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"Secretary"

Danke an die wunderbare...
...Maggie Gyllenhaal und den großartigen James Spader, die in Secretary viel von sich gegeben haben (man denke nur an die Szene, in der E. Edward Grey hinter ihr masturbiert). Hier eine schlechte schauspielerische Leistung sehen zu wollen, erinnert uns an das "Dagegen!"-Schild von Uli Stein.

Lee's Weg als Grundlage für einen BDSM-Film zu nehmen, finden wir kritisch. Platt gesagt: "Ich muss mir nicht mehr selbst weh tun, das übernimmt ER jetzt für mich" gefällt uns nur so mittel gut.

Da finden wir SEINEN Weg ein Stück interessanter. Er verleugnet, was in ihm vorgeht. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, schon gar nicht, dass er "pervers" ist. Und fast wäre es ihm gelungen, wenn Lee nicht so beharrlich gewesen wäre. Sie war stark genug, ihm über seinen inneren Berg zu helfen. Wer glaubt, dass eine sub in allen Bereichen schwach sein muss?

Es werden einige Klischees bedient, andere bewusst überzeichnet, aber eben auch Dinge für Außenstehende verdeutlicht ("Weil ich es will!").

Es werden viele Metaphern angeboten (zB die Orchideen als Hinweis, dass er besondere, filigrane Dinge schätzt und umsorgt) - Ob man sie an/erkennt, liegt im Auge und in der Offenheit des Zuschauers.

Das erwähnte "Topping from the bottom" sehen wir auch wieder als augenzwinkernde Botschaft an Außenstehende, dass es eben nicht alles so ernst zu nehmen ist, ein Spiel, ein Necken (die Einen mögen es, die Anderen nicht), und sie fällt tw. damit ja auch auf die Nase.

Wir mögen den Film sehr...! *top*

@***il - In Ermangelung eines "Ironie"-Schildes in Deinem Posting hoffen wir doch mal, dass Deine Übersetzung Shades=Sonnenbrille von Dir als Globetrotter ein trockener Scherz war!? *zwinker* Ein Zufall übrigens, dass E. Edward und Christian beide "Grey" als Familiennamen tragen??

@**na
Schade, wenn einem dann hier teilweise so blöd über den Mund gefahren wird.

Wer im Glashaus sitzt...

@***ta - *top*

@******tus
Und der Bezug zu "Bordeline" und D/S als "Heilmittel" oder "Ersatzt" fürs "Ritzen" fand ich auch beeindruckend.

Absolutes Veto! Ich (MaleDom) lasse tunlichst die Finger von subs, die eine pathologische Vergangenheit oder Gegenwart haben. Hier machst Du als psychologischer Laie so schnell so viel kaputt, möchtest Du diese Verantwortung wirklich tragen?? Und zudem, wie auch schon erwähnt, fühlt sich mancher Uneingeweihte darin bestätigt, dass BDSM zumindest eine krankhafte URSACHE hat.

@****he hier - Aus einer Frage nach einem Film von der zutiefst berührten Sussssa wieder mal einen "Du bist doof!" - "Und Du bist noch viel dööfer!"-Thread zu machen, sagt das Gewohnte über euch aus. *headcrash*


...und 4 Erbsen. *zwinker*

Die Naughtys
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**e naughties

Interessant, wie Ihr genau das gleiche kritisiert wie ich (vornehmlich den Beitrag von @***il), mir aber meine Kritik vorhaltet.

Ansonsten stimme ich Eurem Beitrag inhaltlich zu: auch mich stört an der US-amerikanischen Annäherung an das BDSM-Thema der immergleiche Ansatz. Leute mit dieser Neigung haben immer (oder zumindest sehr oft) ein Trauma oder eine andere psychische Störung. Als ob man "krank" sein müsse, um "so" zu empfinden. Das ist eine sehr starke Simplifizierung. Und oftmals einfach falsch.

Ich denke, das ist eine Art Gefallen an den Massenleser oder den Massenzuschauer. Erfolgreiche Produktionen sind die, die von der Masse gemocht, gekauft, gesehen werden. Und bei der Masse kommt nur an, was nachempfunden und verstanden werden kann.

"Ich finde BDSM geil, einfach weil ich so bin." ist nur für andere BDSMler nachvollziehbar, für viele andere nicht. Die brauchen einen Grund, eine Verständniskrücke, um sich identifizieren, um sich angesprochen fühlen zu können.

