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Wann sind es zu viele Informationen

*******n_M Mann
1.579 Beiträge
Auch wenn ich selbst viel mit Newcomern zu tun habe, bin ich nicht der Hinterherträger von Informationen.
Ein/e Sub hat sich über die grundlegende Spielarten zu informieren. Gerne beantworte ich Nachfragen dazu, auch bzgl der Risiken, aber es besteht eine klare Informationspflicht für den/ die Sub.
Ich möchte auch damit sehen ob wirkliches Interesse besteht, oder es eine Laune ist wie mal italienisch Essen zu gehen.
Fragen wie bzw was machst Du dann da, werden nicht beantwortet. Wenn es zum Spiel kommen sollte, wird Sub das feststellen.
******ain Frau
2.453 Beiträge
Kein sub ist wie der andere was einem gefällt muss bei dem anderen lange nicht funktionieren. Ich schließe mich da an mit einen zeitnahen treffen und wenn es da dann für euch passt, klärt dann die Fragen die über Standard hinausgehen.
*********ur_G Mann
468 Beiträge
Guten Morgen.
Mein erster Eindruck bei Deiner Beschreibung der Ausgangssituation war tatsächlich, dass Du es mit TWs zu tun hast. Ich bespiele zwar keine Männer, wurde aber auch schon von diesen angeschrieben. Die Kommunikation läuft definitiv anders ab als mit Frauen und es schien auch überwiegend gleich das Kopfkino anzugehen.
Nach dem Besuch Deines Profils, da hatte mich der Hinweis auf das Alter (ist doch irrelevant) neugierig gemacht, muss ich meine Sichtweise aber leicht revidieren: Du beschreibst sehr fundiert und ausführlich. Das könnte und wird sicherlich manche abschrecken, so dass nur ein paar hartnäckige TWs übrig bleiben. Vielleicht triffst Du damit aber auch den „nerdigen Nerv“ mancher Subs, die tatsächlich alles ganz genau wissen müssen.
ABER in beiden wirst Du zum Wunscherfüller… insofern erscheint mir der Abbruch dann auch grundsätzlich folgerichtig.
Beste Grüße
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ur_G:
Guten Morgen.
Mein erster Eindruck bei Deiner Beschreibung der Ausgangssituation war tatsächlich, dass Du es mit TWs zu tun hast. Ich bespiele zwar keine Männer, wurde aber auch schon von diesen angeschrieben. Die Kommunikation läuft definitiv anders ab als mit Frauen und es schien auch überwiegend gleich das Kopfkino anzugehen.
Nach dem Besuch Deines Profils, da hatte mich der Hinweis auf das Alter (ist doch irrelevant) neugierig gemacht, muss ich meine Sichtweise aber leicht revidieren: Du beschreibst sehr fundiert und ausführlich. Das könnte und wird sicherlich manche abschrecken, so dass nur ein paar hartnäckige TWs übrig bleiben. Vielleicht triffst Du damit aber auch den „nerdigen Nerv“ mancher Subs, die tatsächlich alles ganz genau wissen müssen.
ABER in beiden wirst Du zum Wunscherfüller… insofern erscheint mir der Abbruch dann auch grundsätzlich folgerichtig.
Beste Grüße

Danke für den Denkanstoß, dazu kann ich nur sagen, dass die Situation schon bevor ich diesen ausführlichen Text hatte auch schon so war.
Zitat von ****ima:
Zitat von **********najew:
Zitat von ****ima:
Was mein Alter betrifft: ja ich bin noch sehr jung, aber ich habe quasi einen männlichen Mentor der bereits aktiv 15 Jahre Erfahrung im BDSM als Switcher hat. Ich rede mit ihm sehr viel und mein ganzes Wissen über BDSM habe ich von ihm. Ich weiß aus seinen Erzählungen und Erfahrungen was bei ihm als Sub schon alles schief lief und auch warum und ich weiß von ihm aus Sicht eines Dom was man gegenüber eines Sub zu beachten hat. Ich hab eher das Problem, dass ich aufgrund meines jungen Alters als naiv und dumm gehalten werde, dabei habe ich mich im letzten Jahr mehr mit dem Thema auseinandergesetzt als manche „erfahrene BDSMler“ in 10 Jahren. Und nein damit greife ich niemanden persönlich an und spreche auch von niemandem persönlich, damit will ich nur verdeutlichen dass ich mich intensiv damit auseinandersetze und das „richtig“ machen will

Naja, ein männlicher Mentor kann dir leider nur bedingt helfen. Männliche und weibliche Subs ticken schon sehr unterschiedlich. Und seine männliche Sub-sucht hilft auch nur bedingt bei einem Switcher. Die Jungs sind nochmal anders als rein devote. Ich würde mich an deiner Stelle etwas mehr mit Frauen austauschen. Das hat mir sehr geholfen bei meinem Anfängerfrust.

