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Bdsm lernen

*******omW Frau
974 Beiträge
Themenersteller 
Bdsm lernen
Bitte verschieben falls ich falsch bin
Habe dazu aber nichts gefunden *g*

Einen
Wunderschönen guten Tag liebe Gruppe *hutab*

Ich praktiziere selbst bdsm schon wirklich eine gefühlte Ewigkeit und man lernt ja bekanntlich nie aus…
Es gibt immer hier oder da etwas neues das eine spannend das Andere vielleicht weniger spannend *fernglas*

Nun ist mir doch eine (wie ich finde) spannende Frage in den Sinn gekommen … *gruebel*

Wer von den praktizierenden Tops hat wirklich einmal
Einen Schlag-Kurs gemacht ?
Oder etwas ähnliches ? *nachdenk*

Bdsm ist learning Boy doing und mal
Ehrlich… die meisten fangen zu Hause im Schlafzimmer an und nicht wenige wissen gar nicht was sie da machen … sie
Tun es einfach und fühlen sich gut damit und daran ist ja nichts auszusetzen *nixweiss*

Nur gibt es jedoch Menschen aus dem wundervollen bdsm
Bereich dies sie Ansicht vertreten „ungeübt spanken=absolut versntwortlungslos“
(Wie übt ihr falls ihr es tut
Und wenn nicht was tut ihr stattdessen ?
Oder macht ihr einfach ?)
..Fragen über fragen *oh*

Aber wo fängt dies an ?

Ob ein festes durchziehen (nur
Ein Beispiel) ohne vorwärmen in Ordnung ist oder nicht dazu werden 100 Menschen mit
Sicherheit 100 Meinungen haben .
Einige verbuchen das unter geht gar nicht während andere das im
Club oder wo auch immer einfach tun und sub strahlt danach genauso wie ohne aufwärmen *nachdenk*

Es gibt ja doch einige Studios o.ä. Die diverse Kurse anbieten hier kann man vom
Dominant sein bis zum
Richtigen Umgang mit Gerte und Peitsche für viel
Geld wohl einiges lernen *spank*

Hat das schon mal
Jemand von
Euch gemacht ?
Und wenn ja/nein warum/nicht ?
Was war Die intension ?

Und bei den submessiven Menschen unter euch würde mich interessieren unterscheidet ihr professionelles spanking von Hobby-Dom ?
Wie macht es sich bemerkbar ?
Das jeder Dom anders agiert/spankt ist ja klar … ich frage mich ob man Erfahrung spürt …
Das wird alles wahnsinnig individuell sein dennoch interessieren mich wirklich Meinungen,Ansichten,Erfahrungen …
*les*


Glg
Die Anja *hutab*
***ja Frau
170 Beiträge
Ich wusste gar nicht, dass es Spanking Kurse gibt und mir erschliesst es nicht wirklich, wozu das gut sein soll!
Beim Umgang mit Gerte, Rute, Peitsche finde ich es sinnvoll, wenn jemand es lernt und sich von jemandem erfahrenen anleiten lässt!
******ICA Mann
298 Beiträge
Moin,

Wer von den praktizierenden Tops hat wirklich einmal
Einen Schlag-Kurs gemacht ?
Oder etwas ähnliches ? *nachdenk*

Hier, ich!
Ich hab' vor vielen Jahren mal einen Einsteigerkurs bei der sehr empfehlenswerten @**********aktur in der Nähe von Stuttgart gemacht. Da ging es u.a. um die medizinischen Basics: Wohin schlagen, wohin nicht. Wo & wie fesseln und wo nicht. Worauf achten, wann nicht spielen, wann sofort abbrechen.
Hat mir persönlich sehr viel gebracht, weil ich ja meine Gegenüber nur quälen möchte und nicht ernsthaft verletzen.

Ob ein festes durchziehen (nur
Ein Beispiel) ohne vorwärmen in Ordnung ist oder nicht dazu werden 100 Menschen mit
Sicherheit 100 Meinungen haben .

