im Sinne der Solidargemeinschaft
wenn ein Mensch, der schon einen Lungenflügel rausoperiert bekam, munter weiter vor sich hinqualmt....
Was stört Dich daran?
Wer trotz eines Lungenkarzinoms weiter raucht, wird kaum eine Transplantation erhalten: Es gibt zu wenig Transplantate und genügend Kranke, bei denen eine solche OP hohe Aussichten auf eine Lebensverlängerung hat.
Einen zweiten Lungenflügel rausnehmen kann man nicht, also wird der Tumor partiell behandelt werden, eine Chemo angesetzt. Eventuell Streuungen operiert. Das kostet, zudem wird er in dieser Zeit nicht arbeitsfähig sein.
Er wird daran versterben, sehr bald.
Er wird nicht in Rente gehen, rund 12 Jahre Rentenzahlung werden gespart. Es werden keine teuren Behandlungen des Alters fällig werden: Dritte Zähne, Hörgerät, Herzinfarkt, Osteoporose, Dialyse, Alzheimer, Parkinson, Pflegefall. All' das entfällt.
Mit Blick auf die Solidarkasse: Er soll weiter rauchen.
EP:
Ich weiss nicht, wie oft diese Thema schon wie falsch und falsch empört "diskutiert" wurde.
Mal ein paar Hinweise: Leidet der Patient im Sinne bzw. an der genannten Diagnose? Ist er deswegen beim Arzt (und nicht wegen eines Hämatoms)? Ist der Arzt befähigt, eine solche Diagnose zu stellen?
Homosexuelle, Transsexuelle, F52.4 (gerade Startseitenthema...) leiden mitunter an "sich"; sie können mit diesem Leiden zu einem geeigneten Arzt, der ihnen bspw. mit einer Psychotherapie oder einer Hormontherapie hilft, gehen und die Kosten, die oft fünfstellig sind, werden von ihrer Kasse erstattet, weil diese dieses Leiden als therapierbare Krankheit anerkennt.