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Eure Meinung zum Anfang BDSM Geschichte

*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
Eure Meinung zum Anfang BDSM Geschichte
Hallo ihr Lieben,

ich habe vor längerem schon angefangen BDSM Kurzgeschichten zu schreiben und habe daran sehr viel Spaß gefunden. Nun möchte ich mich daran wagen tatsächlich eine richtige BDSM Geschichte zu schreiben. Also quasi ein kleines Buch. Dies ist tatsächlich etwas ganz anderes als so eine Kurzgeschichte da natürlich viel mehr drum rum eine Rolle spielt und die Geschichte komplexer ist. Mir ist es wichtig das es nicht nur erotisch und authentisch ist, sondern auch das es neugierig macht. Das es lust auf mehr macht und auch spannend ist. Da es sich bei der Story die ich schreiben möchte um etwas handelt was ich schon sehr sehr lange im Kopf habe kann ich dazu nicht den richtigen Abstand gewinnen um zu entscheiden ob es den Effekt hat den ich mir wünsche. Da ich auch sonst nicht viele Menschen in meiner Umgebung habe denen ich das zeigen möchte und konstruktive kritik erwarten kann, würde ich gerne wissen was ihr von meinem Anfang haltet.
Wie findet ihr den einstieg? Kann man verstehen worum es geht? Was denkt ihr was noch passieren wird? Würdet ihr weiter lesen wollen?

Ich freue mich über jeden Menge Meinungen dazu *g*





Die Felsenburg


Ängstlich kauerte sie hinter einem Felsen. Die Arme fest an sich gedrückt, die Beine zur Hocke angewinkelt und den Kopf zwischen die Hände gepresst. Um sie herum nichts als Wüste und Felsen. Hinter dem Felsen hinter dem sie sich verbarg ragte nicht weit entfernt von ihr ein riesiger Berg auf. Ein steinerner Berg mit einem großen hölzernen Tor das bedrohlich und angsteinflößend wirkte und durch das sie eigentlich schon längst hätte gehen müssen.
Doch sie war wie gelähmt. Ihre Atmung ging schwer vor Angst und bei jedem Atemzug merkte sie wie sich ihre Brust verkrampfte. Man hatte sie hier vor mehreren Stunden abgesetzt, als der Tag begonnen hatte. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel und würde bald direkt über ihr sein Der Fels würde ihr dann keinen Schutz mehr bieten. Schon jetzt war ihr unerträglich heiß und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen. Man hatte ihr kein Wasser da gelassen. Wozu auch? Schließlich erwartete man von ihr das sie rein ging anstatt sich draussen zu verstecken. Sich dem zu stellte was sie erwartete und dem sie verpflichtet war.
Obwohl es so heiß war überfiel sie ein Schauer und sie drückte die Arme noch fester an ihren Körper. Als ob das was ändern würde das sie sich hier versteckte. Wenn sie nicht rein gehen würde, würde man sie holen. Und woanders hin konnte sie eh nicht. Sie wusste nicht mal genau wo in der Wüste sie sich befand. Nur das es ein weiter Weg hierher gewesen war, den sie zu Fuß unmöglich ohne Wasser bewältigen konnte.
Sie hatte keine Alternative und doch hockte sie nur einfach weiter da, anstatt an die große Tür zu klopfen und um Einlass zu bitten. Es war nicht nur die Angst die sie hier auf den Boden festhielt, sondern auch gleichzeitig ihr Stolz der sie daran hinderte diesen Weg ohne Widerstand zu gehen. Sie hatte keine andere Wahl, doch sich willig und ohne Gegenwehr in Ihr Schicksal fügen würde sie nicht.
Sie hörte ein lautes rumpeln und poltern was von der großen Felsenburg aus kam. Im nächsten Moment ein schleifen als die riesige Holztür ein Stück aufgeschoben wurde. Ihr Herz klopfte schneller und voller Angst presste sie sich an den Felsen, als ob sie das retten könnte. Jetzt würde man sie holen und die Strafe dafür das sie nicht von selbst gekommen war würde bestimmt nicht lange auf sich warten. Sie hatte hinter vorgehaltener Hand schon viele wage Geschichten gehört was in dieser Burg mit den Mädchen geschieht die dort eingeliefert wurden. Doch keiner wusste was konkretes denn die Mädchen die wieder heraus kamen sagten dazu kein Wort und waren stumm und Lammfromm und würden niemals etwas tun was gegen ihre Regeln verstieß. Sie hatte diese Frauen noch nie verstanden. Wie konnte man so gebrochen sein? Sich so als Individuum aufgeben und dabei auch noch so eine ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen? Als ob man ihnen alles genommen hätte. Sie zu einer leeren Hülle gemacht hätte und sie dann nur mit den Wünschen und Regeln befüllt hätte die dort gelehrt wurden. Sie würde nicht so werden. Das hatte sie sich geschworen.

Sie hört Schritte näher kommen. Langsame aber kräftige Schritte. Als ob der dem diese Füße gehörten wusste, dass er alle Zeit der Welt hatte und das egal was passieren würde er letztendlich derjenige sein würde der seinen Willen bekommt. Sie schloss die Augen und sie spürte wie sich jemand direkt neben sie stellte und sie betrachtete. Sie verhielt sich ganz still. Versuchte kaum zu atmen und sich nicht zu bewegen. Als ob sie ihre Existenz damit leugnen könnte. „Steh auf!“ sagte nach einer Weile eine kraftvolle Männerstimme und es klang definitiv nicht nach einer Bitte. Sie bewegte sich nicht. „Steh auf. Es ist gleich Mittag und ich hab keine Lust mich um dich kümmern zu müssen weil du einen Sonnenstich bekommen hast. Außerdem ist ein Bad für dich eingelassen und das Wasser wird kalt.“
Er hatte ein Bad für sie eingelassen? Was für ein irritierender Gedanke der gar nicht in diese Situation passte. Sie öffnete die Augen und spähte zwischen ihren Fingern zu dem jungen Mann empor. Er war sehr gut gebaut, hatte sich anscheinend viel Kraft antrainiert, aber das war ihr schon vorher aufgefallen das wohl alle Männer die dort in dieser Felsenburg lebten sehr gut durchtrainiert waren. Sie hatte einige davon in Ihrem Dorf gesehen, denn sie kamen öfters mal um ein paar Dinge zu kaufen die sie benötigten.
Dieser hatte kurze schwarze Haare und braune Augen. Sein Gesicht wirkte hart und unnachgiebig, aber dennoch nicht unfreundlich oder unattraktiv. Wahrscheinlich gehörte er sogar zu den Männern die sich ihre Frauen aussuchen konnten da ihm sich mehr als eine freiwillig zu seinen Füßen legte.

