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Einmalige Session, und dann?

Einmalige Session, und dann?
Mich beschäftigt seit längerem etwas, was ich nun schon öfter gehört habe, auch in meinem direkten Umfeld.

Es geht um das Spielen miteinander, ohne dass eine feste Dom/Sub-Beziehung besteht. "Einfach mal so", weil sich zwei Menschen sympathisch finde, und ähnliche Vorlieben teilen.

Was ich dann häufig mitbekomme ist die Tatsache, dass viele subbies danach sehr aufgewühlt sind, vorallem dann, wenn es wirklich gepasst hat. Ich kenne es eben so, dass mich mein Dom auffängt, immer für mich erreichbar ist. Ich kann jederzeit mit Fragen kommen, usw. Das scheint aber bei solchen kurzfristigen Begegnungen nicht immer der Fall zu sein.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Kennt ihr das auch? WIe kann man es für sich klar bekommen, dass man weiß, dass es eben "nur" eine (oft) einmalige Sache war?

Bin gespannt auf eure Statements.



Anmerkung: Ich maße mir in keiner Weise eine Wertung, welcher Art auch immer an. Ich bitte also höflich darum, auf Kommentare dieser Art zu verzichten. Mich interessiert ausschließlich, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. *g*

Mira*sonne*
Ich komme...
...mit sowas überhaupt nicht zurecht. Nicht einmal in normalen sexuellen Beziehungen, also ONS. Ich habe es versucht und bin einmal danach sogar heulend davon gerannt. ..wohlgemerkt ONS!
Nun ja, im Speziellen war es auch ein Desaster.
Für mich habe ich entschieden, dass so etwas nicht mehr stattfindet.
Meine emotionalen Abstürze sind einfach zu heftig.
Und das ist es mir einfach nicht wert.
Das habe ich explizit in meinem Profil auch klargestellt.

Ich kann das nicht!

Aber ich wäre auch interessiert, zu erfahren, wie andere damit zurecht kommen.
***xy Frau
4.603 Beiträge
In meiner devoten Anfangszeit habe ich mich öfters auf Partys oder privat zum Spielen verabredet...aber so war es dann auch, unverpflichtend, ohne Tiefe...ein Spiel halt, wie ein Tennismatch.

Trixy
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das kann auch aufwühlen, wenns gut war.
Und oder den dominanten Part.

Wer weiss, dass es nichts für ihn ist, sollte es lassen.
Ich habs nach langem Zögern ausprobiert und für mich für gut befunden. Es gab Momente, die waren wirklich nur Spiel, aber das ist ja an sich nichts Schlechtes, und manchmal gab es überraschende positive Zufallsfunde.
Ein kurzer Mailwechsel hinterher, ein "geht es dir gut?", nachdem man abends zumindest den Nicknamen ausgetauscht hat, und gut ist.
Wer bdsmig unterwegs ist, sollte wissen, dass sowas mal echt unter die Haut gehen kann, und damit meine ich keine Nadeln. Einen Kommunikationskanal offenhalten, in beiden Richtungen, sollte einfach guter Umgang sein.
Und wenn dann wider Erwarten mehr passiert, Sub z.B. aufgewühlt oder Dom z.B. über sich selbst erschrocken ist - soll ja alles schonmal vorgekommen sein - dann ist es guter Stil, eben für eine gewisse Nachsorge erreichbar zu sein.
Vorgestern abend erst hatte ich zwei unerwartet schöne Begegnungen, die sich hoffentlich sogar wiederholen werden, dazwischen aber eine, die ich vorzeitig abgebrochen habe. Es passte nicht, da hab ich den Kerl lieber entlassen, als irgendwas zu machen, was sich falsch anfühlte.
Ist schonmal so, thats life, shit happens - manchmal aber findet man auch Gold. Oder Spaß, was ja auch was Feines ist. *smile*
Mir ist es das wert. *ja*
*********r_AC Mann
1.343 Beiträge
Jedem Tierchen sein Play-sirchen
Du fragst, wie man damit zurecht kommt und kannst schon nach 3 Postings sehr unterschiedliche Meinungen dazu lesen.
Die Frage ist meiner Meinung nach gar nicht für jeden passend zu beantworten.
Für mich (!) trifft Imperfect_sens den Nagel auf den Kopf.

