Als devoter Mann auch den Mann bedienen?

unterschiedlich ist es doch garnicht, auch weibliche Subs werden vorgführt, benutzt und freigegeben, anal und oral benutzt.
Der höhere Männeranteil beruht ja auf der Teilnahme von malesubs, die hier auf deine Frage geantwortet haben und ihre Meinung vertreten.
Deine weitern Vorlieben und Tabus sollen hier ja auch nicht im Fokus stehen. Und deine Frage, ob andere sich oral/anal benutzen lassen wurde ja beantwortet. Soviel ich weiß, gibt es bei 'Subs unter sich' eine eigene malesub gruppe. Ich könnte mir vorstellen, das deine Frage auch dort gern beantwortet wird.

Hmmm*schmunzel* ob sich wirklich so viele Männer eine 2. femsub wünschen...Ich unterstelle da mal gewöhnliche Männerphantasien.

Mir persönlich ist das Geschlecht eines weiteren Mitspielers wurscht (Conchita)

Ich kann diese Aussage nicht teilen.
Für mich geht es beim SM darum, dass sich alle Beteiligten wohl fühlen und die Lust dabei geniessen. Und wenn ich als aktiver Part einen Teil der Lust teilen kann, die auch der dev/maso Part liebt... was daran sollte falsch sein?
Das Wort "Wunscherfüller" wird gerne und für mich zu oft genannt - im negativen Sinn.

Aktion = Reaktion.
Sich treiben lassen von der Stimmung und der Situation ist für mich aufregender und auch geiler, als ständig darauf bedacht sein..: Bin ich nun Wunscherfüller oder sadistisch oder dominant genug.

Mein Ziel oder mein Wunsch in Bezug auf SM besteht darin, das es uns Spass macht... geil ist und wir uns alle dabei wohl fühlen... ohne (für mich) banale Floskeln "das muss sein" .."das macht man so und so".. und "das musst du jetzt aushalten" etc. pp.
Seine /ihre Lust ist auch meine und umgekehrt.

Andererseits ist es schön, dass wir hier alle unterschiedliche Sichtweisen haben und nach diesen leben/agieren. Das macht eben auch die Vielfalt des BDSMs aus.

Also wir persönlich fragen sogar nach den Wünschen und Fantasien des Sklaven . Um die natürlich mit ins Spiel zu bringen und sei es nur als Belohnung . Aber Bestreben ist ja am Ende doch immer das alle zufrieden und glücklich sind auf ihre Weise . Es sollte jedoch nicht nur so sein das der Sklave da ist um des Doms Befriedigung wie die immer auch aussehen mag zu erfüllen sondern es sollte trotzdem ein geben und nehmen sein . So sehen wir es zumindest . Natürlich in gewissem Rahmen . Es sollte nicht sein das Sklave die den Herrn kommantiert

Sadisten die Stirn zu bieten...das ist es was mich kickt.
Und nicht einem Wunscherfüller zu sagen wo es juckt.
Wunscherfüller ist für mich negativ und nicht wünschenswert.
Und daraus kann keine win/win Situation entstehen.

Es geht ja nicht drum dem Sklaven die Wünsche zu erfüllen aber warum als Beispiel soll Dom den Sklaven nicht als zweilochstute nutzen wenn es der Wunsch des Dom ist aber auch gleichzeitig ne Fantasie des Sklaven . Für uns gehört es dazu sich über das Wohlbefinden des Sklaven zu informieren genau so wie über seine Wünsche und Tabus .

Also man mag mich jetzt steinigen ... aber wenn der Dom den Sklaven als Zweilochstute nutzt und der Sklave das gut findet ... dann klingt das für mich eher wie ein homosexuelles Pärchen denn als eine Dom/Sub-Konstellation ...

Natürlich können die beiden dann guten Sex miteinander haben, aber BDSM sehe ich darin irgendwie nicht.

