Eure Meinung zum Anfang BDSM Geschichte
Hallo ihr Lieben,ich habe vor längerem schon angefangen BDSM Kurzgeschichten zu schreiben und habe daran sehr viel Spaß gefunden. Nun möchte ich mich daran wagen tatsächlich eine richtige BDSM Geschichte zu schreiben. Also quasi ein kleines Buch. Dies ist tatsächlich etwas ganz anderes als so eine Kurzgeschichte da natürlich viel mehr drum rum eine Rolle spielt und die Geschichte komplexer ist. Mir ist es wichtig das es nicht nur erotisch und authentisch ist, sondern auch das es neugierig macht. Das es lust auf mehr macht und auch spannend ist. Da es sich bei der Story die ich schreiben möchte um etwas handelt was ich schon sehr sehr lange im Kopf habe kann ich dazu nicht den richtigen Abstand gewinnen um zu entscheiden ob es den Effekt hat den ich mir wünsche. Da ich auch sonst nicht viele Menschen in meiner Umgebung habe denen ich das zeigen möchte und konstruktive kritik erwarten kann, würde ich gerne wissen was ihr von meinem Anfang haltet.
Wie findet ihr den einstieg? Kann man verstehen worum es geht? Was denkt ihr was noch passieren wird? Würdet ihr weiter lesen wollen?
Ich freue mich über jeden Menge Meinungen dazu
Die Felsenburg
Ängstlich kauerte sie hinter einem Felsen. Die Arme fest an sich gedrückt, die Beine zur Hocke angewinkelt und den Kopf zwischen die Hände gepresst. Um sie herum nichts als Wüste und Felsen. Hinter dem Felsen hinter dem sie sich verbarg ragte nicht weit entfernt von ihr ein riesiger Berg auf. Ein steinerner Berg mit einem großen hölzernen Tor das bedrohlich und angsteinflößend wirkte und durch das sie eigentlich schon längst hätte gehen müssen.
Doch sie war wie gelähmt. Ihre Atmung ging schwer vor Angst und bei jedem Atemzug merkte sie wie sich ihre Brust verkrampfte. Man hatte sie hier vor mehreren Stunden abgesetzt, als der Tag begonnen hatte. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel und würde bald direkt über ihr sein Der Fels würde ihr dann keinen Schutz mehr bieten. Schon jetzt war ihr unerträglich heiß und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen. Man hatte ihr kein Wasser da gelassen. Wozu auch? Schließlich erwartete man von ihr das sie rein ging anstatt sich draussen zu verstecken. Sich dem zu stellte was sie erwartete und dem sie verpflichtet war.
Obwohl es so heiß war überfiel sie ein Schauer und sie drückte die Arme noch fester an ihren Körper. Als ob das was ändern würde das sie sich hier versteckte. Wenn sie nicht rein gehen würde, würde man sie holen. Und woanders hin konnte sie eh nicht. Sie wusste nicht mal genau wo in der Wüste sie sich befand. Nur das es ein weiter Weg hierher gewesen war, den sie zu Fuß unmöglich ohne Wasser bewältigen konnte.
Sie hatte keine Alternative und doch hockte sie nur einfach weiter da, anstatt an die große Tür zu klopfen und um Einlass zu bitten. Es war nicht nur die Angst die sie hier auf den Boden festhielt, sondern auch gleichzeitig ihr Stolz der sie daran hinderte diesen Weg ohne Widerstand zu gehen. Sie hatte keine andere Wahl, doch sich willig und ohne Gegenwehr in Ihr Schicksal fügen würde sie nicht.
