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Moralapostel? oder geht Sicherheit vor?

*****511 Mann
21.850 Beiträge
Mit der Schutzbrille bekommt man die Augen auf.

Aber schon mal bei 150 km/h einen Brummer auf die Wange oder Stirn bekommen? Üüüübelll *genau*
Geschweige denn schneller? *autsch*

Aber wir sind ja jetzt meilenweit vom Thema abgewichen.

Und Nettigkeiten sind auch ausgetauscht worden.
Dann könnten wir mal wieder was zum Eröffnungspost sagen?

LG
Ich denke, zu dem ET wurde schon alles gesagt... *blabla*
Ich
*******itch
13.332 Beiträge
interessant finde ich, das sowas in anderen Foren vollkommen anders diskutiert wird...
In der SZ wird derzeit unter dem Titel: "Fixierung über Nacht..."
ein sehr eng verwandtes Thema diskutiert - allerdings ganz anders...

Man beachte den Beitrag von e-play...
(15 Stunden Hardcorefixierung...)
Profilbild
*******cht
254 Beiträge
Dem stimme ich zu...es sind Welten zwischen der sz und hier..
****nLo Mann
3.566 Beiträge
Re: Moralapostel? oder geht Sicherheit vor?
Habe da @BDSM: Moralapostel? oder geht Sicherheit vor? noch etwas zu ergänzen.

Siehe Zeitungsartikel bei WELTOnline, http://www.welt.de/vermischt … oetung-bei-Sadomaso-Sex.html .

Der Rechtsstaat löst es ggf., in dem Falle erstickte ein Mann bei solchen Praktiken - der aktive Part wurde entsprechend verurteilt.
Das völlige Verschließen der Atemwege als "sittenwidrig" zu bezeichnen kann ich, die Folgen bedenkend, auch nur bedingt kritisieren.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bitte Dich... der Typ hat sein Opfer hinterher zertückelt und gekocht!

Wo grabt Ihr bitte immer diese Freakshow-Scheiße aus und wieso sollen wir so etwas im Rahmen von BDSM diskutieren?

Das ist meilenweit weg vom Thema und solche Stories tragen dazu bei,dass BDSM immer noch gesellschaftlich geächtet und in die perverse Ecke gestellt wird.

Von den vielen Spielen und Sessions, die für beide Beteiligte schön und befriedigend waren, berichtet natürlich keine Sau.
Alles echt so ernst ?!
Einen schönen, vorweihnachtlichen Abend hier gewunschen!
Dies als Gruß, für mein erstes hier Mitschreiben.

Und nun denn, meine Gedanken zu diesem Thread ...
weil ich hier gerne lese, es sich von der SZ abhebt,
vielleicht auf "emotionalere" Weise, was heissen soll,
dass sich hier nicht jeder dauernd beweisen muss, wie überlegen und "dominant" er ist.

So weit, so gut.
Doch ein wenig beschleicht mich hier das Gefühl,
dass der TE hier sich hervortun will, als ein Altruist des SM.
Nichts gegen Sicherheit, wer will schon vor Gericht enden,
oder sich selbst Vorwürfe machen müssen.

Doch was ist BDSM letztendlich ... Willkür, Augenblick, Hingabe.
Jeder so, wie er es für sich als "richtig" empfindet. Punkt.

Als "Einstand", will ich eine Geschichte von mir erzählen,
um diesen, für mich "verlogenen" Sicherheitswahn, diesem "erfahrenerer Dom Glaube", ein bisschen etwas entgegenzusetzen.

