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Veranlagung, oder doch nur Rollenspiel?

**********rinus Mann
1.351 Beiträge
Könnte man denn nicht auch sagen, dass dies das wahre ich ist. Und dass man im Alltag eine Rolle spielt? Selbst wenn das die meiste Zeit im Leben ausmacht?

Finde ich nicht. Die Rollen, die man beim Rollenspiel einnimmt, sind nur Mittel zum Zweck, um die Neigung auszuleben. Die Neigung mag echt sein - die Rolle ist gespielt. Das wäre auch ein sehr trauriges Leben, wenn man den größten Teil in einer Rolle verbringt, oder? *zwinker*

Ich verstehe was du meinst: Der Moment, wo man in die Rolle schlüpft, wirkt befreiend, weil der Alltag jetzt ausgeblendet werden kann. Man fühlt sich in dieser Rolle "angekommen" und somit authentisch. Aber das Authentische wird sicher nicht die Rolle als "Schulmädchen" oder "böser Junge" sein, sondern eben die damit enhergehende Freiheit, weil man seine Neigung* endlich ausleben darf. Daher meine ich, dass die Rolle nur Mittel zum Zweck ist. Wer würde schon freiwillig den Rest seines Lebens nur Hausmädchen sein wollen? *zwinker*


*mit Neigung meine ich sowohl die devote als auch die dominante Seite. War ein Fehler meinerseits, das weiter oben nur auf die devote Rolle einzugrenzen.
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Das ganze Leben ist ein Rollenspiel:

Elternrolle, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, Bruder, Schwester, Tante, Onkel. Irgendwo ist immer ein bißchen Rolle in uns.

Genau so kann es passieren das ein bdsm paar uns zuschaut und meint, wir würden nur bdsm als Rolle spielen, es sei kein richtiges bdsm. So würden uns wird schon in die Schublade Rolle fallen. Was für uns allerdings keine Rolle ist sondern unser bdsm, Unsere Lust, Leidenschaft, Hingabe, das was in uns steckt.

Daher würde ich den Begriff Rollenspiel wirklich nur da belassen wo sie für ihn zum Schulmädchen wird oder er für sie zum Pferd.
*********ettin Frau
518 Beiträge
rollenspiele
Also mein leben ist kein rollenspiel schmunzelt mal
Und eine rolle zu spielen ist für mich ganz persönlich etwas sehr negatives daher tu ich es nicht *zwinker*
**********rinus Mann
1.351 Beiträge
Und eine rolle zu spielen ist für mich ganz persönlich etwas sehr negatives daher tu ich es nicht
Liest du eigentlich die Beiträge anderer Mit-Foristen auch mal? Weiter oben stehen drei Definitionen des Begriffs Rolle, von denen nur eine negativ sein kann. Rollespiel als erotische Spielart ist doch nichts negatives, auch wenn es für dich keinen Reiz ausübt. Und wieso ist die Rolle als Synonym für gesellschaftliche Identität bzw. als Abgrenzung verschiedener Facetten derselben Persönlichkeit etwas negatives?
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Also, wenn ich mir mal so meine Gedanken mache, welche "Rolle" ich in den letzten 3 Wochen hatte:

Mutter, Exfrau, Partnerin Geliebte, Sub, Tochter, Enkelin, Krankenschwester, Lehrerin, Erzieherin und 2 Tage ICH als Mensch. Der, der ICH wirklich bin, sein kann und darf, wenn die Kinder MAL beim Papa sind. Dann könnte man sagen: Ich bin Teenager, denn dann tobe ich mich mal wieder nach meinen Regeln, nach meiner Lust und Laune aus.

Jeder Mensch hat seine Rolle, aber auch eben seine Veranlagungen. Veranlagungen, die jedoch auch nichts mit BDSM zu tun haben müssen. Die nicht nur Sub und Dom sind, wie vorhin geschrieben wurde: Switscher.

