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BDSM mit Herz und Sklavenverträge - geht das?

Quasselecke
Schaut mal im Forum nach , da gibt es jetzt eine Quasselecke....
GAAANNNNZZZZ neu !!!!!!
Für
mich persönlich geht das,weil ich in unserem Sklavenvertrag keine starren Regeln lese,sondern ihn eher mit meinen und seinen Gefühlen und Handlungen verbinde.

Vertrag klingt immer so schrecklich neutral und trocken.Für mich ist es das nicht.Ich lese ab und an gern drin und je nachdem was wir zusammen erlebt haben,sehe ich dann wieder gewisse Momente vor mir,die wir hatten und die mich noch erwarten.

Es geht nicht drum ob wir einen brauchen,es geht genauso gut auch ohne,aber ich bin ein Mensch,der sich viel durch Worte inspirieren lässt und manche Worte lösen nun mal Gefühle in mir aus,wenn ich mir nochmal die Situationen vor Augen halte,in denen ich diese Worte gehört habe und noch hören werde.

Für mich ist ein SV eine Niederschrift der Dinge,die wir versuchen zu leben,die ich bereit bin in eine D/s Beziehung einzubringen und die er ebenso bereitwillig einbringt.

Meine Regeln und Strafen erinnern mich jeden Tag,den wir nicht zusammen sind an das was passiert,wenn wir uns wiedersehen.
Ich würde es demnach auch eher als Bekenntnis zueinander deklarieren.


LG Arionrhod
Dem ...
... ist nichts hinzuzufügen!

Auch ich als dominanter Part denke exakt genauso ...
Alles...........
ist möglich.................
...alles ist möglich... wenn man es so will - beide es so wollen...

Wir haben keinen Vertrag aber Regeln gibt es trotzdem, auch kleine gemeine *zwinker*
1 Jahr und 1 Paarprofil später...
Ich habe immer noch eine ambivalente Meinung zu dem Thema. Zunächst bin ich sehr froh darüber, dass ich einen Neigungsbogen ausgefüllt habe, denn unser (eher psychologisches) Spiel setzt doch einiges an Grundwissen über den Partner voraus.

Natürlich sollte man mit seinem Partner vorher reden, dass haben wir getan, aber bestimmte Dinge hätte ich z.B. gar nicht erwähnt, weil ich sie nicht in den BDSM-Kontext gebracht hätte. Durch den Neigungsbogen und die klar vorgegebenen Fragen mußte ich mich mit mir, meinen körperlichen und auch psychischen Eigenheiten auseinandersetzen und das hat uns besonders am Anfang - als wir uns noch nicht so gut kannten - geholfen.

Von Sklavenverträgen halte ich für mich persönlich immer noch nichts. Wer's aber mag, why not.

Gebote und Regeln haben wir auch, aber... hüstel... räusper... ich war im Lernen sehr inkonsequent und langsam, was uns beiden allerdings in den letzten Monaten einiges an Spaß gebracht hat.

Silvia

Meine Meinung zu Neigungsbögen hat sich in diesem Jahr nicht geändert: Ich halte sie nach wie vor für ein wichtiges "Werkzeug", vor allem bei gerade beginnenden d/s-Beziehungen.
Was "Subregeln" und "Gebote" anbelangt, so hat sich auch da meine Meinung nicht viel geändert.
Die Gebote sind vor allem ein Hilfsmittel, damit die Sub weiss, was ihr Dom von ihr im Allgemeinen erwartet.
Die Subregeln legen einfach nochmal schriftlich fest, wonach die Sub sich in der d/s-Beziehung zu richten hat und ersparen oft ein Nachfragen über bestimmte Handlungsweisen oder Handlungen.

Unsere zehn Zeichen sind hingegen ein Bestandteil der Sessions geworden, da sie sich dort als praktisch anwendbar erwiesen haben; im Rahmen unserer 24/7-Beziehung ausserhalb des Spielekontextes lassen sie sich so gut wie gar nicht anwenden.

Frank


Solange Sub weiss, dass sie Sub ist,
solange Dom weiss, dass Sub SEINE Sub ist
und solange beide SPÜREN, dass diese Beziehung weit über eine Spielbeziehung herausgeht, so sind Verträge, Regeln, Zeichen und Gebote ...
... interessant, prickelnd, spielfördernd, luststeigernd (zumindest das Nichtbefolgen *grins*), schmerzhaft (siehe zuvor), ...
... aber sie sind keine Religion, ohne die die Partnerschaft nicht funktioniert.