Ich hatte meine Freundin damals, sie wohnte in einer Maisonett-Wohnung, an den Holzbalken im Wohnzimmer zum Schlafzimmer hinauf, an den Händen hochgefesselt, sodass sie nur noch auf den Fußspitzen stand.
Sie hatte ein festgeschnürtes Mieder an, und mochte Atemkontrolle mit viel Masochismus.
Aus meiner Jugend kannte ich das Spiel "Ohnmächtig-werden".
Was heißt, man hyperventilierte solange bis einem Schwindlig wird, und wenn man dann die Luft anhielt, gepresst --- dann kippte man für ein paar Sekunden weg.
Das fanden wir damals sehr lustig.
/
Dasselbe hatte ich mit ihr gemacht, wenn auch anders.
Viel "Spiel", die Hände Richtung Decke gefesselt, enges Mieder.
Nu ... mein Zugeständnis zur Sicherheit: ich hatte die Fesseln als Maschen befestigt, weil ich wusste, dass das mit der Atemkontrolle, irgendwann eine "Ohnmacht" auf Sekunden ergibt. Was auch passierte.
Mit einem Zug, zweimal die Fesseln gelöst, und sie fand sich auf einer Matratze wieder. Mich in ihr.
Lachen, Streicheln, Wundern, Reden, Weitermachen.

Zurück zum Thema.
Was, hätte ich als Sicherheit, als Gut-Dom alles verdorben,
wäre ich nicht das Risiko eingegangen, dass das immer noch funktioniert.
Das, damals aus meiner Jugend.
• Und ich weiß, wie man wiederbelebt -
Aber, lächerlich, das damit gleichzusetzen.

Und besonders @ "SinasTraum",
niemand, wirklich niemand erklärt BDSM als intellektuellen, abgesicherten Raum.
Genau das ist der Kick ... dass er das nicht ist.

Somit, was bleibt übrig.
Nur das, was man sich zutraut ... und Empathie.
Der Rest ist Wichtigtuerei, Anmache.
Ausser, es geht um Sachen die Langzeitwirkung haben,
aber auf die stehe ich nicht, und somit kann ich da auch nicht mitreden.
*********khart Mann
12 Beiträge
Eigentlich ganz einfach
Für mich bedeutet BDSM in kultivierter Form auszuleben was in einem ist (Dominanz, Devotion, Sadismus, Masochismus). Kultiviert bedeutet hier in diesem Sinne auch gezähmt. Irgendwann hat sich in Szene mal der Begriff "SSC" (safe, sane, consensual auf deutsch: sicher, gesund und einvernehmlich) etabliert. Damit ist eigentlich alles gesagt. Mann kann alles machen, sofern es nicht gegen eines oder mehrere dieser Kriterien verstößt.

1) Sicherheit: Alles was nicht sicher ist, geht einfach nicht!
Ist nicht OK!

2) gesund: zumindest sollten Praktiken nicht ungesund sein, im
Sinne, das bleibende Schden an leib oder Seele
entstehen.

3) einvernehmlich: Einvernehmlichkeit ist hier Vorrausetzung.
Reicht aber alleine nicht aus. Praktiken die
einvernehmlich durchgeführt werden aber
gegen die Punkte 1 oder 2 verstoßen sind
ebenfalls abzulehnen.

Wer ein Problem damit hat, diese Grundvorausstzungen für lebbaren BDSM zu akzeptieren ist in der Szene falsch. *top*
*********khart Mann
12 Beiträge
Nachtrag zum Thema Sekt
Natursekt ist natürlich immer zulässig *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
niemand, wirklich niemand erklärt BDSM als intellektuellen, abgesicherten Raum.

Ob das "niemand" tut, da bin ich mir nicht so sicher. Für sehr viele BDSMler ist maximale Kontrolle ein vorrangiges Thema. Dazu zählt auch maximale Absicherung.

Aber selbstverständlich gibt es in diesem Bereich keine Absolutismen. Darin sind wir uns einig. Die ultimative Absicherung ist Utopie und im Grunde auch nicht wünschenswert. Ab einem gewissen Grad wirkt das unsexy. *g*

Was ich allerdings

Doch was ist BDSM letztendlich ... Willkür, Augenblick, Hingabe.

für mich nie unterschreiben würde, ist Willkür.

Augenblick? Ja?

Hingabe? Oh ja, absolut.

