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Was wäre dein Preis?

Was wäre dein Preis?
Hallo zusammen

Ich der weibliche Teil dieses Profils, bin noch unerfahren was BDSM anbelangt. Muss bzw. sollte aber dazu sagen das ich hier und da aber auch schon sehr intensive Erfahrungen machen durfte. Diese verdanke ich meinem Partne :-*

Nun zum eigentlichen Thema....

Habe mich in den letzten Monaten des öfteren mit Supis und die es gerne werden möchten persönlich wie auch virtuell unterhalten. Dabei ging es hauptsächlich darum, wie sie dazu kamen und wie sie ihren Dom gefunden haben oder gefunden worden.

Mir fiehl auf das nicht alle auf Grund der Hingabe des BDSM oder der gegenüberstehen Person sich diesem wittmen sondern es ganz unterschiedliche Gründe haben kann....

Manche von ihren leben in solch einer Beziehung um nicht alleine zu sein. Geben sich für ihren Gegenüber auf um für jemanden wichtig zu sein. Andere hingegen erhoffen sich dadurch eine finanzielle stütze zu haben. Wiederum gibt es auch diese die es nur mit sich machen lassen um die Person nicht zu verlieren die ihnen wichtig ist. Zu guter Letzt gibt es.befalls auch diejenigen die alles für einen opfern würden um dies halten zu können.

Dabei stellt sich ganz deutlich für mich die Frage:

Wieso möchte man sich selber aufgeben oder etwas darstellen das man nicht ist?

Oder wieso gibt man vor jemand zu sein, das man nicht ist nur um der Person gegenüber zu gefallen?

Würdet ihr für eine ungewisse Sache auch weg ziehen?


Den Preis den man dafür bezahlt kann manchmal sehr hoch sein!!!!

Nun würde ich gerne von euch wissen welchen Preis würdet ihr bezahlen? Wie weit würdet ihr gehen?

Ich bin der Meinung man sollte sich niemals selber verleugnen und zu dem stehen wie und was man ist. Ich bin eine vanilla mit Zusatz *zwinker*


Lg bella
ich denke der Name unserer Gruppe sagt da schon alles dazu aus.....

es geht hier um Herz/Liebe gepaart mit BDSM.... denke dass sich hier die wenigsten selbst aufgegeben haben oder es tun werden und nicht um jeden Preis, sonder aus Liebe gehandelt haben.
*****a_A Frau
10.917 Beiträge
Ich habe mich sicherlich nicht aufgegeben. Im Gegenteil!
Ich fühl mich endlich Frei...und kann das Leben was ich bin. Brauche mich nicht mehr zu verstecken!

Mich würde mal interessieren, was genau du mit Selbstaufgabe meinst
Profilbild
*******nna Frau
1.045 Beiträge
@***la

sich selber nie verleugnen! ... das leben ist zu kurz für vieles ... und genau aus diesem grund ...

doch bedarf es einer inneren stärke ... und ist völlig unabhängig von dom und sub ...
menschen treffen entscheidungen ... und bekanntlich hat alles seinen "preis"
fehler zu machen ist auch menschlich ... doch nicht immer wieder den selben ...

persönlich ... handle ich nur nach meinem bauchgefühl ... nach meinem herzen ...

und für mich gilt ein altes indianisches sprichwort ...

"gehe zuerst drei monde in den mokassins eines anderen, bevor du über ihn urteilst"

wenn überhaupt ... denn auch zu urteilen ... ist nicht meins ... aber vielleicht kann man eine entscheidung ... ein handeln besser nachvollziehen ... jeder trägt seine konsequenzen ... oder sollte es zumindest ...

mit bestem gruss
belladonna
Selbstbewusstsein
Hallo zusammen,

wenn ich so lese was angeblich manche machen um jemanden zu gefallen, jemanden nicht zu verlieren oder nicht allein sein zu müssen...
Ich würd´nicht glauben wenn ich sowas in der Richtung nicht schon selbst erlebt hätte.
Und dazu kann ich nur eines sagen:
Es gibt nichts schlimmeres als mit seinen echten und ehrlichen Vorlieben und neigungen jemandem auf den Leim zu gehen der einem selbiges nur vorgaukelt.

