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Die kleinen „banalen“ Probleme

********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Die kleinen „banalen“ Probleme
Nachdem ich hier nun den ein oder anderen Thread gelesen, verfolgt und auch selber verfasst habe, stellen sich mir nun wieder einmal Fragen.

Wie habt Ihr haben den die „alten Hasen“ hier angefangen? Wie habt ihr Eure Neigungen erkannt? Wie habt Ihr Diese dann in die Tat umgesetzt und ausgetestet? Wie habt Ihr das mit dem „Alltag“ (der ja nun mal dazu gehört) unter einen Hut gebracht? Egal ob als Single, Paar oder alleinerziehender Elterteil.

Ich denke jeder von uns hat ganz „banale“ Probleme, die aber in der Summe nicht ganz unwichtig sind. Sie können einem das Leben durchaus schwer machen (und das ganz unbemerkt). Auch wenn man Diese Probleme gerne unter den Teppich kehrt und lieber nichts davon erwähnt. Aber genau Diese Probleme sind am Ende ausschlaggebend, man begreift es leider erst oft zu spät.

Gerade als „Anfänger“ ist es doch interessant zu hören, was alles auf einen zukommen kann und wie andere das bewältigt haben. Denn oft leider steht man oft irgendwann vor einem Scherbenhaufen und versteht nicht genau warum. Da kann es im Vorfeld helfen, wenn man schon mal für das ein oder andere sensibilisiert wird. Es ist nicht immer wichtig, wie die Peitsche richtig geschwungen wird, oder wie man sich seinem Herren gegenüber richtig verhält. Sondern, wie gehe ich selber für mich damit um und wie setze ich es selber für mich um.

Es sind doch gerade die äusseren Umstände, die einen schnell zweifeln lassen. Bin ich normal oder pervers? Warum sehen mich die Nachbarn gerade so komisch an, war ich etwa zu laut? Warum distanzieren sich die anderen Kinder von meinem Kind, hat es etwas erzählt? Warum fragt mein Arbeitgeber, ob ich private Probleme habe, hat er meine blauen Flecke gesehen? Bin ich nicht schon zu alt für so etwas? Es sind nur Kleinigkeiten, über die man drüber stehen könnte, aber auch irgendwie nicht!

Wenn ich diese Hilfestellung vor 10 Jahren gehabt hätte, hätte ich vieles vielleicht eher erkannt und anders gehandelt. So musste erst eine Krise uns als Paar aufrütteln und uns zeigen, was wir über die Jahre verloren haben. Wir haben es geschafft und gemerkt, dass wir zusammen gehören und sogar neue Wege für uns entdeckt. Leider ist das nicht jedem vergönnt.

Daher finde ich es gut, dass es hier eine Anfängergruppe gibt, damit die „alten Hasen“ auch mal aus dem Nähkästchen plaudern können.

Denn wenn man seine eigenen Erfahrungen weiter gibt, kann man anderen vielleicht das ein oder andere Problem ersparen. Auch wenn einem das alles als zu „banal“ vorkommt.

LG Dany
Ähhhhmmmmm
mir stellt sich gerade die Frage warum mich diese Banalen Probleme garnicht beschäftigen 🤔

Mir ist es schlichtweg egal was meine Nachbarn oder mein Arbeitgeber denkt.

Meine Kinder sehen nur eine glückliche Mutter und mehr nicht.

Dennoch ein sehr spannendes Thema und ich bin sehr gespannt auf viele Meinungen.

Lg Rubin
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Oftmals bemerkt man Diese Probleme nicht, oder nicht sofort. Aber jeder von uns hat sie in der ein oder anderen Form. Wir sind alles einzelene Individuen und gehen mit den einzelnen Situationen unterschiedlich um. Daher ist es gerade interessen, wie andere es sehen und es erkannt haben.