Ich bin auch beim Stino nicht für ONS zu haben, bei BDSM und einer sogenannten Session geht das gar nicht. Allerdings gehe ich auch nicht in Clubs, da mag man das lockerer (nicht abwertend gemeint!) sehen. Man weiß ja auch schon vorher, dass man u.U. mit Fremden spielt!

"Spiel" ist für mich das Kriterium, denn das Spiel geht auch für mich deutlich tiefer - noch tiefer als beim Stino-Sex.

LG Sören
*********tein Frau
461 Beiträge
erfüllend ist es nicht
Ich mache es auch nicht (mehr). Meine Erfahrungen waren eigentlich nicht schlecht, die Männer waren durchaus verantwortungsbewusst, um nur ein Merkmal zu nennen. Doch dann lernte ich es eben anders kennen - ein Dom auf Länger und dann spürt man den Unterschied. Ich denke, dass manche es genießen, reine Spielsessions zu haben. Ich gehöre zu den anderen und brauche Vertrautheit.
********nsch Mann
17 Beiträge
man muss miteinander reden
Man muss miteinander reden, und zwar vorher, dabei und auch anschließend.

Es muss vorher beiden klar sein, worauf man sich einlässt, wie weit man gehen kann und will und das man einen Ampelcode und /oder ein safewort verabredet. Man muss bei der Session (gerade als dom) aufpassen, dass man keine Grenze übertritt und sich eher etwas mehr zurücknimmt. Und man sollte auch im Anschluss noch genügend Zeit finden, den anderen aufzufangen, so dass beide sicher sind, den anderen gut und heile alleine lassen zu können. Und wenn man die Tage darauf auch noch mit dem anderen spricht und für einander da ist, hilft das auch nur beiden Seiten.

Dann kann es gut gehen und meine Erfahrung damit ist, dass es eben auch für beide Seiten in Ordnung ist. Aber es müssen beide vorher wissen, worauf sie sich einlassen.
********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
OES - One evening stands :-)
... sind es, was ich in der letzten Zeit so erlebt habe.
Das waren einmalige Bondage-Sessions und selten kam es zu mehr.

Ich vermisse zwar so die eine oder andere und würde gerne weiter gehen, aber was solls. Mehr als eine leichte Sehnsucht kommt da nicht auf.

Es scheint bisher auch für die anderen Frauen kein Problem zu sein, dass es einmalig war - wenigstens so viel ich, auch über Drittpersonen, zu hören bekomme.

Vermutlich hängt es davon ab wie weit es geht. (Ich schreibe bewusst "es" - denn wer handelt in solchen Situationen schon immer streng logisch, wie das Wort "man" es tönen liesse)

Und wenn die Krise kommt, hilft vielleicht der Gedanke, dass andere Liebeskummer auch schon schadlos überstanden haben.

Von vornherein bei jedem hammermässige Mann bzw. jeder extrem anziehenden Frau auf Distanz zu gehen nur um möglichen Kummer zu vermeiden, ist ja sicher auch nicht der richtige Weg *grins*
****ix Frau
624 Beiträge
Kenne ich
und ich mochte es auch.

Es ging immer von mir aus, dass ich festgelegt habe, dass es nur ein Spielen ist und nicht mehr wird.

In meiner Anfangszeit habe ich damit über mich und über Spielpartner und das BDSM Spiel viel gelernt.

Vor allem war es eine sehr positive Erfahrung festzustellen, dass es im Gegensatz zu ONS bei Stino Treffen, im SM seeehr viel ehrlicher, einfühlsamer und tiefer zugeht - selbst wenn es nur ein Treffen war.

Allein durch den intensiven Austausch vorher (der natürlich absolut nötig ist) gaben beide Beteiligten mehr von sich preis als bei "Normal-Dates" üblich und nötig.

Das allein hat mir die SMler direkt sehr sympathisch gemacht *g*

Letztendlich waren einige Spielpartner dabei wo man sich dann doch mehrfach traf und es über einen längeren Zeitraum ging. Dann wurde es jeweils intensiver und noch tiefer.

Aber auch die einmaligen Treffen hatten auf jeden Fall ihren Reiz, als Erfahrung und manchmal auch
nur um festzustellen, dass es nicht passt.
Aus Neugierde...
..vor einigen Jahren selbst ausprobiert und für mich als unmöglich empfunden - also ein SM-ONS.
Kein Tiefgang der Gefühle, zuwenig den Gegenüber kennen, um dessen Reaktionen richtig erkennen zu können etc etc.
Gegenseitige Sympathie alleine reicht nun mal nicht - jedenfalls mir nicht.
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Schwierig, schwierig, schwierig...
Anfängern würde ich heute (man(n) lernt ja auch aus Fehlern) eigentlich generell davon abraten.
Dafür darf man mich gerne Steinigen aber die Erfahrung zeigt eben das sie das Gefühls-Chaos, das häufig durch die ersten Erfahrungen entsteht, völlig unterschätzen und völlig überrascht und überfordert damit sind, wenn es sie Niederschlägt.

