Neue BDSM-Beziehung: Umgang mit Sub

Und jedem Tierchen sein Plaisierchen.

BDSM besteht aus mehr als nur 2 Buchstaben. Es ist "watching the Wildlife", und sicher kein Streichelzoo.

Der Tyrann in mir, dieser blanke Knochen, gibt dir grinsend recht. Er sieht nur Sklavinnen, und die fickt und benutzt er, wie es ihm passt, wann und wo. Und wen.
Der Koenig hebt nur gleichmütig laechelnd die Augenbraue. Er sieht andere Facetten, und für diese verehrt er die Frau als Königin.

Und beide geniessen ihren Teil des BDSM und Teil des "ganzer Manns" zu sein.

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.



Begründung , subito!

Cpt. JJ advocatus et frater diavoli. Ihre gute Vorlesung in Allen Audimax.

@**x v. D.
Warum siehst Du das Machtgefälle geschlechtlich nur in eine Richtung?
Ich finde es einen der schönsten Effekte der geschlechtlichen Rollenbefreiung, dass Männer zu Ihrer submissiven Haltung stehen können und dass eine so hohe Anzahl erkennbar ist. Und es ist gut, dass dominante Frauen nicht mehr als Hexe verbrannt werden..

Die Befreiung von geschlechtliche vorbestimten Rollen bedeutet für mich zunächst Selbstbestimmung. Die macht das Leben erst mal komplizierter, denn um selbst zu bestimmen muss Mensch erst mal sich selbst erkennen. Das ist anstrengend und gelingt nicht immer.

Im Einzelfall vieler Frauen hast Du durchaus Recht.

Ich finde es aber schön und befriedigend mir meine Neigung selbst aussuchen zu dürfen, und habe viel mehr Spass an einer Frau, die sich mir mit einer bewussten Entscheidung hingibt und selbst weiss dass sie es hart, schmerzvoll und unnachgiebig will.

Wahrscheinlich um Minderjährige nicht zu verwirren

Die haben nachweislich ja bereits vor Stalingrad in Handlungen gegen die
Genfer Konventionen verstoßen, wie zuvor bereits bei den Kreuzzügen.

Cpt. Hände hoch JJ advocatus et frater diavoli. Ihr guter Glaube in Allen Messen.

@ deviousmind

Zur Richtung des Machtgefälles:

Es ist mir leider nicht gegeben mich in einen männlichen Sub hineinzuversetzen. Ich habe diesbezüglich weder Einfühlungsvermögen in diesen, noch Erfahrung im Umgang mit diesen.

Ich kann mich daher hierzu nicht fundiert äußern und gehe in meinen Ausführungen nur von dem mir bekannten und emotional verständlichen Top=männlich und Sub=weiblich aus.

@*******Sun


Pssssst, bitte nur flüstern:

...vom coolen König und der Verehrung der Sub als Königin, wissen wir doch...

Aber wir dürfen es ihnen nicht sagen !

Sonst kommen mit der Zeit solche Themen und Pfade wie dieser hier dabei heraus.

Das Schweigen Dilemma, maxx...

BDSM " verfraut"....

Männer verweichlichen und ziehen Frauenkleider an
Frauen vermännlichen

......und die große ANGST geht um....

....das nenn ich mal geballte Frauenpower ! Eine Frau mit schlagenden Argumenten..

Was hat Alice Schwarzer nur aus uns Frauen gemacht

Sarah

Hast Du mal in Erwägung gezogen, dass die meisten bekennenden Subs dies (also Deinen Dom-Wunschzettel) alles genau so wollen, es aber nie zugeben würden ... vielleicht weil sie es sich selbst nicht eingestehen? Es ist doch gerade das Paradoxon des BDSM, etwas (bewusst) nicht zu wollen, was man (unbewusst) aber sehr wohl ersehnt.

Und überhaupt, wo kämen wir denn da hin, wenn wir Frauen dies gleich offen sagen? Eine Jagd, bei der das Wild schon geschossen im Wald liegt, ist doch höchst langweilig, für beide Seiten.