Willkür ist laut Duden

die allgemein geltenden Maßstäbe, Gesetze, die Rechte, Interessen anderer missachtendes, an den eigenen Interessen ausgerichtetes und die eigene Macht nutzendes Handeln, Verhalten

und BDSM hat für mich nichts damit zu tun, sich über Recht und Gesetz zu erheben oder etwas oder jemanden zu missachten.

BDSM hat nicht nur mit den eigenen Interessen zu tun, im Gegenteil. Es erfordert ein gesteigertes Interesse an den Interessen des Partners, noch mehr als Vanillasex das tut.

Wer Egotripps fahren und sich nur bedienen will, ohne auf das Wohl des Partners zu achten, ist gerade beim BDSM völlig falsch aufgehoben. Es spielen immer zwei miteinander und das Spiel funktioniert nicht, wenn man nicht aufeinander achtet.

Das wäre, als würde man jemandem eine scharfe Waffe aushändigen, obwohl man weiß dass derjenige weder das Gesetz noch ein Menschenleben respektiert.

Nirgendwo macht man sich so offen und verletzlich wie beim BDSM. Bei dem Gedanken daran, in diesem Zustand an jemanden zu geraten, der willkürlich agiert, wird mir schlecht.
@ SinasTraum
Willkür.
Man will alles benennen können, insofern gebe ich dir recht, dass meine Begrifflichkeit im Sinne des Dudens, nicht eindeutig verständlich ist.
Unter Willkür meinte ich, dass mein Gegenüber sich meiner "Willkür" aussetzt, eben nicht wirklich weiß, was ich als nächstes tun werde. Das macht aber auch den Reiz dabei aus. Und nein, es geht und ging mir dabei nie darum, einen Egotripp durchzuziehen, ganz im Gegenteil - harmoniesüchtig wie ich bin. Letztere Einstellung ist aber schon wieder Geschmacksache, liest man in den Foren hier.
Von daher, die Übelkeit kann weichen.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Moralapostel = Gutmenschen? *gruebel*

Ich hatte in den letzten zwei Jahren zwei schwerere Unfälle - der eine auf einer Wasserrutsche (Klage gegen den Betreiber ist anhängig) bei dem ich mir einen wirbelbruch samt (Achtung aufpassen) Nierenprellung und Bandscheibenschäden zugezogen habe, das andere eine Schultergelenkssprengung (sämtliche Bänder im Schulterbereich gerissen) inkl Schlüsselbeinfraktur als mich ein Fotograf bei nem
shooting von einer Mauer heben wollte und mit mir gestürzt ist.
Was ich damit sagen will? Das leben ist gefährlich, vorallem wenn man es AKTIV lebt und auch mal Risiken eingeht.
Beim BDSM oder Bondage habe ich mich übrigens noch nie verletzt (von blauen Flecken und Striemen einmal abgesehen). Zwei Menschen müssen unter sich abmachen und abwägen was für SIE vertretbar ist und was nicht, was natürlich schon voraussetzt sich auch mal zu informieren. Wir sind alle über 18, da sollte man das eigentlich erwarten können und den Leuten ein wenig Eigenverantwortung zutrauen.

Willkür *love* ohne Willkür würde ich mich wohl schnell langweilen.
Ich habe ihm die Macht über mich übertragen, somit gehe ich auch davon aus, dass er sie nutzt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ase

Du schreibst - völlig richtig - dass zwei erwachsene Menschen untereinander Regeln absprechen müssen, machst im nächsten Absatz dann Herzchen hinter die Willkür. Was denn nun?

Willkür ist per Definition die Abwesenheit von Regeln.


@*****ius

Das es hier in der Gruppe Mensvhen gibt, die die Willkür nach meiner Definition verherrlichen und behaupten, alles andere wäre kein BDSM, sollte Dich nicht davon abhalten, weiter Deine eigene Einstellung zu diesen Dingen zu pflegen.
Wenn ...
.... es keine Willkür gibt, dann ist es nur ein Handel.
@ SinasTraum
Nehmen wir einmal an, rein hypothetisch, wir würden uns kennen ... ich hätte dir bei einem Abendessen oder einem Glas Wein erzählt, was ich alles heute gerne mit dir machen würde. Du findest es gut, es geht los. Wie willkürlich ich nun all die Ideen und Momente zwischen uns versuche umzusetzen, und vielleicht mehr, dem musst du dich hingeben. (Natürlich, natürlich ... nur solange es in einer Spielebene bleibt )
Und ich muss mich dem auch hingeben.

