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Stinos als Bdsm Partner?

***ch Frau
1.798 Beiträge
@TE
Gut, da sich die Diskussion so schön entwickelt hat, schreibe ich meine aktuellen Erfahrungen nieder.
So richtig (BD)SM wird daraus nicht. Es läuft maximal und bei großen Geduld meinerseits auf einen Klapps auf den Po. Der Partner verhält sich beim Sex ziemlich dominant, was mir imponiert und ich dachte wirklich, dass man (Frau) ihm nur Anreiz geben muss. Nö. Auch direkt besprochen hat sich die Sache nicht ändern können. Nö. Er wird niemals eine Frau schlagen. Basta.
Das respektiere ich und ich finde es auch sehr konsistent von ihm, es imponiert mir auch auf gewisse weise. Ja, bleibt halt beim Festhalten, multiplen Orgasmen und wenn er sich richtig gehen lässt und mir Freude bereiten will halt bei dem einem Klapps.

Meine Sado-maso-neigung lebe ich außerhalb aus. Ich bin aber auch nicht wirklich submissiv und hätte an einer 24/7-Beziehung keine Interesse.
***ch Frau
1.798 Beiträge
Nachtrag
Das habe ich vergessen zu erwähnen:
mein Partner ist kein "STINO". Niemals! Auch, wenn er nicht auf BDSM steht. *nono*
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Themenersteller 
Tja......
... insgesamt ein spannender Austausch, auch wenn ich erwartet hätte das ehr Antworten kommen wie "neee, das ist mir zu aufwendig das zu erklären" oder "ich hätte Angst mich zu outen, weil mir sonst meine große Liebe abhaut" oder " ich fahre eh nicht Monogam, also such ich was ich brauch"

Eins muss ich jedoch nochmals sagen. Das ist meine persönliche Meinung und erwarte keine Beipflichtung.
Ich empfinde die Bezeichnung Naturdominanz oder angeborene Dominanz als gequirter Blödsinn. Es liegt immer in der Sympathie und der Betrachtungsweise, die ein/ eine Sub von Ihrem Gegenüber hat. Dazu kommt Lebensrefahrung der Personen und und und...
Kein Mensch ist von Hausaus dominat oder unterwürfig.... diese Eigenschaften werden mit der Erziehung und der Erfahrung bzw erlebten geprägt.
Viele dominaten werden als Arrogant oder Herablassend gesehen, andere als zu weich oder nicht empathsich genug. Wenn aber ein sogenannter Naturdominanter doofe Ohren hat nützt im das auch nix wenn die Mädels bei seinem Anblick nur lachen müssen..

Die Suche nach dem passenden Partner, wird uns hier noch in vielen Beiträge begleiten. Ich hoffe für jeden in dieser Runde den passenden für sich gesichert zu haben oder zu bekommen

Danke für Eure aktive Teilnahme
***ch Frau
1.798 Beiträge
@TE
Hm... da kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte ich bei meinem Vorlieben "natürliche männliche Dominanz"
in "natürlich wirkende" oder "souveräne und subtile Dominanz" ändern. Denn das meine ich damit. Und nicht "angeboren" oder so.

Andererseits glaube ich - und das war eine andere Diskussion hier -, dass die Risikobereitschaft und Experimentierfreudigkeit zum Teil angeboren werden. Natürlich spielen Erziehung und Umwelteinflüsse große Rolle. Aber nich nur.
******ock Paar
2.130 Beiträge
Gleich vorweg… ich habe noch nie nach einer Sub gesucht und doch immer eine gefunden *zwinker*

Ich finde es auch komisch, dass so viele BDSMer sich bei der Partnersuche darauf versteifen das x und y Neigungen kompatibel sind.