LG Dany
Zwei Leben leben ????
Hallo Dany, also zu den sexuell-praktischen Erfahrungen im BDSM-Bereich kann ich Dir leider nix so richtig mitteilen, da ich auch ein Anfänger bin, zwar mit Ideen im Kopf, die aber noch nicht so richtig ausgelebt worden sind.
Zum Thema anders sein als andere kann ich aber was beisteuern. Es ist IMMER die Gesellschaft, der soz. Druck, oder die Gruppendynamik, die dafür verantwortlich ist, ob man PERVERS oder NORMAL ist, was auch immer das heißen mag. Also für die Gesellschaft an sich ist das die Wertvorstellung, wie ein Mensch, eine Person in ihr zu funktionieren hat. Funktioniert man konform, regelgerecht und mit dem Strom schwimmend, so wird man dann oft als NORMAl tituliert, das wäre dann im Sinne der dementsprechenden Gesellschaft positiv besetzt. Verhält man sich allerdings gegen den Strom schwimmend, wird man sehr schnell als PERVERS oder auch als ANORMAL, ASOZIAL (Kurzform von ANTISOZIAL), als SPINNER, SONDERLING oder auch sonstiges betitelt, was dann als negative Kennzeichnung der Gesellschaft gewertet wird. Das sind alles grosse Begriffe, aber man kann mit denen behaftet werden, nur wenn man eine andere Meinung hat, einen anderen Glauben, eine andere Partei wählt, usw. damit fängt es schon im Kindergarten an. Früher waren ja schon im Kindesalter diskriminierende Tendenzen gemäß der Gruppendynamik erkennbar: beste Beispiele: Brillenschlange für Menschen die eine Brille tragen, übergewichtige Kinder hatten es immer schwerer, Menschen mit roten Haaren usw. *nachdenk*
Mit zwei Leben leben meine ich, nach aussen kann man sich ja angepasst verhalten, auch wenn man das Umfeld nicht mag, und im innern (also im privaten) kann man ja seine Passionen leben mit dementsprechenden Gleichgesinnten. Es ist soetwas wie Schauspielerei im Leben, aber so bin ich immer gut gefahren. Ich kann damit gut leben und das auch gut unterscheiden. Das normale, oder manchmal auch heuchlerische Umfeld bekommt von mir eine weisse, reine Fassade vorgespielt, und die echten Freunde oder Vertrauten, Gleichgesinnten, die kennen mich halt in ECHT, so wie ich wirklich bin. *zwinker* Man muss auch in der freien Wildbahn auch mal switchen können, zwischen den Identitäten. So lebe ich eigentlich sehr cool und entspannt. Ist auch halt ne mentale Sache. *happy*
Da gebe ich dir durch aus recht und ich bin gespannt was da so zusammen getragen wird.

Interessant alle mal.


Lg Rubin
Mit zwei Leben leben meine ich, nach aussen kann man sich ja angepasst verhalten, auch wenn man das Umfeld nicht mag, und im innern (also im privaten) kann man ja seine Passionen leben mit dementsprechenden Gleichgesinnten. Es ist soetwas wie Schauspielerei im Leben, aber so bin ich immer gut gefahren.

Ist ja ein Verhalten wie es damals viele DDR-Bürger zum "Überleben" an den Tag gelegt haben. Schrecklich für eine Gesellschaft mit freiheitlich-demokratischer Verfassung unter BErücksichtigung der Europäischen Menschenrechtscharta der EU und dem deutschen GG.

Ich bin für mich der ich bin, ob es Nachbarn passt oder nicht geht mir am A.... vorbei.

Ich bin gespannt was dieser Thread bringt, denn ich habe eher den Eindruck die Mehrheit kann sich viele Threadseiten über einen banalen Knoten in einem noch banalerem Fesselseil unterhalten als über die elementarsten Grundlagen und Grundprobleme des Alltags im Zusammenhang mit seiner Neigung und dem BDSM.

Sternenwind (Er)
Hallo sternenwind_due, ist für mich aber kein Problem das so zu machen, da es mich nicht mehr grossartig belastet. *zwinker* War am Anfang schon schwierig für mich, aber es hat sich verhaltenstechnisch bei mir so entwickelt. Natürlich muss ich auch niemandem gefallen, wer mich nicht so richtig mag, das geht mir auch hinten runter. Aber das war so meine Herangehensweise, um mit heuchlerischen, übertrieben neugierigen Menschen, oder auch mit Menschen, die eh eine vorgefertigte Meinung von mir haben oder hatten, umzugehen. *fiesgrins* Das war halt ein Entwicklungsprozess, den ich erst durchlaufen musste. *cool*
@boss_klaudi_a
Du hast Deinen Weg gefunden.

