Gemeiner Kerl
jetzt ist es nicht mehr gemein, das ist fies. Schäme dich!
Subbies dümmer? Tse tse tse...
Mal sehen ob die Doms in der Lage sind, sich zu definieren. Ich versuche es mal in einer Probeversion für mich und würde mich freuen, am Ende eine gut verständliche Formulierung zu haben.
Meine Definition:
" Dominant sein bedeutet, die Macht zu haben, die Geschehnisse in die Bahnen zu lenken, die ich für richtig halte. Dieses bezieht sich natürlich auch auf das Gesamtverhalten meines Partners. Möchte ich mit ihm in den Urlaub fahren frage ich nach wann er Urlaub bekommen kann sofern ich es nicht weiss. Ich erwarte aber das er es möglich macht, mich natürlich allein aussuchen lässt wohin es geht und aufs Wort gehorcht.
Schicke ich ihn zum Friseur hat er nicht zu diskutieren. Sage ich ihm was er essen darf und was nicht hat er zu folgen. Verbiete ich etwas hat er zu gehorchen. Ausserdem hat er von sich aus zu schauen, was noch zu tun ist. Schön für ihn, wenn er es gerne tut. Ich bestimme in jedem Punkt was wie wo wann stattfindet.
Wenn ich es will. Wenn ich es nicht will hat mein (Sklaven)Partner das Recht und die Pflicht, sich selbst zu kontrollieren. Die Beziehung soll so laufen das sie von Aussenstehenden als normale Beziehung wahrgenommen wird und er als Gentleman.
Und aufgrund aller dieser Rechte habe ich viele Pflichten. Ich muss schauen ob es ihm gut geht, beginnend bei den Grundlagen wie " bekommt er genug Schlaf, ist er ausreichend und gesund, kann er sich körperlich, geistig und seelisch obtimal entwickeln, muss er zum Zahnarzt- über alle diese Dinge muss ich mir Gedanken machen.
Da ähnelt es der Beziehung zu einem Teenager: Eigentlich können sie sehr vieles, aber ich muss sie im Blick haben und fördern.
Und ich bin ein ganz normaler Mensch mit Krankheiten, Kummer etc- ich möchte auch schwach sein können, sonst passt es im Gesamtkonzept nicht. Bzw- wäre unrealistisch.
Die SM- Beziehung, wenn sie optimal gesteuert wird, entwickelt sich. Ein Partner ist kein Terrier, der täglich neu erzogen werden muss. Er geht mit mir einen Weg weil er es will. Und zieht mit mir an einem Strang."
So meine Vorstellung von den Auswirkungen des dominant- seins. Der gemeinsame Nenner dürfte sein: "Ich habe die Macht so lange die Beziehung dauert."