Einmalige Geschichten müssen nicht als solche geplant sein...mir ist es auch 3 mal passiert das man sich mal schnell mit jemanden getroffen hat und es beim ersten oder zweiten Treffen zum Tanz kam. Beide oder einer stellte dann schnell fest, es fließt iwi so gar nicht.
Spiel wurde dann recht schnell beendet und gut war.
Darum getrauert hat dann auch keiner von uns und emotional berührt wurde bis dahin auch keiner.

Just for fun Erlebnisse, hatte ich auch schon ein paar. Sind mit dem richtigen Gegenüber toll aber hier bewegt man sich doch einiges von einem richtigen Kopf-Fick entfernt.
Wer hier alle gibt, wohl möglich noch sein Gegenüber heimlich ernsthaft anhimmelt und viel "investiert", der ist selber schuld wenn das ins Auge geht! Denn das ist in dem Fall vorprogrammiert.
Beste Voraussetzungen sind (meiner Meinung nach) ein lockerer Umgang auf Augenhöhe miteinander, bereits Erfahrungen mit BDSM bei beiden und in Komfortzonen bleiben...dann spricht auch nix dagegen wenn man das mal nach ein paar Monaten wiederholt, weil gerade beide Single sind, man sich mag und das "Fell" juckt.
Ist zwar nicht das was man sich wirklich auf Dauer wünscht Dafür ist BDSM mit Liebe in der Luft viel zu einmalig) aber immer wieder nett (wie Freunde treffen halt) und besser als nix.
***xy Frau
4.603 Beiträge
Allein durch den intensiven Austausch vorher (der natürlich absolut nötig ist) gaben beide Beteiligten mehr von sich preis als bei "Normal-Dates" üblich und nötig.

Das ist etwas, was mir völlig widerstrebt. Warum sollte ich mich öffnen für jemanden, der mich von Vornherein nur für einen Abend als Spielpartner benutzen will?
Da bleibt mir mein Gegenüber fremd.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn man sich miteinander auf den Weg macht und dann merkt einer, daß es nicht paßt. Dann trennen sich die Wege wieder.
Aber mich jemandem zu zeigen, ihm Intimität zu gewähren, der sich nur für einen Abend Zeitvertreib für mich interessiert, da habe ich ein Problem, daß mir da die Inspiration fehlt. Die Inspiration, die sich aus meinem Interesse für das Gegenüber speist.
Ich habe mich zu solchen Sessions hinreißen lassen, aber kann mich an keine erinnern, bei der ich mich wirklich gut gefühlt habe.
Mag sein, daß es mit meiner fast vollständigen D/s Ausrichtung zu tun hat, wo die Beziehungsebene wichtiger ist, als die Handlungsebene.

Trixy
Auch ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, zwar noch recht neu in dieser Welt, aber es gehört für mich ganz zwingend die intensive Beziehung, das Wissen um die Gefühle meiner, geliebten, Sub dazu, wie soll,und kann ich ansonsten meine herauslassen und mit Überzeugung sein wie ich bin, im Spiel ungespielt!
Kann..nee..tut auch den dominanten Part aufwühlen, wenn GUT. Auch in der "Session" dominante Parts können Fragen haben, die gestellt werden wollen. Tatsaechlich ! Und s soll auch solche geben, die danach auch gern so undomsiges wie Kuscheln ( ja, echt ! ) möchten. Wirklich.

Mit ein Grund, wieso ich nicht auf einmalige Sessions steh.
*******ub1 Frau
580 Beiträge
Ich habe einmal eine kurze Session gehabt wo ein mir unbekannte Mann mich geschlagen hat. Es war aber unter Beaufsichtung meines Mentors und mit ganz strikte Nogo's meinerseits. Keine sexuelle Handlungen oder streicheln oder ähnliches.