Er ging vor ihr in die Hocke. „Hör mal zu. Wie wir das hier machen liegt nur an dir. Entweder du kommst jetzt freiwillig mit und ich begleite dich wie ein Gentleman hinein und zeige dir wo du dich waschen kannst oder aber du widersetzt dich weiterhin, was mich allerdings nicht besonders stören würde. Du wärst nicht die Erste die ich schreiend und zeternd durch diese Tür dort schleife, doch glaube mir eins. Bisher habe ich alle Mädchen die zu uns kommen durch diese Tür dort gebracht. Und jedes unserer Mädchen entscheidet selbst wie es ihr ergehen wird. Das kannst du dir jetzt schon merken. Wenn du gehorchst und tust was wir dir sagen, werden deine Strafen die du bekommen wirst und die Ausbildung die du durchlaufen wirst um einiges erträglicher für dich werden. Also sei ein braves Mädchen und komm jetzt mit. Eine andere Wahl hast du eh nicht.“
Er wartete noch einen Moment und sah ihr zu wie sie in ihrem Kopf einen Kampf ausfocht. Er fand es schon immer spannend den Mädchen dabei zu zusehen wie sie sich innerlich widersetzten und versuchten sich gegen das unausweichliche zu wehren. Den Wandel den jede von ihnen mit der Zeit durchmachte. Wie Manche sogar gefallen daran fanden zu sein wie es von Ihnen verlangt wurde. Jedes Mädchen reagierte anders und er war gut darin ihnen Ihre Gedanken an zu sehen. Deswegen gehörte er auch zu den Schließern die die Mädchen von A nach B brachten. Oft sah er es ihnen schon an wenn er sie aus ihren Zellen holte, dass sie versuchen wollten zu fliehen und er konnte entsprechende Maßnahmen ergreifen. Er war gut in dem was er tat und deswegen nahm er sich auch die Zeit dieses Mädchen vor sich zu beobachten. Er wollte herausfinden zu welcher Art von Mädchen sie gehören würde und welche Behandlung bei ihr wohl am meisten bringen würde. Was er jetzt sah war das sie versuchte sich gegen die Vernunft zu wehren. Sie würde nicht alleine aufstehen und den Weg alleine gehen. Dafür kämpfte sie noch zu sehr dagegen an. Aber er konnte auch ihre Angst spüren und das sie keine Strafe wollte und deswegen gerne seinen Anweisungen gefolgt wäre.
Kurzerhand erfasste er einen Entschluss und nahm sie einfach in seine Arme um sie in die Felsenburg zu tragen. Sie hatte zwar zu viel stolz um selbst zu laufen aber gleichzeitig auch Zuviel Angst um sich gegen ihn zu wehren. Abgesehen davon hätte sie eh keine Chance gehabt.
Erschrocken blickte sie auf als sie spürte wie er einen Arm unter ihren Knien hindurch schob und ihr seinen anderen Arm in den Rücken legte. Mühelos hob er sie hoch und ging mit ihr durch den Sand Richtung der gewaltigen Holztür und der drohenden Dunkelheit die dahinter lag. Jetzt da sie dieser Dunkelheit immer näher kam spürte sie wie sich Hilflosigkeit in ihr ausbreitete. Sie wand den Kopf ab und drückte ihr Gesicht gegen die muskulöse Brust des Mannes der sie behutsam auf den Armen trug. In diesem Moment war es ihr egal wer er war und auch das er derjenige war der dafür sorgen würde das sie in dieser Burg eingesperrt werden würde. Sie war froh das er sie festhielt und sie nicht dazu gezwungen hatte selbst gehen zu müssen und hätte er sie nicht geholt dann ein Anderer. Von daher war es egal das er es war. Er hatte sie hinter diesem Felsen weggeholt und ihr damit die quälende Möglichkeit selbst zu entscheiden abgenommen und dafür war sie ihm in diesem Moment unendlich dankbar. Den wirklich eine Wahl hatte sie eh nicht gehabt.
Schon ab dem Moment nicht, wo sie aufgrund ihres 18ten Geburtstages, wie alle anderen Mädchen die die Volljährigkeit erreichten, getestet wurde und für die Ausbildung auserwählt wurde. Ab da an hatte sie unter Bewachung gestanden und war nur eine Woche später hier her gebracht worden. Ihr Leben hatte sich schlagartig verändert und es würde nie wieder das Gleiche werden. Vielleicht hatte sie ja das Glück und durfte später wieder in ihr Dorf zurück. Doch wie lange Später war, wusste keiner so genau. Manche kamen schon nach einem Jahr wieder manche erst nach drei oder vier. Und von Anderen hörte man erst etliche Jahre später das sie nach Ihrer Entlassung sich von ihrer Heimat abgewandt hatten und im Dienste eines wohlhabenden Herrns dienten und keinem erzählt hatte woher sie ursprünglich herkammen.

