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Einmalige Session, und dann?

***xy Frau
4.616 Beiträge
Auch wenn ich schon lange nicht mehr weiß, wie oft ich auf der Bühne stand und gespielt habe und vom Spiel nach Noten längst zum Improvisieren übergegangen bin, so bin ich doch jedesmal wieder ein Anfänger, wenn ich ein neues Instrument in meinen Armen halte.
Das hat natürlich auch seinen Reiz.
Aber virtuos wird es erst auf einem vertrauten Instrument, einem, dessen Eigenschaften man in und auswendig kennt und das man für seine Eigenheiten liebt.

Trixy
Erfahrungen sammeln
Hallo,
für mich war die devote Anfangszeit auch eine Zeit des findens für mich. Auch ich habe mehrere Doms gehabt, was teilweise auch sehr unzufriedend war, besonders wenn ich dachte, den würde ich gern behalten. Auch habe ich alle Subs um ihren festen Herr beneidet. Heute kann ich aber sagen, für mich war es eine sehr wertvolle Zeit wo ich Erfahrungen sammeln konnte....ich wußte immer mehr was ich wollte und nicht, das war der Vorteil mehrere Doms, weil alle unterschiedlich waren.
Diese Zeit möchte ich nicht missen......
Und heute zähle ich zu den Subs, die ihren festen Herr gefunden hat, wenn auch nur auf Spielebene *g*
*******atze Frau
239 Beiträge
Das ist wie mit dem Tango. Man kann sicher sehr schöne einmalige Tandas mit einem Mann tanzen, sich bedanken und gut.
Richtig gut aber wird der Tango erst mit dem Partner, mit dem es eine knisternde Bindung gibt.

So ging und geht es mir auch bei Sessions. Ich will mich seelisch wohlfühlen und meinem Partner ganz und gar nah sein. Dafür braucht es Vertrauen- das baut sich (bei den meisten Menschen) erst allmählich auf.

Und: Es braucht auch für erfüllende Sessions schlichtweg Übung!

Wenn man eine BDSM-Session als Spiel betrachte, in dem man sich mit dem Partner für einen begrenzten Zeitraum bewegt, sollte klar sein, dass danach wieder ein anderer Teil des Lebens ohne BDSM beginnt.
Wie das für Menschen ist, die 24/7 DS leben- keine Ahnung. Sicher gibt es dann Probleme, wenn eine einmalige Begegnung eben einmalig bleibt.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Das mal ...
Gordon_N
Beste Voraussetzungen sind (meiner Meinung nach) ein lockerer Umgang auf Augenhöhe miteinander, bereits Erfahrungen mit BDSM bei beiden und in Komfortzonen bleiben...

... vorausgesetzt, weiss man im seltensten Fall vorher, bei welcher Nummer das Rädchen denn nun stehen bleibt. Schliesslich muss das Passen auf Augenhöhe nicht zwingend mit dem Passen im Fügen zusammenfallen. Nicht selten wird z.B. geduldiges Vorgehen nicht verstanden, war doch das Ticket scheinbar schon gelöst.
Ob Vorsatz oder eben Lernerfolg - ich habe mir angewöhnt: Gewinn bleibt es immer, wenn man sich selber treu und dem Gegenüber offen bleibt. Und nicht lügt. Dann ist der Zählerstand recht egal.
******und Mann
286 Beiträge
Probieren geht über Studieren
Aber letztendlich ist es doch so - und aus vielen Postings vorher hab ich das rausgelesen -, dass man am Anfang, wenn man BDSM für sich entdeckt, es auch eine gewisse Testphase, Ausprobierzeit gibt.
In den seltensten Fällen dürfte das erste Treffen der Volltreffer für den Rest des Lebens sein.

Und deshalb meine unmaßgebliche Meinung: Auch "Abstürze" einplanen - aber die passieren den Stinos auch.... *zwinker*
Man sollte dem Partner komplett vertrauen, ihm ausgeliefert sein bei einer einmaligen Sache? Nein danke.

