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BDSM und Monogamie

*******rion Mann
14.646 Beiträge
Das sagt nur aus das man sich diese emotionelle Treue nicht mit mehr als zwei Personen vorstellen kann. Ich kann das. Das man sich etwas nicht vorstellen kann bedeutet nicht das es nicht möglich ist.

Und das man sexuelle Treue nicht von emotioneller Treue trennen kann. Doch das kann man - genauso wie man Liebe und Sex sowohl verbinden als auch voneinander trennen kann, geht das auch mit der sexuellen und emotionellen Treue.
****en Frau
18.210 Beiträge
Mensch, Sean! Ich wollte noch einen Satz hinzufügen.
Manno.

*g*

Nachtrag:
Zudem möchte ich mit meinem Mann noch viele Jahrzehnte zusammen sein. Da erscheint mir eine körperliche Ausschliesslichkeit doch ein sehr hohes Ziel. Diesen "Druck" möchte ich in unserer Beziehung gar nicht haben. Weil:
Hätte ich diese absolute monogame Prämisse - was wäre denn, wenn mein Mann mir fremd ginge?
Müsste ich mich dann nicht zwangsläufig trennen? Nur wegen dem bißchen Sex?
Dafür ist mir meine Liebe zu diesem Mann und meine Beziehung viel zu wichtig.
... wenn dom die treue fordert....
dann kommt das sicher nicht von jetzt auf gleich.... das weiß man i.d.r. von anfang an.

für mich hat treu sein allerdings nicht grundsätzlich etwas mit körperlicher monogamie zu tun.
führt mein herr mich vor, dann bin ich dennoch und absolut nur SEINS und ihm damit treu! er ist dabei, er wählt aus, er gibt den rahmen vor....

untreu werden ist für mich mit heimlichkeiten und lügen verbunden.... ich mache etwas, was er nicht weiß.... was er nicht für gut heißen würde - emotional verletzen würde.
dieses ist bei einer vorführung nicht gegeben.... eher das gegenteil ich der fall.
untreu wird man im alleingang - alles was gemeinsam passiert, kann stärker verbinden!

ich kann sicherlich nur für mich reden, ... wenn er mich vorführt, und egal was dann da passiert.... wenn er in meiner unmittelbaren nähe ist, er stolz ist.... mich berührt und auf mich achtet, fühle ich mich ihm sehr sehr nah.... und keineswegs habe ich den leisesten ansatz des gedankens soeben "untreu" zu sein..... wie schon gesagt, eher im gegenteil! es ist in diesem moment sein wunsch und eben genau aus der treue in allen belangen zu ihm, erfülle ich ihm diesen sehr gerne!

lg
petite
****en Frau
18.210 Beiträge
@ Sean

Und natürlich kann ich mir Loyalität zu mehreren Personen vorstellen.
Ich kann mir auch Liebe zu mehreren Menschen vorstellen.
Und ich kann auch Sex ohne Gefühle haben.

Das eine hat mit dem anderen doch garnichts zu tun.
(Auch nicht, wenn man es unterstreicht... *zwinker* )
****ra Frau
2.016 Beiträge
*******rion:
Das man sich etwas nicht vorstellen kann bedeutet nicht das es nicht möglich ist.

Ich kann mir das für mich nicht vorstellen und auch nicht trennen, v.a. nicht im emotionalen Kontext. Wenn ich mich binde, dann nur an den einen, das ist einfach für mich eine exklusive Geschichte.

Und da ich exklusive emotionale Treue schenke, möchte ich diese auch für mich haben, sonst wird das "Gefälle" unserer Bedürfnislagen viel zu schnell ernsthaft schräg - zumindest für mich.

Und das hat nichts mit Eifersucht oder ähnlichem zu tun ... dieses Gefühl ist einfach tief in mir verankert und schenkt mir persönlich die Freude, mich einem Menschen voll und ganz mit vollstem Vertrauen hingeben zu wollen und zu können.

