Strafen???...Wie sieht es denn mit Belohnung aus?

Die schönste Belohnung ist die Zufriedenheit beider.
Belohnung ist für mich auch eine Umarmung die von herzen kommt.
Und manchmal ist selbst die Bestrafung ein klein wenig Belohnung .

Für mich ...

Hinter dem Wort "Strafe" verbirgt sich oft SMiges Getue mit beiderseitigem Einverständnis und Lustgewinn.
Natürlich gibt es aber in vielen Paarungen auch "echte" Strafen.
Belohnungen kann es so viele geben wie Sand am Meer.

Ich persönlich belohne gerne, aber meist ist es schlicht Zuwendung. In welcher Form diese für beide gut ist, kann es von Streicheln bis Aua gehen, von Einschließen bis Befreiung, von lustvollem Hinhalten bis zum Orgasmus, von etwas tun können wollen müssen dürfen bis hin zu schlichtem verbalen Lob.

Meine Belohnung ist er.

Der Mann, der mich so nimmt wie ich bin.
Der Mann, dem ich mich hingeben kann ohne Angst und Zweifel.
Der Mann, der mich nicht bestrafen muss.
Der Mann, der mich führt und leitet und dem ich blind vertraue.
Der Mann, der mit mir die liebe uns die Leidenschaft zum gemeinsamen bdsm teilt.
Der Mann, dem ich immer auf Augenhöhe begegne.
Der Mann, der mich an meine Grenzen und drüber hinaus bringt und mich auffängt und immer zeigt: ich bin (für dich) da.
Der Mann, mit dem ich seit 11 Monaten den gleichen (Lebens)Weg Gehe Ohne wenn und aber.

Bestrafen würde er mich nur wenn ich ihm widerspreche wenn andere im Raum sind. Oder wenn ich nicht höre, mich sträube. Aber ich habe da sehr schnell meinen Platz gefunden; daher gibt es bei uns kaum Bestrafungen und selbst wenn, liebe ich es und das weiß er.

Guten Abend,

also eine Bestrafung kann natürlich auch Belohnung sein.. je nach dem. ( bei mir wäre dies der Fall )

Und ich gestehe, eine ganz spezielle Belohnung brauche ich nicht. Mein Sein, meine Entwicklung die ich bisher machen durfte und all das was ich stets erleben darf, dass ist für mich Belohnung.

Es gibt unendlich viele Facetten die in sich verflochten sind... Strafen-Belohnung. Es ist fließend und immer am rechten Platz, wenn .. ja wenn der Dom /der Herr die O/Sub lesen kann. Ein gemeinsamer Takt gefunden ist und dieser Grundlage zu allem ist.

Herzlichst
Kiara die O von Max

Stimme ich zu ist auch meine Meinung.

Belohnung für mich ist wenn mein Herr mit mir telefoniert und ich seine Stimme höre wenn er mir mal eine Sprachnachricht schickt da ich ich mein Herr so selten sehe .
Belohnung ist auch für mich wenn er es mir erlaubt das ich es mir selber machen darf

Ich will dir eine kleine Geschichte erzählen:
Als ich anfing mich für SM und BDSM zu interessieren fragte ich genau diese Frage dem Dom meiner Freundin. Wie sieht es mit Belohnung aus, gibt es Smilleys? Es gibt ja auch ein Strafbuch. Er bekam sich kaum ein vor Lachen.
Dein Herr bestraft dich für Fehlverhalten, er tut das bewusst, um dich besser zu machen. Es ist eine Form der Erziehung. "Lustschmerz" ist etwas anderes, er bestraft dich nicht, er dient deiner Lust, wenn du maso bist.
Wenn mein Herr seine Hand zärtlich an mein Gesicht legt, er mich freundlich ansieht und mich zärtlich küßt. Das ist meine Belohnung. Dann weiß ich, daß ich gut bin. Das ich gefalle und mein Verhalten korrekt war.
Wenn er mich in den Arm nimmt und schützt, eine tiefe Geborgenheit mich erfüllt. Das ist mein Glück. Ich liebe ihn.
Gruß Jenny