Sie hörte ein lautes rumpeln und poltern was von der großen Felsenburg aus kam. Im nächsten Moment ein schleifen als die riesige Holztür ein Stück aufgeschoben wurde. Ihr Herz klopfte schneller und voller Angst presste sie sich an den Felsen, als ob sie das retten könnte. Jetzt würde man sie holen und die Strafe dafür das sie nicht von selbst gekommen war würde bestimmt nicht lange auf sich warten. Sie hatte hinter vorgehaltener Hand schon viele wage Geschichten gehört was in dieser Burg mit den Mädchen geschieht die dort eingeliefert wurden. Doch keiner wusste was konkretes denn die Mädchen die wieder heraus kamen sagten dazu kein Wort und waren stumm und Lammfromm und würden niemals etwas tun was gegen ihre Regeln verstieß. Sie hatte diese Frauen noch nie verstanden. Wie konnte man so gebrochen sein? Sich so als Individuum aufgeben und dabei auch noch so eine ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen? Als ob man ihnen alles genommen hätte. Sie zu einer leeren Hülle gemacht hätte und sie dann nur mit den Wünschen und Regeln befüllt hätte die dort gelehrt wurden. Sie würde nicht so werden. Das hatte sie sich geschworen.
Sie hört Schritte näher kommen. Langsame aber kräftige Schritte. Als ob der dem diese Füße gehörten wusste, dass er alle Zeit der Welt hatte und das egal was passieren würde er letztendlich derjenige sein würde der seinen Willen bekommt. Sie schloss die Augen und sie spürte wie sich jemand direkt neben sie stellte und sie betrachtete. Sie verhielt sich ganz still. Versuchte kaum zu atmen und sich nicht zu bewegen. Als ob sie ihre Existenz damit leugnen könnte. „Steh auf!“ sagte nach einer Weile eine kraftvolle Männerstimme und es klang definitiv nicht nach einer Bitte. Sie bewegte sich nicht. „Steh auf. Es ist gleich Mittag und ich hab keine Lust mich um dich kümmern zu müssen weil du einen Sonnenstich bekommen hast. Außerdem ist ein Bad für dich eingelassen und das Wasser wird kalt.“
Er hatte ein Bad für sie eingelassen? Was für ein irritierender Gedanke der gar nicht in diese Situation passte. Sie öffnete die Augen und spähte zwischen ihren Fingern zu dem jungen Mann empor. Er war sehr gut gebaut, hatte sich anscheinend viel Kraft antrainiert, aber das war ihr schon vorher aufgefallen das wohl alle Männer die dort in dieser Felsenburg lebten sehr gut durchtrainiert waren. Sie hatte einige davon in Ihrem Dorf gesehen, denn sie kamen öfters mal um ein paar Dinge zu kaufen die sie benötigten.
Dieser hatte kurze schwarze Haare und braune Augen. Sein Gesicht wirkte hart und unnachgiebig, aber dennoch nicht unfreundlich oder unattraktiv. Wahrscheinlich gehörte er sogar zu den Männern die sich ihre Frauen aussuchen konnten da ihm sich mehr als eine freiwillig zu seinen Füßen legte.