Meiner sieht anders aus. Halt zwei Individuen.

Ich mache aus meinem Herzen und meinem ICH keine Mördergrube und bin so wie ich bin. Dazu gehört, dass, auch, wenn ich den Streit nicht suche, ihm aber nicht ausweiche und ggfls. mit Leidenschaft bei der Umwelt und den 'lieben scheinheiligen' Nachbarn dann auch mit Freude anecke.

Für mich ist bei allem wichtig und auch im Bezug zum BDSM:
Ich bleibe für mich immer der, der ich bin und damit authentisch.

Schrecklich dieses Wort "authentisch", klingt so abgenudelt und so oft hier gebraucht. trifft es aber gerade gut.

Aber interessant zu erfahren wie andere die Dinge sehen und handhaben. Erweitert doch auch den eigenen Horizont.

Sternenwind (Er)
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
zu banal?
Mich beschäftigen gerade die kleinen banalen Fragen, denn ich musste in meiner Vergangenheit erkenne, das gerade eine Häufung von diesen Fragen und Problemen zu den eigentlichen Schwierigkeiten führen.

Man erkennt oder will sie nicht erkennen, diese Probleme. Man schiebt sie einfach vor sich her und versucht irgendwie damit umzugehen. Aber genau Dieses Verhalten kann einem am Ende das Genick brechen.

Sollte man nicht auch ganz einfache Probleme ansprechen?

Hier noch ein ganz banales Problem: Entschuldigt bitte meine Schreibfehler, aber da waren wohl meine Finger wieder schneller als mein Computer *ggg* .

LG Dany
Hi sternenwind, das ist wohl richtig. Jeder Mensch geht damit anders um, manche zerbrechen mitunter auch daran. Die mentale Stärke ist mit das wichtigste. Und wenn man mal im Dorfe einen unliebsamen Mitmenschen trifft, kann ich ja linksrum gehen und derjenige geht rechtsherum. *zwinker* Konflikte heraufbeschwören ist nicht mehr mein Ding, da es auch kräftezehrend sein kann. *muede* Die Energie kann ich dann allerdings in andere und positive Dinge verbrauchen. *gg* Eine Meinung haben und diese auch kundtun finde ich wiederum völlig richtig. *g*
*popcorn2*
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Mich beschäftigen gerade die kleinen banalen Fragen, denn ich musste in meiner Vergangenheit erkenne, das gerade eine Häufung von diesen Fragen und Problemen zu den eigentlichen Schwierigkeiten führen.

Ehrlich gesagt würde mich interessieren, welches Problem genau zu welchen Schwierigkeiten geführt hat. Ich habe ganz normale Alltagsprobleme wie jeder sexuell anders Orientierte ebenso haben kann.

Man erkennt oder will sie nicht erkennen, diese Probleme. Man schiebt sie einfach vor sich her und versucht irgendwie damit umzugehen. Aber genau Dieses Verhalten kann einem am Ende das Genick brechen.

Probleme, die einem das Genick brechen können, sind aber weder banal, noch klein. Also wovon sprichst Du genau?
konstellation...ausser eheliche beziehung
scheinbar banales problem, mit dem Kopf ausser ehelich sein, während der zeit mit dem ehepartner.. bekomm ich nicht geregelt.
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Ich spreche hier von den kleinen Problemen, die zu banal sind, um sie als solche zu erkennen. Ebend das, was in jeder Beziehung und in jedem Leben einfach auftaucht. Eine Anhäufung dieser kleinen und banalen Probleme werden irgendwann zu einem Großen.

Es kann schon beim kennenlernen anfangen, man lernt sich unter anderen Voraussetzungen kennen und verleibt sich. Wenn man dann erkennt, das die Neigungen auch noch übereinstimmen, dann ist das zwar schön, kann aber dazu führen, das man diese nicht wirklich miteinander ausleben kann. Denn man hat sich im geshäftlichen Bereich kennen gelernt und musste hart miteinander verhandeln. Da zeigt man nicht unbedingt seine dovote Seite. Das überträgt sich in den Alltag und dann stimmen schon die Verhältnismässigkeiten nicht mehr.