Manche sehen das anders und wundern sich anschliessend, wenn es in die Hose ging.

Das ist dann wohl der Unterschied zwischen Sub und Dummsub.Subs denken vorher drüber nach, was alles passieren könnte, Dummsubs jammern hinterher. Traurig, aber wahr.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Kann man sich nicht mit vorher nachdenken, was alles schiefgehen könnte, auch ziemlich viel verderben?

Ich mein ja nicht, das Hirn an der Tür abzugeben, aber mit ein bisschen Vorsicht angegangen auch mal was wagen? Kann so viel danebengehen, wenn man auf einer Party bespielt wird und evtl. noch eine Person des Vertrauens (evtl. gar den Veranstalter) mit im Saal hat?

Wenn ich da an den Meinen denk, dem ist nie was passiert, weil er sich immer vorher Gedanken gemacht und Bedenken geäussert und alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und sich über alles informiert und alles ausführlich kommuniziert und ... hat.
Ich hab ihn fast jungfräulich bekommen! Wollte sich doch keine antun. Und dann hab ich ihm DAS erstmal deutlich abgewöhnt. Nun hat der Kerl BDSM und Spaß im Leben, Eiderdaus.

Ich find ja, vor lauter Naivität links und Übervorsicht rechts muss es doch auch nen lustvollen Mittelweg geben.

Just *my2cents*
Kann man sich nicht mit vorher nachdenken, was alles schiefgehen könnte, auch ziemlich viel verderben?

Ja, schlimmstenfalls verdirbt man sich nur die Gesundheit , oder holt sich nur einen psychischen Knacks.
****tas Mann
1.323 Beiträge
*******age:
Probieren geht über StudierenAber letztendlich ist es doch so - und aus vielen Postings vorher hab ich das rausgelesen -, dass man am Anfang, wenn man BDSM für sich entdeckt, es auch eine gewisse Testphase, Ausprobierzeit gibt.
In den seltensten Fällen dürfte das erste Treffen der Volltreffer für den Rest des Lebens sein.
Ja das würde ich auch so sehen, aber dennoch bin ich da der Meinung das es nicht dafür notwendig ist das man das rein über einmalige Sessions machen sollte. Das geht auch anders. Betreffend erstes Treffen und Volltreffer...klar ist richtig...das wäre ja wie ein Sechser im Lotto...aber dennoch nicht unmöglich das es sein könnte.

*****ise:
Man sollte dem Partner komplett vertrauen, ihm ausgeliefert sein bei einer einmaligen Sache? Nein danke.
Manche sehen das anders und wundern sich anschliessend, wenn es in die Hose ging.

Das ist dann wohl der Unterschied zwischen Sub und Dummsub.Subs denken vorher drüber nach, was alles passieren könnte, Dummsubs jammern hinterher. Traurig, aber wahr.
Naja ob das nur auf Dummheit zurück zu führen ist wage ich anzuzweifeln.
Ich glaub das liegt mehr daran das diejenigen eine neue Seite / Neigung bei sich entdeckt haben und diese nun ausleben wollen. Wobei sie dann vielleicht einfach zu ungeduldig sind weil sie es vielleicht nicht erwarten können diese neuen Erfahrungen zu machen oder diese für sie neuen Gefühle zu erleben...bei Anfängern würd ich da drauf tippen.
Ich glaub das liegt mehr daran das diejenigen eine neue Seite / Neigung bei sich entdeckt haben und diese nun ausleben wollen.