Da ich sexuell genderfluid bin und nur als Mann dominiere denke passt da ein männlicher Mentor ganz gut da ich keine weiblichen Bedürfnisse habe als Dom sondern rein männliche ;)

Aber du willst doch Männer bespielen, nicht Frauen, oder hab ich das falsch verstanden? Und es geht ja darum, wie die Subriege tickt. Welche Bedürfnisse du als Dom has weisst doch eh nur du alleine, und kein anderer männlicher Dom.
Und wie ich schon sagte: Switcher sind halt auch nochmal anders, als rein devote Männer.

Aber tut mir leid wenn du dich gleich so angegriffen fühlst.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Ich persönlich mag es auch nicht schon über den Chat zu sehr ins Detail zu gehen. Ich greife auch nicht direkt auf einen SUB zu nur weil er sich online anbietet. Tatsächlich wirke ich dadurch wenig Dominant. Aber ich brauche erst die zwischenmenschliche Ebene. Ich muss mich in den Mann verlieben können. Dann bin ich durch die Verliebtheit erst mal auch etwas blockiert. Das kann dann auch den Eindruck erwecken dass ich gar nicht Dominant bin. Ich bin zum Beispiel sehr sadistisch mag aber nicht wenn der Partner dadurch einen Lustgewinn hat. Deswegen wehre ich Masochisten die bespielt werden wollen meist gleich anfangs ab. Ich bin Sadistin wenn ich Lust habe sadistisch zu sein und nicht weil der Partner das braucht. Ich bin Sadistin wenn mein Partner mirzuliebe Schmerz erträgt und nicht weil er es braucht. Meine Suche beschränkt sich also auf Devotion und das innerhalb eines festen Beziehungskonstruktes. Einer Female Led Relationship. Zum Teil hab ich aufgrund der Reaktionen der Männer, dann selbst an mir gezweifelt, ob ich wirklich dominant bin und mir das nur Einrede dass ich nur dann sadistisch bin wenn er es nicht so mag. Da ich bislang keine solche Beziehung geführt habe mangels Partner mit dem das lebbar ist hat mich das tatsächlich verunsichert. Ich war schon am Aufgeben hab meinen Profiltext geändert mein Premium auslaufen lassen und hatte wirklich keinen Bock mehr. Es schien unmöglich die Nadel im Heuhaufen zu finden. Aber ganz plötzlich war sie da. Hat aus der Menge heraus geglänzt und wir haben spontan ein paar Tage zusammen verbracht um uns besser kennenzulernen. In dieser Zeit war ich nur wenig Dominant meiner Meinung nach. Er hat sich vorbildlich verhalten und mich nicht unter Druck gesetzt irgendetwas zu beweisen. So kommt meine Dominanz von ganz alleine zum Vorschein und ist somit nicht gespielt sondern echt. Ich entspreche nicht der Rolle einer Domina die ihren Partner bespielt weil er es will. Ich bin Dominant und sadistisch immer dann wenn ich es sein möchte. Wenn ich beschließe meinen SUB zu belohnen und auf seine Vorlieben einzugehen dann ist das meine ureigene Entscheidung weil ich es gerade so will und finde dass er es verdient hat, auf seine Kosten zu kommen. Ich entfalte mich nur wenn ich keinen Druck habe etwas sein zu müssen. Auch wenn ich es tatsächlich bin. So bleibt es doch verborgen, demjenigen der mich herauszufordern versucht.
Diese Männer gehen eben leer aus und wie ich in Unterhaltungen so erfahre, empfinden das viele Dominante Frauen ähnlich wie ich. Mein Rat an die devoten Männer hier ist: Lasst euch doch einfach mal auf ihre Regeln ein. Spätestens in einer Beziehung gelten sowieso nur noch diese. Nur kommt es erst gar nicht so weit wenn wir unter Druck stehen. Mein Submissiver part hat es verstanden und ich bin sehr sehr stolz darauf einen so liebevollen Einfühlsamen und Gehorsamen SUB gefunden zu haben. Ich bin meiner Linie treu geblieben und das zahlt sich jetzt aus. Für mich und für ihn. Bleib deiner Linie treu. Andere können nur für sich sprechen. Du fühlst selbst am besten was du brauchst und was du überhaupt nicht magst. Viel Glück 🍀
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********najew:
Zitat von ****ima:
Zitat von **********najew:
Zitat von ****ima:
Was mein Alter betrifft: ja ich bin noch sehr jung, aber ich habe quasi einen männlichen Mentor der bereits aktiv 15 Jahre Erfahrung im BDSM als Switcher hat. Ich rede mit ihm sehr viel und mein ganzes Wissen über BDSM habe ich von ihm. Ich weiß aus seinen Erzählungen und Erfahrungen was bei ihm als Sub schon alles schief lief und auch warum und ich weiß von ihm aus Sicht eines Dom was man gegenüber eines Sub zu beachten hat. Ich hab eher das Problem, dass ich aufgrund meines jungen Alters als naiv und dumm gehalten werde, dabei habe ich mich im letzten Jahr mehr mit dem Thema auseinandergesetzt als manche „erfahrene BDSMler“ in 10 Jahren. Und nein damit greife ich niemanden persönlich an und spreche auch von niemandem persönlich, damit will ich nur verdeutlichen dass ich mich intensiv damit auseinandersetze und das „richtig“ machen will