One-Night-Stands sind nicht mein Ding. Ich brauche eine emotionale Bindung in Form einer feste Beziehung um meine Bedürfnisse in BDSM auszuleben zu können. Auch auf sexuellem Gebiet gilt das Gleiche. Für mich sind Sexualität und BDSM etwas sehr Besonderes und Spezielles das ich nicht mit mehrere nacheinander teilen kann/möchte. Ich finde es wunderschön mein Herr zu gehören und nur Ihm zu dienen und zu gehorchen. Exclusivität eben.. oder auch Monogam.
Ich versuche im Vorfeld schon dafür zu sorgen, dass es nichts einmaliges bleibt.
Ich bin kein Clubgänger und suche auch keine einmaligen Geschichten.

Ich möchte die Damen vorher soweit kennenlernen, dass es auch menschlich passt, so dass selbst wenn die Session dann einfach, aus welchen Gründen auch immer, nicht passen sollte, man sich zumindest versteht.

Ansonsten... vorher reden senkt die Wahrscheinlichkeit einer nicht wiederholenswerten Session.
Also mir wurde von so einmaligen Geschichten abgeraten, würde ich jedem anderen auch.
Man hat nichts davon wenn es einem danach dann vielleicht scheisse geht und keiner da ist...

Eine Zeit lang sprang ich von einem ONS zum nächsten, nun den ich kannte Alter, Name, eventuell den Beruf, war ganz nett damals. Nur eines schönen Tages wurde mir klar dass es mir nichts mehr gibt, ich will die absolute Leidenschaft, emotionale Verbundenheit, einen Menschen der für mich da ist, mit dem ich kuscheln kann, der mich auffängt, der mich umarmt & tröstet.

Gibt ja nichts schöneres oder?
Kleiner Anmerk
Man sollte sich übrigens auch wirklich kennen, wie der andere reagiert, die jeweiligen Grenze, was man mag, was nicht.
Ängste, Kindheitstraumen,... könnte dann alles Thema werden wenn dass dann in der Session aufpoppt.

Man sollte dem Partner komplett vertrauen, ihm ausgeliefert sein bei einer einmaligen Sache? Nein danke.

Und außerdem wächst man ja erst mit der Zeit zusammen, lernt sich kennen, wie der andere ist, etc.

Liebe Grüße
Lena
Ich finde...
....das sind wirklich sehr kluge und reife Gedanken.
Und ich bin deiner Meinung.
...ohne andere Einstellungen und Meinungen bewerten zu wollen.
@
ich geniesse den Austausch hier grade sehr. Habe mich in manchem wiedergefunden, manches ist nicht so meine Sicht, aber toll. Danke euch allen *blumenschenk*
1x Session = noch blöder als....
....1x Ficken und weg.

Mädels, Ihr habt doch so viel mehr Feingefühl als Männer.
Wenn sich schon beim Dinner herausstellt, dass "das Gegenüber" angespannt ist.
Ihr vollgeblubbert werdet, weil im Job/ der Beziehung/ Familie/ am Reihenhaus/ dem Rasenmäher und überhaupt alles schräg läuft.
"Es" wenig oder keinerlei Interesse an euch und eurem Leben/Meinung zeigt, solltet ihr wissen wohin die Reise führt.

Ein Weichei, das sich seit Monaten endlich wieder wahrgenommen und deshalb ganz groß fühlt.
"Es" wird ohne Verstand und Gefühl, dumm prügeln und benutzen, selbst wenn Ihr gar nicht dessen Typ seid.
"Klingt komisch, is aber so"

Also hört auf Euer .....
*****_be Mann
11 Beiträge
Auch ich möchte
hier ein paar Worte "verlieren"....

Ich finde es besser, wenn man sich vorher sehr tief mit seinem Sub austauscht und damit auch recht gut kennt und sich vertraut. Mehrfache Sessions geben mir mehr als einmalige anonyme Spiele. Auch ist das ggf. erforderliche Auffangen in und nach der Session einfacher. Auch wenn man sich vorher austauscht kann es immer noch zu Situationen kommen, die eingefangen werden müssen und dies kann dann besser geschehen.

Die Tiefe kommt von Session zu Session und wird, wenn man harmoniert auch stärker. Wenn man nicht harmonisiert dann stellt sich das meistens schon in der Kommunikationsphase davor heraus.