Das Beispiel mit dem Flügel (oder war es ein Klavier?) ist oberflächlich gelesen ganz passend, doch geht man in die Tiefe, dann hinkt dieser viel gelobte Vergleich gewaltig.
Hier geht es zum einen um Neigungen… Neigungen die sich entwickeln, verändern und manchmal ganz verschwinden… oder will mir jemand ernsthaft erzählen, dass er nach 30 Jahren noch immer auf genau das steht, genau das toll findet und genau da den Kick findet wie zum Beginn der Reise?

Zum anderen geht es um Menschen mit Gefühlen, Erinnerungen, Vorstellungen und Sehnsüchten die interagieren und reagieren.

Ebenso ist es mit einer Stino-Frau… je länger man sich kennt, desto mehr entwickelt sich die Sexualität.

Was ist es denn was BDSMer lieben? Sind es die vorgeschriebenen Techniken oder Spielchen die jeder macht? Oder ist es dann doch viel mehr das innige und intensive miteinander, die Reaktionen des anderen, die Hingabe zum anderen etc, etc.

Ich kannte meine Angel fast zwei Jahre von der Arbeit und sie hatte zuvor null und nichts mit BDSM am Hut. Sie hatte mal die eine oder andere harmlose Fantasie, doch sie hätte sich niemals gewagt diese von sich aus anzusprechen oder gar auszuleben.
Und genau so ergeht es sehr, sehr vielen Menschen, nur finden sie nie den richtigen Partner um über diese bloße Fantasie hinaus zu wachsen.

Ich muss doch zuerst dem Mensch wirklich vertrauen können, muss doch zuerst das gesamte Wesen akzeptieren können und zuerst eine Gesamtbasis schaffen können, bevor ich dann auch im BDSM-Kontext an eine wirkliche Partnerschaft glauben kann. All das kann ich doch nur, wenn ich dem anderen erst mal "stink-normal" begegne.

Und immer diese Einwände, dass man sich einem Stino gegenüber doch nicht outen kann …

Wenn ich das nicht kann, dann hat es doch ohnehin keinen Sinn.
Entweder ich merke, dass mich dieser Mensch so nimmt wie ich bin, oder es passt eben nicht.

Nur weil ich einem bekennenden BDSMer gegenüber stehe, sagt das doch noch lange nicht, dass es auch passt… doch wenn ich einem gegenüberstehe bei dem/der alles andere passt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auf Dauer auch im BDSM passt.

So zumindest meine Erfahrungen aus über 30 Jahren BDSM.

Grüße
Krolock
Dark Event
*****uch Mann
828 Beiträge
Die alte Leier mit der Dominanz ...*muede*
Man dreht sich hier irgendwie immer im Kreis,
Ich warte immer nur drauf bis es wieder hoch geholt wird. Dominanz ist für mich subtil. PUNKT


Gleich vorweg… ich habe noch nie nach einer Sub gesucht und doch immer eine gefunden *zwinker*
Ich finde es auch komisch, dass so viele BDSMer sich bei der Partnersuche darauf versteifen das x und y Neigungen kompatibel sind.
Bin ganz bei dir *top*
******uja Frau
6.914 Beiträge
*********ngel:
Das Beispiel mit dem Flügel (oder war es ein Klavier?) ist oberflächlich gelesen ganz passend, doch geht man in die Tiefe, dann hinkt dieser viel gelobte Vergleich gewaltig.

Es war ein Flügel. Und ich habe nie behauptet, dass es ausgeschlossen wäre, irgendwann auf den Flügel verzichten und sich mit einem Klavier begnügen zu können, oder womöglich das Klavierspielen komplett an den Nagel zu hängen. Nur: Solange ich weiß, dass der Flügel ein Teil meines Lebens ist, auf den ich momentan nicht verzichten kann und möchte, wäre es wohl dumm, das bei der Wohnungssuche nicht mit einzubeziehen. *zwinker*

Dabei ist es tatsächlich egal, ob man in erster Linie neigungsbezogen sucht oder erst in zweiter. Je nachdem, wo man anfängt, hat man eben den Vorteil, dass es auf der Ebene schon mal passt, während sich die Kompatibilität auf der anderen Ebene erst zeigen muss.

