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Welche Motivation beflügelt Menschen passiv zu sein? Weshalb

Muss man wirklich einen der Gründe haben
Ja ich bin Devot
aber aus einem Der Gründe sicher nicht!!!!

Ich bin Devot ja aber weil ich es genieße nicht weil ich irgend ein Trauma oder sonst was habe????

Ich mag es mich fallen zu lassen einfach mal die Verantwortung ab zu geben und nur zu genießen.... Bei mir bezieht sich meine Devotheit auch nur auf meine Sexuelle Neigung privat bin ich eine Frau die mit beiden Beinen fest im Leben steht viel lacht und ne menge Temprament hat und sich sicher nicht die butter vom
Brot nehmen lässt

Wieso kommt man auf solche aussagen A bis H

Warum ist es so schwer nach zu vollziehen das ne Sub einfach nur genießt sich aus lebt und lebt weil sie es so will und nicht weil sie sone Störung hat

nee neee neee Dom ist ja auch nicht Dom weil er nen selbstbewussteinsproblem hat oder so was
sondern weil er sich aus lebt und doch ist er ein mensch mit herz und verstand er rennt ja nicht den ganzen tag mit ner Gerte durch die Bude und ist nur Dom

ich denke Devotheit oder Dominanz hat man in sich und sie kommt früher oder später irgendwann zum vorschein den es ist ein teil in sich der einfach da ist ohne irgend welche negativen auslöser
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Es gibt Gefühle und Empfindungen die so variantenreich sind, sodass man neue worte dafür erdenken müsste um auch dann nur ansatzweise das ausdrücken zu können was man damit aussagen möchte.

Das wort Motivation ist in meinen augen nicht wirklich der richtige ausdruck für eine lustvolle neigung die mehr ist als eine aufzählung verschiedener möglichkeiten um das alles zu kategorisieren.

Den Kategorisieren bedeutet für mich widerum alles irgendwo einordnen zu können und das widerum wäre schubladendenken was wiederum recht einenegend ist.

Wieso also einengen und sich somit jede menge frei- und spielraum nehmen?

Zudem ist die frage nach den erwartungen an einen "dom" recht sinnfrei da hier bei weitem mehr dazu gehört als kenntnisse, können, ausstrahlung, und und und....

Wenn die Hoffnungen des TE nun dahin gehend waren das hier nun etwas geliefert das Ihm persönlich von nutzen ist dann wird das nichts werden, denn man ist was man ist und das wird man im kern nicht ändern können solange man nicht selbst eine eigene bewusstseinveränderung bzw. einen empfindungs- und reifeprozess durch gemacht hat.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
I am what I am
Ok erwischt Masochist bin ich... und sexuell bevorzuge ich passiv.... aber ich kann auch anders..... und im Rest vom Leben??? da ist Passiv ein absolutes Fremdwort... wer kann schon was dafür... wie mer tickt...

Frag doch nach der Motivation Wünschen nach zu laufen... oder etwas zu mögen.... Also ich bin definitiv ein unmotivierter Sklave *zwinker*

Alles Liebe + oyo
@Katti86
Mea culpa....aufgrund von Zeitmangel, konnte ich es nicht genauer erläutern.
So ist eben meine Erfahrung und deshalb hab ich diese These aufgestellt. Des Weiteren wollte ich damit auf die Fragestellung der "Motivation" eingehen.
Also WARUM ist jemand so?!
Warum jemand braune, blonde oder schwarze Haare hat, ist auf die Genetik zurück zu führen. Klar, das Verhalten eines Menschen wird natürlich auch durch seine Erbanlage beeinflusst aber eben nicht ausschlaggebend. Dafür ist dann schon das Leben zuständig.
Devotheit ein dominant-rezessiver Erbgang?! *gruebel*
Ich halte mich dabei lieber an die psychoanalytische Persönlichkeitstheorie von Freud.
Naja das geht nun zu weit *zwinker*
Selbstverständlich tut es uns gut und das sollte ja schließlich die Hauptsache sein.
Ich bin halt die Art von Mensch, die sich mit einem "so ist das eben" nicht so leicht zufrieden gibt und deshalb auch alles hinterfrage.
Versuch einer Erklärung...
und ich weiß jetzt schon, dass ich Prügel bekomme, aber ich bin ja maso...*g*

es gibt hier im Joy sehr viele Menschen, die in den Gruppen "BDSM" und *Lustschmerz" UND in der Gruppe "Missbrauch" sind.....

es gab auch schon Diskussionen über einen eventuellen Zusammenhang........