Er ging vor ihr in die Hocke. „Hör mal zu. Wie wir das hier machen liegt nur an dir. Entweder du kommst jetzt freiwillig mit und ich begleite dich wie ein Gentleman hinein und zeige dir wo du dich waschen kannst oder aber du widersetzt dich weiterhin, was mich allerdings nicht besonders stören würde. Du wärst nicht die Erste die ich schreiend und zeternd durch diese Tür dort schleife, doch glaube mir eins. Bisher habe ich alle Mädchen die zu uns kommen durch diese Tür dort gebracht. Und jedes unserer Mädchen entscheidet selbst wie es ihr ergehen wird. Das kannst du dir jetzt schon merken. Wenn du gehorchst und tust was wir dir sagen, werden deine Strafen die du bekommen wirst und die Ausbildung die du durchlaufen wirst um einiges erträglicher für dich werden. Also sei ein braves Mädchen und komm jetzt mit. Eine andere Wahl hast du eh nicht.“
Er wartete noch einen Moment und sah ihr zu wie sie in ihrem Kopf einen Kampf ausfocht. Er fand es schon immer spannend den Mädchen dabei zu zusehen wie sie sich innerlich widersetzten und versuchten sich gegen das unausweichliche zu wehren. Den Wandel den jede von ihnen mit der Zeit durchmachte. Wie Manche sogar gefallen daran fanden zu sein wie es von Ihnen verlangt wurde. Jedes Mädchen reagierte anders und er war gut darin ihnen Ihre Gedanken an zu sehen. Deswegen gehörte er auch zu den Schließern die die Mädchen von A nach B brachten. Oft sah er es ihnen schon an wenn er sie aus ihren Zellen holte, dass sie versuchen wollten zu fliehen und er konnte entsprechende Maßnahmen ergreifen. Er war gut in dem was er tat und deswegen nahm er sich auch die Zeit dieses Mädchen vor sich zu beobachten. Er wollte herausfinden zu welcher Art von Mädchen sie gehören würde und welche Behandlung bei ihr wohl am meisten bringen würde. Was er jetzt sah war das sie versuchte sich gegen die Vernunft zu wehren. Sie würde nicht alleine aufstehen und den Weg alleine gehen. Dafür kämpfte sie noch zu sehr dagegen an. Aber er konnte auch ihre Angst spüren und das sie keine Strafe wollte und deswegen gerne seinen Anweisungen gefolgt wäre.
Kurzerhand erfasste er einen Entschluss und nahm sie einfach in seine Arme um sie in die Felsenburg zu tragen. Sie hatte zwar zu viel stolz um selbst zu laufen aber gleichzeitig auch Zuviel Angst um sich gegen ihn zu wehren. Abgesehen davon hätte sie eh keine Chance gehabt.
Erschrocken blickte sie auf als sie spürte wie er einen Arm unter ihren Knien hindurch schob und ihr seinen anderen Arm in den Rücken legte. Mühelos hob er sie hoch und ging mit ihr durch den Sand Richtung der gewaltigen Holztür und der drohenden Dunkelheit die dahinter lag. Jetzt da sie dieser Dunkelheit immer näher kam spürte sie wie sich Hilflosigkeit in ihr ausbreitete. Sie wand den Kopf ab und drückte ihr Gesicht gegen die muskulöse Brust des Mannes der sie behutsam auf den Armen trug. In diesem Moment war es ihr egal wer er war und auch das er derjenige war der dafür sorgen würde das sie in dieser Burg eingesperrt werden würde. Sie war froh das er sie festhielt und sie nicht dazu gezwungen hatte selbst gehen zu müssen und hätte er sie nicht geholt dann ein Anderer. Von daher war es egal das er es war. Er hatte sie hinter diesem Felsen weggeholt und ihr damit die quälende Möglichkeit selbst zu entscheiden abgenommen und dafür war sie ihm in diesem Moment unendlich dankbar. Den wirklich eine Wahl hatte sie eh nicht gehabt.
Schon ab dem Moment nicht, wo sie aufgrund ihres 18ten Geburtstages, wie alle anderen Mädchen die die Volljährigkeit erreichten, getestet wurde und für die Ausbildung auserwählt wurde. Ab da an hatte sie unter Bewachung gestanden und war nur eine Woche später hier her gebracht worden. Ihr Leben hatte sich schlagartig verändert und es würde nie wieder das Gleiche werden. Vielleicht hatte sie ja das Glück und durfte später wieder in ihr Dorf zurück. Doch wie lange Später war, wusste keiner so genau. Manche kamen schon nach einem Jahr wieder manche erst nach drei oder vier. Und von Anderen hörte man erst etliche Jahre später das sie nach Ihrer Entlassung sich von ihrer Heimat abgewandt hatten und im Dienste eines wohlhabenden Herrns dienten und keinem erzählt hatte woher sie ursprünglich herkammen.
