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Erziehung der Sub

****ye Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Erziehung der Sub
Hallo alle zusammen,

mich beschätigt das Thema Erziehung. Mir ist bewusst, dass man nicht von heute auf morgen eine gute Sub/Sklavin sein kann und dass es entsprechender Führung und Leitung Bedarf.

Oft lese ich, dass die DOM's sich dem geduldig widmen. Es wohl auch relativ viel Zeit benötigt bis die Sub ausgebildet ist.

Ich würde gerne wissen was macht diese Ausbildung aus. Was sind die Grundlagen. Gibt es sie überhaupt oder entscheidet jeder Dom für sich? Bin ich irgendwann fertig ausgebildet oder fange ich beim nächsten wieder von vorne an?

Ich bin gespannt auf eure Beiträge und Meinungen.

Liebe Grüße
mediye
*********aige Paar
714 Beiträge
Würde uns auch interessieren.

Wir spielen gerade mit dem Gedanken, daß unser männlicher Part seine dom /sad Neigung auslebt. Da aber auch noch unerfahren, gehen uns bzw. Ihm ähnliche Fragen durch den Kopf.
Ich sage,
es ist sehr unterschiedlich. Man kannes nicht pauschalisieren, weil jeder Dom seinen Fokus auf andere Dinge legt.
Aber erworbene Fähigkeiten/Techniken, wie zum Beispiel beim Deepthroat behälst du natürlich und sind dir bei einem neuen Dom von Vorteil.
Da es zu deinem Verhalten, Regeln, Stellungen, Zeichen etc aber keine fest vorgeschriebenen offiziellen Regeln gibt wird es jeder Dom anders handhaben und man muss dies neu erlernen.
Hoffe du verstehst was ich meine
****i2 Mann
11.405 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Also schlussendlich handelt es sich um eine Beziehung und diese entwickeln sich immer mit der Zeit. Der Dom oder die Femdom muss den oder die Sub kennenlernen und auch umgekehrt muss der/die Sub den/die Dom/Femdom kennenlernen. Da gibt es kein drum rum und das wird logischer Weise auch mit jedem neuen Partner bzw. jeder neuen Partnerin von Vorne beginnen. Weil Menschen sind Individuen und daher wird es jedes Mal anders sein.

Fertig entwickelt sind Beziehungen nie - man muss immer dran arbeiten, offen kommunizieren und auf Veränderungen reagieren. Ich würde das Ganze daher auch nicht als Ausbildung bezeichnen. Es ist schlicht so wie mit allen Beziehungen. Nur etwas anders :).
*********ilva Frau
401 Beiträge
hallöchen

ich denke wenn ein newbee von einem dom, der gewissenhaft vorgeht, schon eine gute grundausbildung bekommt.
wobei es hier nun kein handbuch gibt.
kommen die zwei allerdings an einen punkt der trennung ist es wie im normalen leben.....man lernt nie aus.
der zweite dom wird die grundausbildung aufgreifen und gegebnfalls etwas ändern oder für sich erweitern.
wirklich ausgelernt ist man nie.

lg
*********schen Frau
6 Beiträge
Hi,helft mit mal auf die sprünge *smile*
Was bedeutet"Deebthroat"lg
Interessant....
Die Frage die du stellst, respektive dich beschäftigt....

Ich werde sie hier auch nicht abschließend beantworten können, wird doch jedes Paar für sich selbst dies zu klären wissen *zwinker*

Doch lasse Ich dir sehr gerne meine Gedanken dazu einfließen.

Meiner Meinung nach sollte sich die Sub schon einem gewissen Ausbildungs-Szenario unterwerfen. Ich mag es, wenn sich die Meine die Dinge aneignet die Ich mag und auf die Ich Wert lege. Allerdings finde Ich, auf übertriebenen Drill kann Ich dabei recht gut verzichten. Doch jedem Paar, sofern es einvernehmlich ist, ihr eigen Spiel!

Abgeschlossen ist solch eine Ausbildung - um dieses Wort weiterhin zu bemühen - eigentlich nie. Denn ausgelesen hat man eh nie und das Ganze ist auch als Kick für die Meine zu verstehen.