Was auch erstaunlich ist:

die meisten betroffenen Frauen findet man auf der masochistischen Seite und die
betroffenen Männer eher auf der sadistischen Seite wieder....

ich würde sehr gerne Fachleute zu dieser Thematik befragen....

Rokana
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
bitte hier nicht wieder das fass "maso wegen missbrauch" eröffnen
davon gabs und gibt es wirklich schon an unterstellen genügend diskussionen ....
danke *g*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
@Rokana
Mich hat ein "Fachmann" auch einmal auf diesen Zusammenhang hingewiesen.
So sollen auch unter den sich prostituierenden Frauen sich viele befinden, die missbraucht worden sind. Da kann ich einen Zusammenhang eher sehen.

Missbrauch soll ebenfalls ein Auslöser z.B. für eine manisch-depressive Erkrankung sein.

Gibt es einen Zusammenhang? Ich weiss es nicht. Will ich ihn wirklich wissen? Ich weiss es ebenfalls nicht.

Kann ich meine Neigung nur ausleben, geniessen durch erlebten Missbrauch? Fördert er diese? Ich will auch dies nicht wissen.

Je schwerer der Missbrauch, desto größer die masochistische Neigung?

Was ich weiss: Mein Kopfkino, meine Phantasien, mein Wunsch nach körperlicher Bestrafung begannen kurz nachdem der Missbrauch begann.

Doch wer kann sich Fachmann, Fachfrau bezeichnen, um dies beurteilen zu können, Zusammenhänge definieren zu können?

Gibt es überhaupt Ursachen dafür???
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
anaid_1958
Sorry, zu spät gelesen.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
C) Selbstbestätigung. Mutprobe. Belastbarkeit, Zähigkeit, Überlebenswillens, Ungehorsamkeit, zu zeigen dass man Stolz besitzt. Physisch und Psychisch auch in Extremsituationen überleben kann. Nicht gebrochen werden kann, obwohl man weiß, dass man nur ein Leben hat. Der Mensch zwar ein Gewohnheitstier, aber eben auch sehr verletzlich ist. Schmerz, Kränkungen, Verletzungen widerstehen, verdrängen wollen. Nach dem Motto. Mir kann keiner was. Ich bin unangreifbar, nicht verletzbar. Ich suche einen extremen harten rücksichtslosen Partner.


F) Schutz, Halt, Behütet sein, Vertrauen, Einfühlungsvermögen, Menschlichkeit



H) Intelligenz. Der Geist will auch dominiert und gefickt werden. Allgemeinwissen, Weltbürger, Sprachbegabt, Kulturinteressiert, Weltoffen, Fantasie, Sozialkompetenz, Knigge….

Jetzt mal abgesehen davon, das ich keine Lust habe, jedes Wort des TE in seine Einzelteile zu zerlegen, so finde ich meine "Motivation" doch in einigen der Punkte wieder.

C, F und H treffen wohl (nicht in allen genannten Punkten) zu, wobei C und F auf den ersten Blick einen Widerspruch beinhalten könnten. Dennoch ist es so, das ich im BDSM die Herausforderung suche. Erfahren möchte, wie mutig, belastbar und zäh ich tatsächlich sein kann, wenn ich "muss" und es dennoch freiwillig geschehen lasse. Grenzen zu erkunden, sie zu überwinden reizt mich. Ich will sie mit seinem Handeln an und in mir, in meinem Kopf und meinem noch längst nicht wirklich bis ins letzte erkannten Willen bezwingen. Wissen was auf der anderen Seite auf mich wartet. Ich bin neugierig auf ihn, seine Reaktionen auf all das , auf mich und auf unser beider Gefühle dabei. Wünsche mir zu erfahren, wie weit wir beide bereit sind zu gehen um Antworten auf unsere innersten Persönlichkeiten zu finden, auf den Teil, der unter der Oberfläche des Alltags, der kleinen und größeren Ängste und Sorgen liegen mag. Ich vergleiche das mit einer Art Reise in den anderen und in mich selbst, um neues zu finden, dazuzulernen, den Horizont (vielleicht)endlos zu erweitern.