Also, die Ideen, die Wünsche wären ausgesprochen, der Rahmen gesteckt. Was jetzt das Salz in der Suppe ausmacht, ist die Willkür des eigenen Empfindens. Ich meine das auf beiden Seiten ... und so sehe ich keine Diskrepanz, zwischen Absprache und Willkür. Wie sonst, soll einer dominieren können und der Andere sich fallenlassen können.

Ist das nicht der Fall, dann ist es eine gewisse sexuelle Dienstleistung ... kann auch schön sein, aber nicht wirklich ein Kick, kein ein sich miteinander verlieren.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Du schreibst - völlig richtig - dass zwei erwachsene Menschen untereinander Regeln absprechen müssen, machst im nächsten Absatz dann Herzchen hinter die Willkür. Was denn nun?

Willkür ist per Definition die Abwesenheit von Regeln.

Sina, für MICH bedeutet BDSM eine Beziehung zu ihm einzugehen, in dieser Beziehung entscheidet ER, IMMER wenn er das will und wenn ihm danach ist einzugreifen, wie willkürlich auch immer seine Entscheidung sein und wirken mag, sein Wille ist mein Befehl. Dafür habe ich mich bewusst entschieden und nehme gute und schlechte Seiten in Kauf und nein, nicht jede Entscheidung gefällt mir, aber ich füge mich. Kontrolle abgeben, jemand anders Macht geben, Vertrauen haben, in mich und ihn.

Das ist meine persönliche Vorstellung von BDSM und wie ich leben möchte, muss von dir nicht verstanden werden.
Ich
*******itch
13.332 Beiträge
1) Sicherheit: Alles was nicht sicher ist, geht einfach nicht!
Ist nicht OK!
Und wer definiert was "sicher" ist? Jeder für sich selbst *ja*

2) gesund: zumindest sollten Praktiken nicht ungesund sein, im Sinne, das bleibende Schden an leib oder Seele
entstehen.
Hmm, ich mag aber z.B. Piercings, Brandings und Cuttings - wenn auch nicht ohne konkrete Absprache!

3) einvernehmlich: Einvernehmlichkeit ist hier Vorrausetzung. Reicht aber alleine nicht aus. Praktiken die einvernehmlich durchgeführt werden aber gegen die Punkte 1 oder 2 verstoßen sind ebenfalls abzulehnen.
Ab hier wirds langweilig... Einvernehmlichkeit sollte vorher und nachher bestehen - mir jedenfalls reicht das vollkommen aus. Mittendrin ist Einvernehmlichkeit nicht unbedingt erforderlich - oder warum wurden Safewords überhaupt erfunden? Weil ein "nein" nunmal kein Stoppwort ist und ein "aua" auch nicht.

Wer ein Problem damit hat, diese Grundvorausstzungen für lebbaren BDSM zu akzeptieren ist in der Szene falsch.
Na, dem ist erfreulicherweise nicht so - es gibt ja auch noch RACK und jede Menge Leute die sich überhaupt nicht von Buchstabenkürzeln dominieren lassen... *smile* *spank*
Ab hier wirds langweilig...

Das ist sehr nett geschrieben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****ius

In dem Moment, wo wir zwei bei einem Abendessen und einem guten Wein zusammensitzen und uns über die Möglichkeiten austauschen, ist eigentlich nach meinem Gefühl schon keine Willkür mehr gegeben. Denn Du hörst mir zu und wenn ich Dir sage, dass ich hier und da Zweifel oder Limits habe, wirst Du darauf eingehen. (Vertrauen vorausgesetzt)

Ich glaube, wie beide meinen mit Willkür einfach nicht dieselbe Sache. *g*

Natürlich ist es Dir als Dom überlassen, was Du wann in in welchem Detail mit mir tun möchtest. Es gibt da ja keinen minutiösen Sessionfahrplan, das wäre wohl sehr langweilig für beide von uns.