Oder man lebt seien Neigungen aus, aber so, das die Kinder natürlich nichts mitgebkommen. Aber sie tuen es doch und womöglich (ihrem Alter entsprechend) erzählen sie etwas im Kindergarten oder der Schule und schwupps dürfen Freunde nicht mehr zu einem nachhause kommen. Was dann wieder die Kinder belastet. Wie erklärt man das dem Nachwuchs?

Oder man liegt gerade über dem Strafbock und es klingelt. Ganz unvermittelt geht der Partner zur Tür und da stehen die Eltern vor, die sich schon länger gefragt haben, was über Ihnen so passiert seit der neue Freund da ist. Denn es kommen Ihnen aufeinmal Geräusche in die Ohren, die sie nicht kennen. Sie sehen durch die geöffneter Tür Dich da so liegen, mit einer wunderschönen Musterung auf dem Arsch und was könnten Sie denn da wohl denken? Und wie gehst Du damit um?

Das sind ein paar Beispiele, die mir nicht passiert sind (ist auch gut so) aber nicht undenkbar sind. Sollchen mehr oder weniger lustigen Zwischenfälle können eine Beziehung, ob nun als Paar oder Spielbeziehung schonmal auf die Probe stellen.

Es wird hier viel davon geredet, das man einfach leben soll und nicht darüber nachdenken soll, was das Umfeld von einem denkt. Das ist im Grundsatz auch richtig, aber leider nicht ganz so möglich. Denn gerade unsere so tolerante Gesellschaft ist in Bezug auf BDSM sehr untolerant. Wir sind von dieser Gesellschaft geformt worden, oder man hat es zumindest versucht. Aber gerade als Anfänger ist es dann doch wichtig, zu erkennen das man auch damit umgehen und leben kann. Denn die Zweifel an sich selber können einem das Leben schwer machen, bzw. man macht sich das Leben damit schwer.

Da ist es doch interessant, wenn einfach mal die eigenen kleinen banalen Probleme erzählt werden und wie man diese für sich gelöst hat. Denn auch wenn es einzelne Beispiele sind, so oder ähnlich könnten sie auch anderen passieren und da ist es doch schön zu wissen, man ist nicht alleine.

Bei mir persönlich war es so, das mein Partner und ich uns tatsächlich unter anderen Umständen kennen und lieben gelernt haben. Das hat nicht direkt am Anfang, aber bedingt durch den Alltag dazu geführt, das vieles nicht mehr so möglich war (im Umgang miteinander) und man es sich auch selber oft schwer gemacht. Als wir das erkannt haben, war es fast zu spät, eigentlich hatten wir uns schon beide langsam aus unserer Beziehung verabschiedet, da jedem von uns etwas ganz besonders fehlte. Nur die reichhaltige Kommunikation und die Selbstreflektion haben dazu geführt, das wir uns jetzt näher sind als je zuvor.

LG Dany
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Denn gerade unsere so tolerante Gesellschaft ist in Bezug auf BDSM sehr untolerant. Wir sind von dieser Gesellschaft geformt worden, oder man hat es zumindest versucht

Jip, war ich ebenso (intolerant), bevor ich es selber kennen- und liebengelernt habe. Für mich waren alle bekloppt, denn sie haben sich den Arsch versohlt. Ja, das war meine Meinung, und daher kann ich es nur zu gut nachvollziehen, dass die Außenwelt kein Verständnis dafür aufbringt. Aber warum sollte sie auch?

Um einmal ehrlich zu sein: Mir ist es unbegreiflich, dass Eltern nicht in der Lage sind, dafür zu sorgen, dass ihre Kids nicht mitbekommen, was sich hinter verschlossenen Türen so abspielt.

Und "unbedarft" an die Tür zu gehen, wenn es klingelt während einer Session, finde ich genauso unpassend. Auch hier hat man die Möglichkeit, zu bitten, ein wenig zu warten, um sich etwas anzuziehen, was alles verdeckt.