Andererseits suche ich aber auch Schutz bei ihm, durch den all diese Grenzüberschreitungen, all die vordergründig vermeintliche Qual und Anstrengung, erst möglich werden. Dazu bedarf es einfach der Erfahrung, das ich ihn, meinen Gegenpart als sehr menschliches und empathisches Wesen wahrnehmen muss. Anders funktioniert Punkt C für mich nicht.

Und nicht zuletzt bedarf es dazu eben eines Menschen, der in erster Linie in der Lage ist, meinen Geist zu ficken, meinen Kopf in andere Sphären zu befördern und somit erst den Wunsch erweckt, seinen und meinen vielleicht nie zur Gänze erfahrbaren Horizont kennenlernen zu wollen. Dazu muss er zwingend weltoffen sein und viel Fantasie besitzen. Phantasie insofern das er sich auch von vermeintlichen Unmöglichkeiten nicht abschrecken lässt und ebenfalls den Reiz daran erkennt, diese zu überwinden.Die soziale Kompetenz ergibt sich daraus für mich schon aus all diesen Dingen von ganz allein..

Als passiv empfinde ich beide Seiten allerdings nicht wirklich.

Anikya
Halloween 2021
*******udus Mann
946 Beiträge
...
„Motive, Motivationen“, „Alleinstellungsmerkmale“…fehlen nur noch „WinWinStrategie-Szenarien“ und fertig sind die Grundlagen für Einsteigerkurse in Marketing, Verkauf und Werbung. *ironie*

Aber zum Thema, eher allgemein. Ich denke alle Motivationen sind so individuell wie alle die der Sache nachgehen. Für den einen ist es ohne darüber nachdenken zu müssen einfach „gut“ und „erfüllend“, der Andere sucht die Exzesse und Extreme, der Nächste hat vermeintlich fehlgeleitete Motive, und der wieder Nächste will sich bestrafen. Um nur weniger der sicherlich unzähligen Möglichkeiten zu nennen. Kein Motiv ist an sich falsch. Es passt zu dem der es hat, ob es zu allen Beteiligten passt ist wahrscheinlich wieder eine ganz andere Sache.

Bis zu diesem Thread, den ich recht spannend finde, habe ich über meine Motive noch nie nachgedacht. Und so interessant ich ihn auch finde und weiter verfolge, es regt sich auch nichts meine ganz eigenen zu erforschen.

Die Motivationen des Passiven wird der geneigte Aktive ohnehin heraus finden, unbewusst oder bewusst. Mal früher, mal später, mal mit Erschrecken, mal mit Wohlwollen.

Vielleicht ist der Idealfall auch, wenn Motivationen im Bewusstsein keine Rolle spielen sondern unterbewusst, unausgesprochen wirken und einfach da sind ohne hinterfragt werden zu müssen.

So kann man die Doktrin sicherlich weiter führen über die Motivationen von krankhaft narzisstischer Aktive bis hin zu… und so geht es reichlich heiter weiter. Aber „das gehört wohl beiläufig in die kalte Glut…“

Beste Grüße

Ater Crudus
*******elt Mann
93 Beiträge
Themenersteller 
Einfach schön....
Ihr seid einfach Spitze.
Mit so vielen offenen, direkten, ehrlichen Antworten hatte ich nicht gerechnet. Danke! Ich fühle mich sehr wohl und glücklich. Weil, es sind wunderschöne Antworten dabei….

Natürlich hoffe ich noch auf weitere Meinungen.

Die Zeit sitzt mir leider im Nacken. Ich lass erst einmal alles auf mich wirken.... Am WE werde ich mich dann aber mal melden. Versprochen! Ich glaub, die Liste wird sehr lang werden. Ob die Buchstaben des Alphabets da wohl ausreichen werden? Aber das ist gut und sehr schön so. Sind wir doch alle hier einzigartig….