In unserem Fall erwarte Ich uneingeschränkte Ergebenheit und Demut der Meinen, völlige Hingabe und selbstverständlich das Akzeptieren meiner gestellten Strafen, Regeln und Aufgaben. Dies wird unsere "Ausbildung" sein! Doch schreiben wir das weder auf noch kommuniziere Ich dies. Es passiert einfach. Und jeden Tag kommt die Meine diesem Ziel einen Schritt näher.

Ich hoffe, dir mit dem Einblick in unsere Welt ein wenig aufzeigen zu können, dass du dies vertrauensvoll in die Hände deines Herrn geben kannst. Wenn du dich behütet fühlst bei ihm, wird er dich auch hier gut führen.

Master Roy
Deepthroat
Deepthroat(en) bedeuet, den Oralverkehr beim Mann so ausführen, dass der Penis vollständig vom Mund aufgenommen wird, wobei die Penisspitze die Kehle (englisch: throat) berühren kann. Die Tätigkeit wird auch als als 'Deepthroaten' bezeichnet.

Die Kunst ist halt nicht zu würgen....
*********schen Frau
6 Beiträge
Ok,danke *top*
Gerne
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten....
Lg
*******reas Paar
1.308 Beiträge
Sie schreibt
Wie kann ich denn ausgelernt haben?
Leben und Beziehung ist, in meinen Augen, ständigem Wandel unterzogen. Heisst, Dinge verändern sich, Ansprüche wachsen, Bedingungen werden überdacht, Grenzen erweitert, neue Interessen entwickelt... Somit werden die Anforderungen immer wieder andere sein und stetig der Beziehung angepasst. Einen 'Abschluss' sollte es, in meinen Augen, in einer wachsenden Verbindung nicht geben. Das hieße für mich Stillstand und dieser würde, für mich, bedeuten, daß es nichts mehr gibt, was man an-/& miteinander entdecken kann und somit, auch das Ende der Beziehung sein...

Just my 2cent...

LG Ina
Ich mag das Wort Erziehung nicht
Eine gewisse grunderziehung bringt ja jede(r) mit
Und ich selber glaube nicht dass man das Grundwesen eines Menschen gravierend verändern kann

Konditionierung trifft es besser, finde ich (auch wenn es wahrscheinlich das selbe in grün ist )
In welche Richtung die Konditionierung geht musst du dir selber Gedanken zu machen
Die emotionale Fixierung auf dom
Die Konditionierung subs auf eine Geste , ein Wort

Möchtest du ehr die Hingabe der sub ausweiten oder ist dir wichtiger ihre schmerzgrenzen und ihre "leidensfähigkeit" zu konditionieren ?

Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten seinen Körper und seinen Geist zu formen
genauso viele Möglichkeiten gibt es in der Umsetzung
Rein mit mentaler Kraft oder mittels Züchtigung

All das ist abhängig von beiden Seiten inwieweit die Vorlieben zusammenpassen .
Denn letztlich zielt alles auf Befriedigung der Bedürfnisse ab , auf beiden Seiten


Viel Spaß
******uja Frau
6.916 Beiträge
Ich mag das Wort "Erziehung" ebenfalls nicht, genauso wenig wie "Ausbildung". *nein*

"Beibringen" – auf jeden Fall: Sub muss lernen, sich auf Dom einzustellen, wie Dom bestimmte Praktiken, Stellungen u. ä. ausgeführt haben möchte, was Dom mit dieser oder jener Geste, Stimmlage oder Befehl meint. Umgekehrt muss natürlich auch Dom lernen, worauf Sub besonders anspringt und wie weit er/sie gehen kann. Das ist ein gegenseitiges Kennenlernen, bei dem paradoxerweise zwar Dom die leitende und verantwortungsvolle Rolle innehat, der "offizielle" Fokus jedoch darauf liegt, was Sub alles lernen muss.

Lustschmerz kann bis zu einem gewissen Grad bewusst oder unbewusst konditioniert werden (s. Devot vs. masochistisch), Deep Throat kann erlernt und geübt werden, Sub kann sich vaginal/anal dehnen lassen, Erfahrungen mit verschiedenen Praktiken wie Bondage, Fremdbenutzung, Elektro-Spielchen usw. können gesammelt werden, und natürlich findet auch eine gewisse Prägung statt. Das alles wird oft unter den Begriff der "Erziehung" gefasst.