Ohne Bedingungen. Und vor allem ohne (Verlust-)Angst.



ameera(privat)
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Isset nich' schön?
Wieviel Bottoms hat Top und wieviele Tops hat Bottom? Neben oder mit dem Lebenspartner oder deren Mehrzahl? Wer fickt und liebt was - da geht schon lange nicht mehr Meise zu Meise ... All die Ichichichs hier zeigen, wie bunt und mannigfaltig die eigenen Vorstellungen und Lebensweisen dazu sind.
Herrlich. Auch wenn das nicht wirklich wundern kann, sind - gottseidank - auch die "normalen Verhältnisse" bei uns nicht mehr wie manche sie gerne wieder hätten. Selbst Frau Meysel wirft das Handtuch. *engel2*

Aber, und das ist möglicherweise der Kern der Eingangsfrage: was denn tun, wenn die Präferenzen und Wünsche und Emotionen der Beteiligten nicht mehr zusammenfallen? Oder das Handeln nicht aus Souveränität entsteht (Fargo, Staffel 2, Folge 10), sondern aus Unvernunft und Unvermögen?
******_nw Frau
512 Beiträge
Danke @*******dor für diese feinen Gedanken.
Ja, das ist tatsächlich prima, dass wir so mannigfaltig und verschieden unterwegs sein können. Und wenn Deckel zum Topf passt - umso besser! Alles ist in Butter, und wir fühlen uns verstanden und gut aufgehoben. Im besten Fall.
Im Eingangspost lautete die Frage: Was tun, wenn der Dom Treue verlangt?
Na, ínnehalten und bei mir selbst nachschauen, ob ich das denn auch so will. Etwas (ausschließlich) für jemanden zu tun/zu leben, was mir nicht wirklich entspricht, wird auf Dauer nicht funktionieren. So viel Opfer will dann auch irgendwann Belohnung und sucht sich manchmal seltsame Wege, diese einzufordern. Und dann könnte es schräg werden.
Vorführung hat für mich auch nichts mit monogam oder Poly zu tun

Ich halte mich für Poly und Vorführung , überlassen usw spielt in meinen Gedanken gar keine Rolle


Treue "verlangen " ?

Nur im sexuellen Sinn oder bereits im sozialen Gefüge ?

Ich halte mich für sehr treu trotz zwei Beziehungen .


Wenn die verlangte Treue das soziale Leben beeinträchtigt ist es für mich falsch .
Ich würde niemanden , der mir wichtig ist "aufgeben" .

Andererseits bin ich nicht auf der Suche nach anderen Abenteuern oder Beziehungen
Es gibt also keine Defizite was mein Beziehungsbedürfnis angeht und somit ist es leicht "treu" zu sein


LG
BDSM und Monogamie
Zum EP: Für mich ganz persönlich 'ne glasklare Sache. Wenn ich mit einem Mann - ob Dom oder nicht - glücklich bin, dann braucht er von mir keine Treue zu fordern, weil sich mir die Frage nach Treue dann überhaupt nicht stellt. Ich bin's - ganz einfach und in jeder Hinsicht.
Bin ich mit ihm nicht glücklich, weil er mich in dieser Hinsicht enttäuscht oder hängenlässt, dann hat er von mir keine Treue zu fordern, weil mir dann meine Selbstachtung an erster Stelle steht.
So - und nun holt die Steinschleudern 'raus ...
nö ist ja in ordnung
Für dich
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
eine Sub
Ich bin klar für eine Sub, weil es sonnst immer zu Schwierigkeiten kommt, wenn die eigene Sub daheim ist und sie weis, das er jetzt bei einer anderen ist. Und ich kann das nicht, das die Sub mit Zweifeln daheim ist und es ihr dabei schlecht geht.
****o75 Mann
73 Beiträge
ich verstehe pixie_dust
treue zu einer Person hat für mich nicht unbedingt direkt mit BDSM oder Sex zu tun.
Ich liebe meine Freundin und will auch nur sie.
Da es aber eine stino Bezieung ist habe ich auch eine Sub. Aber eben eine und nicht heufig wechselnd.
Für uns ist es wichtig das sich meine Freundin und meine Sub kennen lernen.
Ich trenne also die Liebe und das Gefühl zu meiner Freundin ganz klar zu den Gefühlen zu der SUB.
****dom Mann
1.041 Beiträge
@ GentlemanDom39
Ich bin klar für eine Sub, weil es sonnst immer zu Schwierigkeiten kommt, wenn die eigene Sub daheim ist und sie weis, das er jetzt bei einer anderen ist. Und ich kann das nicht, das die Sub mit Zweifeln daheim ist und es ihr dabei schlecht geht.
Dieses Statement kann ich Wort für Wort unterschreiben, bis auf ein Wort (ersetze bin -> wäre) *zwinker*
Ich bin klar für eine Sub, weil es sonnst immer zu Schwierigkeiten kommt, wenn die eigene Sub daheim ist und sie weis, das er jetzt bei einer anderen ist. Und ich kann das nicht, das die Sub mit Zweifeln daheim ist und es ihr dabei schlecht geht.

