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Gangbang für Anfänger
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Warum sind Menschen in einer Session anders...

Oder... um deinen Begriff des "kicks" aufzufassen:

Weil der überwiegenden Mehrheit auch im BDSM- Kontext bewusst ist, dass das Leben nun mal eine ernsthafte Angelegenheit ist und nicht nur aus "kicks" besteht!

Da du Beispiele magst:

Sicher hast auch du in deiner popatären Phase in irgendeiner Geschichts-, oder wars die Mathestunde, daran gedacht, welch geiler "kick" es wäre, nun die schlaue Lehrerin an den Haaren über die Bank.... das Leben lehrt da schnell (so die Intelligenz hoffentlich schlimmeres im Ansatz verhindert hat), dass diese Art "kicks", so reizvoll sie sich auch im Kopf ausmalen, nicht zur n o r m a l e n Lebensgestaltung gehören (traurige Ausnahmen ausgeschlossen, man darf sie wohl mit Recht "Störungen" mit oft schlimmen Folgen für die Mitmenschen nennen).

Um so mehr genießen wir den zeitweisen Ausflug in die "andere" Welt!
*********ettin Frau
518 Beiträge
punchingball/Ventil ..... @dornenrosen
Dornenrosen:
Da hast du aber nicht richtig gelesen *zwinker*
Ich hatte schon leicht dekadent mich immer wieder in groß druckbuchstaben wiederholt anscheinend hat auch das nicht gereicht. Das was ich tue und denke ist FÜR.MICH GANZ PERSÖNLICH als Individuum absolut richtig kann bei anderen wieder ganz anders sein und da ich es mühselig finde mich zu widerholen... siehe letzte Beiträge.

Punchingball/ventil:
Naja eine Session als druckabbau zu nutze egal ob das von Sub o Dom ausgeht ist ja auch keine frage der Diskussion. .. das ist einfach absolut daneben. Es geht hier doch um intensives leben und erleben und nicht darum seinen ärger und Unmut abzulassen.... also bitte.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
@TE
["gefährliches Halbwissen" fand ich lustich, drehen wir hirr doch erkennbar Achtel, "Huch" ( im Ductus Serdar Somuncu liest M.K.)]

Nähern wir uns deinem Anliegen? Oder wird 's kälter?
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*****n_N:
Warum Kickt einige etwas in seiner Session und im Alltag nicht.
Warum sind wie da so anders? Ja teilweise fast wie ausgewechselt.

Weil Menschen mehr sind als das eine.

Ist für mich jetzt aber auch schwer, da noch mitzureden.
Schließlich bin ich im sexuellen Bereich
teils dominant - teils ebenbürtig - teils devot.
Im Prinzip Switcher und Vanilla.
Ich liebe es alle drei Formen der Machtverteilung beim Sex ausleben.
Ebenso finden sich alle drei Formen der Machtverteilung im alltäglichen Leben wieder.
Aber auch ich habe Lebensbereiche, in denen mich eine bestimmte Form der Machtverteilung mehr anspricht als die anderen beiden.

Und ich könnte mir vorstellen, dass es bei anderen Menschen vom Prinzip her dasselbe ist. Dass sie im Grunde genommen auch alle drei Formen der Machtverteilung mögen und leben wollen. Doch dass sie nicht jede Form der Machtverteilung auch beim Sex kickt. Im Prinziip ist ihre Verteilung bloß eine andere als bei mir.

Dominant - ebenbürtig - devot... was, wann, wo, mit wem und warum...?
Darauf gibt es keine einfache Antwort.
Die Gründe sind so vielfältig wie die Grenzen zwischen den Lebensbereichen, um die es dabei geht.
Ich finde diese sehr hohen erregungslevel innerhalb einer Session ehr hinderlich im Alltag

Kopfkino anschieben hat durchaus seinen Reiz und findet ja hauptsächlich im Alltag statt .

Was jetzt den generellen Umgangston angeht kann ich nicht mitreden
ich hab keinen Einblick in anderer Menschen beziehungsdynamiken
*******nep Frau
15.295 Beiträge
Warum
Ich bezeichne es als Rollenspiel:

Wenn ich in mich kehre, verschiedene Situationen hervor hole, habe ich so viele Rollen:

Hausfrau und Mutter, Freundin und Partnerin, Freundin mit der man quatsch machen kann - schon fast kindisch sein kann und kichern kann über alles, sub und sklavin.

Ich wechsel in verschiedene Rollen, je nachdem was gerade ist, wo ich bin, was ich mache. Und ich bin mir die "Rolle" der Sub bewusst, weiß wann ich mich so gehen und treiben lassen kann und wo es total falsch angebracht ist.