Wenn es der Wunsch des Dom ist, ist das doch auch vollkommen okay.! Dann hab ich überhaupt keine Probleme, dem Sub auch noch zufällig damit nen Wunsch zu erfüllen.

Aber wenn ich Dinge machen soll, nur um dem Sub einen Gefallen zu tun, die mich nicht kicken oder mir keinen Spaß machen... Merkt der Sub sehr schnell, was ich mache, und hat selber auch keinen Spaß mehr dran. Wenn sein oberstes Ziel ist, mir zu gefallen! Und man findet doch auch immer dementsprechend zusammen... Jemand, der nicht wirklich in meinem Sinne dienen will, nicht vieles nur tun würde, um mich glücklich zu sehen, und da nicht auch auf irgendeine skurrile Art und Weise nen Kick rausziehen würde, den würde ich als Sub auch nicht in Erwägung ziehen....

...wenn es aber gegen den freien Willen des Sub geschieht, dann ist es ein NoGo.
BDSM beruht schon immer noch auf "freiwilligen" Handlungen/ Entscheidungen aller beteiligten Personen...

Aber guck mal... es gibt doch Dinge, die man nicht als Tabu hat. Aber nur sehr widerwillig mit Gefluche über sich ergehen lässt... Und die machen dann unwahrscheilich viel Spaß. Das hat doch dann nix mit Unfreiwillig oder Gezwungen in dem Masse zu tun.

Wenn es nicht sein Wunsch ist (und wenn es auch nur im geheimen ist) ist es nichts anderes als Vergewaltigung.
Klar Gilt : Dom darf was Sub zulässt!!!!!!!!
So ist jeder dem Spielpartner ein "Wunscherfüller" was ich nicht negativ sehe. An Grenzen rumschrauben ist teil des Spiels aber es gibt nie einen Freibrief alles mit seinem Gegenüber tun zu dürfen weil man ja Dom und der andere Sub ist.

Die Grenzen die Sklavinforever anspricht sind variabel, auch wenn es nur unter Meckern und Fluchen gemacht wird ist es doch denkbar und braucht nur einen schubs...

Richtig ... und darum heißen die ja dann Sklaven und haben keinen freien Willen mehr

OK, Tabus soll es geben und die werden natürlich beachtet. Aber der Spaß entsteht nun mal für den Sadisten da, wo für den Sub der Spaß so langsam aufhört.

dem will ich ja auch nicht widersprechen...

Sie haben sich aber aus freiem Willen in die Position begeben

..und dann sind wir d´accord...

Wenn ich aus allem was ich nicht mag ein Tabu machen würde...dann könnte ich mir direkt wieder die Unterwäsche anziehen.
Was ist devot daran, nur meine Wünsche und Lüste gestillt zu bekommen?
Das hat rein nichts mit BDSM zu tun, ist ordinäres ficken, das kann ich in jedem Club, auch ohne Dom.

ein klares nein!

es gibt da schon so einiges, was sub (egal ob m oder w) sich im leben nicht wünschen würde, was sub nur tut, weil dom es will - und es ist im nachhinein als gesamtpaket betrachtet gut!

und auch selbst wenn es im nachhinein nicht unbedingt gut ist, eine vergewaltigung sehe ich darin trotzdem noch nicht. die wird es erst dann, wenn es eindeutig (*) gegen den willen von sub geschieht! aber "nicht der wunsch von sub" und "gegen den willen von sub" sind da doch ziemlich weit voneinander entfernt.




(*) eindeutig für sub. das muss noch nicht zwingend heißen, dass das auch nach außen für dom so erkennbar ist...

Aber es hat doch hier auch nie irgendjemand davon gesprochen, daß wir unsere Subs von der Strasse und aus dem Supermarkt entführen.....

Die wissen bei uns schon immer ganz genau, worauf sie sich einlassen... Denn daß wir Sadisten sind, daraus machen wir kein Geheimnis...

