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BDSM und Monogamie

*******rion Mann
14.646 Beiträge
Ja habe ich

und Deine Reaktion ist nicht ungewöhnlich.

Wenn es für Euch so gut und richtig ist - ist das auch in Ordnung.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
**********nwind:
Bei Dir kam es im Text so herüber als ob es nur in einer Zweierbeziehung all das geben kann.

Ein jeder empfindet es anders, der eine so, der andere so. Nur einen Exclusivanspruch auf eine Betrachtung lehne ich ab.
Nein - Sub_Klaudjia schrieb explizit von "MEIN/MEINS... usw...." und am Ende stand:
********djia:
Jeder von uns hat seine eigene Geschichte und Gründe warum man sich für Monogamie oder Poly. entschieden hat!
Soll es jeder für sich selbst entscheiden und sein eigenes BDSM Leben egal in welcher Konstellation !

********djia Frau
524 Beiträge
@Sean_Sirion
Dann ist alles "geschwätzt" und gut so ! *spitze*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Nööö
ich denke das Thema bleibt der Menschheit noch lange erhalten.

Denn viele Monogamiemissionare versuchen immer wieder nicht monogame Menschen in ein
unmoralisches Licht zu rücken.
Moral besteht meist aus Scheinheiligkeit. Da wo die "Moral" am grössten ist - ist die Scheinheiligkeit auch am grössten!

Begriffe wie Ethik und Humanismus sind mir da lieber.

Denn viele Monogamiemissionare versuchen immer wieder nicht monogame Menschen in ein
unmoralisches Licht zu rücken.

Genau dies stört mich an vielen monogamen Moralisten ....
********djia Frau
524 Beiträge
Ganz gewiss wird dieses Thema noch lange zur Diskussion in diversen Foren existieren!

Mit Verlaub. ..
bin keine Monogamiemissionarin !
Das habe ich in keinster Art und Weise gemacht *hexhex*
Das hast Du gesagt! *floet*
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Bin ein sehr großer Fan der Monogamie...alles andere bringt nur Probleme die man sonst nicht hätte.

Aber was soll ich sagen..ab und an enstehen Situationen die harmlos aussehen, man dem anderen auch mal das besondere gönnt und dann wird man hinterher doch vom Leben in den Arsch gefickt.
Das Leben ist nun mal der größte Dom und Sadist.
****na Frau
3.609 Beiträge
Denn viele Monogamiemissionare versuchen immer wieder nicht monogame Menschen in ein
unmoralisches Licht zu rücken.

Lieber Sean, dass hat in diesem Thread aber keiner getan. Wir hatten letztens einen ganz anderen thread zu diesem Thema , wo es wesentlich hitziger zur Sache ging. Hier finde ich bisher von monogamer Seite nur diplomatische und der ployhaltung gegenüber tolerante Posts.

Es wurde klar gesagt, dass man selbst lieber monogam ist, aber den Polyamoren ihren Weg lässt.
Meines persönlichen Empfindens nach, beißen in diesen thread eher die Polyamoren um sich und gehen in Verteidigungshaltung, wenn jemand von seiner persönlichen Monogamie spricht.

Ich persönlich lasse jedem seine Vorlieben und wenn die anders sind als meine, dann sind das einfach nicht die zu mir passenden Partner, deswegen aber keine schlechteren Menschen.


Zur eigentlichen Frage:
Da ich grundsätzlich auch Monogamie bevorzuge (ein fester Lebensgefährte und grundsätzlich ein fester Sexpartner, vielleicht mit hin und wieder mal einem von beiden gewünschten FFM Dreier) wäre der Wunsch meines Doms ganz in meinem Sinne. Und wenn für ihn auch dieser FFM Dreier hin und wieder außer Frage steht, dann ist das etwas, womit ich gut leben kann.
Für mich persönlich ein Zeichen von "sich gegenseitig genügen"
Sexuelle Monogamie geht...
Muss aber nicht sein. Und ein sexuell unmonogam lebender Mensch ist meiner Meinung nach nicht zwangsläufig untreu.
Wenn man in einer festen Beziehung lebt und offen kommuniziert, dann kann man auch treu unmonogam sein.