Beispiel wie zb Pizza essen: die esse ich beim Italiener und nicht beim Chinesen. Weil einfach die Pizza zum Italiener gehört. Und so gehöre ich bei ihm IHM was heißt, das ich da automatisch meine Rolle beherrsche und weiß, was zu tun ist. Ebenso wenn ich mich mit meiner Freundin treffe, meine Kinder zu Hause sind usw.
******ose Frau
4.601 Beiträge
Warum Kickt einige etwas in seiner Session und im Alltag nicht.
Warum sind wie da so anders? Ja teilweise fast wie ausgewechselt.
Die meisten BDSMler, welche ich kenne, sind nicht in dem Masse Chamäleons. Von meinem Sub kann ich nur sagen, er ist devot auch im Leben, und in den Session dreht es sich zwar ums Sexuelle, im Leben jedoch auch um andere Dinge. Bei mir ist es in der anderen Rolle auch so. So bin ich auch im Beruf der Chef, und bin zu Hause eher die, die die Fäden in den Händen hält, wenn auch nicht auf diktatorische und unnachgiebige Weise und mit liberalem und sozialem Gedankengut.

Aber natürlich gibt es auch andere Formen, SUBs zum Beispiel, die auf dominante Art und Weise durchs Leben gehen, sich als Geschenk positionieren, und genau wissen, was sie erfüllt haben wollen in Sessions, wie viel Aufmerksamkeit sie erhalten wollen, und wie sehr sie im Mittelpunkt des Geschehens stehen möchten. Und Doms, die sexuell der Chef sein wollen, jedoch im Leben bitte möglichst keine Verantwortung tragen möchten.

Warum kickt es die Dienende in einer Session nicht außerhalb einer Session?
ganz einfach, diese Person ist nicht devot, sondern will im sexuellen Spiel submissiv sein, um gewisse Dinge zu erleben, welche sie nur als Dienende eines DOM's erleben kann. Im Leben will sie jedoch vom Dienst am anderen gar nichts wissen - weil es geht ja nicht um andere, sondern um sie (es sind immer beide Geschlechter gemeint). Für andere da zu sein, ohne entsprechende Belohnung, ist nichts, was jemand Freude bereitet - es sei denn, die Person ist als Charaktereigenschaft devot.

Warum kickt es sub in einer Session kontrolliert zu werden aber im Alltag reagiert sie darauf allergisch?
Warum Kickt es außerhalb einer Session nicht zu etwas "gezwungen" zu werden aber innerhalb?
Auch hier geht es um das Bedient werden, durch den DOM, im Mittelpunkt stehen, wichtig sein, sexuell angeregt werden, in dieser geschützten speziell gestalteten Konstellation.

Warum ist die Sicht auf sein Gegenüber eine andere in einer Session als im Alltag?
Weil es so gewollt ist, weil die rosa Brille geil ist, weil man bewusst nur die Schokoladenseite (jene die man sich sexuell wünscht) will und sucht - und nur diese gelten lassen möchte, für diese Stunden.

Warum ist Züchtigung in einer Session toll und außerhalb häusliche Gewalt?
Diese Frage ist etwas schräg, finde ich. In der Session suchen Masos oder auch stark devote Menschen die Züchtigung durch DOM, entweder weil sie Lust am Schmerz empfinden, oder weil sie Lust empfinden, geführt, kontrolliert und abgestraft zu werden, oder auch nur weil es sie mit Stolz erfüllt, für DOM die Pein auszuhalten, weil sie das erhebt und zu etwas Besserem macht.
Im Alltag aber hat Züchtigung nichts zu suchen, denn das ist Gewalt und Macht ausserhalb des Konsens - und betrifft den Menschen, der betroffen ist, Frau oder Mann gleichermassen als ganzes - Und nicht "nur" den SUB.

Warum kickt es Dom in einer Session die Zügel in der Hand zu haben aber im Alltag sie zu teilen oder abzugeben?
Warum ist Dom in einer Session der Macher aber nicht im Alltag?
Weil er nur sexuell dominant ist, oder weil er vielleicht im Alltag nicht die Verantwortung tragen will, weil es ihm zu anstrengend ist, jede Entscheidung selbst treffen zu müssen. Solange alles rund läuft und kein Eingreifen nötig ist.