Wobei die Sache mit der Kompatibilität der Neigungen insofern zu relativieren ist, als man sich erstens natürlich als Person weiterentwickelt, zweitens die Neigung in einer Beziehung mit etwas Empathie immer auch mit vom Partner beeinflusst wird und drittens auch in "Mainstream-Beziehungen" es nur seltenst am Sex scheitert, sondern eben an der "menschlichen Komponente". Und deren Kompatibilität lässt sich eben nicht immer von Anfang an zur Gänze feststellen. *zwinker*
*******ley Frau
2.310 Beiträge
Darum gehts aber nicht. Viele TRAUEN sich nicht das auszuleben, weil die Gesellschaft denen von Kindesbeinen in die Eier tritt und sagt, dass das falsch ist.

Wer in der Gesellschaft sagt eigentlich, dass Dominanz falsch ist? Ist mir noch nicht begegnet. Die Gesellschaft verurteilt, wenn man(n) eine Frau schlecht behandelt, keinen Respekt hat, sie schlägt, etc.
Aber das ist keine Dominanz. Ein Mann kann z.B. sehr höflich, nett und zuvorkommend sein, der “perfekte Schwiegersohn“. Und trotzdem kann er gleichzeitig dominant sein. Das widerspricht sich doch nicht.
Dominanz ist nicht gleichzusetzen mit Rücksichtslosigkeit.
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz...
Bei Jungs heißt Egoismus und bei Mädchen Selbstbewusstsein.
Ich kann das seit 25 Jahren an den Kindern in meiner direkten Umgebung sehen.
Und das ego ist bei Jungs nicht erwünscht.


Dazu funktioniert das in der Gesellschaft bei Jungs erst wieder, wenn er die Pubertät durchschritten hat.
Die sexuelle Dominanz kann sich bis dahin, unter den gesellschaftlichen Erziehungsmethoden nur schlecht entwickeln.
Das ist MEINE Beobachtung und keine wissenschaftliche Auswertung.
***ch Frau
1.798 Beiträge
Genau das ist den Punkt! Wenn ein Mann eine Frau schlägt... *zwinker*
Und genau das möchten manche Frauen *ggg* Über's Knie gelegt werden oder ausgepeitscht werden ... *abgedreht*
********rage Frau
171 Beiträge
Ein erfolgreiches Beispiel *g*
Zwar ziemlich spät, aber ich komm erst heute zum Schreiben.

Als ich vor einigen Jahren meine Neigung entdeckt habe, endlich auch dieser Teil von mir seinen Platz in meinem Leben gefunden habe, befand ich mich in einer Stino-Partnerschaft.

Aus "persönlichen Gründen" nach einem sehr schlimmen Vorfall im Bereich des BDSM hatten mein Partner und ich für 4 Jahre die Vereinbarung, dass ich gelegentliche Sessions mit einem Dom haben durfte, dem ich trotz allem noch vertrauen konnte.

Je weiter meine Genesung voran schritt, desto dringender wurde aber auch mein Wunsch, BDSM "richtig" ausleben zu können. Für mich ist es kein Spiel, sondern wirklich ein Teil, meine Submission und auch meinen Masochismus ausleben zu können.

Fast hätte ich den Karren an die Wand gefahren und "hinten rum" was gesucht. Aber ich liebe meinen Partner. Und er hatte auch damals schon signalisiert, dass ihn das Thema zumindest reizt.

Ich hab dann aufgeschrieben, was mir Kummer und Sorgen bereitet, und wie sehr dieses Verlangen nach dem "ganz ich sein" gestiegen ist.

Seitdem befinden wir uns jetzt gemeinsam auf dieser Reise. Er ist (zum Glück) dominant veranlagt, und wir hatten jetzt auch schon ein paar gemeinsame Sessions.

Natürlich gibt es auch hier ein "Auf und Ab", mal klappt gar nix (oder es kommt gar nicht erst zur Session), mal läuft es echt gut.

