Devotion als Geschenk auf Vertrauensbasis,oder???

Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass würde mich mal eure Meinung zu einer Begebenheit interessieren. Mein eigener Standpunkt ist klar.
Jetzt interessieren mich eure Gedanken.

Vor 1,5 Wochen hier im Joy mit jemanden in Kontakt gekommen , festgestellt, man ist sich vor ca. 15 Jahren schon mal persönlich begegnet, weil ich damals eine Freundin zu einem Fotoshooting begleitet hatte.
Gespräche über alles mögliche, auch sexuelle Vorlieben und Fantasien.
Er laut seiner Aussage dominant, tantrisch, einfühlsam, ich Switcherin.

Es gab die Überlegung sich heute zu einem erotischen Spaziergang zu treffen. Sein Schreiben heute, ich hätte gerne noch Mitspieler dazu, ich führe die Regieanweisungen. Meine Antwort, ich möchte gerne erstmal die Chemie zwischen uns erleben, und für anderes braucht es Vertrauen, du kennst mich nicht, und ich werde niemanden, der mich nicht kennt, darüber entscheiden lassen, mit wem ich in irgendeiner Form aktiv werde. Mal von anderen Gefahren abgesehen. Seine Reaktion, kann ich schon verstehen, aber das ganze erst bei einem zweiten oder dritten Treffen zu tun, würde ihn nicht mehr so reizen.
Okay, meine Antwort, dann haben wir verschiedene Ansichten und ein Treffen macht für mich keinen Sinn.

2 Stunden später, ob ich nicht Lust auf eine virtuelle Runde hätte.
Meine Antwort: Für mich persönlich war das der absolute Abturner was du geschrieben hast.
Und ja, damit stelle ich persönlich deine Dominanz in Frage.
Meine Devotion und Geilheit verdient man sich damit, wenn man sich erstmal das dafür nötige Vertrauen aufbaut, und es vor die eigene Lust und den absoluten Kick stellt. Wer dazu nicht bereit ist, hat dieses Geschenk von mir nicht verdient.
Du hast dich komplett rausgekickt bei mir.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und die Begegnungen, die bereit sind diesen Weg mit dir zu gehen.
Ich bin es auf der Schiene nicht.

Seine Antwort: Ok!
Ich bin nicht dazu da mir etwas zu „verdienen“. Das ist jenseits dessen was ich will.
Es darf sein, oder nicht und das ist alles ok.
Viel Freude dir.

Wie beurteilt ihr diese Einstellung?
Ist Devotion nicht ein Geschenk dass auf Vertrauen basiert? Und hat es nicht einen sehr faden Beigeschmack, die eigene Lust über die Sicherheit einer anderen Person zu stellen? Natürlich, 100 Prozent gibt es nie.

Was sind eure Gedanken dazu?