Bevor mir jemand seine Fetische und Devotion nur vorspielt damit Ruhe ist in der Geschichte verzichte ich lieber auf die Auslebung selbiger.
Vermutlich tun die Subs die das so machen es nur deshalb, weil sie absolut kein Selbstbewusstsein und Angst vor dem Alleinsein haben.

Entweder mein Gegenüber teilt mit mir meine Vorlieben und lebt sie ehrlich und echt mit mir oder es geht schief. Irgendwann fliegt jede Maskerade auf.
Mancher Dom mag so oberflächlich sein daß ihm das egal ist, nach dem Motto:
"Loch ist Loch und der Schwanz hat keine Augen und Ohren."
Für mich wäre das definitiv nichts.
Ich habe dermaßen feine Antennen wenn es um Mitmenschen geht dass ich sofort oder sehr schnell merke wenn etwas gespielt oder aufgesetzt wirkt. Manchmal habe ich mir sogar gewünscht dass es nicht so wäre denn sowas kann auch ziemlich unangenehm werden.

Ich kann ein Lied von solchen Dingen singen da ich gerade aus einer Geschichte komme wo genau das passiert ist. Zuerst herauskitzeln worauf der andere steht und dann genau das vorgaukeln um denjenigen zu halten. Für mich war die Erkenntnis das alles nur eine riesengroße Show war ein ziemlich harter Aufprall. Die Show war eben zugegebenermaßen am Anfang wirklich gar nicht so schlecht.

Lange Rede kurzer Sinn:
Irgendeinen "Preis" für jemanden zu zahlen oder etwas zu tun was man nicht leben möchte macht einfach keinen Sinn. Früher oder später fliegt sowieso alles auf. Lügen haben eben kurze Beine. Und dann kann es sehr sehr unangenehm für alle Betiligten werden.

Also:
Lass die ziehen die nicht zu dir passen und such dir jemanden der die selben Werte hat wie du. Ich sage bewusst Werte da sie etwas völlig anderes sind als Interessen.

Ein gesundes Selbstvertrauen ist der Schlüssel zum eigenen Glück. Denn wer wirklich selbstbewusst durchs Leben geht benötigt keine Hollywood-Rolle und keine aufgesetzten Masken um glücklich zu sein oder zu werden.
Ein selbstbewusster Mensch liebt sich selbst mehr als jeden anderen und das ist gut so.
Und wem das nicht in den Kram passt kann sich gerne mit anderen Menschen beschäftigen. Sich aber für jemand anderen zu verstellen um denjenigen zu halten halte ich für einen sehr großen Fehler.
danke
Danke für eure Beiträge...

Was ich mit diesem kurzen Text herausfinden wollte ist einfach, stimmt meine These? Wer würde öffentlich schon von sich behäuften etwas aufzugeben egal in welchem Verhältnis oder in was für einer Beziehung man sich befindet.

Ich habe nicht damit sagen wollen das keine Gefühle oder Hingabe mitspielen nur ist es.mir aufgefallen.

Das ist das selbe wenn ich fragen würde wieso entscheiden sich manche für einen gewissen Typ Mann/ Frau?

Ich urteile damit nicht sondern ich würde es gerne verstehen welchen Antrie man dabei verspürt etwas Großes evt aufzugeben oder sich für jemanden zu verstellen nur um.ihn zu gefallen....
Die besten Psychopharmaka...
...sind die Menschen bei denen Du so sein kannst wie Du bist.
****Alf Mann
8.484 Beiträge
stimme da DomPerrignon882 voll zu
**Su Paar
1.126 Beiträge
Ich finde, Du sprichst da eine Problematik an, die eigentlich nur zweitrangig mit BDSM zu tun hat, und eher grundsätzlich mit Liebe und Beziehungen im Allgemeinen.

Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe, Zuneigung und Anerkennung. Und jeder Mensch ist bereit, dafür in unterschiedlichster Weise etwas zu tun, um diese zu erhalten. Die Beweggründe dafür können ganz unterschiedlich sein, Du hast es ja selbst beschrieben. Und solange diese Menschen damit zufrieden und glücklich sind, ist das doch in Ordnung.

