24/7...

Ich will solch eine Sub auch nicht.
Denn die ist ja nicht mal alleine Lebensfähig.
Ist immer auf eine Führung angewiesen,
sonst geht sie vor die Hunde, mal grob ausgedrückt.

... steht da etwas von BEDINGUNGSLOS?

Aber immerhin, da kann sich ja jeder rauspicken, was er braucht.

Jetzt hängst Du Dich an Begrifflichkeiten auf.

Hier die Definition aus dem Papiertiger:

Devotion
Engl. für Hingabe.
To be devoted heisst sich etwas gewidmet zu haben.

Hier an festgeschriebenen Worten zu kleben ist in meinen Augen grundlegend falsch...

und bringt der Diskussion auch nicht wirklich neue Substanz.

Klar, bei jeder Diskussion ist es wichtig, möglichst von einer einheitlichen Begrifflichkeit auszugehen, sonst redet man aneinander vorbei. Aber ob Dominanz und Devotion nun diesen oder jenen Aspekt "per Definition" umfasst, spielt doch keine Rolle. Sex ist doch generell so individuell wie jeder von uns. Und das gilt erst Recht dafür, wie man BDSM auffasst und auslebt.

Jedem das seine (und mir die beste Sub!)

Grüße
Andreas

Geht nicht mehr, die habe ich schon

Bezog sich auf was?

...mein Posting bezog sich auf die Definition von Lord_Michael und Dein Posting war schneller als meines

@****rd:

@********hael:
Wer sich im Alltagsleben jedem unterordnet, weil er nicht anders kann, ist ein Fall für den Psychologen und nicht für den Dom. Diese Menschen (egal, ob Mann oder Frau) empfinde ich auch nicht als devot, sondern als mangelbehaftet.

Wenn so jemand sich als Sub oder Bottom auslebt (und davon gibt es leider, leider nicht wenige), dann kompensiert er Mängel mit seiner Neigung (wie so mancher Top es auch tut). Nur halte ich es im Falle des/der Sub für gefährlicher. Ich denke, dass nicht wenige Hilferufe von am Boden zerstörten Subs darauf zurückgehen.
Über 24/7 mag ich da gar nicht nachdenken...

Silvia
von den Seelen farben

Puh, jeder dieser Sätze schmerzt und trifft.
Bei mir ist es bißchen was anderes, was so tief sitzt.
Aber man bezahlt einen hohen Preis, wenn man es so tief fühlen kann - und doch nie die andere Hälfte findet.

Wie lange muß ich eigentlich noch als Meerjungfrau mit pieksenden Füßen auf dieser Welt herumlaufen, und wann kann ich endlich zu Schaum werden?

Ist es okay, das Leben zu verlassen, da ohnehin mein Leben nicht in diesem Leben ist?

@*******ind: Diese Frage habe ich mir in Bezug auf meine Neigung nie gestellt. Denn das würde bedeuten, dass mein Leben von etwas Außerhalb von mir (in diesem Fall eine andere Person) abhängig ist.

Natürlich war ich mir dieses Defizites bewusst, aber ich war deswegen nicht unglücklich. Denn, wenn mein Seelenheil von meiner Neigung (oder einem Partner) abhängig ist... dann kann mir kein dominanter Partner der Welt helfen.

Abhängigkeit kann nicht der Sinn des Lebens sein.

Silvia
von den Seelen farben

Also den Begriff "Fishermanssub" muss ich unbedingt meinem Freund sagen. Das hört sich doch um längen besser an als "Pseudosub"

@*******ind......
Die Aufgabe ist, erst sich selbst zu finden.......
dann findet sich das Andere von selbst.

Das Leben verlassen ist wie kneifen,
und das war noch nie eine Lösung.

sonnige Grüße

Lebensaufgabe und Lebensaufgabe

Es gibt mich hier nicht zu finden.

Blöd, dass es so ein verdammter Staatsakt ist, sich vorzeitig auszuloggen!

hmm ... wo nur anfangen..

Mein Imperator und ich leben unser BDSM- wir bauen es beständig aus und lernen Neues und inspirieren uns gegenseitig zu neuen "Schandtaten ", Regel, Gesetzen, Spielen und allem drum und dran. Ich denke man kann nie sagen so wie es ist ist es perfekt und man kann nichts mehr lernen oder erweitern. Wir sind offen für neues und sprechen viel miteinander über sollche Dinge um unsere Bindung zu festigen und meiner Meinung nach beugen vertrauensvolle Gespräche über das wie, wo, was, warum .... einigen Enttäuschungen und Verletzungen nicht gewollter Art vor.
Auszuführen wie genau- würde hier vermutlich den Rahmen sprengen, denn ich denke jede 24/7 Beziehung ist ziemlich komplex.
Einfach mit dem Herzen dabei sein, wenn man es wirklich will und der Partner natürlich auch, mit einander reden , aufeinander eingehen, neugierig sein und dann klappt das schon wenn man es wirklich will.