Soweit mein Erklärungsansatz. Mir gefällt in "Secretary" auch seine Charakterzeichnung besser. Dennoch bleibt das Gesamtbild in meinen Augen stimmig.
****ssa Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Aspekte
Also was den Aspekt Borderline, Traumata etc. betrifft, so hab ich da nicht solche Berührungsängste wie mancher BDSMler.
Erstmal haben eine sehr große Anzahl von Mitmenschen psychische Problematiken. Naja und wer von uns ist den eigentlich "normal" oder was bedeutet "normal"?
Ausserdem, ich kommunziere sehr viel mit meinen Mitmenschen, auch mit Leuten aus der BDSM Szene, erfahre ich schon ziemlich oft das subs einen bestimmten Hindergrund haben. Und auch das der bewusste Umfang, die Freiwilligkeit in der Rolle als sub zum lebenslangen Heilungsprozess beiträgt. Übrigens ist nicht jedem bewusst das sich in ihrer/seiner Vergangenheit etwas abgespielt hat was sehr prägend war.

Aber ich will die Diskussion jetzt garnicht in diese Richtung ziehen.

Liebe Grüsse
susa
Ich kann mich hier in einigem Walhorn anschließen.

Sehr befremdlich empfinde ich die Aussagen ausgerechnet diesen Film als naiv und dumm zu bezeichnen und auch eine vermeintliche Aussage BDSMler als krank darzustellen ist nicht zu erkennen.

Erfahrungsgemäß kommen solche Vorurteile eben nur von der Unkenntnis über manche Dinge und der durchaus auch natürlichen Reaktion Unbekanntem mit etwas Skepsis und Ablehnung, ob nun begründet oder nicht, gegenüber zu stehen. Daher ist es zu begrüßen, wenn ein Film solche Dinge thematisiert, zum Nachdenken und Beschäftigen damit anregt. Aufrüttelnd durch die Kesselszene, die Ohnmacht der Gesellschaft demonstrierend, hier die Eltern, welche als probates Mittel oft als Einziges nur das Verbot und Entmündigung sieht (symbolisiert durch die mit Vorhängeschlössern versehenen Schränke).

Psychisches ist einem Film darzustellen ist oft schwer. Und wohl erst recht bei einem so vielschichtigen und breiten Thema wie das des BDSM. Die Protagonisten wirken glaubhaft und auch wer James Spader nicht mag, kann schauspielerisch betrachtet wohl dennoch sagen : Job done.

Es lohnt durchaus diesen Film mehrfach anzusehen um die Feinheiten zu bemerken oder neue Details wahrzunehmen. Die Darstellung eines Doms eben abseits vom Klischee des in allem hundertprozentig sicheren, berechnenden und alles kontrollierenden, stattdessen eines Menschen der mit seinen Seiten hadert bis in zu einer anderen Form des Masochismus (dargestellt durch das exzessive Lauftraining) und der Triebkontrolle, der lernt sich selbst zu akzeptieren und in dem auch erst der Glaube an ein passendes Gegenüber erwachsen muss, empfinde ich als gelungen und eben auch Vanilla-freundlich und als Denkanstoß geeignet um mit Klischees aufzuräumen.

Im Gegensatz zu 50 Shades oder dem etwas besseren Crossfire zu Recht etwas gehyped in der Szene damals und etwas mehr an der Realität.

Einiges im Dunklen zu lassen und bewußt auf irgendeine Form der Darstellung harter Praktiken zu verzichten erleichtert einem breiterem Publikum den Zugang und sorgt eher für den Beginn eines anregenden Kopfkinos, was dort hinter der verschlossenen Tür wohl stattfinden mag. Eben für jeden nach seiner Facon.

"Topping from the Bottom" oder Ausdruck der Stärke einer Sehnsucht in einer noch sich entwickelnden Beziehung ? Hinweis darauf das noch mehr "geht", es noch tiefer sitzt und berührt. Scheint wohl Ansichtssache zu sein.