Sie hatten das Tor erreicht und der Mann der sie trug schritt hindurch und auf die Wand zu seiner rechten zu. Dort drückte er auf einen Knopf und dasgewaltige Tor begann knarrend und polternd sich zu schließen. Er wartete ab bis sie sich wieder ganz geschlossen hatte und das Display für die elektronische Sicherung ihm anzeigte es wieder sicher verschlossen war. Dann sah er das Mädchen in seinen Armen an. Süß wie sie sich so gegen ihn drückte.
„Kannst du stehen?“ fragte er sie. Sie hob den Blick und sah ihm direkt in die Augen. Dann nickte sie. Langsam liess er sie auf ihre Füße runter. Sie stand etwas unsicher, wahrscheinlich weil sie so lange zusammengekrümmt hinter den Felsen gehockt hatte. Er hatte sie dort schon den ganzen morgen lang durch die Überwachungskameras beobachtet um zu sehen ob sie von alleine kommen würde. Das taten allerdings die wenigsten.
Jetzt stand sie einen Moment nur still da und schaute sich stumm um. Sie befand sich in einem riesigem und langem Gang. Alles war hier aus dem Stein des Berges gehauen worden, so dass die Wände und die hohe gewölbte Decke noch Unregelmäßigkeiten zeigten. Der Boden war glatt, doch ihr viel auf, dass an mehreren Stellen Einkerbungen im Boden waren die Vierecke bildeten. Diese waren überall auf dem Gang verteilt und bildeten ein unordentliches Muster. Links und rechts gingen unendlich viele Türen ab, die nach Ihrer Meinung alle gleich aussahen. Wie sollte man sich hier nur zurecht finden? Aber das musste sie wohl auch nicht. Sie glaubte nicht das sie all zu schnell die Gelegenheit bekommen würde alleine durch diese Gänge zu gehen. Sie fragte sich wie groß dies alles hier wohl war. Das Ende des Ganges konnte sie jedenfalls nicht erkennen, was aber auch an der sperrlichen Beleuchtung liegen könnte.
Der Mann der sie herein getragen hatte hielt sie noch immer am Arm fest und drückte sie jetzt hinüber zur anderen Wand, wo die erste Tür nur leicht angelehnt war. Er stieß sie vollkommen auf und führte sie hinein. Sie befand sich in einem großen Badezimmer was sehr edel eingerichtet war. Auch hier waren die Wände aus Stein, aber das würde wohl überall so sein. In der Mitte des Raumes war eine große runde Badewanne eingelassen die bis zum Rand mit gut riechendem Wasser und Schaum gefüllt war. Staunend schaute sie sich um. „Da vorne auf der Kommode liegen Klamotten für dich. Das was du jetzt an hast kannst du hier einfach liegen lassen. Das wirst du nicht mehr brauchen. Wasch dich ordentlich und mach dich fertig. In den Schränken findest du alles was du brauchst. Wenn irgendwas ist dann sag einfach meinen Namen. Ich heisse Markus. Ich werde nebenan sein und aufpassen das du keine Dummheiten anstellst. Wenn du fertig bist setz dich da vorne auf den Stuhl. Ich werde dich dann holen kommen.“ Er zeigte in eine Ecke wo ein kleiner Tisch stand und ein gemütlich aussehender Stuhl. Sie sah wieder zu ihm und nickte leicht bevor sie den Kopf wieder von ihm abwand. Sie hörte wie er die Tür hinter ihr schloss und ein Riegel vorgeschoben wurde. Wie er wohl aufpassen wollte das sie keine Dummheiten machte? Langsam ging sie durch den Raum und schaute sich um. Sie öffnete die Schränke und Schubladen und fand dort allerhand Cremes und Lotions. Rasierer, Handtücher, Shampoos und allerhand anderer Dinge die der Körperpflege dienten. Was ihr zudem noch auffiel waren kleine Glaskugeln die an manchen stellen in der Wand steckten. Das mussten wohl Kameras sein. Wie sollte er sonst wissen wann sie fertig war und auf dem Stuhl sass.

......
**C Mann
12.086 Beiträge
...also, für mich hat der Anfang Potential für eine interessante Story... *zwinker*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.793 Beiträge
Rechtschreibfehler, fehlende Absätze und kaum vorhandene Kommas erschweren es mir die Geschichte flüssig zu lesen.
Inhaltlich reisst es mich nicht vom Hocker.
****SC Mann
20 Beiträge
....weiter....
Hallo, ich finde den Anfang etwas verstörend..aber um so weiter man liest, um so verständlicher und spannender wird es...man will nicht aufhören. Ich finde es gut gelungen...mach bitte weiter.
LG Carlo
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Meinungen. Ja das mit den Tippfehlern und Kommas ist leider so ein Problem bei mir an dem ich wohl noch arbeiten muss. Ich hab das Problem das ich so schnell in die Geschichte einsteige das mir sowas dann gar nicht mehr auffällt.

Ich habe ja bereits ein paar Sachen auf meiner Seite veröffentlicht von den Sachen die ich geschrieben habe. Sobald ich hier dran weiter schreibe wird auch diese Geschichte dort fortgeführt werden.
*****OFe Paar
1.068 Beiträge
...
stimmt die Absätze fehlen was. Ist dadurch schwierig zu lesen...aber Potenzial ist drin
..dito SK_Artemisia:

Satzzeichen wie Kommas, Strichpunkte und Punkte wurden nicht nur zum Spass erfunden..und fehlen in dem Text hier zu sehr, als dass ein flüssiges Lesen angenehm wäre.

Ebenso die Rechtschreib- und Stilfehler als auch die gänzlich fehlenden Absätze; was mir insbesondere grad so ins Auge fällt, ist "massiv viele Buchstaben für so wenig Spannung und Inhalt.." ?

Aber vielleicht kommen wir ja nochmal in den Genuss dieses literarischen Ergusses..
eine schwierige Aufgabe
Mir persönlich gefallen ja längere Geschichten die sich erst entwickeln. Deshalb bin ich auch hier in der Kopfkinogruppe. Die würde ich Dir auch empfehlen. *top*
Dort werden allerdings kaum Tipps zum Schreiben gegeben, fragen kostet aber nichts.

Mein Tipp. Deiner Geschichte fehlt bis jetzt das Einvernehmliche, das tiefe Vertrauen was für mich BDSM ausmacht. Entweder Du verlegst deine Geschichte in eine Zeit in der Verschleppung, Versklavung ..... an der Tagesordnung war oder Du löst es im Lauf der Geschichte noch anders auf.

Der Appetithappen liest sich allerdings für mich mehr nach "Sekte".
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tip. Ja das wird sich tatsächlich noch verändern. Mir ist es wichtig nicht nur dieses Vertrauen was in so einer Beziehung ist zu zeigen sondern auch den Weg dahin verständlich zu machen. Wie passiert es das man irgendwann so empfindet. Wie kann es passieren das man für diesen einen Menschen irgendwann bereit ist so weit zu gehen wie man nie gedacht hätte.