Untreue fängt für mich persönlich da an, wo jemand betrogen und/oder hintergangen wird.
Hintergangen ist von mir so gemeint, dass einer nichts davon weiß, dass der Partner noch andere Beziehungen pflegt.
Betrogen hingegen, verstehe ich so, dass zwar geahnt oder gewusst wird, dass da was läuft und evtl. sogar schon gesagt hat, dass dieses Verhalten unerwünscht ist, aber der Partner fröhlich weiter macht.

Ja, eine Vorführung ist nicht sexuell monogam. Ja, eine Fremdbenutzung ist es auch nicht. Aber in beiden Fällen kann man, nach meiner Denkweise, treu sein.

Was mache ich, wenn mein Partner Treue von mir fordert? Ich fordere sie im Gegenzug auch für mich.
Ich bin meinem Partner treu. Er ist mir treu. Darauf gründet mein absolutes Vertrauen in meinen Mann.
Würde er von mir Monogamie von mir fordern, also sexuelle Monogamie, so würde ich darauf eingehen und sexuell monogam sein. Würde dies allerdings nicht im gleichen Zug von ihm fordern.
********djia Frau
524 Beiträge
@Avaana
Wirklich sehr schön geschrieben! *top2*
Stimme Dir zu!
*******rion Mann
14.646 Beiträge
********djia:
Mit Verlaub. ..
bin keine Monogamiemissionarin !
Das habe ich in keinster Art und Weise gemacht *hexhex*
Das hast Du gesagt!

Genau das habe ich nicht gesagt, denn meine Bemerkung war nicht auf Dich gezielt.
Meine Bemerkungen richten sich nur dann an eine bestimmte Person wenn ich diese entweder mit @*******ere oder wenn ich ein Zitat der Person verwende und diese anspreche.

Im Übrigen richten sich meine Beiträge nur an Sachthemen aus.

Hinweis:
Wenn man im Forum eine bestimmte Userin/einen bestimmten User meint/ansprechen will usw.
nutzt man die folgende Schreibweise:

@*******EXYZ dann weis der USER "USERNAMEXYZ das er gemeint ist.
Bemerkungen die so aussehen:
@*******EXYZ Bemerkungstext BLA BLA BLA BLA BEMERKUNG....
sind an diesen User / diese Userin gerichtet.

Will man sich auf die Äußerung eines Users gezielt beziehen macht man das mit der Zitat Funktion:

*******rion:
Denn viele Monogamiemissionare versuchen immer wieder nicht monogame Menschen in ein
unmoralisches Licht zu rücken.
Aber Sean was schreibst Du heute wieder für einen Unsinn...

Zurück zum Thema
Meine oben selbst zitierte Bemerkung bezog sich nicht auf den Inhalt des Threads hier sondern
ist eine allgemeine Aussage zum Thema.
Mein Herr ist mein Herr, weil er Monogamie von mir eingefordert hat.
Klingt komisch, ist aber so.

Selber bietet er, offiziell, keine Monogamie.
Mir war zu Anfang, als wir noch nicht Herr und Sklavin, sondern eine Affäre waren, auch immer klar, dass ich nicht die einzige bin.
In der Realität sieht das so aus dass mein Herr, seit ich seinem Wunsch nachgegeben habe, nur ihm zu gehören, noch ein zwei mal das Bedürfnis hatte, eine andere Frau zu haben. Und jetzt schon seit langer Zeit nicht mehr. Aber er könnte jederzeit wenn er wollte.
Sub und Sklavin gibt es aber nur eine: mich.