Es gibt auch einige Subs (w+m), die genau ihren Kick daraus ziehen, daß eben nicht nach ihren Wünschen gehandelt wird.... Die gezwungen und bezwungen werden wollen. Die im Grunde genommen zum Devoten gezwungen werden möchten. Manche Sachen sind dann sooooooo scheisse, daß sie genau dadurch wieder unendlich gut werden....

Wenn du mit mir als Sub nur Dinge tun würdest, die ich mir wünsche, wäre mir nach spätesten 24 h unendlich langweilig und ich würde im Park darauf hoffen, sexuell und köperlich genötigt zu werden... Nur mal so eingeworfen, um eine andere Sicht des BDSM in den Raum zu werfen...

wo geht ihr denn immer so einkaufen

... habe ich viele gemeine Ideen, die ich auch gerne umsetze.

Aber hierbei finde ich, bedarf es viel Sensibilität und Empathie, diese umzusetzen.
Es gibt so viele nette Situationen zum "Quälen"... gerade die, wo sub/sklave nicht mit rechnet - das ist reizvoll.

Empathie und Sensibilität sind die wichtigen Worte. Dom sein ist kein leichter Job, denn mann/frau muss immer wissen wieviel zuviel ist.
Würde es Sub nicht einen Lustgewinn bringen wäre Er/Sie schnell verschwunden.

Ich schreib mal aus meiner Sicht


Vor zwei Jahren bin ich mit einem Mann zusammengekommen
Ich hatte keinerlei bi Erfahrungen , nicht mal die "Neigung "

Frauen waren mir in sexueller Hinsicht vollkommen schnuppe

Ja , er hat mich gezwungen sie zu bedienen
Im Vorfeld wurde geschrieben , ausgelotet .

Letztlich war es ihr verhalten , welches mich alle Zweifel fallen ließ .

Ich tat es für ihn und fand ein sehr intimes , wunderbares miteinander .


Ich bin immernoch nicht bi

Sexuell gesehen hat es mich um einiges bereichert

Letztlich sehe ich es schon so , daß ich als devota das Paar bediene sobald ich mich auf diese Konstellation einlasse .

LG

Als devoter Mann würde ich sehr wohl gerne einen anderen Mann bedienen, auf welche Art auch immer, wenn meine Herrin das von mir verlangen würde. Nun kann ich das recht leicht sagen, weil ich definitiv Bi-Interesse habe. So richtig unterwürfig wäre das auf den ersten Blick also erstmal nicht. Allerdings bin ich sehr wählerisch, was Männer angeht. Von daher gäbe es sicherlich Konstellationen und Praktiken, die ich nur tun würde, wenn meine Herrin es mir aufträgt oder befiehlt. Insgesamt sind das alles sehr reizvolle Vorstellungen...

Ist ja auch richtig das Dinge die nicht tabu sind halt nur ungern gemacht werden einen Dom reizen sie gerade zu machen aber da sehen wir das wieder so das es viel Einfallsreichtum kostet den klagen mit Worten dahin zu bringen also mit geistiger Dominanz es zu tun wie mit der Peitsche . Mit Schlägen kann das fast jeder aber einen Sklaven oder eine sub zu etwas zu bewegen was sie nicht mögen sie aber im Spiel so zu manipulieren das sie dann fast drum betteln ist schon schwerer aber für uns reizvoller . Wenn Sklave dann drum bettelt das zu bekommen was er eigentlich nicht so mag .

Bei mir steht's auf der Tabuliste. Weil es in mir körperliche Reaktionen hervorruft, die stark Richtung Ekel gehen und sich selbst dann, wenn ich es wollte, nicht mehr erotisieren ließe. Ich stehe halt nicht auf Männer.

Würde eine Frau dies von mir verlangen gegen diese Ansage des Tabus, wäre es das letzte Mal, dass sie mit mir auch nur irgendetwas tun könnte.
Ich hätte zudem Zweifel, ob sie anschließend auch noch in irgend einer Form in meinem Bekanntenkreis vorkäme.