BDSM mit Herz und Sklavenverträge - geht das?
Ihr Lieben!Die Kontaktbörse unserer Gruppe hat mich ins Grübeln gebracht. Und ich bitte euch um eure Meinungen und hoffe auf eine rege Diskussion.
Zunächst mal meine Gedanken dazu. Und bitte entschuldigt, wenn ich mich nicht immer politisch korrekt, sondern auch mal etwas schräg und ironisch ausdrücke. Das ist nicht böse gemeint, sondern ich bin so...
Immer wieder lese ich - mit mehr oder weniger Erstaunen, Widerwillen, Abneigung und größtmöglicher innerer Gegenwehr - von Bewerbungen, die Subs an einen Herrn / eine Herrin zu schicken haben, um sich für den "Job" als Sub oder Sklavin zu bewerben.
Dann gibt es noch Sklaven-verträge, -verordnungen, -regeln, -gebote und mit Sicherheit noch 1.000 andere Sachen, von denen ich nie etwas gehört habe.
Nicht, dass ihr mich missversteht. Jeder soll, kann und darf BDSM so leben, wie er möchte. (Es sei denn, es kommt jemand psychisch oder physisch zu Schaden!)
Und wem Verträge und Regeln für die Beziehung wichtig sind, bitte. Vielleicht ist es ein Zeichen besonderer Verbundenheit? Ein schriftliches Bekenntnis statt eines Lippenbekenntnisses?
Ich selbst kann damit nichts anfangen, denn es passt für mich mit meinem eigenen Herzgefühl einfach nicht zusammen.
Zu meiner Entlastung: ich habe schon mal auf dem Standesamt eine Heiratsurkunde unterschrieben. Nur Spötter würden meinen, dass das einem Sklavenvertrag nicht unähnlich ist...
Also: Was meint ihr? Gehen BDSM mit Herz, Gefühl, Liebe, Wärme, Zuneigung und Zärtlichkeit zusammen mit Verträgen, Regeln, Bewerbungen? Wenn ja, was ist es für euch?
Ich bin total gespannt und neugierig!