Problematisch wird es meiner Meinung nach, wenn jemand bereit ist, besonders viel von sich aufzugeben und damit unglücklich ist. Psychisch schadet er damit in erster Linie sich selbst. Leider sind es aber meist diejenigen, die ohnehin unter mangelndem Selbstwertgefühl und vielen Komplexen leiden, die solche ungesunde Beziehungen eingehen, und das meist eher nicht im BDSM-Bereich.

Denn was veranlasst z.B. eine Frau, sich immer wieder zusammenschlagen zu lassen? Oder sich immer wieder verbal demütigen zu lassen? Warum geht sie nicht ins Frauenhaus und sucht sich Hilfe?
Weil sie finanziell abhängig ist, emotional abhängig, oder es vielleicht in der Vergangenheit nicht anders gelernt hat.


Meiner Meinung nach funktioniert eine 'normale' Beziehung - und eine BDSM-Beziehung im Besonderen - nur durch Liebe, Hingabe und Vertrauen, gepaart mit Rücksichtnahme und guter Kommunikation.
Alles andere ist meiner Meinung nach über Kurz oder Lang zum Scheitern verurteilt, egal ob in einer normalen oder einer D/s-Beziehung.

Mein Mann und ich haben uns BDSM gemeinsam erobert. Durch viel Kommunikation haben wir neue Seiten und Vorlieben am anderen kennen- und lieben gelernt. Und lernen immer noch...
Das hat unserer langjährigen Beziehung neue Frische und eine neue Tiefe gegeben. Doch wir hätten uns niemals für den anderen verbogen und dies auch niemals vom anderen verlangt.

So, ich hoffe, Du kannst mit meiner Meinung etwas anfangen...
Liebe Grüsse
********egel Paar
2.633 Beiträge
Ehrlich gesagt, ich verstehe die Frage nicht.
Worum geht es dir denn?

Dass es immer Menschen geben wird, die vielleicht nicht deinem Verständnis von BDSM oder Beziehung oder Liebe entsprechen, ist wohl sicher. Und das eigene Glück ist immer unbezahlbar und nicht vergleichbar mit dem Glück Anderer. Deshalb ist es aber nicht zwangsläufig mehr wert.

Für mich hat Liebe keinen Preis, daher zahle ich auch keinen.

Der Sperling
*******ink Frau
1.361 Beiträge
Eine ernsthafte
Partnerschaft...weg von dem vorgeschobenen Dom/sub Geplänkel.
Ungern urteile ich vorschnell, doch es passiert mir immer wieder...mistig.
Es gibt käufliche Menschen und auch solche die sich unter Preis anbieten...jedem das seine, jedem Topf den Deckel.
Mein Preis, den ich zahle, für meine Beziehung ist mein Ja Wort.
Aus freien Stücken und für einen Menschen der genauso biegsam und frei im Geiste ist wie ich.
Jemand der mich ergänzt so wie ich ihn, bereichernd soll diese Verbindung sein, nicht bremsend und verletzend...Ein Machtkampf wäre für mich der Beginn des Endes. Liebe um jeden Preis...ist ein NoGo und sollte auf die Tabuliste.
*wolke7* ist angesagt!
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Ich finde, Du sprichst da eine Problematik an, die eigentlich nur zweitrangig mit BDSM zu tun hat, und eher grundsätzlich mit Liebe und Beziehungen im Allgemeinen.

Genau das war auch mein Gedanke beim Lesen des Eröffnungsbeitrages. Allerdings bietet BDSM, in dem der Aspekt der Unterordnung ein elementarer ist, sehr viele Möglichkeiten, fehlendes oder schwaches Selbstbewusstsein zu kaschieren oder den bedingungslosen Wunsch, endlich jemanden in irgendeiner Beziehungsform zu haben (zum Sex, zum Anlehnen, für die finanzielle Sicherheit, aber auch, um Gefühle und Sehnsüchte auf diesen zu projezieren) dahinter zu verbergen.
*******ink Frau
1.361 Beiträge
MorningSun
Ja genau, aber auch dieses kann ja, wie in jeder Beziehung nicht lange gutgehen...
Irgendwann fliegt alles auf, der Bestimmer macht schlapp, oder Fräulein 'ich bin nichtsohne dich' geht ihrer Wege....oder das Geld ist alle.
@ uno_bella
Auch ich sehe es wie MorningSun...alles Abhängigkeitsverhältnisse, die es in jeder anderen Beziehung auch geben kann.