Wichtig ist für mich, darauf zu achten, ihn mit meinem "Wissensvorsprung" nicht zu überfahren, und ihm unvoreingenommen den Raum zu geben, sich auszuprobieren. Seine Grenzen zu entdecken, für ihn Neues auszuprobieren. Ihn nicht (unabsichtlich) unter Druck zu setzen mit Erwartungshaltungen meinerseits.

Denn zum einen macht er sich (begründet) Sorgen "mich zu verletzen", was beim Ausleben von BDSM für mich jedoch auch dazu gehört (Schmerz zu erfahren, auszuhalten, mich darin zu verlieren) zum Anderen hat er einfach auch Angst, für mich "nicht weit genug" gehen zu können.

Die Zeit wird zeigen, was alles für uns GEMEINSAM erlebbar ist. Aber der Anfang ist gemacht, und ich bin mehr als nur glücklich, die wundersame Welt des BDSM jetzt mit dem Menschen an meiner Seite erforschen zu können, den ich über alles liebe.

lg
pain_courage
*********egra Frau
344 Beiträge
Stino ja oder nein?
Ohne alle Posts gelesen zu haben, möchte ich einfach meine Sicht dazu mitteilen.
Ich habe lange in einer Vanillabeziehung gelebt und meine Neigungen nicht ausleben können. Danach hab ich es wieder in einer Beziehung versucht und diesmal offener. Problem ist, dass ich zwar eine sehr devote Art habe und darin aufgehe, im Alltag aber sehr selbstbewusst, stark und eine führende Art habe. Ich wünsche und brauche daher einen Partner, der auch im Alltag seine dominante Art in seinem Wesen hat. Hatte auch schon eine kurze Spielbeziehung. Da war das Problem, dass im Alltag die Dominanz einfach nicht vorhanden war. Ich möchte es nicht trennen und zwei Leben führen. Auch wenn dieses offen geklärt ist. Somit kommt für mich nur noch ein Partner in Frage, der Erfahrung im BDSM hat und auch im Alltag mir auf Augenhöhe begegnen kann. Ansonsten verliere ich einfach das Interesse. Ein schwieriges Unterfangen und dennoch nicht unmöglich. Dann müssen da noch viele weitere Komponenten passen. *zwinker*
*******978 Mann
135 Beiträge
@ Genaom_N

Kleine Wochen-Aufgabe nur für dich...finde doch Mal raus wie die Dinger heißen mit denen "angeborene Eigenschaften" weitervererbt werden.

BTW...wenn jemand nach Quellen zu einer Aussage fragt, dann interessiert ihn sicherlich keine Interpretationen die sich jemand aus den Fingern saugt.

Ich habe bewusst von Eigenschaften gesprochen. Diese müssen nicht zwangsläufig angeboren sein. Sie sind auch erlernbar. Untersuchungen gab es hierzu allerdings durchaus schon, wenn auch nicht sehr zufriedenstellende.
Was mitunter auch an der Komplexität des Themas liegt.
Aber hier mal etwas für dich:
http://www.spiegel.de/wissen … t-im-menschen-a-1060931.html

Das meiste hierüber wird sich aber eher in der Regel Forschungstechnisch über das Tierreich finden lassen. Allgemein Rudeltiere wo eine hierachie Vorhanden ist. Für Hausaufgaben bin ich allerdings schon Eindeutig zu alt.
Hier ist aber mal deine: Suche Leitartikel, alpha Tiere, Rudeltiere mit Hierachie Strucktur. Tante Google wird dir helfen. Allgemein aber ein Interessantes Thema ;).