Naja, ein männlicher Mentor kann dir leider nur bedingt helfen. Männliche und weibliche Subs ticken schon sehr unterschiedlich. Und seine männliche Sub-sucht hilft auch nur bedingt bei einem Switcher. Die Jungs sind nochmal anders als rein devote. Ich würde mich an deiner Stelle etwas mehr mit Frauen austauschen. Das hat mir sehr geholfen bei meinem Anfängerfrust.

Da ich sexuell genderfluid bin und nur als Mann dominiere denke passt da ein männlicher Mentor ganz gut da ich keine weiblichen Bedürfnisse habe als Dom sondern rein männliche ;)

Aber du willst doch Männer bespielen, nicht Frauen, oder hab ich das falsch verstanden? Und es geht ja darum, wie die Subriege tickt. Welche Bedürfnisse du als Dom has weisst doch eh nur du alleine, und kein anderer männlicher Dom.
Und wie ich schon sagte: Switcher sind halt auch nochmal anders, als rein devote Männer.

Aber tut mir leid wenn du dich gleich so angegriffen fühlst.

Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, ich hab mich nur erklärt *g* tut mir leid wenn das so rüber kam; und ja da ich hauptsächlich Männer bespiele ist es auch für mich sinnvoller Erfahrungen eines männlichen Parts zu bekommen der sich devot schon hat bespielen lassen. Für mich spielt es keine Rolle ob ein Mann devot oder Switcher ist, so lang man mir gegenüber in einer Session nicht meint den Dom raus hängen lassen zu müssen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz was du mir sagen willst
*******onne Frau
5.758 Beiträge
Bevor nicht andere Basics stimmen kimm ich garnicht auf die Nebensache BDSM zu sprechen.
Wer anfängt zu nerven, zuviel Detail haben zu wollen ist bei mir falsch...zumindest wenn dies nur schriftlich oder telefonisch erstmal passiert.
Ich gebe gerne Auskunft welche Praktiken ich gerne mache, wo ich wenig bis keine Erfahrung habe, was ich mir vorstellen kann und was definitiv nicht.
Mehr über Intensität , Stärke, Ausführung kann ich bei jemanden den ich nicht kenne nunmal garnichts zu sagen.
Wenn er wissen möchte verweise ich auf Eigeninitiative ( ich hab meine Subs eh gerne selbstredend, vorausschauend agierend und in der Lage Initiativen zu ergreifen)
Hakt der Sub mehrmals nach, wird ungeduldig ... Pech , ich bin weder Auskunft noch Wichsvorlage oder " was belästigst du mich mit deinem Unwissen oder mangelnden Fähigkeiten dich selbst zu informieren".....und dann trennt sich wunderbar die Streu ( Tw) vom Weizen ( Subs die wirklich interessiert sind)
***01 Mann
53 Beiträge
Die Frage ist doch, ob man es im Vorfeld einer BDSM-Begegnung lieber mit zuviel oder zuwenig Kommunikation versucht. Zumindest wenn die Beteiligten nicht absolut erfahrene Vollprofis sind, tendier ich zum ersten.