Dennoch ist es in einer BDSM-Beziehung durchaus leider leichter möglich, dass Hörigkeit entsteht.
Andererseits gibt es Partner (sowohl Sub wie auch Dom) die sehr exklusiv sind und mit ihrer Art selten einen geeigneten Partner finden. Weil man sich dessen bewusst ist, ist man leichter geneigt, Opfer zu bringen. Das kann ich gut verstehen.

Ich habe einmal am Anfang meiner BDSM Geschichte meinen Lebensmittelpunkt zu meinem Partner verlegt. Das hätte ich jedoch nie getan, wenn nicht drei andere wichtige Punkte in meinem Leben sich dadurch auch verbessert hätten. Der Anlass war also, wegen ihm darüber nachzudenken, aber der Grund lag auch in anderem. Wir haben uns, bald nachdem ich da war, getrennt. Es war nicht schlimm, weil meine Kalkulation aufgegangen ist und es in meinem Leben sonst auch Sinn gemacht hat.

Also erstmal kein Opfer für ihn. Überhaupt sind Abhängigkeitsverhältnisse im BDSM-Kontext sehr schlimm, weil sie starke seelische Verletzungen hervorrufen und Menschen an den Abgrund führen können. Mehr noch als bei Vanilla-Beziehungen.

Mein Grund bei meinem Meister zu sein, sind natürlich ersteinmal tiefe Gefühle. Aber es ist gleichzeitig eine wunderbare Bereicherung unserer beider Leben, ein freies, unabhängiges Aufeinanderzugehen und eine gemeinsame Entwicklung. Es fühlt sich leicht, schön und lustvoll an.
Bei ihm kann ich in einem geschützten Rahmen die ganze Verantwortung meines Lebens für kurze Zeit auf die Seite legen und ruhen lassen. Wir können ganz wir selbst sein, ohne uns verstecken zu müssen. Weil von beiden Seiten ein unbeschreibliches Vertrauen da ist.

Dennoch bin ich immer bereit, meinen Weg auch wieder alleine zu gehen, wenn es auch unendlich schmerzen würde, eine solche Beziehung aufgeben zu müssen. Ich wäre kein Mensch, der bettelt, kein Mensch, der sich verbiegt. Dann wäre diese Beziehung nicht mehr das, was mir so wertvoll wäre....

Viola
@VIOLA
Ich möchte dir erst einmal für deinen Beitrag danken....

Vor allem möchte ich dir für deine Sichtweise die mich sehr berührt hat und natürlich mich ebenso weiterbringt.

Ein großes Danke für deine offenen worte die sehr inspirierend für mich sind.....
***dl Mann
1.421 Beiträge
Ich sehe es auch so wie viele davor schon geschrieben haben.

Die Liebe ist ein geben und nehmen, wenn es zu einseitig wird ist es problematisch.

Doch gerade bei uns wo am Anfang die von mir komplett über ein paar Jahre unterdrückte BDSM Neigung immer stärker wurde und ihre direkte Einstellung das ist doch nur Pervers Kollidierte. Gab es sehr wohl auch Trennungsgedanken, aber vielleicht waren deine Gründe die du für´s zusammenleben erkannt hast aber auch erst recht ein Teil warum wir um unsere Liebe gekämpft haben.

Manche von ihren leben in solch einer Beziehung um nicht alleine zu sein

Wir kamen beide aus dem Hotel Mama. Ein wirkliches alleine leben kennen wir beide nicht. Schwer sich das auch nur vorzustellen.

Geben sich für ihren Gegenüber auf um für jemanden wichtig zu sein
Meine bereits ausgelebte BDSM Neigung hab ich für sie komplett aufgegeben um so länger wir zusammen waren wurde die Sehnsucht aber immer größer.