Das mit der Sekte ist mir noch gar nicht so in den Sinn gekommen. Es spielt sich tatsächlich nicht in unserem Wann ab sondern zu einer Zeit wo man generell nicht so viele Möglichkeiten in seinem Leben hatte und wo man zum ersten gucken musste wo man bleibt und sich zum anderen noch generell nach härteren regeln richten musste. Wenn ich so drüber nachdenke würde teilweise das Mittelalter ganz gut passen, obwohl später noch Dinge auftauchen werden die es da wohl noch nicht gegeben hat. Ich denke ich nehme mir die künstlerische Freiheit mich da nicht auf eine Jahreszahl fest zu legen *zwinker*
Mit künstlerischer Freiheit ist natürlich alles möglich. Eine Beobachtung mit Ferngläsern statt Überwachungskameras macht es zeitloser. Mit moderner Technik grenzt Du dich selbst auf die letzen xx Jahre ein.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.793 Beiträge
Danke für eure Meinungen. Ja das mit den Tippfehlern und Kommas ist leider so ein Problem bei mir an dem ich wohl noch arbeiten muss. Ich hab das Problem das ich so schnell in die Geschichte einsteige das mir sowas dann gar nicht mehr auffällt.

Gerade dann sollte der Text noch etwas liegen bleiben und vernünftig nachgearbeitet werden.
*****nii Frau
1 Beitrag
Ich finde den Anfang deiner Geschichte super und würde auf jeden Fall weiterlesen wollen :)! Ich war auch ziemlich schnell so weit in der Story, dass mir die Tippfehler ziemlich schnuppe waren.
Also mach weiter so und ich hoffe, man hört von dir *zwinker*
*********3317 Mann
157 Beiträge
Roman
Im Grunde ist der Beginn fast zu langatmig.
Wie schon gesagt , Rechtschreibfehler und zu wenig Absätze. Doch dem Sinne nach kann daraus was werden. Mach weiter
Kuss Ernst
*******rus Mann
56 Beiträge
wunderbare Geschichte und macht eindeutig Lust auf mehr - allerdings empfehle ich Betaleser ;D - findest du aber bei solchem content schnell welche und dann wird das mit den fehhlern - ich kenne das ja auch aus eigenen geschichten - man ist als autor zu sehr drin *ggg* - von der story aber eben wunderbar und auch die storyline ist schlüssig und weckt neugierde - mal schauen was dieser Berg noch so hergibt *ggg* - hoffe hier folgt bald eine fortsetzung
*******e_S Frau
28.983 Beiträge
*****362:
Danke für eure Meinungen. Ja das mit den Tippfehlern und Kommas ist leider so ein Problem bei mir an dem ich wohl noch arbeiten muss. Ich hab das Problem das ich so schnell in die Geschichte einsteige das mir sowas dann gar nicht mehr auffällt.


Jedes Schreibprogramm hat Rechtschreibekorrekturen. Die solltest Du unbedingt nutzen, ehe Du eine Geschichte veröffentlichst. Fehler zerstören selbst die beste Handlung, denn der Leser fängt irgendwann an, nach diesen zu suchen. Die eigentliche Handlung gerät schneller in den Hintergrund.


Beim Schreiben solltest Du aufpassen, dass sich Deine Handlung in sich nicht widerspricht.

Ein Beispiel:

*****362:
Es war nicht nur die Angst die sie hier auf den Boden festhielt, sondern auch gleichzeitig ihr Stolz der sie daran hinderte diesen Weg ohne Widerstand zu gehen.

*****362:
Sie hatte zwar zu viel stolz um selbst zu laufen aber gleichzeitig auch Zuviel Angst um sich gegen ihn zu wehren.


Gefühle wie "Angst" und "Stolz" passen nicht in einen Satz. Deine Heldin kann durchaus beides empfinden. Dann solltest Du ein wenig mehr umschreiben.


Du erzählst Deine Geschichte sehr schnell. Deine Heldin wechselt innerhalb von 5 Sätzen grundsätzlich ihr Verhalten. "Angst" und "Stolz" wechseln zu "Dulden" bzw. "Teilnahmslosigkeit". Nimm Dir ein wenig mehr Zeit, Deine Helden und die Handlung zu beschreiben.


Natürlich hat jeder Mensch eine eigene Sicht und Einstellung. Diese spiegeln sich auch in Geschichten wieder. Es ist sehr schwierig, die Spannung der Geschichte beim Schreiben zu erhalten. Eine gute Geschichte zeichnet auch aus, dass sie das Kopfkino des Lesers beschäftigt und anfeuert. Wenn Du zu schnell zu den einzelnen Höhepunkten Deiner Geschichte kommst, "rennt" der Leser durch Dein Buch. Es fehlt dann die Zeit für das eigene Kopfkino.


*********3317:
Im Grunde ist der Beginn fast zu langatmig.

Du kannst erkennen, wie unterschiedlich die Meinung der Leser ist. Wenn Du weiter schreibst, wird es Dir immer wieder begegnen. Dem einen Leser geht es nicht schnell genug, dem anderen ist es zu schnell. Finde einfach Deinen eigenen Weg, wie Du Deine Geschichten schreibst.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Es wäre sehr schön, die Fortsetzung zu lesen...
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
@ karoline_S
Das mit der Rechtschreibekorrektur habe ich gemacht, aber anscheinend ist das bei Libre nicht ganz so gut. Ich weiss selbst das diese Fehler und auch das mit den Kommas sehr hinderlich ist bei lesen. Ist halt nicht grade passend wenn man zwar gerne schreibt aber diese Dinge nicht so drauf hat *g*


Der Hinweis mit dem widersprechen finde ich sehr gut. Dadurch ist mir aufgefallen das ich das vielleicht tatsächlich auf andere art treffender beschreiben kann was ich eigentlich ausdrücken wollte. Und ja du hast recht. Angst und stolz passen auf diese Art nicht zusammen. danke dafür.

Das mit dem wechseln ist mir auch schon aufgefallen. Bisher hatte ich in Kurzgeschichten nicht das Problem das sich die Umgebung und somit auch die Gefühle meiner Person ändern. Ich werde das nochmal angehen und überarbeiten. Das krieg ich bestimmt noch besser hin.