Hallo zusammen
Wir haben zwar, keine Dom Sub Beziehung, aber auch ich stehe auf Schmerzen.
Beim Spanking, sind die Organismen, das Fliegen und das Aufgefangen werden durch meinen Partner die Belohnung.
LG Bea

Wenn man bei einer Session tapfer "durch-/ausgehalten" hat, oder man sich bei einer bestimmten Situation, sei es ne Vorführung oder der Besuch einer Veranstaltung angemessen oder vielleicht ja auch besser als erwartet verhalten hat.
Danach zusammen gemütlich das ganze Revue passieren lassen.

Das ist für mich Lob als es jeder Orgasmus oder ähnliches sein könnte

Eine Belohnung ist auch abhängig von meiner Verfassung. Mal ist eine Strafe eine Belohnung. Nämlich dann, wenn ich mir insgeheim den Lustschmerz wünsche und ich ihn dann tatsächlich bekomme. Oder auch, wenn ich einen Wunsch äußern darf, der dann erhört wird...

Dann wiederum empfinde ich es als Belohnung, wenn er in mir kommt und wir beide gemeinsam unseren Orgasmus erleben.

Oder wenn er mich nach der Session festhält, mich küsst und streichelt.

Auch liebe Worte sind Belohnung...

Vor allem aber erfreut es mich, wenn ich ihn glücklich machen konnte

anschließen, die schönste Belohnung ist der zufriedene Gesichtsausdruck meiner beiden nach einer Session oder einem gut geplanten Abend der Vorführung und Benutzung. Die anschließende Nähe von Beiden gehört dann nur mir..und ist meine Belohnung
joachim

Robbe schöne Belohnung für mich wäre würden...tjaja....

Ich bekomme als Belohnung sex. Also Geschlechts Verkehr. Das ist mein Belohnung.und Ihr? Bin gespannt auf Antworten. Sind die Belohnungen auch so kreativ wie Strafen?

eure norra

...ist etwas sehr schönes. Vor allem, wenn die Sub dabei glücklich strahlt. Ich persönlich belohne lieber als dass ich strafe. Alles sollte zu seiner Zeit kommen und es sollte sich nicht totlaufen, so dass die Spannung erhalten bleibt.
Wenn ich darauf antworten müsste, was nun eine Strafe und was eine Belohnung ist, so kann ich nur darauf antworten, dass es auch hier keine eindeutige Regel gibt.
Für manche mag ein Kuss eine Belohnung sein, für die andere ein blutiger Arsch. Es kommt meines Erachtens nach auch sehr auf die Situation an und der Herr sollte spüren, wann was angebracht ist.

Die schönste Belohnung für mich ist das Strahlen der Augen meines Herrn, sein zufriedenes Lächeln, der Stolz auf mich, seine Umarmung, ein zärtlicher Kuß.

Sub erhält eine Aufgabe in der Session (oder auch außerhalb, aber im Kontext) erledigt diese erfolgreich, dann könnte sie sich z.B. ein Instrument, oder eine Praktik aussuchen, das/die ihr besonderen Spaß bereitet.
Oder eben auch wenn ich mit ihr sehr zufrieden war/bin. Muss nicht immer an Aufgaben gekoppelt sein.

Und am Ende, muss (soll) eine Bestrafung ihr Schaden ja auch nicht sein
Nur wenn ich Strafe, nehme ich mir ausschließlich was ich will, wenn ich belohne, dann gebe ich ihr durchaus dann ihren Willen, im Rahmen natürlich, man soll es ja nicht übertreiben.

Bei einem wirklich devoten Menschen wäre das, was du als Strafe bezeichnest seine Belohnung und das, was du als Belohnung bezeichnest wäre für ihn eine Strafe
Bei einem submissiven Menschen hast du recht.

etrangere

Ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen. Es ist definitiv eine Belohnung, wenn beide zufrieden sind. Oder wenn er mir danach sagt, dass er stolz auf mich ist.