@ Herr von _M
Schönes Statement. Ich hätte jetzt direkt gefragt kann dich aber nicht Anschreiben.
Kein Mensch ist von Hausaus dominat...
Auch wenn ich das anders sehe, würde mich Deine Meinung dazu Interessieren wie sich denn dann damit verhält. Letztlich hat Dominanz ja immer ein Machtgefälle zu eigen. Denke da sind wir uns einig. Was ist aber mit dem Säugling , dem kleinen Tyrannen der stetig nach seiner Mutter schreit weil er gerne in den Schlaf geschaukelt werden will? Übt dieser kein Machtspiel aus?
Auch wenn sich natürlich einiges später entwickelt durch Erfahrungen etc. und unterschiedlich stark ausprägt. *top*
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Themenersteller 
🙈 oh mann...
... das brüllen der Säuglinge hat auch sooo viel damit zu tun...
Manche Kommentare sind superpassend...
sorry wenn ich so sarkastisch werde, aber der Unterschied von Natürlichen Reiz zum Überleben, oder anerzogenem Verhalten ist echt schräg
********egel Paar
2.633 Beiträge
*******n_M:
Bei Jungs heißt Egoismus und bei Mädchen Selbstbewusstsein.
Ich kann das seit 25 Jahren an den Kindern in meiner direkten Umgebung sehen.
Und das ego ist bei Jungs nicht erwünscht.


Dazu funktioniert das in der Gesellschaft bei Jungs erst wieder, wenn er die Pubertät durchschritten hat.
Die sexuelle Dominanz kann sich bis dahin, unter den gesellschaftlichen Erziehungsmethoden nur schlecht entwickeln.
Das ist MEINE Beobachtung und keine wissenschaftliche Auswertung.

Entschuldige bitte, aber was ist das denn für eine Aussage, gepaart mit der Geschichte, dass sich der dominante Mann nicht traut, dominant zu sein, weil die Gesellschaft ihm das quasi aberzieht *skeptisch* ?

Und du meinst, der devoten Frau geht es in Zeiten einer vorausgesetzten Emanzipation ernsthaft anders?
Man bedenke dabei bitte auch noch angesichts des immer noch gültigen Bildes des "starken Geschlechts" den devoten Mann, dessen Outing sicherlich auch nicht einfacher ist... Da finde ich dass "Jammern" doch ein wenig fehl am Platz. Insbesondere da es nun wirklich mehr als genug Männer gibt, die sich zumindest selbst als dominant ansehen.

Ne, ganz ehrlich... ich erwarte von einem dominanten Mann schon, dass er - zumindest in einem Alter, das oberhalb der Adoleszenz liegt - dazu auch stehen kann. Wenn nicht, dann ist das wirklich nichts für mich, denn ich halte nicht viel davon, sich seinen Dom zu erziehen. Das ist mir dann ein bisschen zu viel des Topping from the Bottom.

Ich habe auch bei langjährigen Freundinnen festgestellt, dass da sehr wenig Verständnis für meine Sexualität da ist. Nun, dann spreche ich darüber eben auch nicht mehr mit ihnen. Dafür kenne ich inzwischen einige Damen und auch Herren, die das sehr gut nachvollziehen können, die ich eben innerhalb der Szene kennen gelernt habe und die ich inzwischen als gute Freunde bezeichnen kann.
Das ist meine persönliche Erfahrung und deshalb suche ich den Austausch über diese Themen nicht mehr mit meinen Freunden, die damit eben nichts anfangen können, sondern finde neue Freunde, die es eben können. Und ich komme auch nicht mehr auf die Idee, das unbedarften neuen Bekanntschaften auf die Nase zu binden. Einfach aus Rücksicht, und weil ich auch nicht unbedingt wissen will, wie die so Sex haben.

Natürlich sieht die Welt anders aus, wenn wie bei pain_courage bereits eine Beziehung besteht.
Ich persönlich kann nur sagen (und das ist jetzt hypothetisch, da ich ja gefunden habe), dass ich es vorziehe, mich in jemanden zu verlieben, von dem ich zumindest annehmen kann, dass dieser für mich einfach wichtige sexuelle Bereich wohlwollend angenommen wird, als dass ich mich verliebe und dann feststellen muss, dass das leider nie was wird.
Da ich nunmal monogam bin, scheint es mir dann doch am sinnvollsten, das vorher abzuklären.