Also für mich immer noch: Wo sind die Probleme, die einem das Genick brechen?

Und noch ein Schlussstatement hierzu:

Ein jeder von uns hat eine Verantwortung. Zunächst einmal für sich selbst, aber dann auch für das Umfeld, in dem ich mich bewege. Wenn ich also leichtsinnig mit meinem BDSM umgehe, muss ich die Folgen einkalkulieren. Nein, ich verstehe es immer noch nicht, denn es sind auch in der Häufung keine Probleme, die einem das Genick brechen; zumindest nicht im Bezug zum BDSM - allerhöchstens zwischenmenschliche Probleme. Diese jedoch entstehen im grauen Alltag ohnehin.
Mir erklärt bzw eröffnet sich auch immer noch nicht der Kontext zum.bdsm. Sind es nicht Dinge die uns alle beschäftigen egal welchen Lebensstil wir gewählt haben?

Ich nenne es einfach mal den normalen Wahnsinn des Lebens😉

Lg Rubin
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Wir sind doch alles Mensch und machen auch alle mal Fehler, aus denen wir lernen können. Keiner wird perfekt geboren und keiner ist bei der Geburt seiner Kinder der perfekte Elternteil.

Deshalb kann ich somanches Unverständnis nicht verstehen.

Denn wenn man doch alles so perfekt hinbekommt und auch noch seine Neigungen perfekt ausleben kann, dann ist das für den betreffenden schön. Aber auch dahin war es sicherlich ein steiniger Weg. Auch wenn man es später nicht mehr wahr haben will.

Wie gesagt, wir sind alle "nur" Menschen und machen unsere Fehler. Aber wir können anderen helfen. Es ist schwer zu erkennen, daß aus vielen kleinen Fehlern und Problemen auch schnell große Fehler und Probleme werden können. Das ist natürlich in allen Bereichen des Lebens so.

LG Dany
Das ist völlig richtig wir sind alle nur Menschen und wir machen Fehler und haben alle bestimmt schon so einige gemacht. Aber machen uns diese kleinen " banalen" Fehler nicht zu dem was wir sind, geben Sie uns nicht die Möglichkeit unser sein zu reflektieren und daran zu wachsen. Sie sind es die uns so herrlich unperfekt perfekt sein lassen in unserem sein.

Sicher ist es hilfreich uns hier gegenseitig zu stärken aus Erfahrungen und uns dort auch zu helfen.

Aber verzeihen mir wenn ich dir zu nahe tretten, ich Gewinne eher den Eindruck Druck das du etwas los werden möchtet und vll nur nicht weißt wie. Bzw etwas Mitteilen möchtest wo man dir vll einen Rat oder Hilfestellung aus eigenem Erfahrungen leisten kann. Nur eine Vermutung meiner seits.

Lg Rubin
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
@xXRubinXx
Du trittst mir nicht zu nahe. Aber leider muss ich dich enttäuschen über Deine Annahme.

Mir ist nur immer wieder hier aufgefallen, das viele sich nicht trauen, öffentlich ihre 'banalen' Fragen zu stellen. Sie haben Angst vor den Reaktionen der 'alten joyclub Hasen'. Die doch so perfekt zu sein scheinen.

Wir sind Menschen und die meisten von uns wachsen an ihren Fehlern. Und ja, das ist genau das, was uns aus macht. Aber sollten wir dann nicht auch anderen die Möglichkeit geben und sie nicht gleich verschrecken?

Das ist ausschließlich meine persönliche Meinung,

LG Dany
****en Frau
18.197 Beiträge
*****608:
Mir ist nur immer wieder hier aufgefallen, das viele sich nicht trauen, öffentlich ihre 'banalen' Fragen zu stellen. Sie haben Angst vor den Reaktionen der 'alten joyclub Hasen'. Die doch so perfekt zu sein scheinen.


Echt?
Ich erlebe das genau anders herum. Da werden sehr banale Fragen gestellt und es finden sich unglaublich nette und einfühlsame Antworter. Und das erlebe ich durch alle Gruppen hinweg.