Ich bin Switcher, habe aber kaum Erfahrung auf der Subseite, und da ich als Sub nicht in der Position wäre zu wünschen, möchte ich vor einem Kontakt eben möglichst viele und detaillierte Informationen. Darüber zu reden mag zwar auch erregend sein, hat in diesem Fall aber nichts mit Tastengewichse zu tun, sondern mit Selbstschutz. Klar kann man auch einfach Tabus aufzählen und den anderen machen lassen, wie das hier schon vorgeschlagen wurde, aber das halte ich zumindest unter Anfängern für leichtsinnig bis fahrlässig, denn irgendwas übersieht man doch meist und gerät dann vielleicht in Situationen, die man so nicht wollte (auch nicht auf der Metaebene) und aus der man dann konkret vielleicht auch rein psychisch nicht so schnell rausfindet, wie es gut wäre.

Als Dom habe ich schon etwas mehr Erfahrung, und da muß ich mich doch wundern, wie wenig einige Subs nachfragen. Das ging schon so weit, daß ich sie nicht mehr ernst nehmen konnte. Vereinzelt gibt es vielleicht wirklich solch tabulose Menschen, aber wer behauptet, man könne ALLES mit ihm machen und auch auf Nachfrage nicht in der Lage ist, Grenzen oder Tabus zu nennen, dürfte sich in der Mehrzahl der Fälle nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben (es gibt aber auch Tastenwichserinnen, die auf diese Art extreme Phantasien hervorkitzeln wollen und gar nicht an echten Kontakten interessiert sind, das muß man auch mal sagen).

Und dann gibt es vielleicht auch noch das Argument der Entfernung. Stadtmenschen, die nur eine Straßenbahnfahrt voneinander entfernt leben, werden da weniger das Problem haben, aber wenn man auf dem dünnbesiedelten Land lebt und deshalb auch Menschen von (sehr) viel weiter weg datet, möchte man eben nicht erst beim ersten gemeinsamen Spaziergang oder Kaffee oder so auf derlei für die meisten dann doch relevanten Einzelheiten eingehen, sondern im Vorfeld Kompatibilitäten möglichst genau klären – und dies nicht zwangsweise, weil sie alle erfüllt sein müssen, sondern um nicht falsche Erwartungen aufzubauen und vermeidbare Enttäuschungen anzusteuern.
Meine Regel
Es sind zu viele Informationen die von mir verlangt werden wenn

Man sie bequem googlen kann (cbt zb)
Oder wenn sie intim werden (meine Intimität Teile ich nicht mit Leuten die ich nicht Pers. Kenne und schätzen gelernt habe.)
********aron Mann
337 Beiträge
Es gibt nach meiner Meinung nie zu viel Informationen ! *ja*
Ich schreibe mal aus Sicht einer Anfängerin. Ich habe ziemlich große Probleme darin, wenn er sagt, das musst du selbst herausfinden, googeln, oder nicht näher darauf eingehen möchte.

Der Punkt ist, ich habe keinen Plan und jeder handhabt, oder mag es anders. Wohl gefühlt habe ich mich bei jemanden, der kein Problem damit hatte, mir noch die kleinste Frage zu erklären und mir nicht das Gefühl gab, das wäre jetzt noch eine dümmliche Frage.

Auch hat er mit mir gleich über die Stärke der Schmerzen gesprochen, denn ich habe keinen Plan, was ich aushalte. Wir wollten uns ran tasten und wären mit minimalen Schmerzen gestartet.

Nicht umsonst holen sich gerade Anfänger einen Mentor, weil Dom oder Fendom ungern kommunizieren.

Ich sollte auch vorschlagen, was will ich erleben, was ist mein Tabu und was ist ein vielleicht später.

Man hat einfach keine Vorstellung, der Kopf geistert umher und man/ich bin gehemmt. Wichtig empfinde ich das Abholen, auf der Stufe auf der ich stehe. Ein Dom, der den Kontakt abbricht, weil ich Zuviel Frage, wäre nichts für mich, da könnte ich kein Vertrauen aufbauen.