Sperling
ganz privat
@Trocken1978
Was ist aber mit dem Säugling , dem kleinen Tyrannen der stetig nach seiner Mutter schreit weil er gerne in den Schlaf geschaukelt werden will? Übt dieser kein Machtspiel aus?


Ähhh, nein! Der Säugling schreit, weil er Todesangst hat.
Säuglinge haben per se noch keine Objektpermanenz. Er weiß nicht, das die Mutter nur im Nebenraum ist.
Wenn die Mutter also weg ist, er Hunger, Durst, was auch immer, hat, dann schreit es um sein Überleben zu sichern.
Erst mit mehreren Monaten, meist mit 5 oder 6 Monaten entwickelt sich die Objektpermanenz. Danach schreit der Säugling nach der Mutter, weil es ihm nach Nähe und Zuwendung dürstet. Säuglinge, da gab es leider diverser Experimente zu, denen dies versagt wurde, sterben/starben.

Kein Säugling oder Baby hat die intellektuelle Fähigkeit etwas aus einem Machtkampf heraus zu tun.
Sowas zu glauben ist schlicht und ergreifend absolut fehlinterpretiert und fehlinformiert!
Der arme Säugling der in Todesangst schreit und die Eltern denken, "lass ihn mal.... er muss das lernen!"
*****lin Mann
64 Beiträge
Finde diese Diskussion sehr interessant und möchte folgendes anmerken:

Ich wurde erzogen Frauen zu respektieren und nicht zu schlagen. Umso schwieriger fiel es mir meinen Wunsch dies doch zu tun zu verwirklichen. Weniger praktisch, als viel mehr moralisch. Also mit der Moral, welche mir gelehrt wurde.
Ähnlich sehe ich das mit (jungen) Damen, welche als stolze und selbstbewußte Frauen erzogen werden (also von den Eltern, die nur das Beste wollen). Wenn sich hier dann gewisse Neigungen auftun werden diese auch zunächst unterdrückt statt sie zumindest ansatzweise auszuleben.

Aber zuürck zum StiNo-Thema:
Ich möchte KEINEM zu nahe treten, aber wenn man gewisse Neigungen oder Wünsche hat (hier eben Dominanz (weniger sado) mit dem Wunsch nach einer devot veranlagten jungen Dame) so ist es schwer dies im Supermarkt, beim Eishockey oder in ner Disco zu finden.
Ich vergleiche das immer (und nun nochmal sorry!) mit der frühen Schwulenbewegung. Da ging man in bestimmte Clubs weil man eben davon ausgehen konnte, dass zumindest ein gewisser Prozentsatz ählichne Interessen hat. (Hoffe das war neutral genug formuliert). Dies war aber lange vor dem Internet mit seinen diversen Portalen.

So, und was ist nun "sinnvoller"? Im "real life" zu flirten um dann raus zu finden ob ein Machtgefälle vorhanden ist oder per JOY (oder wo auch immer) seine Vorlieben anzugeben um der Dame des Herzens zu zeigen "wie man tickt"?
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
@Tocken1978
1) Das abschreiben oder Kopieren bitte noch mal üben, denn so >>>Genaom_N<<< schreibt man mich nicht
2) Du hast "angeborene Eigenschaften" geschrieben, guckst du hier BDSM für Anfänger: Stinos als Bdsm Partner? das habe ich mir also nicht ausgedacht und somit scheint das mit dem "bewussten schreiben" auch noch Schwierigkeiten zu geben.
3) Ist dein Nick-Name immer noch nicht "norra" und der habe ich die Frage gestellt.
4) Interessiert mich auch deine neue Interpretation nicht, nicht weil ich dich nicht mag oder so...Gott bewahre...sondern weil Menschen keine Tiere sind, die Aussage über Menschen und nicht über Tiere gemacht wurde und weil sich die Gene dann doch zwischen Mensch und Tier so ein bissel unterscheiden...von dem Bewusstsein mal ganz abgesehen und das die Zeiten in der modernen Zivilisation sich so geändert haben, das nicht mehr der Physisch stärkere das "Alphatierchen" ist.
Daher bitte ich dich, meine Frage an "norra" einfach zu ignorieren und sie unbeantwortet zu lassen.
Danke!
***ra Frau
66 Beiträge
Gordon_N
könnte dir nicht sofort antworten, musste durch die andere Beiträge durch( ist doch interessant was die Anderen so schreiben)
Meine Meinung über Dominanz beruht sich an die Beobachtungen und Erfahrungen aus waren Leben. Und bestimmt etwas auf von mir selbst. Ich bin devot auch in alltäglichen Leben und bist das immer , so lange ich mich erinnern kann , gewesen. Auf keine Preis der Welt werde ich jemanden peitschen oder schlagen, auch wenn davon meine Leben abhängen wurde. Also ging ich davon aus das es mit Dominanz genau so ist.