Willkür wie ich sie verstehe ist für mich sehr viel drastischer und übergeht mich als Sub einfach. Meine Ängste, meine Bedürfnisse, meine Limits. Und DAS ist etwas, das ich nicht gutheiße.

@**n Sequenz nennt es einen "Handel" und belächelt es. Natürlich. Aber er hat nicht ganz unrecht. Für mich ist "Absprache" allerdings das bessere Wort. "Willkür" ignoriert für mich den Part, an dem der Dom eben auch eine Verantwortung für die Sub trägt und es sein ganz eigener Wunsch ist, für sie zu sorgen und sie nach dem gemeinsamen Austesten der Grenzen wieder aufzufangen. An einer Absprache ist für mich nichts Falsches im Bezug auf BDSM. Im Gegenteil halte ich sie für notwendig. Gerade zu Beginn einer Spielbeziehung.

Auf jemanden, der an mir seinen Trieb auslebt, aber emotional so gar kein Interesse an mir hat und mich kalt lächelnd liegen lässt, nachdem er sich ausgetobt hat, hätte ich zum Beispiel kein Interesse. Ich könnte mich nie unterwerfen, wenn ich mich nicht in grundsätzlicher Sicherheit wähnen würde. Wenn ich nicht grundsätzlich vertrauen würde. Wenn ich nicht wüsste, dass Limits respektiert werden und wenn ich nicht spüren würde, dass der Dom die Situation im Spielzimmer von echtem Leid unterscheiden kann.


@******ase

So wie ich Deine Idee von BDSM akzeptiere, solltest Du akzeptieren, dass nicht jeder auf diese Idee abfährt. Die Form, die Du Dir so verzweifelt wünschst, ist für mich nichts anderes als maximale körperliche und seelische Ausbeutung. Ich kann damit nichts anfangen. Das ist etwas, das von Dir auch nicht verstanden werden muss, aber bitte zur Kenntnis genommen werden sollte.
@ SinasTraum
Ich glaube, wie beide meinen mit Willkür einfach nicht dieselbe Sache.


Ich glaube, es ist so viel mehr, was im BDSM einen "fliegen" macht, warum man nicht damit aufhören will.
Ich kann Laborhase's Standpunkt viel abgewinnen, auch ich mag die D/S Komponente darin.
Ich finde Con_Sequenz's "Klarheit" verständlich.
Ich kann deine Unsicherheit, Vorsicht darin verstehen.

Aber irgendwann, wird das alles zum Papiertiger ...
mit diesem Benennen, Beschreiben, Absichern.

Eine Ohrfeige ist eine Ohrfeige, ist eine Ohrfeige.
Und darin ist ein kleines Universum zwischen 2 Menschen ausgesprochen.

Somit, danke für deine Zeilen ...
für ein Rotwein-Prost dazu, ist es mir zeitlich ein bisschen zu früh =)
****usa Frau
2.692 Beiträge
Sina, es ist mir (und das habe ich in den letzten Monaten schon sehr oft gesagt) im Grunde scheiss egal wie du dein Leben lebst.
Und wenn du in deiner devoten Rolle genauso den Kontrollfreak raushängen lassen willst wie auch sonst ist das auch völlig ok solange ich keine Beziehung mit dir eingehe.
Es ist mir auch völlig egal ob du Willkür magst oder nicht, ich habe geschrieben ich mag sie.
Dein Problem ist, du prangerst ständig alles und jeden an, der über deinen Horizont hinaus geht. Es gibt nunmal Leute, die gehen weiter und die handeln nicht aus was sein darf und was nicht, die lassen einfach los und vertrauen.
Du aber musst ständig werten

Die Form, die Du Dir so verzweifelt wünschst, ist für mich nichts anderes als maximale körperliche und seelische Ausbeutung.