Mir hatte man den Tipp gegeben, dass ich es mir wirklich erklären lasse und ggf. zeigen, ohne das etwas passiert. Auch war es im Gespräch, dass wir auf eine Party nur zum schauen gehen und er mir da noch einmal alles erklärt.

Es ist immer wieder Schade, dass ich als Anfängerin oft alleine gelassen werde mit meinen Gedanken.

Ich weiß nicht, ob es etwas für mich ist, aber das Einfühlungsvermögen, dass es gerade am Anfang nicht heftig wird, das wünsche ich mir von vielen Männern.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ang77:
Ich schreibe mal aus Sicht einer Anfängerin. Ich habe ziemlich große Probleme darin, wenn er sagt, das musst du selbst herausfinden, googeln, oder nicht näher darauf eingehen möchte.

Der Punkt ist, ich habe keinen Plan und jeder handhabt, oder mag es anders. Wohl gefühlt habe ich mich bei jemanden, der kein Problem damit hatte, mir noch die kleinste Frage zu erklären und mir nicht das Gefühl gab, das wäre jetzt noch eine dümmliche Frage.

Auch hat er mit mir gleich über die Stärke der Schmerzen gesprochen, denn ich habe keinen Plan, was ich aushalte. Wir wollten uns ran tasten und wären mit minimalen Schmerzen gestartet.

Nicht umsonst holen sich gerade Anfänger einen Mentor, weil Dom oder Fendom ungern kommunizieren.

Ich sollte auch vorschlagen, was will ich erleben, was ist mein Tabu und was ist ein vielleicht später.

Man hat einfach keine Vorstellung, der Kopf geistert umher und man/ich bin gehemmt. Wichtig empfinde ich das Abholen, auf der Stufe auf der ich stehe. Ein Dom, der den Kontakt abbricht, weil ich Zuviel Frage, wäre nichts für mich, da könnte ich kein Vertrauen aufbauen.

Mir hatte man den Tipp gegeben, dass ich es mir wirklich erklären lasse und ggf. zeigen, ohne das etwas passiert. Auch war es im Gespräch, dass wir auf eine Party nur zum schauen gehen und er mir da noch einmal alles erklärt.

Es ist immer wieder Schade, dass ich als Anfängerin oft alleine gelassen werde mit meinen Gedanken.

Ich weiß nicht, ob es etwas für mich ist, aber das Einfühlungsvermögen, dass es gerade am Anfang nicht heftig wird, das wünsche ich mir von vielen Männern.

Vielleicht ist der Titel etwas falsch gewählt. Ich finde Kommunikation ist das Wichtigste. Vor allem wenn sich jemand nicht auskennt aber es kommt auch immer auf die Fragen an. Jemandem eine Praktik nahe zu bringen um ihm ein Bild davon zu geben was man sich darunter vorstellen kann finde ich sehr wichtig. ABER zu erklären wie ich z.B. mit welchem Knoten zu welchem Zeitpunkt jemanden an Stuhl/Tisch fessle in einer Session geht mir persönlich zu weit und sind für mich zu viel Informationen die nicht notwendig sind. Um solche Dinge geht es mir.
Wenn mich jemand fragt was mich an Praktik xy reizt dann beantworte ich das. Wenn jemand fragt wie ich Praktik xy ausführe beantworte ich das grob also um das Fesselbeispiel zu nennen dass ich auf die Wahl des richtigen Seils achte und Knoten binde die sich nicht ungewollte zuziehen können etc.
Mit grob beschreiben, kann ich zum Beispiel nichts anfangen.

Wir haben stundenlang geredet und er ist wirklich auf alles eingegangen, das gab mir das Gefühl der Sicherheit. Vielleicht ticken Männer anders, das mag sein.
********edes Paar
11.247 Beiträge
JOY-Team 
Spätestens, wenn die Fragen kommen: "Machst du das dann auch bei mir?" oder "Was würdest Du mit mir machen?" ... "Wie würdest du das bei mir machen?" oder so ähnlich, ist bei mir die Kommunikation beendet, da es bei diesen Fragen nur um das Entlocken von "Wichsgeschichten" geht.

Wenn man aneinander interessiert ist, dann strebt man auf ein Treffen hin. Da kann man dann alles besprechen und auch gemeinsam (!) ein "Kopfkino" starten.