Das es einer zu langatmig und der andere zu wenig beschrieben findet ist glaube ich nicht zu ändern. Ich kann lediglich versuchen das beide arten von Lesern in die Geschichte eintauchen können und dadurch vielleicht ein wenig ihr Zeitgefühl vergessen *zwinker*

Danke für diese Hilfreiche Kritik *g* Gerne mehr davon
*******e_S Frau
28.983 Beiträge
*****362:
Danke für diese Hilfreiche Kritik *g* Gerne mehr davon


Sehr gerne!



*****362:
Das mit dem wechseln ist mir auch schon aufgefallen. Bisher hatte ich in Kurzgeschichten nicht das Problem das sich die Umgebung und somit auch die Gefühle meiner Person ändern.

Weißt Du, Du schreibst eine Geschichte. Gib Deinen Lesern ein wenig mehr Zeit, diese Gefühlsänderungen auch nachempfinden zu können. Wenn Du zum Überbrücken von Höhepunkten Deiner Geschichte Zeit brauchst, dann umschreibe die Situation oder Deine Helden in dem Moment mehr. Wenn sich der Ort der Handlung verändert, dann erzähle es dem Leser, damit er/sie es sich besser vorstellen kann. Das Betreten des Badezimmers war schon sehr viel besser. Da hast Du dem Leser mehr Zeit gelassen, sich ein Bild zu Deinem Text vorstellen zu können.


Deine Heldin hat z. B. Angst. Gut! Wovor? Was hat bei ihr das Gefühl von Angst ausgelöst? Hat sie Angst vor dem Unbekannten? "Ängstlich" ist das erste Wort Deiner Geschichte. Grundsätzlich ist "Angst" ein sehr elementares Gefühl, das Menschen unberechenbar handeln lässt. Ich brauche ein wenig mehr Lesestoff, um die Angst in einer Handlung nachempfinden zu können.
*******en46 Frau
296 Beiträge
gefällt mir
Hallo
ich fand es sehr schön zu lesen , es hand mich in sein band gezogen , ich fühlte mit ihr , aber als es intressant war wurde war es ende ich möchte gerne mehr lesen , wenn du so weit bist poste es bitte ich würde gerne mehr lesen . ich finde es wunderbar ich spürte das du mit herz und Gefühl geschrieben hast
lg kaetzchen
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe was du meinst mit der Angst. Das Problem hierbei ist das ich genau da ansetzte und versuche neugierde zu wecken. Angst ist ein starkes Gefühl und ich brauchte ein starkes Gefühl um die Leser mit in diese Burg zu nehmen, falls du weisst wie ich das meine. ihr Angst wird immer wieder Thema werden und nur stück für stück wird sich zeigen was diese Angst beinhaltet. woher sie kommt. wie sie sich verändert. was es aus ihr macht. Etc.
Aber ich sehe ein das um dieser Angst überhaupt einen"Körper" zu geben ich sie besser beschreiben muss. ich sitze auch schon grade wieder dran und versuche das gleich mal mit ab zu ändern.

Der Unterschied zu der Badezimmer Szene und dem Rest ist es ja, dass sie ab da an ein wenig ruhe findet. Sie kommt an und dadurch das ich da den Schreibstyle verändert habe, langsamer geworden bin, hat auch der Leser zeit dort anzukommen. Ich wollte die Dramatik die vorher halt da war in dem Moment abflauen lassen und hab aber bisher das Gefühl das der Übergang da noch nicht ganz stimmig ist. Deswegen finde ich interessant das du sagst das mir genau da dieser Übergang gelungen ist, denn genau da ist der wandel ihrer Gefühle ja auch mit am extremsten. Vielleicht kommt das aber auch daher das ich schon ein wenig weiter geschrieben habe und empfinde es nur deswegen so.
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
:)
Danke Kaetzchen46, dass werde ich tun.
*****362 Frau
188 Beiträge
Themenersteller 
Erste Überarbeitung
So, hier schon einmal mein erste Überarbeitete Version. Ich hab auch ein bisschen mit Kommas gestreut. Obwohl mir das immer eher vorkommt als würde ich ne Konfettiparty machen als das dass richtig ist *zwinker*
Ich hab auch noch ein bißchen was dran gehängt was ich schon mit überarbeitet habe. Für mehr müsst Ihr euch noch etwas gedulden *zwinker*





Die Felsenburg


Ängstlich kauerte Sie hinter einem Felsen. Die Arme fest an sich gedrückt, die Beine zur Hocke angewinkelt und den Kopf zwischen die Hände gepresst. Um Sie herum nichts als Wüste und Felsen. Hinter dem Felsen, hinter dem Sie sich verbarg, ragte nicht weit entfernt von Ihr ein riesiger Berg auf. Ein steinerner Berg, mit einem großen hölzernen Tor das bedrohlich und Angst einflößend wirkte und durch das Sie eigentlich schon längst hätte gehen müssen.
Doch Sie war wie gelähmt. Ihre Atmung ging schwer vor Angst und bei jedem Atemzug merkte Sie wie sich ihre Brust verkrampfte. Man hatte Sie hier vor mehreren Stunden abgesetzt, als der Tag begonnen hatte. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel und würde bald direkt über Ihr sein. Der Fels würde Ihr dann keinen Schutz mehr bieten.
Schon jetzt war Ihr unerträglich heiß und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen. Man hatte ihr kein Wasser da gelassen. Wozu auch? Schließlich erwartete man von Ihr, dass Sie rein ging, anstatt sich hier draussen zu verstecken. Es wurde davon ausgegangen, dass Sie sich dem stellte, was Ihr bevorstand und dem Sie verpflichtet war.
Obwohl es so heiß war, überfiel sie ein Schauer und sie drückte Ihre Arme noch fester an Ihre Brust. Als ob das etwas ändern würde, dass Sie sich hier versteckte.
Wenn Sie nicht reingehen würde, würde man Sie holen. Und woanders hin konnte Sie eh nicht. Sie wusste nicht mal, wo genau in der Wüste Sie sich befand. Nur, dass es ein weiter Weg hierher gewesen war, den sie zu Fuß unmöglich ohne Wasser bewältigen konnte.
Sie hatte keine Alternative, trotzdem hockte Sie nur einfach weiter da, anstatt an das große Tor zu klopfen und um Einlass zu bitten. Was Sie hier auf dem Boden festhielt, war nicht nur die Angst vor dem was Sie dort drinnen erwartete oder der Widerwille sich Ihrem Los zu fügen, sondern auch gleichzeitig ihr Stolz der Sie daran hinderte diesen Weg ohne Widerstand zu gehen. Sie hatte keine andere Wahl, doch sich willig und ohne Gegenwehr in Ihr Schicksal fügen würde sie nicht.
Sie hörte ein lautes rumpeln und poltern. Es kam von der großen Felsenburg aus. Im nächsten Moment ein schleifen, als die riesige Holztür ein Stück aufgeschoben wurde.
Ihr Herz klopfte schneller und voller Angst presste sie sich an den Felsen. „Als ob mich das retten könnte.“ dachte Sie verzweifelt. Jetzt würde man Sie holen und die Strafe dafür, dass Sie nicht von selbst gekommen war, würde bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.
Sie hatte hinter vorgehaltener Hand schon viele wage Geschichten gehört, was in dieser Burg mit den Mädchen geschieht, die dort eingeliefert wurden. Doch Keiner wusste etwas Konkretes, denn die Mädchen die wieder heraus kamen, sagten dazu kein Wort und waren stumm und lammfromm und würden niemals etwas tun, was gegen ihre Regeln verstieß. Sie hatte diese Frauen noch nie verstanden. Wie konnte man so gebrochen sein? Sich so als Individuum aufgeben und dabei auch noch so eine Ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen? Als ob man Ihnen alles genommen hätte, Sie zu einer leeren Hülle gemacht hätte und Sie dann, nur mit den Wünschen und Regeln befüllt hätte, die dort gelehrt wurden. Sie würde nicht so werden. Das hatte sie sich geschworen.