Warum nimmt Dom in einer Session jede Regung war und handelt dementsprechend aber übersieht die gröbsten Reaktionen im Alltag?
Weil er sich auf Sub konzentriert, weil er es sich mit Sub nicht verderben will, sprich keine Probleme erschaffen will, sondern Lust und Spass haben will. Und im Alltag übersieht er so manches, weil es eben der Alltag ist, weil er auf sich selbst konzentriert ist, oder auf die Arbeit, oder auf die Probleme, oder oder oder.
usw.
usw
us.....
weil dies, oder jenes, oder das, oder das andere, weil.... weil..... weil........

Es gibt wohl viele Gründe, weshalb Menschen in Session anders sind. Die von mir dargestellten Gründe sind auch nur eine mögliche Auswahl, und deckt sich höchstens mit meiner Meinung.

Bei mir ist es nur so, weil der Alltag vor der Türe bleiben soll, bewusst so gewählt, in dem Masse, wie es möglich ist. Es sind Oasen, des sich aufeinander Einlassens, des sich der Lust hinzugeben, des mit Spielzeugen zu spielen wie Paddel, Peitschen, Klammern und Co und des Hier und Jetzt, nur du als Mann/Sub und ich als Frau/DOM.
Aber, es ist nicht so, dass wir deswegen grundsätzlich anders sind, wir tun nur andere Dinge.

privat Rose
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
Eine Session ist doch i.d.R. etwas Sexuelles. Es geht um einen sexuellen Kick und/oder tiefe emotionale Befriedigung.

Sex ist nunmal nicht Alltag. Während dem Sex bzw. einer Session herrscht eine komplett andere Stimmung als im Alltag. Kein normaler Mensch will rund um die Uhr Sex oder permanent erregt werden. Jeder hat auch noch andere Bedürfnisse, Verpflichtungen, Interessen... und überhaupt wäre das sonst auch ziemlich anstrengend.

Dezente sexuelle Handlungen, ja. Das wäre dann etwas wie Küssen oder das Halsband tragen. RIchtige, starke sexuelle Handlungen aber doch sicher nicht. Das wäre dann Penetration oder Strafschläge.
Was jetzt wie empfunden wird, ist wie immer höchst individuell. Für die einen ist ein Halsband im Alltag ein Tabu, andere begrüßen ihren Herrn auch in der Öffentlichkeit durch Knien. Manche wollen viele kleine sexuelle Handlungen im Alltag, andere so gut wie gar keine.

Erniedrigung im Alltag kickt nicht, weil die Stimmung dazu fehlt. Heftige Penetration von jetzt auf gleich, ist aber auch ziemlich ungeil. Wenn sich Körper und Geist aber auf die Situation eingestellt haben, kann beides sehr toll sein.

Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass jeder mehrere Seiten in sich trägt. Je nach Situation, je nach Umfeld, wird eine andere Seite eben "aktiviert".
Es gibt ja nicht umsonst den Begriff "Sub-Modus". Jeder kann davon halten, was er will - ich persönlich mag ihn. Irgendwo wurde das auch mal mit Dissoziation verglichen. Ein psychischer Prozess, bei dem man geistig abschweift, Dinge anders wahrnimmt. Ich bin kein Psychologe, aber ich finde den Vergleich nicht komplett abwegig.
Was auch immer dieser Zustand ist - er ist nunmal nicht alltagstauglich. Er ist EINE Seite der Persönlichkeit. Aber eben nur eine.
Und bei Doms verhält sich das womöglich ähnlich.

Wie stark diese Seiten ineinander greifen, d.h. "kombinierbar" sind, ist natürlich auch unterschiedlich. Es gibt schließlich genügend Menschen, die in einer Session nicht so anders sind. Wenn nicht, sind die Persönlichkeits-Seiten im Alltag und in der Session eben nicht so gut kombinierbar. Beide Seiten sind wichtig und 'müssen' ausgelebt werden.


P.S. Das ist meine ganz persönliche Sicht der Dinge. Auf mich selber trifft es zu. Wie es bei anderen ist, sei mal so dahingestellt. Allgemeingültige Aussagen kann und sollte sowieso niemand stellen.
okay verstehe...
ich weiß genau was du meinst...ich denke das liegt daran das viele BDSM´ler das immer nur kurz Ausleben...
wie eben ein Hobby ein Fetisch...anderst ist es wenn man BDSM durch die Bank weg permanent Lebt,
24/7 oder TPE...da muss man allerdings der Mensch für sein.
Daher haben die Leute von denen du redest eben kurzzeitig dieses´´ áhja jetzt genau drauf Konzentrieren´´ und nach dem spaß gehts zurück in den Alltag...
*****saz Mann
1.200 Beiträge
*********19913:
ich denke das liegt daran das viele BDSM´ler das immer nur kurz Ausleben...

Hast du einen Beleg für diese These? Oder für diese:

BDSM
wie eben ein Hobby ein Fetisch...