Danke Laborhase. Du hast mich auf eine Fahrlässigkeit aufmerksam gemacht. Bin halt auch nur ein Mensch und bei weitem nicht unfehlbar. Da ist mir beim Schreiben ein dummer Fehler unterlaufen. (…devot/unterwürfig ist nicht gleich passiv….) Stimmt! Natürlich hast Du Recht. Und anders mag ich es ehrlich gesagt auch nicht. *g*

Aber könntest Du dann bitte auch auf meine Fragestellung eingehen, so wie es alle hier tun? Das wäre mir sehr, sehr wichtig! Musst aber Deinen Gefühle hier nicht öffentlich machen. Hab auch sehr nette PN erhalten. Und die bleiben natürlich auch privat. Kannst mir wenn Du Lust hast also auch gerne eine PN schicken.
Das gild natürlich auch für alle, die lieber eine PN schreiben möchte.

Bis dann. Und Euch allen, die erst Montag wieder hier sind ein schönes WE und 3. Advent.
Meine Meinung
Die Frage nach der Motivation ist (sowohl für die sub als auch für den Dom) schon eine wichtige. Aber sie ist hier falsch gestellt: Denn die (durchaus durchdachten) Erklärungsmuster intendieren doch, dass es bei BDSM im Wesentlichen immer um Kompensation geht. Und hier hört`s irgendwann auf. Schließlich bin ich Dom und kein Psychotherapeut.

Richtig ist aber auch, dass die Frage nach der Motivation einen hohen Grad an Reflexionsvermögen erkennen lässt. Und Reflexion ist die Voraussetzung dafür, Verantwortung übernehmen zu können und in der Folge Entwicklung zu ermöglichen. Sollte sich dabei herausstellen, dass sich die devote Haltung durch traumatische Erlebnisse (im schlimmsten Fall durch Missbrauch) begründet lässt, kann ein verantwortungsvoller Umgang doch nur heißen: Zuhören und helfen. Alles andere wäre Größenwahn.

Entwicklung ist überhaupt das Stichwort: Gemeinsam zu sehen, wo man steht. Gemeinsam zu sehen, wo man hin will. Immer und immer wieder. Dazu bedarf es weniger einer tiefenpsychologischen Betrachtung als vielmehr einem konstanten Dialog. Deshalb gilt: Öfter mal den Fernseher ausschalten und miteinander quasseln. Und im Augenblick des Spiels zu akzeptieren und zu genießen, dass auch Gequassel mal ein Ende hat.

LG, Stef.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Sollte sich dabei herausstellen, dass sich die devote Haltung durch traumatische Erlebnisse (im schlimmsten Fall durch Missbrauch) begründet lässt, kann ein verantwortungsvoller Umgang doch nur heißen: Zuhören und helfen. Alles andere wäre Größenwahn.


Allgemeine Aussagen, die auf alle Menschen anwendbar sein sollen, halte ich in zwischenmenschlichen Beziehungen für nicht gerechtfertigt, zumal man nicht jeden Menschen dieser Welt, seine Intention, seine Erfahrungen bezüglich Missbrauch und den Zusammenhang mit Devotion (hier im Besonderen) und seine Gefühle kennen kann.

Nichtsdestotrotz erfreuen sie sich wohl großer Beliebtheit, wie man auch hier beim Querlesen in diversen Foren erkennen kann.

Es besteht scheinbar eine diffuse Angst vor ungewöhnlichen Wegen.

Das mag daran liegen, das sich die meisten Menschen vielleicht nicht mehr zutrauen, einem anderen Menschen ebenso mit ihren Mitteln helfen zu können wie jemand, der dies professionell erlernt hat.

Dabei stellt sich mir fast automatisch die Frage, ob man Gefühle diverser Menschen verallgemeinern und durch angelerntes Wissen verstehen lernen kann.
*********oman Frau
172 Beiträge
Ich kann mich da nur vielen anderen anschließen:

Devot sein heißt nicht passiv sein, genauso wie dominant nicht aktiv heißt.