Auf biegen und brechen ausleben, ganz egal, was dabei rauskommt, klar doch.Aber hinterher wenn`s dann in die Hose ging, jammert Subbie in den diversen Gruppen ( z.b. "Subs unter sich", mal so als abschreckendes Beispiel) über dieses ***loch von Dummdom, der ja so gar keine Ahnung hat......
ich finde, sowas gehört am anfang deutlich geklärt, ob man nur was einmaliges will, oder auf der suche nach was festem ist, dann ist man auch nicht so aufgewühlt, sondern weiß schon, worauf man sich da einlässt und ist dann auch nicht so enttäuscht, wenns nicht passt, oder gepasst hat. bei so ons, kann es ja durchaus auch passieren, dass man sich danach erneut trifft, eben weil es toll war. es gibt aber eben menschen, die suchen nichts festes. für mich wäre es gerade im sm kontext nichts, weil ich ein mensch bin, der schwer vertraut. bei mir muss sowas wachsen und das kann es nur, wenn ich meinen gegenüber kenne und bezüglich dieser hinsicht, auch einschätzen kann. das geht bei einer mir völlig fremden person nicht und deswegen könnte ich mich da auch nicht fallen lassen
Ein interessantes Thema
Ich verfolge das Thema mit großem Interesre wie unterschielich hier die Meinungen und Erfahrungen sind.

Auch für mich käme eine einmalige Sassion mit einem fremden nicht in frage.

Ich hatte meine aller erste Sassion erst gehabt nach vielen vielen Mails. Das Vertrauen mußte erst aufgebaut werden.
Denn gerade als Neuling hat man viele Bedenken und erst wenn man sich zu100% sicher ist zu vertrauen,dann sollte man sich darauf einlassen.
Ich wurde vorsichtig an das Spiel herangeführt. Vor, während und nach der Saission wurde ich nach meinem Befinden gefragt.
Ebenso wurde ich in dem Arm genommen und es wurde gekuschelt.
Auch die Tage nach dem ersten wurde nach meinem Befinden gefragt.
Und so folgte ein zweites mal.
So baute sich noch mehr eine Verbindung auf.

Mitterweile sind einige Monate vergangen und wir finden aus beruflichen Gründen nicht die Zeit uns zu treffen. Aber nach wie vor ist der tägliche Kontakt vorhanden,per Mail, Telefonate oder sonstige Medien.

Aus meiner Sicht habe ich damals alles richtig gemacht,dass ich mir die Zeit genommen habe. bis ich mich auf die erste Saission einlies.
...bin zwar gerade erst neu hier in der Gruppe,
aber ich denke das es nichts für mich wäre.
Ich bin der Meinung das viel Vertrauen dazugehört,einander zu kennen ,sich fallen lassen können und sicher zu sein das auch wieder aufgefangen wird.Die Grenzen klar zu kennen ,wie weit die Grenze überschritten werden kann und was absolute no go's sind.So könnten es ein Spielabende werden ,an die man gerne wieder denkt *zwinker*
Rechtschreibung....;-)
• ein *g*
@Aliya_NRW
Hört sich doch toll an, was du erlebt und gefühlt hast. Schade dass es so lange Pausen gibt. Wenn du denkst du hast alles richtig gemacht, war alles richtig.
Gratulation zu einem einfühlsamen Spielpartner.

Als dominanter Part muss ich natürlich nicht so vorsichtig sein und Vertrauen aufbauen. Ich vermittele es durch meine fürsorgliche Art und die Gabe, dass ich möchte, dass es meiner Spielpartnerin gut tut und gut geht, egal wie lange man sich kennt.

Meistens hat es funktioniert.
@kandys
Sorry, aber ich sehe es ein wenig anders.
Auch der dominante Part sollte Vertauen aufbauen.
Denn wie soll sonst eine D/s Beziehung funtionieren? Und dann noch auf Augenhöhe.