Ich bin meinem Herrn treu, weil er das von mir wünscht. Vordergründig.
Wenn ich tiefer blicke bin ich ihm treu weil ich nur meinen Herrn will. Und sonst keinen.
Monogamie? !
Wir leben es seit 27 Jahren mit BDSM. Strikt. Keine teilen, beidseits. PT oder Ausleihen ist ein Tabu . Und es ist gut so. Ba69tu(m)
********e157
168 Beiträge
Sehe ich auch so wie soeren_ac
 Ich bin in der Untreue treu
Das erwarte ich auch von meiner
(Verheiratet ja, weitere Beziehungen für beide nicht.)
Da ich Vorführungen eh nicht mag - stellt sich mir diese Frage nicht .
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Jeder hat halt so seine Vorstellungen.
Ich bin auch für Monogamie, und mein Herr auch.
Doch jeder sollte so leben , wie es ihm gefällt , ihn glücklich macht.
Vertrauen und Ehrlichkeit ist bei beiden das Wichtigste!
*******nep Frau
15.302 Beiträge
Ich bin treu.
Und ja, Vorführung, fremdbenutzung ist auch Teil unseres Spiels. So auch Ffm und mfmf. Oder mm(mm)f.

ABER: Er ist dabei. Immer. Überall. Er passt auf mich auf, Passt auf das keiner was macht was ihm und mir nicht gefällt.

Wenn er auf Arbeit ist und ich zu hause, Kommt mir kein anderer Mann rein. Wenn ich Sex will, oder nur mal paar Hiebe mit der Peitsche oder anderem möchte, geh ich rüber und frage ihn.
*********asmus Mann
2.166 Beiträge
Ich denke das Monogamieverhalten ist abhängig von der Höhe des Glückshormonpegels welcher in einer Beziehung von einem Partner auf einem einwirkt... der eine mehr der andere weniger...am besten so, das die Beziehung ausgeglichen ist...dann hält sie auch länger und festigt sich mit den Jahren durch die positive Vergangenheit...und wird oft auch freizügiger in Richtung Polyamorie...wobei aber auch die Verlustangst das Monogamieverhalten verstärken kann.

Erst wenn einer von beiden extrem im Glückshormonhaushalt leidet, und der andere nicht darauf eingeht kommt es zur Veränderung im Beziehungsverhalten...
Ob das dann in poly-heimlich, poly-gedultet oder poly-erlaubt... einseitig oder gar beidseitig und mit oder ohne Sub-/Dom-Verhalten stattfindet, bestimmt immer nur die Beziehungsfestigung...sogar iVm Abhängigkeiten und Verzichtverhalten...

Entweder es hält oder zerbricht...notfalls auch langsam...bis hin zu Straftaten...

Ich war monogam und Dom jahrelang in der Beziehung und dies mit einer extrem eifersüchtigen Frau als extrem devot...
Nun bin ich poly orientiert und Switscher mit immer mehr Fantasien zum BDSM...

Ich finde dulden und einigen ist besser als durchsetzen und verlieren...denn irgendeinen Verlust hat man immer bei Beziehungsende...und jede Unzufriedenheit lässt sich durch positiv Denken und Handeln umwandeln...
***xy Frau
4.616 Beiträge
Für mich ist Treue, zu wem man steht und nicht, mit wem man schläft.

Daher hat Treue für mich nur sekundär etwas mit Sex zu tun.

Trixy
****ge Mann
49 Beiträge
Wie so oft...
... im Leben gibst keine generelle Antwort. Ich halte es mit Sub_klaudjia, dass es im Prinzip jedes Paar/Spielkameraden fuer sich im Einzelfall entscheiden muessen. Wichtig ist nur dass man sich untereinander einig ist.

Selbst wuerd ich sagen tendiere ich mehr zur Monogamie, aber stimmt das Vertrauen in den jeweiligen Partner ist natuerlich in allen Partnerschaften die Möglichkeit gegeben sich Anreize von aussen zu holen.

Wie gesagt wichtig ist dass beide Seiten an einem Strang ziehen und die selben Vorstellungen von der Partnerschaft besitzen, dann kann wenig schiefgehen.

Und zum Schluss reduziert sich dann alles immer auf dass Problem:
10 Homo sapiens = 11 Ansichten *panik*
Monogamie und Treue...
haben in meinem Verständnis nur bedingt miteinander zu tun.