Vorsicht ist allerdings da anzuraten, wo aus dieser Prägung oder einer konditionierten Reaktion (z. B. WhatsApp-Nachricht von Dom → Sub wird feucht/bekommt einen Ständer) emotionale Abhängigkeit oder gar Hörigkeit entsteht. Je stärker die Dynamiken, die in der Dom-Sub-Beziehung entstehen, Subs emotionale Eigenständigkeit beeinflussen und Subs Körper oder Wesen verändern, desto größer ist die Verantwortung, die Dom trägt. Das vergessen leider viele derer, die ihre(n) Sub so gern formen und verändern wollen …
Wunderbar auf den Punkt gebracht @******uja

Applaus *g*
Zu der emotionalen Abhängigkeit oder Fixierung auf Dom

Im Grunde ist es etwas ganz wunderbares denn mehr Nähe geht fast nicht

Und hier liegt auch sehr große Verantwortung beim submissiven Part
immer 1x mehr reflektieren *zwinker* schadet nicht .
*******_83 Mann
929 Beiträge
Also SciFi2 hat da schon einiges geschrieben, das ich auch so sehe.

gerade das Wort Erziehung wenn wir uns im Bereich von Erwachsenen bewegen und dies dann auch noch im Zusammenhang mit Beziehung steht finde ich schlicht und ergreifend etwas daneben.
Natürlich fehlt das Wort "Erziehung" bei mir auch mal aber dann klar unterstrichen, dass es scherzhaft gemeint ist.

Auch "Ausbildung" im Bereich einer Art Beziehung, die man ja unweigerlich eingeht, finde ich absolut unangebracht.
Man kann natürlich gewisse Praktiken lernen, wobei meistens der Dom lernen muss und nicht die Sub, aber das hat nichts mit "Ausbildung" zu tun.

Vielfach habe ich das Gefühl, das Personen, die das Wort Erziehung und Ausbildung in den Mund nehmen eine "Abrichtung" der Sub vor Augen haben. Bei gewissen Personen mag das auch funktionieren aber für mich käme das nicht in Frage.

Wie bizarr das Ganze ist, fiel mir neulich bei der Beschreibung zu einem Workshop für Doms auf.
Einerseits bietet man eine "Ausbildung" des dominanten Verhalten an und schliesst dann in der Beschreibung mit den Worten: Dominanz ist nicht erlernbar ...
Sorry, WTF, die bieten eine "Ausbildung" für etwas an, was ihrer Meinung nach nicht erlernbar ist *lol*

Da du in einer festen Beziehung bist empfehle ich Euch sich gemeinsam auf dem Gebiet "weiter zu bilden"
Viel lesen und sondieren was für einen zutrifft, schmackhaft ist. Sich mit Leuten treffen die schon länger BDSM leben. Und bezüglich der Praktiken sich langsam herantasten, die aufgezeigten "Gefahren" ernst nehmen und das vertiefen, was auch Spass macht.
Sich bewusst machen was dein "Dom" von dir erwartet und viele viele Gespräche miteinander führen - ausserhalb des Dom Sub Gefüge.
******uja Frau
6.916 Beiträge
**********ralia:
Einerseits bietet man eine "Ausbildung" des dominanten Verhalten an und schliesst dann in der Beschreibung mit den Worten: Dominanz ist nicht erlernbar ...

Techniken sind erlernbar. Auftreten ist erlernbar, ebenso wie ein Schauspieler je nach Rolle stark oder schwach, bestimmend oder ängstlich auftreten kann. Die Grundeinstellung, dass einem die Rolle Spaß macht bzw. einen erregt, ist hingegen m. E. nur sehr begrenzt erlernbar.
(Getriggert bzw. geweckt werden kann sie hingegen sehr wohl, wenn man zum ersten Mal ein Gegenüber hat, das in der gegenteiligen Rolle aufgeht und seine Erfüllung findet!)