Andere hingegen erhoffen sich dadurch eine finanzielle stütze zu haben
Obwohl beide vollzeitbeschäftigt wäre das unbeschwerte Leben für beide vorbei. Die Wohnungskosten würden dazu führen das wir im Supermarkt überlegen würden ob der teurere Käse finanziell drin ist. Der Besuch im Zoo, Museum, Therme .. einfach nur mehr einmal im Jahr möglich statt jedes Wochenende.

Wiederum gibt es auch diese die es nur mit sich machen lassen um die Person nicht zu verlieren die ihnen wichtig ist
Über ihren Schatten springen und die Dom Rolle doch zu probieren da war wohl dieser Gedanke auch dabei.

Zu guter Letzt gibt auch diejenigen die alles für einen opfern würden um diesen halten zu können
An der Grenze diesen Punkt zu überschreiten waren wir in der Zeit wo das Wort BDSM noch gar nicht vorkam in unserer Beziehung. Nackt, die Tränen weggewischt, die Nachfrage auf das Zittern mit mir ist kalt abgetan waren wir bei einem vierer. Zugegeben auch mit der Aufmerksamkeit des anderen Paares gerade noch rechtzeitig erkannt und abgebrochen.

So bin ich als der fordernde Sub gefragt hier auch die Grenzen zu erkennen die zu Überschreiten im Namen der Liebe zu weit gehen. Fremdgehen würde sie mir nicht verbieten, nur während dessen heulend zu hause sitzen.
Das sich um jeden Preis jemanden hin zu geben ist kein BDSM Problem.

Es gibt genug Frauen die sich aufgeben um Sicherheit zu haben , ob Finanziell oder Emotional.

Diese Frauen haben von Grund auf kein Selbstbewusstsein.


Ob das nun im BDSM stärker ist wage ich zu bezweifeln.


Um als Sub/Sklavin oder O zu leben bedarf es Selbstsicherheit , innere Stärke und Selbstbewusstsein.

BDSM ist ein geben und nehmen , mit viel Gefühl und Emotion mit vielen Höhen und tiefen ohne Stärke und Selbstbewusstsein gehen solche Frauen daran kaputt.

Leider sind das dann die fälle,die an die große Glocke gehangen werden und BDSM dann wieder mal ein schlechten ruf verpasst bekommt.

Manchmal wünsche ich mir das ein Führerschein für BDSMler eingeführt würde und nicht jeder BDSM leben dürfte *ironie*


Nein im ernst leider gibt es immer wieder solche Frauen und die geraten dann meist natürlich an solche Männer die es gnadenlos an ihn ausleben .

Für mich ist BDSM und das leben als O was besonders und ich zahle keinen Preis der Welt um es unbedingt mit jemanden auszuleben der nicht fähig ist die tiefe von BDSM zu kennen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Als ich noch nicht wusste, wie man googelt, und dass ich das kryptische "BDSM" hätte eingeben müssen,
als ich meine feuchten Träume für eine kriminelle gewalttätige Ader hielt, die es zu unterdrücken galt,
als ich noch zweifelte, ob es überhaupt einen einzigen Mann gäbe, der "sowas" wirklich haben WOLLTE (denn ich träumte davon, dass der, dem ich was antäte, es auch wollte),

da führte ich eben Beziehungen ohne "das".

Rief beim Sex meine Bilder im Kopf auf. Suchte Winzigkeiten umzusetzen in der Beziehung. Rang mir ein Bitte ab, wo mir der Befehl auf der Zunge lag. Saß zu Tisch statt auf dem Mann.
Der Preis war spürbar, doch ich wollte Beziehung und Liebe und Sex.

Das war ok.

Seit ich WEISS, ich bekomme das auch so, würde ich diesen Preis nie mehr zahlen.
Was kostet das Glück?
Zahlt man wirklich einen Preis, wenn man jemanden trifft, mit dem es zu passen scheint und die Sache es wert ist, es miteinander zu versuchen?