Sie hört Schritte näher kommen. Langsame, aber kräftige Schritte. Als ob, der dem diese Füße gehörten wusste, dass er alle Zeit der Welt hatte und das egal was passieren würde, er letztendlich Derjenige sein würde, der seinen Willen bekommt.
Sie schloss die Augen und spürte, wie sich jemand direkt neben Sie stellte und Sie betrachtete. Sie verhielt sich ganz still, versuchte kaum zu atmen, sich nicht zu bewegen. Als ob Sie Ihre Existenz damit leugnen könnte.
„Steh auf!“ sagte nach einer Weile eine kraftvolle Männerstimme und es klang definitiv nicht nach einer Bitte. Sie bewegte sich nicht. „Steh auf. Es ist gleich Mittag und ich hab keine Lust mich um dich kümmern zu müssen, weil du einen Sonnenstich bekommen hast. Außerdem ist ein Bad für dich eingelassen und das Wasser wird kalt.“
Er hatte ein Bad für Sie eingelassen? Was für ein irritierender Gedanke der gar nicht in diese Situation passte. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit mit einem warmen Bad empfangen zu werde.
Sie öffnete die Augen und spähte zwischen ihren Fingern zu dem jungen Mann empor. Er trug ein enges Shirt durch dem sich seine Brustmuskeln abzeichneten und die muskulösen Arme frei liessen. Anscheinend hatte er sich viel Kraft antrainiert.
Schon früher war Ihr aufgefallen wie wohl gebaut die Männer waren, die dort in dieser Felsenburg lebten. Sie hatte einige davon in Ihrem Dorf gesehen, denn sie kamen öfters für ein bis zwei Tage um ein paar Dinge zu kaufen die sie benötigten.
Dieser hatte kurze schwarze Haare und braune Augen. Sein Gesicht wirkte hart und unnachgiebig, aber dennoch nicht unfreundlich oder unattraktiv. Wahrscheinlich gehörte er sogar zu den Männern, die sich ihre Frauen aussuchen konnten, da ihm sich mehr als eine freiwillig zu seinen Füßen legte.
Er ging vor ihr in die Hocke. „Hör mal zu. Wie wir das hier machen, liegt nur bei dir. Entweder du kommst jetzt freiwillig mit und ich begleite dich wie ein Gentleman. Dann zeige dir wo du dich waschen kannst und wir kriegen keine Probleme miteinander oder aber du widersetzt dich weiterhin, was mich allerdings nicht besonders stören würde. Du wärst nicht die Erste die ich schreiend und zeternd durch diese Tür dort schleife. Doch glaube mir eins. Bisher habe ich alle Mädchen die zu uns kommen, durch dieses Tor dort gebracht. Und jedes unserer Mädchen entscheidet selbst, wie es Ihr ergehen wird. Merke es dir am besten jetzt schon. Wenn du gehorchst und tust was wir dir sagen, werden deine Strafen die du bekommst und die Ausbildung die du durchlaufen wirst, um einiges erträglicher für dich werden. Also, sei ein braves Mädchen und komm jetzt mit. Eine andere Wahl hast du eh nicht.“
Er wartete noch einen Moment und sah ihr zu, wie Sie in ihrem Kopf einen Kampf ausfocht. Er fand es schon immer spannend, den Mädchen dabei zu zusehen, wie sie sich innerlich widersetzten und versuchten sich gegen das Unausweichliche zu wehren. Den Wandel den Jede von ihnen mit der Zeit durchmachte. Wie Manche sogar gefallen daran fanden, zu sein, wie es von Ihnen verlangt wurde. Jedes Mädchen reagierte anders und er war gut darin ihnen Ihre Gedanken anzusehen. Deswegen gehörte er auch zu den Schließern die die Mädchen von A nach B brachten. Oft sah er es ihnen schon an, wenn er sie aus ihren Zellen holte, dass sie versuchen wollten zu fliehen und er konnte entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Er war gut in dem was er tat und deswegen nahm er sich auch die Zeit, dieses Mädchen vor sich zu beobachten. Er wollte herausfinden, zu welcher Art von Mädchen Sie gehören würde und welche Behandlung bei ihr wohl am meisten bringen würde. Was er jetzt sah, war dass Sie versuchte sich gegen die Vernunft zu wehren. Die Tatsache nicht hinzunehmen, als das Sie gar keine andere Wahl hatte, als mit Ihm zu kommen. Doch Sie würde nicht alleine aufstehen und den Weg selbstständig gehen. Dafür kämpfte sie noch zu sehr dagegen an. Aber er konnte auch ihre Angst spüren und die Verzweiflung die in Ihr wütete. Den Zwiespalt zwischen der Logik, dass Sie ihm folgen und gehorchen musste und der Tatsache, dass Ihr genau das, ziemlich widerstrebte.
Kurzerhand erfasste er einen Entschluss und nahm sie einfach in seine Arme, um Sie in die Felsenburg zu tragen. Sie hatte zwar zu viel Selbstachtung um selber zu laufen, aber gleichzeitig auch zu viel Angst, um sich gegen ihn zu wehren. Abgesehen davon hätte sie eh keine Chance gehabt.
Erschrocken blickte sie auf, als Sie spürte, wie er einen Arm unter ihren Knien hindurch schob und Ihr seinen anderen Arm in den Rücken legte. Mühelos hob er sie hoch und ging mit Ihr durch den Sand, Richtung der gewaltigen Holztür und der drohenden Dunkelheit, die dahinter lag.
Jetzt, da Sie dieser Dunkelheit immer näher kam, spürte Sie, wie sich Hilflosigkeit in ihr ausbreitete. Sie fühlte sich ausgeliefert, schutzlos und klein. Beschämt wand Sie den Kopf ab und drückte ihr Gesicht gegen die muskulöse Brust des Mannes, der Sie behutsam auf den Armen trug. In diesem Moment war es ihr egal wer er war und auch, dass er Derjenige war, der dafür sorgen würde, dass sie in dieser Burg eingesperrt werden würde. Sie war froh, dass er Sie festhielt und Sie festhielt und nicht dazu gezwungen hatte, selbst gehen zu müssen. Hätte er Sie nicht geholt, dann ein Anderer. Von daher war es egal, dass er es war.
Er hatte Sie hinter diesem Felsen weggeholt und Ihr damit die quälende Möglichkeit abgenommen, selbst eine Entscheidung treffen zu müssen und dafür war Sie ihm in diesem Moment unendlich dankbar. Den wirklich eine Wahl hatte sie eh nicht gehabt.
Diese Wahl war Ihr in dem Moment genommen worden, wo Sie aufgrund ihres 18ten Geburtstages, wie alle anderen Mädchen die die Volljährigkeit erreichten, getestet wurde und für die Ausbildung auserwählt wurde.
Ab da an, hatte sie unter Bewachung gestanden und war nur eine Woche später hier her gebracht worden. Ihr Leben hatte sich schlagartig verändert und es würde nie wieder das Gleiche werden. Vielleicht hatte sie ja das Glück und durfte später, wieder in ihr Dorf zurück. Doch wie lange Später war, wusste Keiner so genau. Manche kamen schon nach einem Jahr wieder, manche erst nach drei oder vier. Und von Anderen hörte man erst nach etliche Jahre, dass sie nach ihrer Entlassung, sich von ihrer Heimat abgewandt hatten und im Dienste eines wohlhabenden Herrns dienten und keinem erzählt hatte woher sie ursprünglich kamen.