Andererseits hab ich tatsächlich ein Glas mit Süßigkeiten neben dem Bett, die ich nicht anrühren darf, außer wenn ich nach dem Blowjob geschluckt habe Die Idee ist irgendwann mal im Spaß entstanden, als wir darüber gesprochen haben, dass mich schlucken nach ein paar schlechten Erfahrungen einiges an Überwindung kostet. Und obwohl das ganze ein bisschen albern ist, gefällt es mir ziemlich gut

Nun, für den einen so, für den anderen anders
Dies fängt ja schon alleine daran an, dass es bei Devotion und Submission schon unterschiedliche Auffassungen gibt. (wobei es nach der psychologischen Lehre an sich relativ klar sein müsste) Dennoch ist die Auffassung hierzu sehr vielfältig. (--> näheres hierzu gerne über CM, nicht das wir den Thread bomben)

Es ist natürlich alles von der entsprechenden Ausprägung der Präferenzen abhängig, keine Frage.
Vieles hat ja auch mit dem entsprechenden Kontext zu tun. So kann das gleiche Schlaginstrument anders empfunden werden, wenn es mit einer Konsequenz aus einer Handlung verknüpft wird.

aber da mein Top mich im BDSM-Kontext weder bestraft noch belohnt...

greife ich das Thema einfach mal anders auf:

Ich bin ein sehr hitziger, impulsiver Mensch -

und wenn ich es z.B. in politischen Auseinandersetzungen schaffe, mein überschäumendes Temperament in Zaum zu halten und sachlich bleiben kann... und vielleicht sogar den Gegner überzeuge...

und ich dann auf seinem Gesicht ein zufriedenes Lächeln sehe... "Hat sie es doch noch geschafft die Kurve zu kriegen, meine Kleene...."

dann ist das eine große Belohnung für mich...

da ich in ihm meinen Lehrer für diese Debatten gefunden habe.

Zuwendung, Auffangen, Halt geben. Sie zu nehmen, wie sie im Alltag ist. Aufmerksamkeit, Achtsamkit, Respekt und LIEBE ihr schenken. Bestrafung kann auch eine Belohnung sein, wenn er ihr genau das gibt, was sie glücklich macht . z.B. ine besondere Portion Spanking, wenn sie genau darauf abfährt.

Lob als Belohnung. Oder etwas, was sie sonst nicht darf.
Ersteres gerne und angemessen oft, zweites als Ausnahme.

Mein Dom bestraft in der Regel nie!

Er vertritt die Meinung (der ich nur zustimmen kann), dass gerade Haue bei einem Masochisten keine Strafe sein sollte. Denn: Sub legt die Regeln fest in denen Dom sich bewegen darf (Und Grenzen austesten und ggf auch ausweiten). Aber: Wenn es ums Bestrafen geht, müsste man über die Grenzen hinweg gehen, damit es dann auch wirklich eine Strafe ist und wenn man Grenzen überschreitet ist es eigentlich kein Spiel mehr.
Deswegen haut er seine Sklavinnen auch nur dann, wenn diese auch brav waren. Und er bestimmt wann und wie.

Er sagt auch immer: Wenn eine Sub etwas falsch macht, gibt es eigentlich nur 3 Gründe.
1) Sie hat es nicht verstanden und macht es deswegen falsch --> Falsche / Mangelhafte Kommunikation des Doms.
2) Sie will provozieren --> Dann bekommt man generell nicht das was man will, sonst ist die Sub die dominante in der Beziehung.
3) Sie weiß es nicht besser und tut es nach bestem Wissen und Gewissen. --> Falsche / Mangelhafte Kommunikation des Doms.

Zudem ist es für einen Masochisten / Sub Bestrafung genug, wenn er nicht bekommt, was er möchte. Finde ich jedenfalls.

Für mich Persönlich ist es die größte Belohnung die Hand im Nacken zu spüren und vor ihm auf die Knie gehen zu dürfen.
Und die schlimmste Bestrafung ist Ignoration.

ist Strafe Belohnung

Belohnung ist im Moment für mich nur ein kleines Zeichen von ihm . Ignoranz ist so gefährlich.... für beide