Ich denke nein. Wenn alles gut passt, dann gibt man gerne und tut vielleicht auch Dinge, denen man zuvor gedanklich ablehnend gegenüberstand, wie z.B. ein Wohnortwechsel.

Wenn es nicht mehr passt und sich das Gefühl einstellt, man zahlt einen Preis, der vielleicht auch noch zu hoch ist, stimmt für meinen Geschmack etwas nicht.

Ich habe für mich ein relativ einfaches Credo gefunden: Wenn mir die Sache mehr Kummer als Glück beschert, ist sie es nicht wert fortgesetzt zu werden. Und dann zahl ich auch keinen Preis.
*******kle Frau
3.873 Beiträge
Zum 1 Hochzeitstag bekommen und das ist mehr
als alles Materielles.

Unsere Homepage.

Der 1.Hochzeitstag

Das Geschenk der Liebe
Das Geschenk der Liebe

Manchmal trifft man einen Menschen
und man weiß,
dass da etwas Besonderes ist.

Es ist so,
als ob die Seele neues Vertrauen spürt
und als ob einen jemand
ganz tief im Inneren berührt.

Das ist das Geschenk der Liebe,
das immer wieder die Menschen verzaubert...

Danke für dein Geschenk
Tanja
immer wichtig...
guten morgen an alle zusammen..............


ich wünsche euch erstmal ein schönes wochenende..........meine woche war auch wieder randvoll und ich denke, ich bin nicht allein mit vollem altag........


nun zu dem thema...........


sich aufgeben .............mh........was vesteht man darunter ?


es gibt menschen, die von sich aus sich aufgeben, die rechte ihrem Herrn schenken, um so den frieden zu bekommen......das wirkliche sklavenleben ist für mich nicht mein weg, doch es gibt eben menschen ,die es brauchen.............finde ich ok, solange der domiante part es in guten und ehrlichen händen hält und der sklavin nicht schadet....es ist ja auch so, das es gefählich ist, wo der grad bestehen kann ,die hörigkeit zu bekommen...........

ich finde, es ist wichtig, das jeder sich selbst bleiben sollte und kein leben führen sollte, was man nicht ist.........

ich kenne das ...ein leben zu führen, was ich nicht bin...........irgendwann holt es einen ein und dann kommt der knall....ist man dann so stark ,es aufzufangen und dann sich selbst zu finden ?? ich spreche aus erfahrung...es ist sehr schwer, sich zu finden und dann auch noch zu sich zu stehen...........


eben wichtig, authentisch und gradlinig zu...würde dein partner oder partnerin ,egal , ob mit oder ohne bdsm dich nicht so nehmen wollen,wie du bist, bist du es ihm oder ihr nicht wert.............


liebe ehrenhafte grüsse

loyale stolze sub
schönes we zusammen ...
Habe am we wieder so einiges dazu gelernt...

Natürlich zahlt jeder der in eine Beziehung oder eine Bindung eingeht einen gewissen Preis nur wieviel ist man bereit zu geben?

Mir ist bewusst, das jeder eine andere Grenze und Ansicht hat. So sollte es auch sein !!!

Habe einige supis ( m\ w) beobachten und kennen lernen dürfen. Sie kamen nicht nur aus unterschiedlichen Gründen zu ihren Partnerschaften sondern auch aus unterschiedlichen Vorerfahrungen. Ich war sehr interessiert und neugierig auf ihre ganz persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Erfahrungen die sie bisher machen durften.

Ein ganz besonderes Paar hat es mir dieses we angetan. Dabei ist sie die dominante und ihr Mann , mit dem sie seit 30 Jahren leiert ist, der supi. Wenn man die beiden bei der Vorstellungsrunde sprechen hört kann man sich diese Konstellation kaum vorstellen. Erst im Laufe des abends konnte man in den Genuss ihrer spielerischen Art kommen. Beide sind noch recht jung und kamen aus der Laune des Lebens in sm-szene. So geht es sicherlich vielen paaren die schon so lange zusammen sind. Sie wollen etwas neues erleben ausprobieren, ihr Liebesleben auffrischen.....