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Mich würde mal interessieren welche Klischees hier so angesprochen werden. Da ich hier wenig Klischeehaftes in diesem Film gesehen habe.
Absolutes Veto! Ich (MaleDom) lasse tunlichst die Finger von subs, die eine pathologische Vergangenheit oder Gegenwart haben. Hier machst Du als psychologischer Laie so schnell so viel kaputt, möchtest Du diese Verantwortung wirklich tragen?? Und zudem, wie auch schon erwähnt, fühlt sich mancher Uneingeweihte darin bestätigt, dass BDSM zumindest eine krankhafte URSACHE hat.
Mmmh, kann man/Dom sich es denn aussuchen? Nichts liegt mir ferner als etwa als psychologischer Laie zu therapieren oder therapeutische Verantwortung zu übernehmen. Die Verantwortung für meine Sub, mein Spiel, mein Leben, mein BDSM die trage ich schon, gerne und voll und egal welchem „pathologischem Hintergrund“ meine Sub entstammt. Übrigens interessant in diesem Zusammenhang zu wissen, dass Bordeline als Krankheitsbild erst seit wenigen Jahren (ich glaube 2002 war es) anerkannt wurde. Aber prinzipiell gebe ich dir natürlich Recht. D/S ist keine Therapie, kann meiner bescheidenen Meinung nach aber auch nicht schaden, wenn denn es seitens der Sub so gewünscht, gelebt, gefordert wird.
Und wenn ich eine, meine Sub liebe, dann ist mir ihr Hintergrund sowieso ziemlich egal. Es ist eben wie es ist und man muss das Beste daraus machen. Und meistens erfährt man den Hintergrund ja sowieso erst, wenn man eine lange und vertrauensvolle Beziehung zueinander hat.
Siehe auch sussas Statement dazu dem ich in gewisser Weise zustimme, da ich diese Erfahrung auch gemacht habe.
Also was den Aspekt Borderline, Traumata etc. betrifft, so hab ich da nicht solche Berührungsängste wie mancher BDSMler.
Erstmal haben eine sehr große Anzahl von Mitmenschen psychische Problematiken. Naja und wer von uns ist den eigentlich "normal" oder was bedeutet "normal"?
Ausserdem, ich kommunziere sehr viel mit meinen Mitmenschen, auch mit Leuten aus der BDSM Szene, erfahre ich schon ziemlich oft das subs einen bestimmten Hindergrund haben. Und auch das der bewusste Umfang, die Freiwilligkeit in der Rolle als sub zum lebenslangen Heilungsprozess beiträgt. Übrigens ist nicht jedem bewusst das sich in ihrer/seiner Vergangenheit etwas abgespielt hat was sehr prägend war.
Und nach wie vor finde ich diese „Krücke“ als stilistisches Mittel des Drehbuches legitim, wenn denn die breite Masse einen Zugang oder Verständnisansatz zur BDSM Welt findet. Und da hat Sina das mal wieder sehr treffend formuliert
Ich denke, das ist eine Art Gefallen an den Massenleser oder den Massenzuschauer. Erfolgreiche Produktionen sind die, die von der Masse gemocht, gekauft, gesehen werden. Und bei der Masse kommt nur an, was nachempfunden und verstanden werden kann.

"Ich finde BDSM geil, einfach weil ich so bin." ist nur für andere BDSMler nachvollziehbar, für viele andere nicht. Die brauchen einen Grund, eine Verständniskrücke, um sich identifizieren, um sich angesprochen fühlen zu können.

***va Frau
3.491 Beiträge
@Luminus
Und nach wie vor finde ich diese „Krücke“ als stilistisches Mittel des Drehbuches legitim, wenn denn die breite Masse einen Zugang oder Verständnisansatz zur BDSM Welt findet. Und da hat Sina das mal wieder sehr treffend formuliert

Für mich ist gerade diese Krücke das, was mich am meisten stört am Film. Ich weiss nicht, ob es nicht sinnvoller wäre, GERADE eben mal zu zeigen, dass auch Menschen ohne psychische Diagnosen BDSM leben. Aber klar, das hätte wohl der Story geschadet und der Film wäre ein anderer geworden.

So kommt wieder so ein bisschen rüber, dass ein kranker Mensch mit BDSM etwas kompensiert oder "BDSM als Heilung", was ich beides für eine falsche Message halte.
****ssa Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Nicht falsch
Dreva, die Message ist nicht falsch. Sie trifft nur vielleicht nicht auf Dich zu. Eine Story kann nicht allumfassend jede Facette und jedes persönliche Erleben widerspiegeln. Warum auch?
Und nach wie vor Frage ich mich, warum diese Berührungsängste?
***va Frau
3.491 Beiträge
@Susssa
Die Message mag für einige stimmen, für einige eben nicht.

Ich habe keine Berührungsängste, aber BDSM wird schon oft genug in diese Ecke gedrückt. Und es mal aus der Ecke "psychisch angeschlagene Menschen" herauszuholen würde auch nicht schaden. Es gibt aber bereits einen Thread, in welchem über BDSM und Borderline sehr heftig diskutiert wurde und ich denke, wenn es hier auch wieder in die Richtung geht, wird es wieder sehr hitzig.