Ich bin treu.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ich habe jahrelang sexuell untreu, aber emotional treu gelebt bzw. gefühlt. Jeder Involvierte wusste Bescheid. Es war richtig, solange es gedauert hat. Vermisst habe ich vordergründig nichts. Das da doch etwas war, was mir letztlich fehlte, habe ich erst nach einem einschneidenden Erlebnis vor mir selbst eingestehen können. Das geschah auch nicht von heute auf morgen, sondern brauchte ebenfalls nochmals seine Zeit.

Ich denke, das sich unsere Einstellung im Leben mehrmals ändert. Nichts in Stein gemeisselt sein muss, wenn wir nicht stur auf unserer jeweiligen Beziehungsform beharren, sondern offen sind für das, was sich in unserem Innern abspielt und danach handeln und leben.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Ich hatte auch Beziehungen, in denen bekam ich vom Partner alle Freiheit der Welt, mich auch anderweitig sexuell zu vergnügen, zugestanden.

Ja, diese Freiheit zu haben reizte mich ungemein. Genau deswegen wollte ich die alternativen Beziehungskonstrukte doch Mal ausprobieren!

Doch jedes Mal dasselbe:
Auf andere Männer konnte ich mich nicht einlassen solange in meiner sexuellen Hauptbeziehung der Haussegen irgendwie schief hing. Gelegenheiten mit Männern, die mich sehr erregten, gab es. Doch ich konnte einfach nicht. Ob offensichtliche oder noch nicht greifbare/ unterschwellige Unstimmigkeiten in der Hauptbeziehung machte dabei keinen Unterschied. Ich wäre mir wie ein Flüchtling vorgekommen, der vor seinen Problemen davon läuft anstatt diese zu lösen.
Und wenn in meiner sexuellen Hauptbeziehung alles in Butter war, war ich ausgelastet. In der Zeit nahm ich andere Männer bloß als Mensch wahr - Nicht als Mann.

Dem Neid auf den Partner, der das so frei ausleben kann, konnte ich viel Positives abgewinnen. Erlebte den Neid als etwas Konstruktives. Konnte den Partner als Vorbildfunktion nehmen und bin dadurch selbst schon etwas lockerer geworden ("Fremdküssen").

Dennoch:
Trotz aller Freiheitsliebe bei mir eine klare Tendenz zur exklusiven sexuellen Beziehung *achtung*

Bevorzugt gehe ich also beidseits monogame Partnerschaften ein. Und dafür verzichte ich liebend gerne. Denn wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere. Da gibt es so viele gemeinsame(!) Entwicklungsräume. Schließlich müssen alternative Wege für die sexuellen Erlebnisse gefunden werden, für die sich Polys andere Menschen suchen können.


*******nfee:
was würdet ihr tun, wenn der Dom die Treue fordert?
Als ich eine längerfristige, jedoch relativ unverbindliche sexuelle Beziehung anstrebte, erlebte ich beim Kennenlernen von "DOMs" stark gehäuft, dass Mann für sich alle Freiheit will, jedoch die Exklusivität der Frau fordert.

Für mich kommt dieses einseitige Beziehungskonstrukt überhaupt nicht Frage.

Ich möchte mir meinen Entwicklungsraum nicht nehmen lassen. Ich will da hinein spüren. Wissen, was da bei mir läuft.

Aber doch nicht so, dass Dom mir da was vorlebt aber zugleich das Recht abspricht, mich selbst in diesem Bereich weiter zu entwickeln! Wo soll ich denn dann hin mit meinem Neid?! Der Neid wird geschürt, doch das konstruktive Ziel meines Neides blockiert?! Was soll das? Das würde doch total destruktiv werden! Giftig.

Abgesehen davon kann ich Menschen, die das Machtgefälle über Konventionen herzustellen versuchen, wenig abgewinnen. Das wirkt auf mich autoritär. Aber nicht dominant. Und außer, dass er der Dom sei und dies so wolle und ich mich damit arrangieren müsse, kam da nichts. Das ist mir zuwenig. Da gehe ich auf Distanz.