So. Rolle oder Veranlagung?
****na Frau
3.609 Beiträge
Liest du eigentlich die Beiträge anderer Mit-Foristen auch mal? Weiter oben stehen drei Definitionen des Begriffs Rolle, von denen nur eine negativ sein kann. Rollespiel als erotische Spielart ist doch nichts negatives, auch wenn es für dich keinen Reiz ausübt. Und wieso ist die Rolle als Synonym für gesellschaftliche Identität bzw. als Abgrenzung verschiedener Facetten derselben Persönlichkeit etwas negatives?


Es gibt eben nicht nur renitente Subs, sondern auch im Denken eingeschränkte Tops.

Traurige Welt, wenn die eigene Meinung die einzig wahre Wahrheit ist und alles andere keine oder nur eine negative Existenzberechtigung hat.

Ich bin devot, durch und durch. Aber nicht jedem Hinz und Kunz gegenüber. Wenn da jemand meint, dass er/sie dominant ist, dann heißt das nicht das diese Person das für mich ist. Es kann sehr gut sein, dass ich diese Person als alles aber nicht dominant wahrnehme. Und dementsprechend verhalte ich mich der Person gegenüber.

Wenn ich als Vorgesetzte meinen Willen, begründet auf fachlicher Kompetenz, durchsetzte, dann mag das nach außen dominant wirken. Aber die Frage dabei ist doch: bin ich in diese Situation dominant weil ich meinen Willen anderen gegenüber durchsetzen will, einfach der Machtausübung wegen oder ist mein innerer Antrieb nicht vielleicht der meine Arbeit gut zu machen und einen zufriedenen Arbeitgeber zu haben?
Ich bin in den Moment dominant aus meiner Submissivität heraus. Und das ist keine gespielte Rolle, das bin ich, durch und durch.

Und wenn ich bei meiner Oma zu Besuch bin oder mit meinem Patenkind auf den Spielplatz gehe, dann hat da der devote Aspekt meines Wesens absolut nichts zu suchen. Dann bin ich liebende Enkelin oder fürsorgliche Patentante. Und auch hier verstelle ich mich nicht, sondern bin zu 100% ich.

Ich möchte mal sehen, wie Anja ihrer Oma gegenüber dominant ist. Was sich das Familienoberhaupt von einer ihrer Enkelinnen sagen lässt.
Sagst du ihr auch, dass sie vor dir knien soll und dich nur noch mit Herrin anzusprechrn hat?

Entschuldige die provozierende Formulierung, aber so ein Bild entsteht bei deinen Aussagen in meinem Kopf.
*********ettin Frau
518 Beiträge
nochmal ...
Wie es bereits oben steht

FÜR MICH GANZ PERSÖNLICH

man sollte Beiträge schon LESEN.
Und dann die Rädchen rattern lassen *zwinker*

Ich habe nur eine "rolle" ACHTUNG ACHTUNG "Stehen für Ironie. ... Lautsprecher ende

Und die heißt Anja *ggg*

Definition von Rolle. ....
Rollenspiele wie auch bereits mehrmals erwähnt ....
Kamm jeder gerne machen ist MIR GANZ PERSÖNLICH aber nichts.

Schlimm finde ich das eher im Alltag rlsp als sexueller kick naja Bitte. Anderen menschen etwas vorspielen? Nope.

Was die Definition angeht... das ist kleinkrämerei ... jeder weiß was eine rolle ist.. sollte man meinen
*********ettin Frau
518 Beiträge
Avaana
Natürlich Herr im Himmel. ...

Devot sein bedeutet NICHT kleine graue Maus zu spielen
....
Das hat auch niemand gesagt
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Du hast Deine Definition von "Rolle", andere hier sehen das etwas differenzierter.

So wie ich Dich verstehe, siehst Du als "Rolle" nur den Schauspieler. Aber für andere ist "Rolle" eben das, was gerade Priorität hat (Arbeit, Kinder, Eltern, Freunde, Hobby, Sex, Tiere, ....)

