Bondage-Partner finden

Vielelicht nach Corona mal einen Workshop zum Thema besuchen?
Dort findet man dann auch andere Interessierte. Anfänger und Erfahrene ud dort wird sich vielleicht dann auch jemand finden, der ein Bunny sucht
Ansonsten frag doch mal @*******lue
Der gibt m.W, gute Workshops in München und kann Dich sicher auch gut zum Thema Rigger, Bunny und passende Partner/in beraten.
Viel Spaß

Stammtische besuchen und so erstmal generell Kontakte in die Szene finden.

Workshops sind gut, aber meistens ist es so, daß man sich da schon als Fesselpaar anmelden sollte oder sogar muss... denn ansonsten läuft man Gefahr, dass man nur zuschaut und niemanden zum Üben hat .... da sind Srammtische schon eher ein guter Weg. Auch einfach mal hier umschauen. ... versuchen Kontakte zu knüpfen... allerdings ist es als "Passiver" nicht einfach .... Rigger, vor allem wenn sie schon Erfahrung haben, sind recht begehrt...

Ich selbst habe nicht nach nem "Rigger" gesucht... aber eben meinen Mann gefunden, der auch Rigger ist. ...Es hat sich einfach ergeben... auch wenn uns das Fesseln sogar letztendlich zusammengebracht hat.
Auch hat sich durch unseren gemeinsamen Weg bei mir das Interesse entwickelt... und nun fessle ich auch selbst.

Letzten Beitrag entfernt.

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LG WEKA2511 mod

Eine Kombination aus...

... Dategesuchen
... Besuchen von Fesseltreffs
... Besuchen von Workshops

hat sich Bewährt. Einfach offen und neugierig sein. Leider benötigt man eben auch das Quäntchen Geduld. Da ich keine feste Fesselpartnerin habe, bleibe ich eben immer offen und versuche andere Menschen zu begeistern.

Bloss nicht über Dategesuch oder Ähnliches.
Da melden sich irgendwelche Spacken, die schnell ihr Profil geändert haben oder/und dir dir erzählen, was sie doch für tolle Rigger und Bondagemaster sind (weil sie EINEN Kurs) besucht haben und dann mit berühmten Namen wedeln.
Stammtische sind gut!
Viele Menschen kennenlernen. Und dann dich mit einem Interessenten in dem Kreise treffen. Dich covern lassen.
Das ist am Sichersten.

Da für mich Lust (zumindest die tiefe, bewusstseinsauflösende Lust, die mir so richtig gut schmeckt...) immer ganz zentral mit innerer Öffnung und daher auch Verletzlichkeit verbunden ist, käme ich nie auf die Idee, mir eine reine BDSM- oder Bondage-Partnerin zu suchen.

Meine Art, in die Lust zu gehen, ist ganz natürlicherweise eine eher dominante. Das bedeutet, Frauen, die nicht ohnehin eher ein bisschen folgsam veranlagt sind, werden bei mir ohnehin kein erotisches Knistern auslösen oder spüren.

Das ist es, worum es in meinen Augen in dem, was wir hier "BDSM" nennen, im Kern geht:

In Kontakt zu sein mit sich selbst, der eigenen Lust und dem Partner oder den Partnern, mit denen wir die Welt der Sinnesfreuden zusammen bereisen.

Dieser Kern ist bei mir einer, den es erregt und nährt, wenn er über eine (geliebte!) Frau verfügt und sie dabei gerne mal etwas grober anfasst, als es zwingend nötig wäre.

Das ist für mich nicht "BDSM", sondern einfach die Art, wie ich meine Sexualität am liebsten auslebe.

Aus dieser Perspektive heraus betrachtet kann meine persönliche Empfehlung auf deine Frage hin nur lauten:

Finde einen Menschen, mit dem du Lust hast, in das Land der Lust zu gehen und dort mit dir selbst und mit ihm oder ihr zu experimentieren. Zeige dich dieser Person vollkommen nackt und offen. Sage ihr, was dich erregt und sei von ganzem Herzen neugierig, wie es bei ihr ist.

Und dann lebt miteinander aus, was auch immer euch anmacht!

...

Kleine Denksportaufgabe:

Was wird dich mehr in deine Kraft und Lust bringen?

a) eine Liebes- oder Spielpartnerin, die du fesseln darfst,
bis sie sich nicht mehr bewegen kann?

Oder b) Eine Liebes- oder Spielpartnerin, die ganz von selbst
regslos verharrt, allein weil du ihr dies aufgetragen hast?