Ich habe nichts gegen den Film, es gibt viele kleine Szenen, die ich sehr, sehr gerne mag. Die Selbstverletzungs-Geschichte müsste für mich aber eben nicht sein.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das stimmt. Die Message ist nicht per se falsch. Aber sie ist eben auch nicht alleinerklärend für BDSM.

Es ist sehr zweidimensional, so ein Bild vom BDSMler, der gern haut oder sich hauen lässt weil er eine fiese Kindheit hatte (überspitzt gesagt).

Auf mich trifft dieses Bild zu. Auch auf einige andere, die ich kenne. Aber nicht auf jeden.

BDSM ist nicht gleichbedeutend mit psychischen Problemen.

Ich denke, diese vereinfachte Variante wird deswegen so oft verwendet, weil sie für Außenstehende, für ein breites Publikum, am ehesten nachvollziehbar ist.

Und um eine Geschichte zu verkaufen, muss sie eines sein: nachvollziehbar.
****ssa Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Ich will garkeine Borderline-Diskussion auslösen.

Ich hab nochmal nachgedacht und vielleicht habe ich mich mit dem "warum diese Berührungsängste" auch falsch ausgedrückt.

Psychische Probleme haben ist Alltag. Ist "normal". Ist nichts Ungewöhnliches. Egal, ob jetzt in Zusammenhang mit BDSM oder sonstwo im Alltag und im Miteinander.
Wir haben alle unseren kleineren oder größeren Hau. Unsere Geschichte.

Deshalb bleibt für mich die Frage nach wie vor stehen. Warum diese Berührungsängste?
Weil ein Nicht-BDSMler denken könnte das sind alles nur Menschen mit tieferen, psychischen Problematiken?
Ja Scheiss der Hund drauf!
Ich lebe ja noch nicht mal D/s real und stecke in den Anfängen. Und trotzdem spreche ich mit Freunden über das Thema. Ganz locker und genauso fasziniert wie ich es hier tue.

Wir alle sind doch selber dafür verantwortlich für das Bild das in der Öffentlichkeit da ist und sich entwickelt.

Liebe Grüsse
susa
***Mi Mann
262 Beiträge
Ein Film ist..
ein Film, ist ein Film - und wird doch immer unter der eigenen Erfahrungswelt und Denkweise aufgegriffen. Entsprechend bestärken dann einzelne Situationen auch nur die eigene, schon vorhandene Meinung.
Wer sensibel auf die Tatsache reagiert, dass es sehr wohl Leute mit Vergangenheit – auch SSV/Borderline oder anderen Problemen im weiten Feld des BDSM gibt – für den stehen dann wohl die gezeigten Szenen (dazu) ganz oben auf der Empfindungsliste.

So insgesamt denke ich jedoch, dass der Film noch einiges mehr an DS/SM‘ igen Themen – beleuchtet, streift, anspricht…
Und ich bin mir bewusst, dass nicht irgendwelches BDSM Sendungsbewusstsein die Story ins Kino gebracht hat, sondern letztendlich finanzielle Erwartungen zum Dreh geführt haben.

Ich persönlich sehe den SSV – Aspekt im Film nicht im Vordergrund, sondern werte dies eher als leicht verdaulichen Einstieg um Otto-Normal-Ami bei zu bringen, wie Frau (also die „emanzipierte Zuschauerin“) dazu kommen könnte, den Weg des Schmerzes und der Unterwerfung zu gehen.
Viel interessanter finde ich im Rahmen des Plots das Handeln des männlichen Hauptrollspielers. Denn meines Erachtens ist ihm die meiste Zeit (wie er so Sekretärin um Sekretärin verbrennt) nicht wirklich klar, was die GRUNDLAGE seines Wollens ist…Er scheint, zwar ein wenig zwanghaft zu spüren was er braucht, adaptiert als Handlungsrahmen jedoch im Prinzip ein öffentliches Arbeitsumfeld in eigentlich unbotmäßiger Weise (bis er dann auf das sich entwickelnde, passende Gegenüber trifft).
Schließlich ist sie es dann, die mit ihrem Willen und ihrer Hingabe - ihm und damit beiden die Türe öffnet und ein WIR ermöglicht.