Und auch wenn es Dir nicht passt, nach dieser Definition lebst Du Deine Rollen. Außer Du bist 24/7 Domse, die ansonsten nichts tut.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Den Zusammenhang zwischen "grauer Maus" und Avaanas Beitrag kann ich auch nicht finden...
*********ettin Frau
518 Beiträge
24/7
Ja ich bin 24/7 Dominanz, in der tat
Weil das in meiner Natur liegt das
Ist mein Charakter.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
*schweig*

wird sonst eh als *offtopic* gelöscht...
**********rinus Mann
1.351 Beiträge
Wie es bereits oben steht
FÜR MICH GANZ PERSÖNLICH
Manchmal hilft es nicht, zu betonen, dass man gerade nur seine Meinung wiedergibt - manchmal ist diese Meinung halt nicht korrekt.

man sollte Beiträge schon LESEN.
Und dann die Rädchen rattern lassen
Gute Idee, mach doch mal. Auf seiner "Meinung" zu beharren, ohne auf Argumente einzugehen, ist übrigens ganz schlechter Stil.
**********rinus Mann
1.351 Beiträge
Ja ich bin 24/7 Dominanz, in der tat
Weil das in meiner Natur liegt das
Ist mein Charakter.

Und diese Dominanz lebst du auch konsequent und kompromisslos aus? Deinem Chef gegenüber, der Verkäuferin im Supemarkt, dem Finanzbeamten bei der Steuererklärung? Oder schlüpfst du unbeteiligten Personen gegenüber vielleicht doch in eine nicht-dominante, alltagstaugliche Rolle? Spielst ihnen vielleicht sogar was vor?

Denk mal drüber nach *zwinker*
Gute Nacht allerseits...
*********ettin Frau
518 Beiträge
falco
Jap du hast es erfasst.
Ich bin.immer ich.

Nannte weiter oben das Beispiel Vorstellungsgespräch
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Ich vermute mal Du hast den Job bekommen. *g* Denn ansonsten würdest Du das hier nicht so breit treten.

Was ist denn genau passiert bei dem Gespräch? Ich glaube Du überschätzt Dich, aber das ist nur meine ganz persönliche, kleine Meinung.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Ich glaube, es gibt hier einen ganz wichtigen Punkt der zu einem Missverständnis führt: dominant sein ist nicht dasselbe wie dominantes Handeln. Man kann im Rahmen eines Spiels eine dominante Rolle einnehmen. Und dabei dominant handeln. Dadurch ist man aber noch lange keine dominante Person. Bestenfalls ist man dann die Kopie einer solchen. Ich vermute, Herrin Anja bezieht sich darauf (korrigieren Sie mich wenn ich falsch liege :)).

Auf der anderen Seite bedeutet dominantes Sein nicht, dass man immer über alles und jede/n bestimmt - genau so wie devotes Sein nicht bedeutet, immer graue Maus zu sein. Dominanz beinhaltet auch Empathie und eingehen aufs Gegenüber. Und eben an die Situation angepasstes Handeln. Zur Oma verhält man sich dann sicher nicht gleich wie zu Sub - das wäre sonst sehr eigenartig. Und beim Vorstellungsgespräch lässt man den zukünftigen Chef in der Regel sicher nicht vor sich knien ;). Doch inwiefern macht einen das weniger dominant? Ich sitze im Restaurant auch neben meiner Herrin. Und würde ihr dominantes Sein da dennoch niemals anzweifeln.

Ich bin durchaus auch der Meinung, dass selbst wenn man sich in verschiedenen Rollen (soziologisch betrachtet) bewegt, die devote oder dominante Grundhaltung immer dabei ist.

Was meint ihr zu diesem Erklärungsversuch?
****na Frau
3.609 Beiträge
Genau DAS
Ich bin durchaus auch der Meinung, dass selbst wenn man sich in verschiedenen Rollen (soziologisch betrachtet) bewegt, die devote oder dominante Grundhaltung immer dabei ist.