Ich kam in den Genuss ihnen beim spielen zuschauen und miterleben zu dürfen. Es lag für mich etwas ganz besonderes in Luft. Unbeschreiblich, so hingebungsvoll und ohne große Worte.

Ja mehr möchte ich auch nicht dazu sagen, da es wirklich ein schönes Bild und für mich ein unvergesslich er Moment bleibt und es hier um etwas andere geht.

Welchen preis zahlt dieses Pärchen? Ich habe sie nicht gefragt, was ich evt noch machen sollte aber ich würde die these erstellen, sie zahlen den preis der Hingebung, des Vertrauens und der Selbstachtung ihres Gegenübers. Sie war schon immer die dominante dabei stellt sich für mich die Frage: macht er es aus liebe zu ihr oder wollte er seine Rolle haben? Hat er ihr diese Rolle gegeben oder hat es sich so entwickelt?

Ich danke den Personen die mir sehr viel gezeigt und erklärt haben, die mit mir als vanilla kein Problem hatten und mit denen ich viele wertvolle Stunden verbringen durfte. Diejenigen die nicht kommen konnten, schade hätte mich sehr über euch gefreut.... Und VL auch was lernen und besser verstehen können



LG und einen schonen ersten Advent bella
Das Thema
finde ich wirklich interessant und ich kann dazu aus Sicht "der Frau die alles tat" berichten. Meine Aufgabe, also die Aufgabe meiner Selbst hatte aber absolut nix mit BDSM zu tun. Ich war jung, es war meine 2. Beziehung und am Ende (nachdem mehrere Jahre ins Land gegangen waren) hatte ich schlicht gar keine Ahnung mehr, wer ich war oder sein könnte. Mir war wohl bewusst, dass das so nicht gesund war aber wenn man über lange Zeit so geworden ist, wie der Partner sich das wünscht, dann hat man den Bezug zur Realität verloren. Die Selbstzerstörung zu beenden durch einen Schlussstrich unter die Beziehung kam mir erst im den Sinn als meine Familie und auch neue Bekanntschaften in meinem Leben mir immer und immer wieder zeigten, dass ich so, wie ich eigentlich bin, liebenswert für viele und ansonsten immer noch nicht genug liebenswert für den Einen war.
Ich habe es beendet mit einem mulmigen Gefühl weil ich kein Selbstwertgefühl hatte. Habe manche gute Entscheidungen getroffen und Gott sei Dank auch die richtigen Menschen.

Mit BDSM hat das nichts zu tun und hatte es auch nie. Denn meine "Gelüste" in diese Richtung wurden von dem Vanilla-Mann auch nicht im Geringsten befriedigt. Ich bin meinen Weg gegangen, habe einen wundervollen Mann gefunden, der mich so nimmt, wie ich bin, mich akzeptiert und liebt so wie ich bin und als Bonbönchen obendrauf, Quasi als Sahne auf der ohnehin reichhaltigen Torte teilt er auch noch meine Phantasien mit mir.

Dass eine BDSM-Beziehung mit meinem Ex wahrscheinlich zur totalen Katastrophe für meine Psyche geführt hätte ist mir erst heute bewusst. Heute kann ich meine Demut nämlich aus freien Stücken dem Mann schenken dem ich vertraue und der sie auch verdient hat.
@soteira
Vielen dank für deinen Beitrag, vielen geht oder erging es genauso wie dir. Sicherlich ging es mir, in meinem kurzen leben, auch schon mal so ähnlich.

Wer kennt dies nicht, sich ein wenig für seinen gegenüber sich zu verändern?! Nur darf oder sollte man sich selbst nie dabei.verlieren und zu etwas werden was der andere gerne möchte....

Es freut mich daher um so mehr das du trotz dieser Erfahrung den richtigen Mann für dich gefunden hast und all dies mit ihm auch erleben kannst. Ich wünsche euch alles Liebe und vor allem kämpft dafür denn dies ist sehr kostbar...

Lg bella
Danke
Ja Bella, das werden wir. Wir tun es eigentlich jeden Tag, würde es jetzt nicht unbedingt als täglichen Kampf betrachten aber wir wissen beide was wir kostbares gefunden haben.
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