Und wenn Dein Bauch sagt, dass der andere ein Tastenwichser ist, dann hör auf Deinen Bauch. Meist hat er nämlich recht. Wenn es wirklich mal keiner war, dann sollte derjenige sich überlegen, was er vllt. falsch macht *g*

LG
Arschi *arsch*
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ang77:
Mit grob beschreiben, kann ich zum Beispiel nichts anfangen.

Wir haben stundenlang geredet und er ist wirklich auf alles eingegangen, das gab mir das Gefühl der Sicherheit. Vielleicht ticken Männer anders, das mag sein.

War die Konversation bei euch in etwa so?:

Zuerst kniest du dich hin, dann schlage ich dir mit einer Gerte auf den nackten Po, dann fessle ich dir die Arme auf dem Rücken und kneble dich mit einer Socken die ich dir in den Mund stopfe……..

So als Beispiel möchten das die Männer von mir und das ist kein sinnvoller Informationsaustausch meiner Meinung nach sondern ne Wichsvorlage (zumindest bei den männlichen Subs)
Und es hört sich vielleicht nicht nett an, aber ich finde, es sind nicht alle für Anfänger geeignet. Daher frage ich vorher, bist du dir wirklich sicher, dass du mit einer Anfängerin arbeiten willst. Es beginnt komplett von 0.

Sich selbst zu informieren ist oft vergebene Mühe. Hab ich probiert, hier in Gruppen und im Forum, es kommen viele halbherzige Antworten bis wenig Informationen zurück.
Zitat von ****ima:
Zitat von **********ang77:
Mit grob beschreiben, kann ich zum Beispiel nichts anfangen.

Wir haben stundenlang geredet und er ist wirklich auf alles eingegangen, das gab mir das Gefühl der Sicherheit. Vielleicht ticken Männer anders, das mag sein.

War die Konversation bei euch in etwa so?:

Zuerst kniest du dich hin, dann schlage ich dir mit einer Gerte auf den nackten Po, dann fessle ich dir die Arme auf dem Rücken und kneble dich mit einer Socken die ich dir in den Mund stopfe……..

So als Beispiel möchten das die Männer von mir und das ist kein sinnvoller Informationsaustausch meiner Meinung nach sondern ne Wichsvorlage (zumindest bei den männlichen Subs)

Mag sein, aber ja. So war die Kommunikation, damit ich weiß, was mich erwartet. Ich sollte dann schauen, kickt mich der Gedanke oder nicht. Anhand dessen, sind wir seine und meine Liste durchgegangen.

So haben wir die Go‘s, Vielleicht und Tabus erarbeitet, mit denen wir beide leben konnten.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ang77:
Und es hört sich vielleicht nicht nett an, aber ich finde, es sind nicht alle für Anfänger geeignet. Daher frage ich vorher, bist du dir wirklich sicher, dass du mit einer Anfängerin arbeiten willst. Es beginnt komplett von 0.

Sich selbst zu informieren ist oft vergebene Mühe. Hab ich probiert, hier in Gruppen und im Forum, es kommen viele halbherzige Antworten bis wenig Informationen zurück.

Man merkt aber ob jemand sich wirklich für das Thema interessiert wenn man VERSUCHT sich selbst zu informieren. Wenn dabei nichts rum kommt ist das ok und habe ich auch Verständnis dafür aber dieses „Ich will das ausprobieren, ich steh da drauf, hab mir aber noch nie die Mühe gegeben rauszufinden was es so gibt und was mich interessieren könnte“ geht echt nicht meiner Meinung nach
*****lw2 Mann
61 Beiträge
Man sollte eine/einen Anfänger nie mit offenen Fragen alleine stehen lassen.

Es kommt ja aber auch immer auf die Art der Frage an und wie detailliert eine Antwort sein muss oder Erwartet wird. Beim ersten kennen lernen finde ich vorallem Fragen über die genaue Ausführung einer Praktik fehl am platz. Ins Detail kann man gehen aber zu diesem Zeitpunkt weiß ich in der Regel bereits ob zum Beispiel CBT oder Nippelfolter was für meinen gegenüber ist oder nicht.
Grundsätzlich sollten fragen immer geklärt und auch alles erklärt werden. Sub sollte sich zu jedem Zeitpunkt sicher fühlen aber auch wissen was gewollt und was tabu ist.