Wenn also eine solche "Ausbildung", egal ob von Dom oder Sub, lediglich auf die korrekte Ausführung der Techniken abzielt, dann finde ich sie nicht ungerechtfertigt. Aber sie kann in erster Linie nur wachkitzeln, was ohnehin angelegt ist. *g*
****ye Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal...
...vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Sichtweisen.

Es lässt sich doch abzeichnen, dass ernst gemeintes BDSM immer als Ganzes gesehen wird. Als Beziehung zwischen Menschen mit gleichen Interessen/Neigungen. In einem ständigen Fluss der Entwicklung.

Genau das finde ich so reizvoll. Das los lassen und trotzdem an einem neuen Punkt wieder aufzutauchen. Wieder einen Schritt weiter gekommen zu sein. Körperlich und emotional.

Und dabei begleitet zu werden voller Vertrauen und Hingabe!

Ich bleibe neugierig auf eure Antworten... ☺️
ich finde den begriff konditionieren auch wesentlich passender...... ausserdem konditioniere ICH mich dabei zu einem riesigem stück weit selbst.
nehme etliche gerüche wahr, achte stark auf die stimme, sauge gestik und mimik in mich ein.... und das passiert ( wenn es passt ) von ganz alleine.

wo hier schon einmal der DT angesprochen wurde.... auch der will bei jedem top neu "erlernt" werden. zum glück gibt es da die verschiedensten anatomischen gegebenheiten. *zwinker*
das gilt eigentlich für ALLES was es so gibt.

jeder mensch ist anders und entwickelt sich weiter.... von daher ist eine erziehung niemals abgeschlossen und beginnt mit jeder neuen konsterllation bei eigentlich null.

das ist zumindest MEIN empfinden. *g*
*******n_M Mann
1.579 Beiträge
"Erziehung "...
... sollte bei Erwachsenen nicht nötig sein..
Ich sehe das, als Eingewöhnung zwischen Dom und Sub.
Mit der Auswahl des Dom, wählt die Sub Ihren Herrn. Er zeigt /sagt ihr dann, was er wie wann wo ihr Verhalten sein soll.
Es werden Regeln kommuniziert und Strafen festgelegt...
Das ist dann je nach Dom völlig unterschiedlich.
In jedem Fall gibt es keine klassischen Regeln.
Hauptsache es ist klar geäußert worden und konsequent umgrsetzt.
**********child Mann
1.079 Beiträge
In jedem Fall gibt es keine klassischen Regeln.

Blöde Frage, was sind klassische Regeln und warum gibt es sie auf keinen Fall?
******uja Frau
6.916 Beiträge
Das wären wohl die, die im berühmten Schwarzen Buch des BDSM stehen *lol*

Dinge wie: Sub darf in Gegenwart ihres Herrn nie die Beine geschlossen halten, sie darf ihm nicht unaufgefordert in die Augen sehen, Strafen sind ohne Murren und Mucksen lautlos zu ertragen … wer solche Dinge in den "Ausbildungskatalog" mit aufnimmt, muss sich dessen bewusst sein, dass das eben nicht DIE klassischen Regeln bzw. Verhaltensweisen sind, die DIE (zuweilen auch DER) ausgebildete Sub beherrschen MUSS, wenn sie einmal in die "Dienste" eins anderen Doms will.

Es handelt sich dabei um individuelle Vorlieben DIESES Doms (zuweilen auch eines ganzen Kreises, wie z. B. der O-Anhänger), und eine Sub, die gelernt hat, diese Regeln zu befolgen, ist deshalb nicht allgemeingültig ausgebildet und damit nach DIN-Norm als Sub qualifiziert, sondern hat nur gelernt, was dieser Dom sich von seiner Sub wünscht. *g*
**********child Mann
1.079 Beiträge
Dann kann es sie im speziellen Fall also doch geben. *puh*