Diese Worte kann ich ganz klar nicht unterschreiben.

Ich bin für zwei Subs, denn warum sollte die eine allein daheim sein, wenn man alle unter einem Dach wohnt.

Das o. g. Argument ist bei einer Lebensgemeinschaft mit drei, vier pp. nicht anzufügen.
Und warum wird davon ausgegangen, dass es der allein zu Hause Gebliebenen schlecht geht?
Mir persönlich geht es da nicht schlecht. Warum auch? Ich weiß, dass er jetzt Spaß hat, den gönne ich ihm. Ich genieße in der Zeit ein gutes Buch oder gehe früh ins Bett oder lade mir eine Freundin zum quatschen ein. Ich sitze da ja nicht zwangsläufig rum und zerfließe in Selbstmitleid und Sehnsucht.

Was sollen denn dann die ganzen Swingerpaare hier machen, die auch alleine mal Dates haben?

Oder sind Subs im allgemeinen zwangsläufig so gestrickt, dass sie ohne den Dom keinen Spaß haben können? Mal ganz gemein und überspitzt gefragt.

Es ist doch ok, wenn Sub nicht teilen will und nicht geteilt werden will. Und es ist auch ok, wenn Dom nicht teilen will und nicht geteilt werden will.

Aber darum sitzt nicht jede Sub, deren Dom auch mit Anderen Spaß hat heulend zu Hause.
..
Monogamie ist für mich eine Lebenseinstellung!
Entweder man lebt es oder auch nicht. Ich denke, dass kann man nicht lernen.
Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.
Ich möchte meine Partnerin nicht teilen und meine Partnerin muss mich auch nicht teilen.
Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.

Für Dich.

Aber nicht für mich. Für mich lautet es "wenn ich die zwei Richtigen gefunden haben, stellt sich diese Frage überhaupt nicht".

Für jemanden Dritten gilt diese Frage wiederum gänzlich anders.

Man kann doch so eine Aussage nicht als einzelner für alle verbindlich treffen!

Ich möchte meine Partnerin nicht teilen und meine Partnerin muss mich auch nicht teilen.

Ich teile diesbezüglich genauso wenig, auch, wenn ich zwei Damen ins Herz schliesse.

Ein anderer sieht es noch ganz anders.


Dieser alleinge Wahrheitsbesitz, den hier einige schreiben. Da *gleichplatz*

Sternenwind (Er)
Jeder soll ja so leben, wie er möchte und wenn er auch noch Zwei findet, die es genauso sehen, dann sollen sie es tun.
Aber wenn diese Einstellung nur einseitig ist, dann ist es für mich einfach nur arrogant und respektlos...
@******fMe
Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.
Die Aussage, die Du tätigst, ist von Dir ultimativ manifestiert. Sie lässt keine Spielraum zu.

Daher lasse ich solch nachgeschoben Sätze wie
Jeder soll ja so leben, wie er möchte und wenn er auch noch Zwei findet, die es genauso sehen, dann sollen sie es tun.
nicht als Entschuldigung für die zuerst gemachte Aussage von Dir gelten.

Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.
Dieser Satz ist nicht interpretationsfähig. Er ist klar und eindeutig und lässt keienrlei Spielraum zu.
Auch nicht den von Dir nachgeschobenen Satz.

Der alleinwahrhaftige Satz von Dir ist respektlos gegenüber allen, die für sich die Dinge anders sehen und empfinden.
*******nep Frau
15.301 Beiträge
Wie sich heraus stellt, ist für jeden Monogamie was anderes, für einen geht es, für andere nicht.

Das tolle an mir ist: ich kann so und so. Und für mich kann ich beides leben.

Nur musste ich feststellen: es ist leichter für mich wenn ich nicht teilen muss. Und wenn ich teile dann nur mit ihm, es geht keiner seinen eigenen Weg. Wozu sind wir denn dann zusammen? Nicht das jeder seine eigenen Wege geht, die tun wir schon im Alltag. Da darf es sexuell gemeinsam sein, weil wir auch von den Vorlieben und der Neigung her zusammen passen, uns aber auch das ein oder andere neue näher bringen können.