Ich erinnere mich nicht, dass solche Details im Kurs besprochen wurde. Vorwärmen ja/nein, Durchziehen ja/nein usw. sind m.E. aber auch Fragen des individuellen Stils des Doms und der Vereinbarung zwischen den Spielern. Ich selbst ziehe generell nicht 'voll durch' mit Gertie & Co - ich will ja nix kaputtmachen - aber habe auch keinen festen Punkt 'Aufwärmen' auf der Liste. Die ersten paar Schläge sind vielleicht mal etwas schwächer... oder auch nicht, ganz wie's sich aus dem Spielverlauf ergibt.
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Grundsätzlich macht es Sinn, wenn man sich in neuen Gebieten erst einmal kundig macht und von den Erfahrungswerten Dritter profitiert.
"Professionalität" würde ich aber in diesem Fall nicht zu hoch bewerten, denn nur durch die Tatsache dass man Geld für etwas nimmt ergibt sich noch lange kein Erfahrungswert.

LG, BoP (m)
*******onne Frau
5.743 Beiträge
Ich gehöre zu den Glückchen die es grad " gelernt " hat und siehe da, von meinem Sub.
Liegt daran das er jahrelang von einer Domina ausgebildet wurde und dort auch Übungsobjekt für Kurse war die sie angeboten hat.

Wichtig für mich war klar die Handhabe aber auch selber den Unterschied zu merken was passiert wenn falsch gehandhabt wird. Ja, ich weiss, macht nicht jeder Dom/Femdom seinen Arsch mal hinhalten aber ich hab es gemacht . Und das war auch gut so.
Mir wackelt da weder das Femdom-krönchen , noch stellt dass das Machtgefälle in Frage.

Und ich hab mich erschrocken was bei der ein oder anderen Tail für ein Untweschied im Faktor Schmerz war .

Hobbydoms sind und bleiben für mich im übrigen die, die nur Spanken und nichts anderes kennen und Doms die stagnieren, sich nicht weiterbilden.
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Nö, einen Kurs hab ich nie besucht.
*gruebel* Ich glaube sowas gab es damals auch noch gar nicht als ich meine ersten Schritte machte.

Damals drehten sich die Uhren auch noch langsamer, zumindest hier auf dem Land.
Den Entschluss "Wir praktizieren jetzt BDSM" und los ging es, gab es nicht. *nene*
Man hat sich Schritt für Schritt vorangetastet....wie reagiert sie auf Ansagen, wenn ich im Bett führe, darauf, wenn man ihre Hände festhalte. Beim nächsten mal, wenn alles gut ankam, ging es einen Schritt weiter, wie reagiert sie auf kratzen, beißen, zwicken, Griff in die Haare usw. usf.
Damals wäre ich nie auf den Gedanken gekommen am ersten Abend Kerze, Fesseln und Gerte auszupacken.
Aber man hat auch, vermutlich auch aufgrund des Alters und weil das schon noch als sehr pervers galt, weniger miteinander kommuniziert.

Später, als die Dinge härter wurden, hab ich mir mal ein Anatomie-Buch gekauft...was jetzt nicht die ultimative Hilfe war. Ganz schlecht war es aber auch nicht zu wissen, wo was liegt und wie der menschliche Körper so aufgebaut ist.
Der ist schon sehr aufs Überleben optimiert.

Das Schlagen mit Gerte, Paddel oder (kurzen) Peitschen hab ich, bis auf eine Ausnahme nie geübt.
Man entwickelt über die Zeit seine Technik für jedes Instrument mit der man gut und sicher trifft.
Einzig bei meiner längsten Peitsche 160 cm + die 60 cm meines Arms hatte ich nicht das Gefühl sie kontrolliert und gezielt nutzen zu können. Damit hab ich dann in der Tat geübt bis es sich gut kontrollierbar anfühlte und ich das traf, was ich treffen wollte.

Wenn ich so drüber nachdenke...würde ich heute mit BDSM anfangen und schnell aber sicher Fortschritte machen wollen, wissen aufsaugen wollen (wie es wohl die Meisten anstreben)...Ja, ich denke Peitschen (längere) und Nadeln wären 2 Workshops die ich mir geben würde. *ja*

Da ich aber etliche Gespräche mit Anfängern hatte und auch schon einigen Paaren "Nachhilfe" gab, ist das Problem hier oft nicht die Technik, sondern viel häufiger die Angst davor was kaputtzumachen, die Hemmung überhaupt eine geliebte Person zu schlagen und auch die Angst davor, wenn mal was schiefgeht, dass sich das auf die gesamte Beziehung auswirkt.
********mise Frau
281 Beiträge
Liebe GentledomW,

für mich als sexuell devoten Part ist es nicht wichtig, ob mein Gegenüber einen Kurs besucht hat oder nicht.