Silvia & Frank
die Seelen farben
*******ind Mann
754 Beiträge
Ich hab einmal eine Geschichte geschrieben, in der eine Frau ihre Sub in die Kanzlei einer befreundeten Anwältin bringt, um dort ihren Sklavenvertrag mit ihr abzuschließen, so richtig mit "offiziellem Touch" beim Anwalt. Und alle wissen es - nur die kleine Sub nicht, für sie ist es eine Überraschung, ein Geschenk, eine Liebesgeste, sie wird so hippelig sein und große Augen bekommen!
Der Vertrag ist mit Liebe gemalt, jeder Vertragspunkt ist eigentlich ein Pinselstrich, wie das Leben der kleinen Sub bald aussehen könnte, sobald sie Ja sagt (da ich Ageplayer bin, heißt der Sklavenvertrag natürlich Adoptionsvertrag)...
Die Kleine soll die Vertragspunkte in der Kanzlei vorlesen - als Teil der Überraschung - doch sie schafft nur drei Punkte, dann kullern die Tränen (daß sie dieses Geschenk sein darf). Ihre Mama tröstet sie und sagt: ach Kleine, dann lies einfach nur den ersten und den letzen Punkt vor, nur die sind wichtig.

Und das sind diese beiden Punkte, daran musste ich denken, als ich den Thread hier sah:

1. Ich achte meine Franziska immer und bin stolz auf ihren Weg ins Erwachsensein, den sie bisher zurückgelegt hat. Doch trotzdem weiß sie, daß es jetzt Zeit ist, an meine Hand zu kommen und mein Kind zu werden.
70. All diese Punkte, all diese Einzelheiten sind nicht so wichtig. Es ist die Geschichte zwischen uns beiden, und wir werden herausfinden, was am richtigsten ist. Es wird unsere Geschichte sein. Unser Leben.

(Franziska ist der Name der kleinen Sub.)
Vertrag oder nicht
Nun, wir sind gerade erst in diesem Bereich des BDSM eingestiegen, wenn man das so sagen kann.

Wir finden uns erst in die jeweiligen Rollen und Neigungen hinein. Seit fast 10 jahren sind wir zusammen und seit mitte 2008 verheiratet.

Ich denke man sollte es nicht Vertrag nennen. Ich würde den Begriff Spielanleitung vorziehen. Denn was ist es sonst anderes?

Wenn wir uns UNSEREM BDSM hingeben sind wir D/S. Nun da wir Anfänger sind brauchen wir, so gedacht, eine kleine Spielanleitung.
Woher soll Sub z.B. wissen wie sie sich ihrem Dom gegenüber verhalten soll? Woher soll Dom wissen was Sub "verträgt"?
Sicher über die Zeit werden beide es lernen bzw. herausfinden. Ich denke aber, dass man durch gemeinsames Niederschreiben bestimmter Dinge viel Unsicherheit entschärfen kann.

Eines ist jedoch, meiner Meinung nach unverzichtbar: GEGENSEITIGES VERTRAUEN!

Mit diesem Vertrauen braucht mal eigendlich keinen "Vertrag" sonder nur noch die "Spielanleitung" zur Bereicherung.

Axel von den Nachtfalken7158
Kann man eigentlich einen Sklavenvertrag einer SM Hochzeit gleich setzen?

Beim Vertrag unterzeichnen Beide und bei einer "Hochzeit" versprechen sich Beide etwas.

Ist es für euch im Prinzip das Gleiche?
hart aber herzlich ?
tja echte bdsm ler stehen nun mal auf so einen s..... so ists nun mal sklavenverträge bestehen aus sicherheitsabsprachen und es erhöht das psychologische spiel. das alles sind aber nur spiele für die echt veranlagten S/M leute.ich als dominant veranlagte lady verstehe auch nicht was der kick für die echten masos ist.denke es gibt viele unterschiedliche gründe.ich kann auch verstehen das ,das S/M spiel für normale leute abstoßend erscheinen mag.immerhin geht es um lauter dinge die wenn sie unfreiwillig geschehen würden,schwer kriminell wären.erniedrigung,psychische gewalt,vergewaltigung,perversionen und gewalt,körperverletzung,ect.mann könnte auch sagen das echte BDSM ler psychich schwer gestört sind und eigentlich in die irrenanstalt (geschlossene abteilung) gehören !!!!!!!!!!!!!!!!!!!tja der witz an der sache ist lediglich das alles freiwillig geschieht...............schwer zu verstehen ist aber so.ist halt nix für normale leute.ich selber würde mich nicht als sadist bezeichnen sondern lediglich als entspannt dominant eher als goddess die sich von den männern bedienen läßt lg.diamond
*******geur Mann
21.336 Beiträge
das alles sind aber nur spiele für die echt veranlagten S/M leute
Wir zählen uns eher in die D/S-Richtung, als in die S/M-Richtung. Und trotzdem halten wir diese Verträge nicht unbedingt für "Spielerei". Alles andere haben wir schon vorher geschrieben.
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