Ich gebe gerne meine Erfahrungen gerne weiter und wenn sich sub unsicher ist auch ganz einfach mal in lockerer Atmosphäre auf Augen höhe wo ich ihm erkläre was für Spielsachen da auf dem Tisch liegen wozu diese sind. Diese sollen die Hand genommen und erforscht werden und so werden alle fragen die dazu während eines Kaffee‘s aufkommen geklärt. So kann sub sich auch später sicher fühlen.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ang77:
Zitat von ****ima:
Zitat von **********ang77:
Mit grob beschreiben, kann ich zum Beispiel nichts anfangen.

Wir haben stundenlang geredet und er ist wirklich auf alles eingegangen, das gab mir das Gefühl der Sicherheit. Vielleicht ticken Männer anders, das mag sein.

War die Konversation bei euch in etwa so?:

Zuerst kniest du dich hin, dann schlage ich dir mit einer Gerte auf den nackten Po, dann fessle ich dir die Arme auf dem Rücken und kneble dich mit einer Socken die ich dir in den Mund stopfe……..

So als Beispiel möchten das die Männer von mir und das ist kein sinnvoller Informationsaustausch meiner Meinung nach sondern ne Wichsvorlage (zumindest bei den männlichen Subs)

Mag sein, aber ja. So war die Kommunikation, damit ich weiß, was mich erwartet. Ich sollte dann schauen, kickt mich der Gedanke oder nicht. Anhand dessen, sind wir seine und meine Liste durchgegangen.

So haben wir die Go‘s, Vielleicht und Tabus erarbeitet, mit denen wir beide leben konnten.

Ich habe das mit männlichen Subs genau zweimal so gemacht, danach nie wieder ein Wort von ihnen gehört und das dann sein lassen. So sind die Erfahrungen eben verschieden
*******n_M Mann
1.579 Beiträge
@**********ang77
Es geht nicht darum etwas zu erklären was Fragen aufwirft. Aber der dominate Part muss sich informieren und lernen, damit der Subpart sein subspace genießen kann.
In allen Bereichen wird Eigeninitiative erwartet, warum sollte es hier anders sein?
Es gibt auf unterschiedlichen Quellen Informationen. Es ist also für die Begrifflichkeiten , die verwendet kein Problem diese nachzulesen. Alle Fragen die auf Basis dieser Grundlagen sind, kann man erklären. Ebenso ist die Scheu einzelner Subs nicht nachzuvollziehen, wenn es um den Besuch von Workshops, Stammtischen oder ähnlichen Veranstaltungen zu gehen.. „weil es einem unangenehmen ist..“
Ich will keine Erfahrungen absprechen, ich erzähle lediglich aus der Sicht einer Anfängerin.

Jede Begegnung ist unterschiedlich und es sind vermutlich auch TW dabei, da möchte ich gar nicht widersprechen.

Es ist nicht einfach sich in das Thema einzufinden.
*******onne Frau
5.758 Beiträge
Naja...wer drauf seht letzendlich erzählt zu bekommen wie er es / sie es mit den ganzen Vorgänger/innen getrieben hat..bitte schön....
Da könnten wir jetzt ansetzen mit " wie flexibel ist Dom/Femdom sich auf neue einzulassen, praktisch bei Null zu beginnen" ...somit wir auch wieder bei eingefahrenen Doms /Femdoms wären🤷‍♀️

Deswegen reicht für jemanden der auch Wert auf den Menschen in mir legt die Aussage " das ist Praktikt xy die Du meinst..wo , wie und ob wir das zusammen machen können sehen wir bei der Begegnung"
******rah Paar
3.186 Beiträge
Wir sehen das mit den „Tastenwichsern“ (m/w/d) nicht immer ganz so negativ.

Denn die gibt’s wohl auf beiden Seiten:

Bei den Lesenden und bei den Schreibenden.

Wir selber gehören wohl zu „weder noch“, aber für alle anderen ist es nach unserem Dafürhalten dann wohl eher bloß ein Missmatch der Handelnden, als dass der Begriff „Tastenwichser“ als solcher gleich negativ besetzt sein muss.

Das ist wahrscheinlich wie mit jeder sexuellen Spielart:

Topf und Deckel. Die einen lesen gerne Geschichten, die anderen schreiben gerne Geschichten.

Jetzt müssen sich die beiden bloß noch finden. *lach*
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