Der Unterschied zwischen Hobby zu Fetisch ist ungefähr wie zwischen Eintrudeln und Einfallen: Eintrudeln ist das Verhalten freundlicher Partygäste. Dagegen ist Napoleon 1812 nicht in Russland eingetrudelt.

Daher haben die Leute von denen du redest eben kurzzeitig dieses´´ áhja jetzt genau drauf Konzentrieren´´ und nach dem spaß gehts zurück in den Alltag...

Das erlebe ich anders bei denjenigen, die explizit keine Spielbeziehungen haben; zu denen ich mich zähle.
also
Natürlich habe ich keine Umfassende Studie dazu durchgeführt es ist ja nur eine Sichtweise...

Und ja wie ich schon sagte das würde ich eher auf Gelegenheits BDSM´ler Beziehen nicht auf Personen die Permanent damit umgeben sind....
****67 Frau
3.371 Beiträge
Was bitte sind
*********19913:
Gelegenheits BDSM´ler
?
Hinterlasse auch mal ein Fragezeichen

?
****67 Frau
3.371 Beiträge
Evtl bekommst du die Antwort auch lediglich als CM?

Das finde ich unangebracht, da ich diese Frage öffentlich gestellt habe.
gelegenheits bdsm ler
sind die, die bdsm leben wenn sich ihnen die gelegenheit dazu bietet ganz mormal so wie ich,

ich lauf ja nicht den ganze tag rum und haue andere, nur weil ich S bin und m nich ständig um mich hab.
hm.. kommt mir vor als würde jedes Wort auf eine Goldwage gelegt...als drücke ich mich jetzt unmissverständlich aus : Jemand der alle 3 Wochen 2 Stunden einer Session beiwohnt merkt es womöglich nur in diesen 2 Stunden alle 3 Wochen wie der Partner Reagiert weil er dort Extrem drauf achtet nix falsch zu machen....Eine Person die Beispielsweise in einer TPE oder 24/7 Lebt wird mehr wert darauf legen oder auch einfach ein Geschulteres Auge für die Gefühle und Empfindungen haben...weil er eben viel mehr damit Konfrontiert ist.....ich hoffe das war nun Verständlich ansonsten schickt mir eine PM und wir Besprechen meinen Gedankengang gerne genauer.
Gelegenheits- bdsmer ist abwertend



Mein "Auge" für Empfindungen und Gefühle erlange ich wie auch jeder andere durch soziale Kontakte und Interaktionen
Bestimmt nicht nur durch die Ausübung von BDSM

Empathie , Einfühlungsvermögen , Achtsamkeit haben bdsmer nicht für sich gepachtet


Auch wenn ich "nur" alle paar Wochen eine Session mit meinem Partner ausübe (was für ein blödes Wort !) ist doch die emotionslage nicht auf die Session allein begründet
Sondern im miteinander , BDSM hin oder her
****67 Frau
3.371 Beiträge
Dankehttp://www.joyclub.de/my/2279983.neunwellen.html

Ich denke, das diese Äußerungen der Jugend von
http://www.joyclub.de/my/3961637.alexander19913.html
zugeschrieben werden können, denn woher soll man in diesem Alter Erfahrungen mit Fernbeziehungen haben, die viele Menschen führen und so ihre Neigungen nicht täglich mit dem Partner ausleben können.
Ohu man...
Also zuersteinmal...die Goldwage ist echt klein bei euch Ladys...hab gerade n bisschen schlechte Laune und im Berreich BDSM von Leuten die Anscheinend die Weisheit mit nem RIESEN Löffel gefressen haben zu hören das es an meiner Jugendhaftigkeit liegt lässt mich gerade ordentlich in die Ecke Brechen.....
Sorry aber ich denke ich habe eine ganze menge Ahnung von Fernbeziehungen da ich nix anderes führen kann in meinem Beruf liebe Damen, ihr dürft gerne euren kleinen Shitstorm fortsetzen nur weil ihr nicht darauf klar kommt das mal jemand anderer Meinung als ihr ist...und hey wenn euch doch ALLES schon klar ist weshalb dann der Thread? Likes abstauben ..Aufmerkamkeit?(stellt euch vor...man fragt in einem Thread nach der Meinung anderer...dann soll es vorkommen das manch einer doch tatsächlich eine andere verdammte Ansicht hat als die Damen der Schöpfung die ihr ja scheinbar seid!)
Entschuldigt das ich gerade aufallend geworden bin aber sowas lasse ich mir nicht bieten.