Sie hatten das Tor erreicht und der Mann, der sie trug, schritt hindurch und auf die Wand zu seiner rechten zu. Dort drückte er auf einen Knopf und das gewaltige Tor begann knarrend und polternd sich zu schließen. Er wartete ab, bis sie sich wieder ganz geschlossen hatte und das Display für die elektronische Sicherung ihm anzeigte, dass es wieder sicher verschlossen war. Dann sah er das Mädchen in seinen Armen an. Süß wie Sie sich so gegen ihn drückte.
„Kannst du stehen?“ fragte er Sie. Sie hob den Blick und sah ihm direkt in die Augen. Dann nickte sie. Langsam liess er Sie auf ihre Füße runter. Sie stand etwas unsicher, wahrscheinlich weil sie so lange zusammengekrümmt hinter den Felsen gehockt hatte. Er hatte Sie dort schon den ganzen morgen lang durch die Überwachungskameras beobachtet, um zu sehen, ob Sie von alleine kommen würde. Das taten allerdings die wenigsten.
Jetzt stand sie einen Moment nur still da und schaute sich stumm um. Sie befand sich in einem riesigem und langem Gang. Alles war hier aus dem Stein des Berges gehauen worden, so dass die Wände und die hohe gewölbte Decke noch Unregelmäßigkeiten zeigten. Der Boden war glatt, doch Ihr viel auf, dass an mehreren Stellen Einkerbungen im Boden waren, die Vierecke bildeten. Diese waren überall auf dem Gang verteilt und bildeten ein unordentliches Muster. Links und rechts gingen unendlich viele Türen ab, die nach Ihrer Meinung, alle gleich aussahen.
Wie sollte man sich hier nur zurecht finden? Aber das musste sie wohl auch nicht. Sie glaubte nicht, dass Sie all zu schnell, die Gelegenheit bekommen würde, alleine durch diese Gänge zu gehen. Sie fragte sich, wie groß dies alles hier wohl war. Das Ende des Ganges konnte sie jedenfalls nicht erkennen, was aber auch an der sperrlichen Beleuchtung liegen konnte.
Der Mann der Sie herein getragen hatte, hielt Sie noch immer am Arm fest und drückte sie jetzt hinüber zur gegenüberliegenden Wand, wo die erste Tür nur leicht angelehnt war. Er stieß sie auf und führte sie hinein. Nun befand Sie sich in einem großen Badezimmer, was sehr edel eingerichtet war. Auch hier waren die Wände aus Stein, aber das würde wohl überall so sein. In der Mitte des Raumes, war eine große runde Badewanne eingelassen die bis zum Rand mit gut riechendem Wasser und Schaum gefüllt war. Staunend schaute sie sich um.
„Da vorne auf der Kommode liegen Klamotten für dich. Das was du jetzt an hast, kannst du hier einfach liegen lassen. Das wirst du nicht mehr brauchen. Wasch dich ordentlich und mach dich fertig. In den Schränken findest du alles was du brauchst. Wenn irgendwas ist, dann sag einfach meinen Namen. Ich heisse Markus. Ich werde nebenan sein und aufpassen das du keine Dummheiten anstellst. Wenn du fertig bist, setz dich da vorne auf den Stuhl. Ich werde dich dann holen kommen. Du hast maximal eine Stunde Zeit“
Er zeigte in eine Ecke, wo ein kleiner Tisch stand und ein gemütlich aussehender Stuhl. Sie sah wieder zu ihm und nickte leicht, bevor Sie den Kopf wieder von ihm abwendete. Sie hörte wie er die Tür hinter ihr schloss und ein Riegel vorgeschoben wurde.
Ein wenig Anspannung viel von Ihr ab und sie ließ Geräuschvoll die Luft zwischen den Lippen entweichen. Wie er wohl aufpassen wollte, dass sie keine Dummheiten machte?
Langsam ging sie durch den Raum und schaute sich um. Sie öffnete die Schränke und Schubladen und fand dort allerhand Cremes und Lotions. Rasierer, Handtücher, Shampoos und allerhand anderer Dinge die der Körperpflege dienten. Was Ihr zudem noch auffiel, waren kleine Glaskugeln, die an manchen Stellen in der Wand steckten. Das mussten wohl Kameras sein. Wie sollte er sonst wissen, wann sie fertig war und auf dem Stuhl sass. Zum Schluss, sah Sie sich die Kleidung an, die für sie bereit gelegt wurden.
Es waren schlichte Sachen bestehend aus einer dunklen Stoffhose, einem einfach Slip, einem BH und einem hellem T-Shirt mit weitem Ausschnitt. Auf dem Boden lagen ein paar Hausschuhe, die mit Fell gefüttert waren. Sie nahm diese Sachen und legte sie direkt neben die Badewanne. Dann trat sie vor einen großen Schrank und nahm sich 2 große Handtücher und einen Schwamm heraus. Aus der Kommode daneben nahm sie sich Shampoo und Duschgel und legte alles zusammen, zu den Klamotten, neben die Wanne.
Sie stand einen Moment da und sah sich um. Nirgends gab es einen Platz, wo sie sich ausziehen konnte, ohne dabei von den Kameras beobachtet zu werden. Sie wollte nicht, dass dieser Kerl sie nackt sah. Schlimm genug das er sie wie ein Baby hier herein getragen hatte.
Kurzerhand stieg sie mitsamt der Kleidung die sie trug in die Wanne. Schließlich würden diese eh hier bleiben und somit konnte sie sich auch einfach unter der schützenden Schicht Schaum entkleiden, so dass er Sie nicht nackt sehen würde. Innerlich freute sie sich, dass Sie Markus so eins ausgewischt hatte und als sie sich ihrer Kleidung entledigt hatte lehnte sie sich zurück und versuchte das Gefühl des warmen Wassers, was Ihre Haut umspülte, zu geniessen. Das war das erste mal, dass Sie in einer richtigen Badewanne sass, mit Schaumzusatz und allem. Bei Ihr im Dorf gab es das nicht. So etwas war für die reichen Leute vorbehalten, zu denen Sie sicher nicht gehörte.
********_blu Frau
41 Beiträge
ich...
...mag diesen Stil Buch.. Kommt sicher drauf an, wen du ansprechen willst und was generell so passiert, aber allen wirst du es eh nicht recht machen können...
Gebe zu, Ich lese oft "BDSM"-Bücher und Kurzgeschichten. Und um die Wahrheit zu sagen, als "Schnell-leser" fallen mir zwar Komma und Punkt Regeln schon auf. Dafür wirst du doch sicher jemanden finden können, der es Korrekturliest oder nicht? (sonst stelle ich mich gerne zur Verfügung...).
Eine Freundin von mir, die ist auch Schriftstellerin und das ist auch bei ihr so. Sie schreibt einfach schneller und da bleiben manchmal die Rechtschreiberegeln auf der Strecke.
Sobald ich einfach mit der Story "lebe", dann ist mir bei der Einleitung auch egal, ob es kleinere Widersprüche gibt. Aber ich muss gestehen, dass ich eben wirklich nicht Wort für Wort lese und eher zur Sorte Leser gehöre, die die Seite überfliegt...lach
Wo ich jedoch immer stutze, ist wenn die Sex/Bdsm Szenen nicht stimmig sind und ich mich rein Anatomisch frage, wie gewisse Dinge gehen sollen... wahrscheinlich verlangsame ich da eben mein Lesetempo... hihi