Liebe Grüße!
Galinthias
****ra Frau
2.016 Beiträge
Ich weiß nicht, ob ich im klassischen Sinne monogam bin.

Aber seitdem ich mit meinem Mann zusammen bin, möchte ich nur und ausschließlich mit ihm "verkehren" und kann mir nicht vorstellen - all dem schönen Kopfkino zum Trotz - noch mit anderen Männern sexuelle Kontakte zu pflegen.
Geschweige denn BDSM ... da war mir schon schnell klar, dass ich dieses wg. Vertrauen & Co. nur innerhalb einer Beziehung ausleben wollte (... lange bevor ich meinen Mann kannte!*zwinker*)

Ist einfach mein Gefühl ... und wie es eben mit solchen Gefühlen ist, kann ich so was nicht wirklich rational erklären. *nixweiss*

Allerdings hätte und hatte ich aber auch kein Problem damit, wenn er (am besten mit mir gemeinsam *smile*) eine andere Frau glücklich macht ... solange ich eben davon weiß.

Mir ist vor allem emotionale Treue (Zueinanderstehen, füreinander einstehen, Ehrlichkeit, Prioritäten als Paar setzen) wichtig.
Und die habe ich und kriege ich.

ameera (privat)
*********r_dom Mann
2.476 Beiträge
Ist klar, jedem seins aber euere Meinungen interessieren mich trotzdem und was würdet ihr tun, wenn der Dom die Treue fordert?

Na dann wird die SUB hoffentlich auch treu sein, wenn der DOM das fordert *g*

Die Frage ist aber doch: Was bedeutet "treu" hier genau ? Gar nix mit einem anderen machen ? Oder nur wenn DOM dabei ist (Stichwort Vorführung etc war ja schon da) ? Oder ist es auch "treu", wenn DOM zugestimmt hat, dass SUB etwas mit einem anderen hat ? "Treu" ist aus meiner Sicht zunächst einmal vor allem, sich wahrheitsgetreu an die Vereinbarung zu halten, die es zwischen DOM und SUB gibt. Wenn ich meine SUB vorführe, dann ist sie - aus meiner zugegebenermaßen absolut subjektiven Sicht - total "treu". Ich weiß aber, dass das viele ganz anders sehen.
****en Frau
18.210 Beiträge
In Anlehnung an ameera s Worte und nur mit dezenter Abänderung hier meine Meinung zum Thema:

****ra:
Ich weiß nicht, ob ich im klassischen Sinne monogam bin.

Aber seitdem ich mit meinem Mann zusammen bin, möchte ich nur und ausschließlich mit ihm "verkehren" und kann mir nicht vorstellen - all dem schönen Kopfkino zum Trotz - noch mit anderen Männern sexuelle Kontakte zu pflegen.

****ra:
Allerdings [...] hatte und habe ich aber auch kein Problem damit, wenn er (am besten mit mir gemeinsam *smile*) eine andere Frau glücklich macht ... solange ich eben davon weiß.

Mir ist vor allem emotionale Treue (Zueinanderstehen, füreinander einstehen, Ehrlichkeit, Prioritäten als Paar setzen) wichtig.
Und die habe ich und kriege ich.

Gemäß dieser Definition (ich verwende da eher den Begriff Loyalität) sind wir beide einander treu. Wir stehen zueinander, wir sind füreinander da und leben beide in dem Sinne, den anderen glücklich zu machen.

Die reine körperliche Monogamie ist da für uns weder notwendig noch ein so zentral wichtiges Thema. Die Einzigartigkeit des Anderen drückt sich bei uns nicht in der körperlichen Sexualität aus, sondern in der emotionalen Verbundenheit.

Zudem möchte ich mit meinem Mann noch viele Jahrzehnte zusammen sein. Da erscheint mir eine körperliche Ausschliesslichkeit doch ein sehr hohes Ziel. Diesen Druck möchte ich in unserer Beziehung gar nicht haben.
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