Schönen Abend noch!
Die Ausfälligkeiten entschuldige ich nicht


Eine Diskussionsrunde lebt von unterschiedlichen Ansichten

Ich verzichte darauf mit dir zu diskutieren
manche schreiben über andere
und bezeichnen die als stink normale....das find ich abwertend, als wenn das für die menschen keinen hohen stellenwert besitzen könnte.
"Gelegenheits-BDSMler"
... empfinde ich durchaus nicht als abwertend, eher als augenzwinkernd. Denn manche leben 24/7, TPE; bei manchen bestimmt BDSM "lediglich" ihr Sexualleben; und für andere sind BDSM-Praktiken "lediglich" ein Teil ihres Sexuallebens, den sie eben "nur" nach Lust, Laune und ja, eben Gelegenheit ausleben. Zu letzteren zähle ich auch mich.
Deshalb bin ich - jawohl - "Gelegenheits-BDSMler". *zwinker*
So - jetzt dürft Ihr mich hauen.
*****n_N Mann
9.432 Beiträge
Themenersteller 
*zumthema*

PS: Wer bodage nur ab und an mal in seine Sexualität nutzt, wer SM gelegentlich geil findet, wer DS nicht zwingend für sein Leben und/oder für seine Sexualität braucht, der wird es auch nur gelegentlich als Ergänzung nutzen.
Dieses Verhalten ist für den ein oder anderen vielleicht nicht vorstellbar aber es gibt es.
Diese Menschen als "Gelegenheits BDSMler" zu bezeichnen ist keine Abwertung sondern eine Beschreibung wie sie BDSM für sich nutzen.

Wer im BDSM aufgeht, das Machtgefälle ständig spüht, liebt und vielleicht auch lebt, der ist natürlich kein Gelegenheits BDSMler nur weil er seinen Partner nur 1,2 mal im Monat sehen kann.
(Hoffe ich konnte jetzt aufklären was hier wohl mit Gelegenheits BDSMler gemeint wurde....aber eigentlich hätte man erwarten können das, das jeder ü18 hinbekommt.)
****i2 Mann
11.406 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
*******y_bb:
So - jetzt dürft Ihr mich hauen.

*spank*

****67:
Ich denke, das diese Äußerungen der Jugend von
Alexander19913
zugeschrieben werden können, denn woher soll man in diesem Alter Erfahrungen mit Fernbeziehungen haben

Du irrst. Ich habe auch in dem Alter schon Erfahrungen mit Fernbeziehungen gemacht (oder war es ein Jahr zwei später? *nachdenk*). Ich denke, die Regelmässigkeit wird manchmal gesteuert und manchmal ergibt sie sich. Was durchaus zu unterschiedlichen Sichtweisen führen kann, ob die Bezeichnung "Gelegenheits-BDSMler" angebracht ist. Ich denke, dich hat er mit dieser Klassifizierung nicht direkt ansprechen wollen.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will damit: ich empfinde diese Unterscheidung als sinnvoll im Kontext dieses Threads. Denn wer einen BDSM-Lebensstil bevorzugt wird wohl automatisch auch "natürlicher" wirken, als jemand, der das ab und zu mal so ganz nebenbei tut. Und das hat noch nicht einmal zwingend mit der subjektiv zugemessenen Wichtigkeit von BDSM zu tun. Als genau so wichtiger Punkt kommt hier die Erfahrung ins Spiel.

Was mich zur Frage führt: welche Wichtigkeit hat wohl die Erfahrung bei dieser Sache? Wenn ich einem Profi zugucke, wie er jongliert macht das auf mich nämlich auch einen viel natürlicheren Eindruck als wenn ich einem Anfänger zugucke.

Kann das denn auch bei den Sessions im Club so sein? Dass es schlicht viele Anfänger oder Gelegenheits-BDSMler gibt und es deshalb wie im Eingangspost beschrieben ist?
******ose Frau
4.601 Beiträge
Warum sollte der Ausdruck "GelegenheitsBDSMler" abwertend sein?

Es enthält keine Beleidigung und bezieht sich auf den Faktor Zeit und Möglichkeiten!

Und es gibt tatsächlich Menschen, die immer wieder Betonen, BDSM sei für sie ein "Spiel", welches sie hin und wieder schätzen und geniessen und nicht eine persönliche Haltung!
Und da passt das Wort GelegenheitsBDSMler doch prima / besagt es genau das. Es wird bei passender Gelegenheit praktiziert als "nice to have" und ist kein "must have"!

Wo ist bitte da eine Abwertung - es sei denn, im Betrachter selber, der Gelegenheits BDSMler selbst abwertet?

Edit: ist natürlich meine private Meinung!
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