Wer ist denn verschreckt?
Ach ich bin doch nicht enttäuscht....worüber auch?

Na dann lehne ich mich mal zurück und lasse die "banalen" Dinge auf mich wirken.

*popcorn2*

LG Rubin
********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
@Coleen
Das entnehme ich aus der ein oder anderen PN, die man zu einigen Beiträgen bekommt. Wenn meine Annahme nicht stimmt, dann ist das nur gut so.

Denn wie gesagt, keiner ist perfekt.

LG Dany
sie schreibt...
also.... kleine banale dinge, erkennt man ja erst, wenn es zu spät ist *zwinker* sich darüber im vorfeld gedanken zu machen, würde das leben so einschränken, dass ich am abend nicht einmal mehr duschen würde.... mich könnte evtl jemand durch das gekippte fenster sehen.... *zwinker*

die hier angeführten "banalitäten" wie zb, dass er wärend einer session einfach die tür öffnen würde..... oh oh, das wäre mehr als arg blöde von ihm! *lach* kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sowas ( ausser im kino ) vorkommt. ( bei stinos steht er vermutlich auch nicht mit einer la**e beim fi**cken einfach auf um die tür zu öffnen wenn es klingelt!

aber zum thema.... ich habe tatsächlich eine banalität gefunden!

ich hatte mal einen karton wo ich einen kleinen teil meiner dinge aufbewahrt habe ohne darüber nachzudenken, was auf diesem überhaupt stand. schmunzel - der namen meiner tochter!
wie der teufel es so will, schaut sie eines tages in meinen schrank "huch?! da steht ja meine name drauf! was da wohl drin ist????" und schwubb.... aufgeflogen!!!! *haumichwech*

dieses führte allerdings nicht zur katastrophe sondern zu einer innigen und sehr offenen mutter-tochter beziehung!

ich lebe frei nach dem motto "leben und leben lassen!" ---- offen mit seinem "ding" umgehen, aber auch nicht aufzwängen... und wirklich dem anderem SEIN DING lassen!.... so kann einem eigentlich niemand was. und wenn doch? dann wäre es genauso auch der ungeputzte hausflur gewesen, die neue frisur oder oder oder.....
Mit Humor nehmen...
Also ich versuche einfach "Problem" aus meinem Wortschatz zu streichen. Es lebt sich viel einfacher, kann ich nur empfehlen. *abgedreht*

Unser Kind bekommt recht wenig von unseren Neigungen mit. Im Alltag sind wir ganz normal. Weder tragen wir spezielle Kleidung noch irgendwelche Symbole zur schau. Jeder wie er mag, aber für uns ist das nichts.

Unsere Nachbarn können denken was sie wollen, ich bin total glücklich mit meiner Sexualität - und sollte doch mal einer schief gucken, freue ich mich innerlich sogar darüber, weil sich doch insgeheim jeder eine erfüllende Sexualität wünscht *aetsch*.

Meine Kleine hat sogar mal ein ganz besonderes Schmuckstück für den Vaginalbereich in die Hände bekommen (wie auch immer) und glatt mit in den Kindergarten geschleppt, denn da waren so schöne Perlen dran. Tja, thats life! Ich muss heute noch darüber schmunzeln.



LG Snow
***xa Frau
577 Beiträge
Hm, also naja klar, es gibt immer wieder die kleinen banalen Dinge, die einem passieren.
Aber das hier soll ein Thread für Anfänger sein? Wie darf ich mir das vorstellen? Anfänger sollen sich durch zig Kommentare lesen, bis sie ein Problem finden, welches für sie zutreffen könnte, weil es in ihrem Leben ähnlich ist. Oder zu lesen was ihnen alles passieren könnte, wenn die Situation bei ihnen genau so wäre?

Der Thread hier ist sicher nicht unspannend für die Mitschreiber. Aber ansonsten halte ich es für zielführender, wenn einzelne, konkrete Probleme in eigenen Threads behandelt werden. Schon alleine wegen der Such- und Findemöglichkeit, falls jemand ein ähnliches Problem haben sollte.

lg
Xerxa
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