Schöne Beiträge bisher *danke*

Was ich aus meiner Sicht allerdings ergänzen möchte ist, dass es bei aller Aversion gegen die Wörter Erziehung und Ausbildung, bei einigen im spielerischen Kontext eben doch reizvoll ist, genau damit zu arbeiten. Das das im realen Leben oder meinetwegen als dauerhaft sexuelle Präferenz unter "Erwachsenen" natürlich nicht zeitgemäß sein sollte, versteht sich von selber. Aber dann kann ich auch sagen, dass Sklavenhaltung und körperliche Züchtigung in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts zu tun haben sollten.
Worum es aber geht ist das Spiel in bestimmten Rollen. Ob die Rollen nun klassische oder ganz individuell sind ist vollkommen egal. Das Spiel mit dem Verbotenen, dem Verdorbenen, dem politisch Inkorrekten, dem Ungeheuerlichen. Gerade das kann ja für manche Menschen auch den Reiz ausüben. Eben auch die Einhaltung klassischer Regeln. Ich würde das also nicht so grundsätzlich als naiv oder ewig gestrig verdammen, solange es ein Spiel ist.

Erziehung ... sollte bei Erwachsenen nicht nötig sein..
Ist deshalb aus meiner Sicht eine unangebrachte Verquickung des sexuellen Spiels mit realer alltäglicher Umgangsweise.

*my2cents*
****i2 Mann
11.405 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
**********child:
Das Spiel mit dem Verbotenen, dem Verdorbenen, dem politisch Inkorrekten, dem Ungeheuerlichen. Gerade das kann ja für manche Menschen auch den Reiz ausüben. Eben auch die Einhaltung klassischer Regeln. Ich würde das also nicht so grundsätzlich als naiv oder ewig gestrig verdammen, solange es ein Spiel ist.

Das ist klar und da stimme ich dir zu. Allerdings gibt es halt einfach nicht die "klassischen" Regeln und auch nicht die Ausbildung oder Erziehung. Es gibt nur den Weg, den Dom und Sub untereinander ausgemacht haben. Daher ist in meinen Augen die Frage der TE auch unter diesem Betrachtungspunkt zu beantworten mit: Es gibt keine allgemeine Erziehung oder Ausbildung. Es ist einfach eine Beziehung, die sich entwickelt. Wie diese konkret aussieht, das ist Sache zwischen den beiden. Wenn die TE also wissen will, ob sie "fertig ausgebildet" sein kann, muss sie das ihren Dom fragen.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Ich mag das Wort Ausbildung auch ebenfalls nicht!

Das stimmt:
******uja:
Techniken sind erlernbar. Auftreten ist erlernbar, ebenso wie ein Schauspieler je nach Rolle stark oder schwach, bestimmend oder ängstlich auftreten kann.
Aber dann bin ich nicht ich selbst bin ich der Meinung, ähnlich wie ein Schauspieler der eine bestimmte Rolle / Charakter nur spielt. Eine Kopie von einer Rolle die sich irgendwann mal einer so vorgestellt hat und Kopien laufen draußen schon genug rum. Es widerspricht auch meinem Verständnis das jeder sein eigenes Bdsm auslebt. Rollenspiele sind davon ausgenommen, den das ist was anderes. Wenn es allerdings nur um bestimmte Techniken geht bzw. abzielt, ok die kann man wirklich erlennen da bin ich ganz deiner Meinung.

*******n_M:
"Erziehung "...... sollte bei Erwachsenen nicht nötig sein..
Ich sehe das, als Eingewöhnung zwischen Dom und Sub.
Mit der Auswahl des Dom, wählt die Sub Ihren Herrn. Er zeigt /sagt ihr dann, was er wie wann wo ihr Verhalten sein soll.
Es werden Regeln kommuniziert und Strafen festgelegt...
Das ist dann je nach Dom völlig unterschiedlich.
In jedem Fall gibt es keine klassischen Regeln.
Jupp...das sehe ich genau so! Ich würde auch noch hinzufügen das es ein gegenseitiges kennenlernen am Anfang ist und später ein gemeinsames Weiterentwickeln auf dem Weg den man zusammen eingeschlagen hat.

****i2:
Es gibt nur den Weg, den Dom und Sub untereinander ausgemacht haben. Daher ist in meinen Augen die Frage der TE auch unter diesem Betrachtungspunkt zu beantworten mit: Es gibt keine allgemeine Erziehung oder Ausbildung. Es ist einfach eine Beziehung, die sich entwickelt. Wie diese konkret aussieht, das ist Sache zwischen den beiden.
Ganz meine Meinung und Einstellung, besser hätte ich es auch nicht formulieren können!
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