Sie hatten das Tor erreicht und der Mann der sie trug schritt hindurch und auf die Wand zu seiner rechten zu. Dort drückte er auf einen Knopf und dasgewaltige Tor begann knarrend und polternd sich zu schließen. Er wartete ab bis sie sich wieder ganz geschlossen hatte und das Display für die elektronische Sicherung ihm anzeigte es wieder sicher verschlossen war. Dann sah er das Mädchen in seinen Armen an. Süß wie sie sich so gegen ihn drückte.
„Kannst du stehen?“ fragte er sie. Sie hob den Blick und sah ihm direkt in die Augen. Dann nickte sie. Langsam liess er sie auf ihre Füße runter. Sie stand etwas unsicher, wahrscheinlich weil sie so lange zusammengekrümmt hinter den Felsen gehockt hatte. Er hatte sie dort schon den ganzen morgen lang durch die Überwachungskameras beobachtet um zu sehen ob sie von alleine kommen würde. Das taten allerdings die wenigsten.
Jetzt stand sie einen Moment nur still da und schaute sich stumm um. Sie befand sich in einem riesigem und langem Gang. Alles war hier aus dem Stein des Berges gehauen worden, so dass die Wände und die hohe gewölbte Decke noch Unregelmäßigkeiten zeigten. Der Boden war glatt, doch ihr viel auf, dass an mehreren Stellen Einkerbungen im Boden waren die Vierecke bildeten. Diese waren überall auf dem Gang verteilt und bildeten ein unordentliches Muster. Links und rechts gingen unendlich viele Türen ab, die nach Ihrer Meinung alle gleich aussahen. Wie sollte man sich hier nur zurecht finden? Aber das musste sie wohl auch nicht. Sie glaubte nicht das sie all zu schnell die Gelegenheit bekommen würde alleine durch diese Gänge zu gehen. Sie fragte sich wie groß dies alles hier wohl war. Das Ende des Ganges konnte sie jedenfalls nicht erkennen, was aber auch an der sperrlichen Beleuchtung liegen könnte.
Der Mann der sie herein getragen hatte hielt sie noch immer am Arm fest und drückte sie jetzt hinüber zur anderen Wand, wo die erste Tür nur leicht angelehnt war. Er stieß sie vollkommen auf und führte sie hinein. Sie befand sich in einem großen Badezimmer was sehr edel eingerichtet war. Auch hier waren die Wände aus Stein, aber das würde wohl überall so sein. In der Mitte des Raumes war eine große runde Badewanne eingelassen die bis zum Rand mit gut riechendem Wasser und Schaum gefüllt war. Staunend schaute sie sich um. „Da vorne auf der Kommode liegen Klamotten für dich. Das was du jetzt an hast kannst du hier einfach liegen lassen. Das wirst du nicht mehr brauchen. Wasch dich ordentlich und mach dich fertig. In den Schränken findest du alles was du brauchst. Wenn irgendwas ist dann sag einfach meinen Namen. Ich heisse Markus. Ich werde nebenan sein und aufpassen das du keine Dummheiten anstellst. Wenn du fertig bist setz dich da vorne auf den Stuhl. Ich werde dich dann holen kommen.“ Er zeigte in eine Ecke wo ein kleiner Tisch stand und ein gemütlich aussehender Stuhl. Sie sah wieder zu ihm und nickte leicht bevor sie den Kopf wieder von ihm abwand. Sie hörte wie er die Tür hinter ihr schloss und ein Riegel vorgeschoben wurde. Wie er wohl aufpassen wollte das sie keine Dummheiten machte? Langsam ging sie durch den Raum und schaute sich um. Sie öffnete die Schränke und Schubladen und fand dort allerhand Cremes und Lotions. Rasierer, Handtücher, Shampoos und allerhand anderer Dinge die der Körperpflege dienten. Was ihr zudem noch auffiel waren kleine Glaskugeln die an manchen stellen in der Wand steckten. Das mussten wohl Kameras sein. Wie sollte er sonst wissen wann sie fertig war und auf dem Stuhl sass.
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