Devot heißt auch nicht, dass man sich brechen lassen will, und auch nicht, dass man bezwungen werden will.

Warum lasse ich mich dominieren.
Sicher nicht, weil jemand toll aussieht oder so intelligent ist.
Ich lasse mich dominieren, weil ich so ticke, weil es mich mit dem Richtigen zutiefst befriedigt.
Ist also purer Egoismus und pure Lust.

Was natürlich nicht heißt, dass ich in einer Beziehung egoistisch bin. Ich bilde mir nur nicht ein total uneigennützig zu sein, weil ich jemandem diene.

Natürlich, damit ich mich aber jemand bestimmten unterwerfe müssen ein paar Dinge dazu kommen. Das sind aber ganz normale Kriterien, Beweggründe, die für viele gelten, wenn es um eine Beziehung geht. Ähnliche Ansichten, Gemeinsamkeiten, sexuelle Anziehung.

DAS sind aber keine Beweggründe um devot zu sein, sondern dann nur Beweggründe, warum eine ganz bestimmte Person als Dom akzeptiert wird.

Ich weiß nicht, bei der Aufzählung beschlich mich das Gefühl, dass du Subs für ganz schön defizitär halten musst, wenn du allein auf solche Möglichkeiten und Gründe gekommen bist, wie die von dir genannten.
******rKL Mann
246 Beiträge
Ich denke, die Frage ist falsch gestellt !!
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
.... Am WE werde ich mich dann aber mal melden. Versprochen! Ich glaub, die Liste wird sehr lang werden. Ob die Buchstaben des Alphabets da wohl ausreichen werden?

Ach, immer diese leeren Versprechungen ...
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
In meinen Augen wäre die Frage nach der Intention eher interessant. Aber bevor ich wieder eine komische Nachricht vom TE bekomme, halte ich mich dezent zurück.
Passiv?
Allem voran: Ich bin recht neu im BDSM-Bereich, jedoch mit voller Leidenschaft dabei und bin von ganzen Herzen die Sub meines Diablitos.
Mein vorangegangenes Leben bot mir keine Möglichkeit einen Einstieg in BDSM zu finden. Mag jetzt naiv und unbeholfen klingen, aber in einer engen Ehe mit einem sehr schwierigen Mann, kroch das Verlangen nach anderem in mir hoch, ich hatte aber nie die Gelegenheit mich selbst in diese Richtung zu entwickeln, zu suchen, zu erkunden.
Seit mich mein Dom "wachgeküsst" hat und mich sehr gefühlvoll an BDSM heranführte, dabei selbstverständlich offene Türen bei mir einrannte, weiss ich, daß das meine Welt ist! Warum, kann ich nicht erklären!
Für mich ist es einfach so, daß der eine mag scharfes Chilli con carne, ein anderer eben nicht, stellt sich mir gleichfalls die Frage nach dem "warum?"....
Weder wurde ich in meinem Leben mißbraucht, noch vergewaltigt,
mich meinem Dom zu seiner Benutzung auszuliefern, kickt mich einfach, ich geh dabei sowas von ab...., mich seinem Willen zu unterwerfen, dabei an meine Grenzen gehen, sie erkunden, immer weiter zu gehen, sie neu abstecken, ein Geschenk des Himmels!
Allerdings könnte ich mir das nicht mit irgendeinem x-beliebigen Dom vorstellen, es braucht dazu schon sehr, sehr viel Vertrauen, Zuneigung und auch Liebe einer Sub!
Ja, also finde, auch wenn ich es unendlich geniesse, gefesselt, gepeitscht, benutzt zu werden, so finde ich doch "passiv" ist dennoch was anderes! Denn ich lass es ja nicht ohne Reaktion über mich ergehen! Ich gebe meinem Dom durch mein Verhalten, ihm meine Lust, mein Verlangen nach ihm zu zeigen, ihn zu verwöhnen, das liebend gerne oral, zu erkennen, wie sehr mich seine Dominanz, seine Benutzung geil macht, wie sehr ich es liebe,mich mich bei ihm so fallen zu lassen. Passivität setze ich mehr mit Teilnahmslosigkeit gleich!
LG, Annett/angelydiablito
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