Wie auch immer…..
….der Film hat mich gut unterhalten.
***va Frau
3.491 Beiträge
Susssa
Wir sprechen ja hier jetzt speziell über den Film und dessen Inhalt und was wir daran schön und weniger schön finden. Der Gedanke, was Hans Müller und Uschi Meier über BDSM denken bestimmt jetzt nicht mein Leben *smile*.

Ich habe keinerlei Berührungsängste. Nur weil ich persönlich nicht in die Ecke "schlechte Kindheit oder psychische Probleme" gehöre, heisst das nicht, dass ich nicht schon sehr, sehr nahe mit dem Thema konfrontiert wurde.

Weisst Du, ich spreche mit meinen engsten Freunden schon sehr lange über BDSM, den Rest meiner Bekannten geht es nichts an. Meine Freunde wissen durch die Offenheit, dass es mir nicht schadet und waren auch immer sehr neugierig und wissbegierig. Aber auch sie hatten am Anfang Bedenken. Und deshalb würde es meiner Meinung nach nicht schaden, wenn einfach auch in Filmen und Büchern öfter die Message rüber kommen würde "BDSM macht Spass und es treffen sich zwei selbstbewusste, dem Leben zugewandte Menschen" als immer nur "scheues Huschelchen trifft erfolgreichen Mann, der ihr hilft".
***Mi:
Schließlich ist sie es dann, die mit ihrem Willen und ihrer Hingabe - ihm und damit beiden die Türe öffnet und ein WIR ermöglicht.

genau!

Ich mag den Film auch, ist ja soooo romantisch! *love2*
hach seufz schmelz
nicht das ich das das erste mal sage: ich LIEBE den film!

ich finde die gyllenhall den hammer, so charming, so hingebungsvoll, so wunderbar stoisch in ihrer liebe und so so eigen

und spader: so klasse zerrissen und unsicher, sicher, so schön zwanghaft an manchen stellen....so im kampf....

der film ist für mich an keiner stelle langweilig - aber da scheiden sich oft die geister. es gibt auch menschen, die können wim wenders filme nicht ertragen weil er sich zeit nimmt. und einem damit zeit und raum für seine eigenen gefühle und gedanken ermöglicht. und das finde ich, ist die stärke bei 'secretary' - er lässt einen so schön in sich hinein lauschen.....

und er hat so viele liebevolle details, die man gar nicht alle auf einmal erfasst...selbst nach dem fünften mal habe ich neue kleinigkeiten gesehen, oder andere sätze wahrgenommen. er ist halt vielschichtig und das macht meiner meinung nach einen guten film, oder ein gutes buch aus.

daher: ich find ihn GROßARTIG, jarrrrrrwohl *ja*

und ja! cao: soooooo romantisch, auch! hach. schmelz. sabber. seufz. *engel*
wir fanden film schön
außer das ende
wir hätten gerne gesehen wie sie ihre strafe für ihre dreitsitgkeit bekommt


vieleicht gibt es ja noch mehr von dieser sorte gibt
wo es gerne noch fiefer geht


lg
kllaus
Also ich finde den Film auch genial und die Leistung der Schauspieler überragend.
Habe ihn vor ca. 4 Jahren das erste Mal gesehen, damals spielte sich alles was mit SM zu tun hatte nur in meinem Kopf ab und der Film war für mich eine kleine Offenbarung, speziell über die D/S Schiene, die ich bis dahin so gar nicht im Kopf hatte.
Natürlich hat er auch mM. nach gewisse Schwächen, zb. eben das sie sich ritzt finde ich nicht so gut, aber trotzdem ist der Film sehr gelungen.
Ich. Foto wurde erstellt von Dein Fotowerk, Egmating bei München (deinfotowerk.de)
*****lli Mann
77 Beiträge
Romantik und das Spiel mit Klischees
Für mich ist der Film toll, weil er einerseits SM wunderbar mit Romantik und Alltag verbindet. Die Figuren sind so herrlich unsicher in ihrem Tun und doch letztlich so zielstrebig. Und zweitens gefällt mir das Spiel mit den Sekretärinnenklischees an sich.
Dazu habe ich übrigens dieses Jahr eine Fotoausstellung gemacht. Wen es interessiert, hier ist der Link zum entsprechenden JOYclub-Artikel: http://www.joyclub.de/aktfotografie/secretary_bdsm_im_buero.html
****ssa Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Wunderbar, die Fotoserie zum Film *g*
.....und der Artikel ist auch lesenswert!*top*

Dankeschön für den link zambelli *blume*
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