Wichtig ist, dass die Person auf mich eingeht und weiß, welche Stellen an meinem Körper tabu sind und welche nicht. Wenn sich die: derjenige im Vorfeld befasst hat, welche Bereiche bereits aus gesundheitlichen Gründen tabu sind, ist das gut.

Am Ende kommt es auf die Kommunikation miteinander, das gemeinsame Kennenlernen und Erfahrungen zusammen erleben, an. Unabhängig ob mein Gegenüber erfahren oder noch am Anfang ist. Da hilft ein Kurs eher wenig bei.

Generell stehe ich Personen, die mit irgendwelchen Teilnahmebescheinigungen wedeln und prahlen sehr skeptisch gegenüber. Für mich sagt das überhaupt nichts über eine Person aus.
****dat Frau
3.556 Beiträge
Ich habe erst sehr spät im Leben mit BDSM angefangen und habe relativ schnell relativ hart gespielt. Da fehlt mir das langsame Reinwachsen, was manche hier beschreiben.
Die Sicherheit habe ich mir dann bei Profis geholt. Manche Workshops mache ich auch mehrmals und oft mit meinem jeweiligen sub, das gibt auch ihm neue Impulse.

Ich mag allerdings auch Sachen, die man eben nicht so einfach tun sollte. Spanking, Floggern, mit Klettverschlüssen fixieren habe ich mir auch ohne Hilfe zugetraut. 😉
*******dor Mann
5.902 Beiträge
Ich hab einen Spanking-Workshop gemacht. Da praktizierte ich schon lange, nachdem ich mich gründlich eingelesen hatte. Und an mir selbst ausprobiert und mit Zielen trainiert.
Für Whips sind Workshops sehr üblich. Und auch sehr zu empfehlen.
Für Abrasion, Atemkontrolle, Cutting, Klammern und Nadeln habe ich mir mal einen Workshop gegönnt. Dabei ging es mehr um das praktische/medizinische Hintergrundwissen und den Spaß zu zweit beim Workshop.

Alles Schlagendes habe ich von meinen Subs gelernt und meine Erfahrung ist hier die Summe meiner Fehlschläge. Eine gute Hand Auge Koordination und das Gefühl für das Schlaginstrument ist das eine, die Sub am anderen Ende der Peitsche das andere.

Sehe immer noch neues oder interessantes bei den (privaten) Play-Partys und mache mir das, was mir gefällt zu eigen.
*******omW Frau
974 Beiträge
Themenersteller 
Spannend

Ich muss sagen ich hätte geschätzt das sie wenigstens tatsächlich „üben“

Ich selbst oute mich fairer weise auch mal *grins*
Als ich angefangen habe wusste ich anatomisch schon recht gut Bescheid da ich aus dem pflegerischen/medizinischen Bereich komme.

Dort lernt man automatisch wie man einen Körper anfasst wo
Man ziehen und drücken kann und wo nicht.

Man lernt Unterschied zwischen dünnen und dicken Hautschichten dazu kommt dann Erfahrung …


Was genau ich da mache wusste ich dennoch nicht aber es hat tatsächlich erstaunlich gut funktioniert und hatte dann im weiteren Verlauf das Glück einige sehr erfahrene (übrigens männliche) doms kennen zu lernen
Die mich an sie Hand nahmen

Ansonsten haben meine Kissen zu Hause doch sehr gelitten *grins*

Nadeln etc Katheter all das habe ich ganz professionell gelernt und werde heute noch täglich darin geprüft *schwester*

Spanking habe ich nach und nach erlernt.

Ich denke ich kann ganz gut beurteilen was ich da mache und rede aus Prinzip niemanden rein, dass möchte ich selbst ja auch nicht …
Außer ich sehe wirklich Gefahr (was leider auch schon vorgekommen ist)
*traurig*

Ich sehe tatsächlich oft Dinge die ich selbst so nicht machen würde, was der Anstoß für das Thema war war ein Top der mir sagte „das kann man nicht lernen das macht man einfach und wächst an seinen Erfahrungen“ ganz unrecht hat er sicher nicht …. Allerdings fühle ich mich auch schon unwohl mit etwas zu arbeiten was ich nicht wirklich gut kenne …

Ich habe also live einige Menschen gefragt und sie Antwort war ziemlich einheitlich „nein ich mache einfach und meiner sub gefällt
Es „ tatsächlich ist das auch so

Also bleibt dir frage

Wie „schlimm“ ist es völlig ohne jede Art von Vorbereitung mit Gerte/Peitsche los zu legen ?