Also da muss ich dir absolut wiedersprechen.
wie, der dominante part, muss nicht so vertrauen aufbauen???
meinst du das eher so, dass du als dominanter part, nicht so extrem aufpassen musst, wie der devote, an den falschen zu geraten? das mag sicherlich stimmen, denn als dom, befindet man sich kaum in einer wehrlosen situation, wie eine sub das tut, es sei denn, du triffst auf nen faker, der dich mal ordentlich vermöbelt...

und wie meinst du das, mit dem vertrauen?
das du, gerade weil du du als dom nicht wehrlose situationen über dich "ergehen" lässt, nicht dem gegenüber so massiv vertrauen musst, wie der devote part dir?

naja...sagen wir es mal so:

dafür, dass der devote part, dir dieses vertrauen schenkt, bist du definitiv mit verantwortlich, in diesem sinne, MUSST du aktiv diese vertrauensbasis herstellen, denn von nichts, kommt halt nichts und es wäre auch dumm, wenn du der sub nicht vertrauen könntest, auch das ist wichtig, denn sm ist immerhin eine gesetzliche grauzone und beruht auf gegenseitigkeit.

ohne gegenseitiges vertrauen, gibts niemals, meiner meinung nach, eine intensive beziehung und ohne gegenseitiges vertrauen, auch keine beziehung, die langlebig ist
okay...
Vielleicht kommt meine Formulierung anders an als sie gemeint war.

Ich sprach nicht explizit von einer D/S Beziehung. Wäre für mich in der Anfänger Gruppe auch etwas seltsam...
Ich unterscheide also Beziehung und Spiel Dom/Sub. Und rein für das Spiel ist für mich wichtig, a) das es beide wollen und B) dass man vorher und währenddem kommuniziert, dafür recht das Vertrauen der Sub aus.
Ich muss ihr höchstens vertrauen können, dass sie es nicht einfach für mich macht, sondern die Lust dazu hat.

Der Rest kommt beim Bügeln, sagt man hier in meiner Gegend.

Vielleicht könnt ihr mir etwas näher bringen, wofür ein Dom Vertrauen haben MUSS (nur im Spiel, Beziehung ist klar)
warum muss ein dom seiner sub vertrauen?
1. das sie dir zb. ehrlich mitteilt, wo ihre grenzen sind und nicht etwas über sich ergehen lässt, was sie eigentlich garnicht will, nur um dir zu gefallen. das kann schlimmsten falls, vor dem richter enden

2. das sie dich nicht belügt, dich hintergeht, zb. mt einem anderen dom, wenn du es monogam gestalten willst

3. das sie ehrlich zu dir ist, egal um was es geht

solche dinge halt

ich lüge meinen dom nie an, auch nicht dann, wenn ich mich nicht an regeln gehalten habe, um einer strafe zu entgehen. ER KANN MIR ZU 100% VERTRAUEN!!!
das gestaltet ein spiel nicht nur interessanter, sondern intensiver. man wächst zusammen, lernt sich zu schätzen.für mich hat es auch was mit respekt zu tun, ihn nicht anzulügen.
Sorry Kleinemaus_79
Da bin ich raus. Du sprichst von einer D/S Beziehung. Ich nicht...
@kandyx
Sorry aber auch hier muss ich dir unter deinem genannten Punkt B widersprechen.
Denn aus meiner Sicht,egal ob einmalige Spielbeziehtng oder D/s Beziehung die man beginnt, für mich gehört vom ersten Moment an,auch das Vertrauen des dominanten Partners dazu.

Alles andere wäre aus meiner Sichtweise fahrlässig
Wie gesagt,aus meiner Sichtweise.
aus meiner definitiv auch...naja...wer es mag...
Richtig...jedem seine Meinung.
Denke wir sollten das Thema auch nicht zerreden.
Will mir nicht so sehr in den Kopf wie ihr das meint. Vielleicht ist es zu hoch für mich 😉
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Ohne Vertrauen hätte ich viel zu viel schiss vor Gericht zu enden...
Ohne Vertrauen müsste ich immer befürchten das sie nicht in der Lage ist es abzubrechen wenn etwas nicht geht...oder es ihr schlecht geht
Ohne Vertrauen wüsste ich nicht das sie mir gegenüber ehrlich ist...
ohne Vertrauen geht für mich im BDSM Kontext als Dom nix.
danke gordon
genau das ist das, was ich versuche, ihm zu erklären.

kann aber leider kein danke drücken, kontingent erreicht :'D
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