Aaaaaber: loeffelchen hat recht. In den Regeln, Geboten, deinem Profil kommt der Begriff "Sklavin" ständig vor.
In den Geboten nicht.
In den Regeln leider doch, auch im Profil (drei mal). Das Profil habe ich jetzt erstmal geändert, die Regeln werde ich in entsprechender Form überarbeiten. Zuerst mal Danke für den Hinweis!
Die Erkenntnis, was das Wort "Sklave" im
wahrsten Sinne des Wortes bedeutet, ist noch nicht lange her. Bis zu dem Moment hatte ich auch beide Ausdrücke ("Sub" und "Sklavin") in einen Topf geworfen.
Als ich vor Kurzem die Gelegenheit hatte, die Begriffe zu überdenken, bin ich eben zu dieser (MEINER) Unterscheidung gekommen und habe sie verschiedentlich auch kund getan. HIER, bei Joy, habe ich vergessen, mein Profil entsprechend zu ändern.
Die Sklavenregeln habe ich schon lange nicht mehr nutzen müssen, deswegen sind sie auch noch nicht überarbeitet.
Eine Sub sagte mal:
Ein Dom, der sich entschuldigt, wird nicht kleiner, er wächst dadurch nur
Ich entschuldige mich also in aller Form für den Fehler.
Könnte es nicht eher sein, dass die geballte Anhäufung von Regeln und Geboten eine Neueinsteigerin völlig verschreckt? Sind das nicht Dinge, die man erst vorsichtig (auch gemeinsam) besprechen muss?
Gibt es einer Neueinsteigerin nicht auch gewisse Sicherheiten? Schlagworte "Vetorecht", "Schutz in der Öffentlichkeit", "Schutz vor Schäden".
Ich habe meine Zweifel, ob solche Verträge und Regeln für sogenannte "Katzensubs" wie uns überhaupt geeignet sind.
GERADE für Euch!!!
Und jetzt, damit ihr mich weiter verurteilen (IRONIE) könnt:
Ich benutze die Regeln (manchmal) und die Gebote (immer) als "Instrument". Als Mittel, die Sub, naja, sagen wir mal "im Zaum zu halten", "zu strafen", "viell. auch zu demütigen", etc.
Damit kommt der Eine oder Andere nicht klar (was ich verstehe).
Andere "Doms", die weniger psychisch "arbeiten", sondern eher "handfest", nutzen Hände (Ohrfeigen), Schlaginstrumente, bis hin zu Strom.
Das scheint aber "normal" zu sein? Oder?
Ich bin nur zu einem relativ geringen Teil Sadist, deswegen suche ich ja auch eine mehr devote als masochistische Subbie. Und im Bereich der psychischen Formung und Erziehung macht es mehr Sinn, mit "meinen" Werkzeugen zu arbeiten.
Ich glaube, ihr verwechselt da immer noch
VERTRÄGE, die ja sogar unterschrieben werden müssen, mit Verhaltensmaßnahmen.
Klar habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass das alles unnötig ist, da es ja jede(r) wissen müsste.
Doch dann bräuchten wir auch (krasses Beispiel) kein Gesetz, das das Töten verbietet. Denn auch wir wissen doch alle, dass sich das nicht gehört. Und trotzdem hat sich die Notwendigkeit eines solchen Gesetzes wohl mal ergeben, denn es gibt es ja.
Also, wenn du wirklich hälst, was du da versprichst, ...
Was verspreche ich denn? Ich gebe meine Ein- und Vorstellungen bekannt, mehr nicht. "
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was Andere daraus lesen."
Versprechen kann (oder würde) ich nur, dass ich es mit BDSM so halte, wie mit meiner Ehe, meinen Kindern, meinen Freunden und meinem Beruf: GANZ oder gar nicht. Aber wenn ganz, dann mit HERZ
und VERSTAND! Und zwar genau in dieser Reihenfolge!
Aber ich denke, dass das ein Kompliment war und danke dafür.
Man, aus dir sprüht ja blanke Ironie
Deswegen kann ich sie so gut leiden.