Versuche ich die ganze Zeit mitzuteilen. *ja*

Lieber SciFi2 deine Worte sind inhaltlich genau das was ich zuletzt geschrieben habe. Versucht habe auszudrücken. Von dir nur ein bisschen geschickter geschrieben. *zwinker* *top*

Und auch das ist es was ich der lieben Anja, bei aller eventuell vorhandenen Dominanz, unterstelle, dass sie sich halt auch mal, der Situation entsprechend in der Dominanz zurücknimmt. Aus taktischen Gründen, aus Gründen der Unpassenheit, oder weil man bei Omi einfach auch gerne mal ganz lieb und brav ist.
Ich streite ihr da ihr grundsätzlich dominantes Wesen nicht ab, aber ich behaupte, dass sie es nicht immer und jeden gegenüber so raushängen lässt. Eben genauso wie wir Subs unsere Devotion nicht immer raushängen lassen.

Mehr wollte ich nicht damit sagen.

Was graue Maus und Devotion miteinander zu tun haben erschließt sich mir aber nicht. Die meisten devoten, die zu sich selbst gefunden haben sind alles aber nicht grau. Sie leuchten heller als so mancher Stern am Himmel.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ miracle67
**********rinus:
Wir haben jetzt also schon drei Definitionen des Rollenbegriffs:
• das Rollenspiel als sexuelle Spielart
• die Trennung verschiedener gesellschaftlicher Identitäten
• das unechte, aufgesetzte Vortäuschen einer nicht vorhandenen Neigung

Und Deine Aussage:
******e67:
Worum es mir aber geht, sind eben die "Trendsetter", die den Kick suchen, weil "man/frau" mal was probieren möchte.

Da stellt sich doch die Frage, wo wir nun die Trendsetter einsortieren.
Gibt es bloß eine Art von Trendsettern?

Was den zweiten Teil Deines Satzes - das Ausprobieren - anbelangt, bin ich einer Meinung mit Neunwellen.

*******len :
Auch du hast mal das ein andere ausprobiert und festgestellt "Ohja geil" oder "ochnö lass mal "

Ausprobieren , testen , sich entwickeln hat wohl nichts mit Neigungen lder Rollenspiele zu tun

Du belegst dieses anfängerstadium , die Testphase negativ

Mich stört es auch, dass Du diese Testphase negativ belegst.
Diese Art Trendsetter würde ich unter Punkt 1 oder 2 Einsortieren. Als Menschen, die offen für Neues sind und weitere Facetten ihrer Persönlichkeit ausloten. Mir ist das sympathisch.
Vielleicht bleiben sie langfristig. Vielleicht ziehen sie auch weiter. Find ich beides völlig in Ordnung.


Aber es gibt da noch eine andere Art von Trendsettern. Ich bin in meinem Leben schon häufiger Männern begegnet, die bloß irgendeine Rolle spielen wollten - ganz gleich welche - um bei möglichst vielen Frauen zum Schuss zu kommen. Heute die, morgen jene Taktik. Denen geht es dann nicht primär darum, etwas bestimmtes auszuprobieren. Oder ihre eigenen Neigungen auszuloten. Die haben ihre primäre Neigung bereits gefunden: Manipulation/ Verführung. Sie wollen bloß von vielen Frauen angehimmelt werden. Möglichst viele Kerben ins Bett schnitzen. Beim Flirt orientieren sie sich dann an den Dingen, die gerade voll im Trend liegen... Musikgruppen, Mode-Themen, angesagte Hobbies... Momentan scheint dies u.a. auch auf BDSM zuzutreffen.
Ich finde diese Fähnlein im Wind erbärmlich. Und da teile ich auch Deine Abneigung, Miracle.

Aber das bedeutet doch noch lange nicht, dass die Mehrzahl derer, die im Augenblick in die BDSM-Welt hineinschnuppern, dies ohne persönlichen Antrieb beim Austesten ihrer Neigungen tun!
*****511 Mann
21.850 Beiträge
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