Wenn ich ihn teilen muss hab ich allerdings dann das negative Gefühl. Er macht was er will, ich bin ihm scheiß egal. Naja, meine erste Erfahrung mit sowas war nicht berauschend aber ich denke, wenn ich so eine Konstellation leben könnte wie ich es mir vorstelle, wäre es auch für mich einfacher und würde mir ebenso Spaß machen.

Daher finde ich es schön das es solche und solche Menschen gibt. Welche, die teilen können und wollen und die, die es nicht können und wollen. Wir sind so toll unterschiedlich. So verschiedener Meinungen und es wird nie langweilig, weil man immer Punkte zum diskutieren findet. Neue Ansichten kennen lernt und sich neue Wegen eröffnen können.

Und ich möchte das man mich so leben lässt wie ich es will (ohne das andere mir Vorwürfe machen wollen oder mich eines besseren belehren wollen) und ich lass die anderen leben wie sie es wollen und können.

und das ist schön und gut so.
****na Frau
3.609 Beiträge
Sag mal Sternwind kommst du noch klar?

Hast du noch nie etwas geschrieben und dir keine Gedanken gemacht, ob es wer anders in den falschen Hals bekommt?

SecretOfMe hat zumindest am Anfang des Posts von seiner persönlichen Meinung und Ansicht gesprochen. Das könnte man auch auf den Rest seines Textes beziehen.


Das was du hier in den letzten Tagen abziehst nimmt wirklich nervige Ausmaße an.

Wir haben alle verstanden, dass du gerne Polyamor leben würdest, dir dazu aber die dritte in Bunde fehlt.
Wenn ich mal von mir auf andere schließe. Ich lese immer auch die sichtbaren Foreneinträge eines Users wenn ich das Profil studiere. Deine Einträge der letzten Zeit dürften Teilweise einen gewissen Fluchtreflex bei Frauen auslösen wenn sie diese denn auch lesen.


Wo ist dein Problem, dass du dich so dermaßen hervortun musst. Du drängst dich hier dermaßen in den Vordergrund und das auf sehr negative Art und Weise. Wem willst du dich beweisen?

Meinst du bist mehr Dom als andere Doms?
Sorry, aber die Männer, die ich zb als Dominant empfinde stehen über irgendwelchen nicht ganz so politisch korrekt formulierten Aussagen wie der von SecretOfMe und motzen hier nicht rum wie ein frisch ertapptes Rumpelstilzchen. Und ich denke, da bin ich nicht die Einzige.

Ruhe bewahren ist sexy mein Lieber und du bist gerade alles, aber nicht ruhig.
Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.

Da steht nicht: Wenn ich die Richtige ....

Der Satz ist nicht interpretationsfähig, weder teleologisch noch in einem anderen Kontext. Ich lese nur was da steht.

Sternenwind (Er)
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
*hand*

*********nwind:
Und wenn man die Richtige gefunden hat, stellt sich diese Frage auch überhaupt nicht.

Der Satz ist nicht interpretationsfähig, weder teleologisch noch in einem anderen Kontext. Ich lese nur was da steht.

Dieser Satz ist sehr wohl interpretationsfähig.
Bzw. in den verschiedenen Sprachräumen die wir in Deutschland haben, kann mit "man" in diesem Zusammenhang auch "ich" gemeint sein.
Und nein, wir diskutieren jetzt bitte nicht darüber...

Woanders nennt man dieses, auf einem Standpunkt beharren auch "stur"
Was jetzt nicht als hervorragende Eigenschaft eines Dom steht, oder?
Geschweige denn, einer guten Kommunikation förderlich ist.

Und bevor das jetzt hier noch weiter ausufert: Bitte führt solche Diskussionen abseits des Threadthemas per Clubmail. Dort kann man wunderbar verschiedene Sichtweisen im 1:1 Austausch klären.

Und kommt jetzt bitte zurück zum Thema.

Vielen lieben Dank

LG WEKA2511 mod
"Bzw. in den verschiedenen Sprachräumen die wir in Deutschland haben, kann mit "man" in diesem Zusammenhang auch "ich" gemeint sein."

Dazu fällt man, äh, mir, nichts mehr ein und man hat keine Argumente mehr.
Daher geht man jetzt schlafen, smile.

Ich wünsche allen einen guten Wochenstart und schöne Träume. *frieden*
*******hen Frau
707 Beiträge
@sternenwind_due
klingt jetzt aber schon ein wenig bockig. *grins*
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