Ich denke auch, dass besonders für die erste Session oder die ersten Sessions, bei unerfahrenen Subs ein längeres kennenlernen erforderlich ist um alle Fragen zu beantworten und um damit die Ängste und Bedenken zu nehmen.
Aber das kennenlernen wird wohl oft direkt von den Neulingen unterschätzt und was das für Auswirkungen haben kann. In meinem Bekanntenkreis habe ich da ein paar Dinge mitbekommen... Aber hier rede ich ja über mich und nicht über dritte :-X Der Dom trägt hier eine noch größere Verantwortung und diese wird wohl auch nicht immer erkannt. Aber wie bei allem im Leben, es gibt Licht und Schatten. (Und wer sagt er/sie macht keine Fehler, der lügt!)

Andersherum möchte ich aber auch sagen, dass wenn sich Dom´s und Sub´s treffen die das einmalige mögen und wollen, dann ist alles gut!

Spielt wie es euch gefällt, solange beide Seiten damit "einverstanden" sind.
****ale Frau
4.612 Beiträge
*****ity:
Ein Weichei, das sich seit Monaten endlich wieder wahrgenommen und deshalb ganz groß fühlt.
"Es" wird ohne Verstand und Gefühl, dumm prügeln und benutzen, selbst wenn Ihr gar nicht dessen Typ seid.

Mir fehlt gerade das Verständnis, warum dies so sein soll. Zwar wurde hier eine andere Konstellation beschrieben, aber so stehenlassen möchte ich das nicht.
Warum muss ohne wirklichen Beweis etwas miesgemacht werden, nur weils nicht das Eigene ist?

Also Meineeine hat eine feste Beziehung, mit meinem Sub kann ich das ganze Ding von Tiefe und gut kennen und so haben. Und dennoch gibt es Gründe, auf Parties mit dato Unbekannten zu spielen.
Vielleicht ist das mit den Malesubs mal wieder alles anders, aber ich habe schon mal nen Mann für eine Stunde oder einen Abend ersteigert, oder auf einer entsprechenden Party angesprochen. Die Veranstaltungen waren darauf ausgelegt, die erschienenen Männer wussten das und erhofften sich vielleicht einfach etwas "Spiel".
Ich wiederum fand gerade das Neue, Unbekannte spannend, das sehr unterschiedliche Spiel aufgrund der sehr verschiedenen Reaktionen.

"Dummes Prügeln" war das jetzt nicht, auch sind mir keine Abstürze bekannt, und wenn, hätte ich den Kontakt gehalten.

Es muss ja garnicht jedermanns Sache sein, und mensch sollte prüfen, ob es was für einen ist.
Miesmachen muss man das aber nicht.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ergänzung:
Ich persönlich mag die kurzen Situationen nicht zerreden. Ich frage nur, gibts gesundheitliche Einschränkungen, geht der Kreislauf, die Gelenke? Da wurde schonmal auf was verwiesen, ich hab vorsichtig angefangen, und wenn einer mittendrin sagte, das nicht, fand ich schnell was anderes.
Ein wenig Vorsicht hier und Gelassenheit dort, dann wird das was.

Ohrfeigen sind so ein Ding, ich liebe sie, das teilt nicht jeder. Statt Tabulisten abzuarbeiten deute ich so etwas erstmal ganz sanft an, krieg ich ein Kopfschütteln, wandere ich weiter, sehe ich positive Reaktion, lange ich ein wenig fester zu.
Alles kein Problem. Klar, wir bewegen uns damit zu 90% in der Komfortzone, aber das können doch beide prima geniessen.

Was ist der Vorteil solcher Aktion?

Nun, ich lerne Neues, neue Reaktionen, ich freue mich am Reiz des Neuen.

Auch für den Kerl in meiner Hand ist vieles neu. So hatte ich da wen, der kämpfte sich heldenhaft weit durch seine erste Bastonade, während ihn die Gesamtsituation kickte. Oder ich hatte einen älteren Mann, der war noch Anfänger, wusste nicht so recht, ob er überhaupt maso war. Wir einigten uns, eine Stunde, einen roten Körper und viel Patsch und "Ja!" später auf "doch maso" und ausserdem CBT-tauglich - und hatten beide währenddessen und hinterher richtig Spaß und Lust und Freude daran.

Und ich nutze sowas für die Interaktion mit dem Meinen. Da der Meine von üüüüberaus sparsamer Mimik ist, muss er den Spiegel ersetzen und die Reaktion meines Opfers nachahmen. So sehe ich die Reaktion im Gesicht meines Partners, und zugleich übt dieser genau das (wovon wir zuhause profitieren).

Also ich mag One-Evening-BDSM.
Manchmal auch two or three. *zwinker*
Tzzzz
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