Was ich auch schon hatte waren subs sie eine Session als „Unprofessionalität“ oder als „geht gar nicht“ beschrieben haben (wo ich rein Zuschauer war) wo ich sagen würde … das war in Ordnung .

Das ist alles individuell aber manchmal frage ich mich einfach woran man das fest macht …

Zb Nieren ein leidiges Thema da haut man nicht drauf, klar. Wenn ich aber frage ja warum denn eigentlich nicht? (Ich denke sie Antwort kennen sie meisten) sagen wirklich viele ja das
Weiß ich auch nicht oder das habe ich Gelsen …

Ich denke mir dann immer hinterfragen ist doch besser als anzunehmen

Mir wurde am
Anfang gesagt sie Knie Haltung meiner subs wäre tödlich für die Knie als
Ich dann begann darauf zu achten waren es die
Subs sie das eher nervig und unangebracht fanden „ich Knie halt gerne und ich kann da schon drauf achten“

Also …
Scheint es große Unterschiede zu geben zwischen den Ansichten hier und denen aus den realen
Leben wobei das
Natürlich nur meine ganz individuellen
Erfahrungswert sind ich freue mich auf mehr *les*

Glg die anja *hutab*
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Zitat von *******omW:
Mir wurde am Anfang gesagt sie Knie Haltung meiner subs wäre tödlich für die Knie
Wenn man danach geht, was andere so sagen und schreiben, dann ist es ein Wunder das Subs noch nicht ausgerottet sind *g*
Bei der Nierengeschichte ging es ursprünglich mal um Rohrstockhiebe...heute ist in der Gegend potenziell alles tödlich...egal.

Alles was man im SM tut und sieht basiert auf "learning by doing" und ggf. auf Erfahrungswerten und mit ganz viel Glück mit etwas medizinischem Hintergrundwissen...denn Fachwissen, auf BDSM bezogen, gibt es kaum.
Jede Domina, jeder Workshopleiter, jeder Shybarimeister...arbeitet mit Erfahrungswerten, die irgendwann, irgendjemand mal durch "learning by doing" gemacht hat.

Es ist mit Sicherheit sehr schlau sich diese Erfahrungswerte anderer in Workshops anzueignen...um nicht jede doofe Erfahrung selbst zu machen, weil man die möglichen Probleme nicht kannte.

Mit Bedachtheit, Interesse, Feedback, sehen und verstehen geht das auch, dauert nur entschieden länger.
*******omW Frau
974 Beiträge
Themenersteller 
@*****n_N

Vielen Dank für dise Worte
Konisch ganz bei dir
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Im Grunde ist es auch nicht verkehrt, Fehler zu machen. Aus denen lernt man am besten, die merkt man sich am besten und die macht man dann am ehesten kein zweites Mal. *g*

Je gefährlicher es ist, wenn man etwas falsch macht, desto sinnvoller finde ich einen Workshop.
Beispielsweise beim Fesseln: Anfängerknoten und Ähnliches kriegt man auch so noch hin, kann man sich über Bücher aneignen oder auch mal ein youtube-Video.
Sobald es aber an Hängebondage geht, empfehle ich dann aber doch direkt einen Workshop dazu. Mindestens einen. Denn wenn hier etwas schief geht, kann es richtig schief gehen. Sitzen die Seile nicht richtig und rauscht die gefesselte Person runter, ist alles möglich, von Prellungen bis hin zum Schädel-Hirn-Trauma (wenn der Kopf ungeschützt aufschlägt). In diesen Fällen dann doch lieber vorher wissen, was man tut. *ja*

Beim Schlagen ist es ähnlich: Ein weicher Flogger kann bei falscher Anwendung auch etwas kaputt machen, aber nicht so schnell wie ein Rohrstock oder gar eine Bullwhip. Es gibt deswegen dann auch nicht ohne Grund Workshops und Stammtische für ebendiese.
*****976 Paar
15.262 Beiträge
Liebe TE,

Wir beide haben vor 3 Jahren beschlossen mit BDSM anzufangen.
Viel lesen, es gibt gute Bücher, gemeinsam testen und reinfinden. Sicherheitswarnungen gibt es eh in fast jedem Thread ungefragt.
Dazu das Zusehen im SM Club, usw.

Was uns gefallen hat, haben wir ausgebaut. Wenn uns etwas nicht gefallen hat haben wir es einfach wieder gelassen.


So einfach ist es, es braucht aus unserer Sicht nur Interesse und Begeisterung.

Lg. M
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