Zeit/Ort/Kultur... du bist die Autorin und ich finde , du bestimmst... die einen mögen eben Mittelalter, die anderen Gegenwart oder Zukunft... oder eben Fiktion. Ich denke als Ganzes muss deine Story einfach stimmig sein. Wenn du Kameras nimmst und High Tech, dann geht das wohl eher nur ab in der Gegenwart. Aber mach dich nicht wahnsinnig. Willst du denn eine Romanze oder willst du schreiben, was innerhalb dieser Mauern passiert... du kannst ja so quasi auch schreiben wenns um die Zusammenfassung geht: " in der Zukunft an einem Ort irgendwo auf der Welt..." basta...oder so ähnlich...
Gibt doch viele abgelegene Gegenden, wo selbst heute Menschen sehr simpel leben...
Und wegen der Einleitung: du hast ja gesagt, es sei diesmal ein Roman bzw eine lange Geschichte... also braucht es ja wohl nen längeren Anfang. Klar, dass die Kurzgeschichten schneller zu Sache kommen.

Also: Ich finde es spannend und würde dann gerne dein Buch lesen!
Schönen Sonntag und lieben Gruss
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ehrlich ...
... es reißt mich nicht vom Hocker - ich bin aber auch sehr anspruchsvoll! Und bei den vielen, vielen, *gaehn* vielen Geschichtchen, die im Netz kursieren, was Neues zu erfinden, ist schwe. Da braucht es schon wirklich Stil ...
Gibt es hier nicht auch 'ne Gruppe für erotische Kurzgeschichten? Vielleicht guckst Du da mal?
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.793 Beiträge
Es gibt eine Kurzgeschichtengruppe, die richtig gut ist. Erotische oder BDSM Geschichten sind nicht erlaubt.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Es gibt ansonsten auch noch die Gruppe :
BDSM künstlerisch
wo die Schreibenden, resp. Autoren, ebenfalls gerne gesehen werden
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