Gelesen über " Alpha Tiere" habe ich in eine Buch, leider in Russisch, weiss nicht ob die Autorin auch in Deutsch übersetz ist. Das Buch hat Lisa Piterkina geschrieben und Buch heisst " Alfamänchen und Gebrauchanweisung für Ihn"
@TE
Entschuldige.
Duskussionen gehören nicht hier her. MEINUNGEN wohl schon, aber ich kann jetzt nicht anders. Den will ich nicht on anschrei ben. Sorry
Das ist für mich so ein Lacher, Neigungen verändern sich niemals. Wwdee verschieben sie sie sich sonst noch etwas.
Der Kern an sich bleibt, was ei em liegt und was den kick gibt.

Ob man zwischendurch Kompromisse macht oder unbewusst an Grenzerweiterung sich einlässt, ist ne andere Geschichte.
Ich war schon immer so. Nur die Handhabung, wie es seinem Umfeld verklickert und in dem Rahmen zurecht kommen vermag, obliegt ner anderer Sache.
*******978 Mann
135 Beiträge
@ Khaleesi78
Danke dir, für die Information. Somit habe auch ich wieder etwas dazugelernt.
"lass ihn mal.... er muss das lernen!"
In der Tat, war auch das die Schlussfolgerung daraus die mich zu der Annahme brachte. Wobei dies angeblich auch manche Kinderärzte gesagt haben sollen.
********egel Paar
2.633 Beiträge
*modda*

Jetzt ist dann auch gut mit der Diskussion über Kinder-und Säuglingsverhalten, die gehört hier nämlich nicht her.
Und wer hier dazu noch weitere Unstimmigkeiten loswerden möchte, der mache das bitte per CM.

*zumthema*

Sperling
mod
@Moderator
Das ist wohl richtig.
Allerdings gibt es Dinge, die so weitreichende Folgen haben und ethisch und moralisch gar nicht vertretbar sind, dass es einer Richtigstellung bedarf.
Diese Richtigstellung kann keinesfalls per PN passieren, da das "schädliche/gefährliche" Kommentar öffentlich bleibt und unkommentiert eine Richtigkeit/Wahrheit impliziert.
Insbesondere auf einer Plattform wie dieser, sollte das Wohl des Kindes ein hoch vertretenes Gut sein.

Es geht hier nicht darum das weiter zu diskutieren. Es geht um eine Haltung!
*******n_M Mann
1.576 Beiträge
Themenersteller 
Schädlicher / gefährlicher...
... Kommentar?🤔
Ich lese hier unterschiedliche Meinungen und nichts davon ist annähernd gefährlich.
Es sei den das man das Wort "Kind" auf einer Plattform wie Joy schreibt und darauf hin die Diskussion eingestellt werden soll.

Dann soll die Moderation bitte das hier schliessen , damit wir alle ins Büßereckchen gehen und über diese schlimmen Dinge Buße tun ...
Kontext!
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