Du beurteilst und verurteilst, merkst du das nicht einmal? Solange zwei Menschen mit ihrem Weg zufrieden sind liegt es nicht an dir zu urteilen, also lass es bitte einfach mal.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber irgendwann, wird das alles zum Papiertiger ...
mit diesem Benennen, Beschreiben, Absichern.

Eine Ohrfeige ist eine Ohrfeige, ist eine Ohrfeige.
Und darin ist ein kleines Universum zwischen 2 Menschen ausgesprochen

Stimmt.

Eine Absprache muss ja auch nicht gleichzusetzen sein mit einem 20-seitigen Sklavenvertrag.

Eine Absprache kann aus einer Geste und einem Blick bestehen. Und schon ist der Unterschied zur Willkür gemacht.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Sicherheit: Alles was nicht sicher ist, geht einfach nicht!
Ist nicht OK!
Wenn Skifahren, Joggen, Radfahren, Kochen, Brennholz sägen, Rasen mähen oder Hosen bügeln "BDSM"-Handlungen wären, wären sie demnach nicht zulässig.

Irgendwann hat sich in Szene mal der Begriff "SSC" (safe, sane, consensual auf deutsch: sicher, gesund und einvernehmlich) etabliert.
Wenn man diesen Begriff als "Szene-Begriff" angibt, sollte man schon wissen, wo er herstammt, insbesondere aus welcher Szene, wie er gemeint war, für wen er gedacht war und das dann berücksichtigen...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ase

So wie Du hier auftrittst, bettelst Du förmlich um Bewertung.

Und es scheint Dir sogar egal, wie die ausfällt, solange Du nur welche bekommst.

Du willst alles mögliche, aber nicht, dass man Dich neutral behandelt.




Aber lassen wir das bitte nicht schon wieder zu einem Hickhack zwischen uns beiden werden. Dass es für uns keinen Weg zueinander gibt, ist doch ohnehin klar.
****usa Frau
2.692 Beiträge
*******aum:
Aber lassen wir das bitte nicht schon wieder zu einem Hickhack zwischen uns beiden werden. Dass es für uns keinen Weg zueinander gibt, ist doch ohnehin klar.

Lach, warum dann nicht einfach mal stehen lassen können was andere schreiben Sina? Diese Nachricht hättest du mir auch per PN zukommen lassen können.
In meinem Post habe ich von MEINER Art BDSM zu leben und erleben geschrieben, ich habe keine Bezug auf dich genommen aber du kannst es einfach nicht sein lassen Menschen anzuprangern die du nicht verstehst, weil dir die Welt dahinter zu komplex ist.
Es gibt die Metapher mit den Spiegeln, hinter die wirst du wohl nie sehen können.
Du musst andere Lebensweisen weder verstehen noch mögen, du musst auch meinen Auftritt hier nicht mögen, aber du solltest endlich einmal lernen auch andere Meinungen gelten zu lassen.
Mehrere hier haben geschrieben sie mögen Willkür und du verteufelst nun alle dafür, denkst nicht einmal darüber nach welche Hintergründe es hat? Warum? Wieso? Du versuchst nicht zu verstehen und das würde dir wirklich mal gut tun.
Und das geht nicht nur mir so, regelmäßig fährst du allen möglichen Leuten über den Mund nur weil du nicht verstehen kannst. Wär doch n guter Vorsatz fürs neue Jahr, oder?
Einfach mal versuchen zu verstehen und wenn du nicht verstehst, einfach mal still sein und Meinungen stehen lassen.

Im Gegensatz zu dir will ich niemanden von meinem Weg bekehren, es ist der meine, ich habe lange genug dafür gebraucht ihn zu finden und zu definieren und ich entwickle mich weiter.
Auch wenn er dir unsicher und gefährlich erscheinen mag, für mich fühlt es sich endlich richtig an, so als wäre ich nach Hause gekommen. Ich bin nun Ich und das lasse ich mir weder nehmen noch von Leuten wie dir kaputt reden.
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