An die Theorie mit der Emanzipation glaube ich nicht, denn SM ist viel älter als all die verschiedenen gesellschaftlichen Bewegungen. Es ist ein Urtrieb, der in uns Menschen steckt und nur selten frei gelassen wird ... Ich halte es sogar für einen Teil des natürlichen Paarungsverhaltens zwischen Mann und Frau, wobei Richtung und Ausprägung mit darüber entscheiden, wer (sexuell und genetisch) zusammen passt.

Ein solches Paradoxon konnte ich bislang nicht erkennen, stattdessen in meinen schreibenden Austäuschen und persönlichen Kontakten durchwegs Menschen, die teils mit ausgeprägter Selbstreflexion ihren Weg suchen oder wohlgemut gehen.

Im übelsten Fall in eine beiderseits unbefriedigende Sitzung...

*räusper*....ah ja, in den Nischen DS und SM bewegen sich also im Jahr 2012 Menschen, die ihren Urtrieb aus den Vorzeiten des homo sapiens ausleben.... und Frauen können schlechter einparken als Männer und finden höchste Befriedigung in gefüllten Schuhschränken...
Nun, einen Urtrieb als Triebfeder für mein Denken und Handeln anzunehmen, hilft mir nicht wirklich auf dem Weg zur Selbsterkenntnis.

Und als Triebfeder für SM ein triebgesteuertes Paarungsverhalten anzunehmen und für die Auswahl der jeweiligen Partner / Partnerinnen in einer SM-Zusammenkunft die Ausrichtung auf potenzielle Fortpflanzung, finde ich gelinde gesagt....amüsant.
Und bitte um Nachsicht für voranstehende Sätze, da stets auf Kriegsfuss mit Biologismen.

WIderspruch, ich behaupte das Gegenteil!
Wenn Menschen sich offen über ihre tiefen, tatsächlichen Bedürfnisse austauschen, dann kann das zu einer glückliche, erfüllenden und dauerhaften Beziehung führen.





Ich kann das nicht für SM bestätigen und noch weniger für BDSM.
Die Menschen jedenfalls, mit denen ich mich etwas länger über BDSM unterhalte, können recht gut beschreiben, was sie wollen, wonach sie sich sehnen. Das ist durchaus widersprüchlich, entspricht nicht "normalen" Schemata.
Das Paradoxon bzw. die Perversion von SM liegt meiner Ansicht nach in der Verknüpfung tatsächlich unangenehmer Empfindungen (Schmerz, Angst, Scham, Demütigung,...) mit der durch das Erleben erlangten positiven und tiefgehenden Befriedigung.

Mein Fremdwörterlexikon gibt zum Begriff Paradoxon dies her:
"scheinbar falsche Aussage, die aber bei genauerer Analyse auf eine höhere Wahrheit hinweist"
Was ich verlängere zu: die höhere Wahrheit ist, ob submissive Frau oder Mann in der Lage ist, im Alltag unangenehme und abgelehnte, vermiedene Empfindungen in die eigene individuelle Wahrnehmungwelt zu integrieren, das lustvolle Erleben derselben als Teil der eigenen Individualität wahrzunehmen, nicht als Bedrohung der ganz eigenen facettenreichen Persönlichkeit.

hmmmm ... ich nenne das Ambivalenz

Paradoxon, Ambivalent - whatever.

BDSM berührt und durchdringt so viele Ebenen des Seins und dringt vor bis zum Kern der Lust, und die ist atavistisch und animalistisch und animistisch - eine tierische und zugleich seelenberührende Urkraft, die jeder anders empfindet.

Sex ist zeitlos, und daher wortlos. Im Sex begegnen sich Tier und moderner Mensch.

BDSM ist ein Weg, diese Urkraft zugleich oberflächlich gestylt und an allen sozialen und emanzipatorischen Schichten vorbei tief im Innersten zu entfesseln.

Um den weiten Weg zurück zum Thema zu kommen:
Um diese Urkraft weiß auch die unerfahrenste Sklavin. Doch die moderne Frau steht ihr im Weg.

Deshalb erschreckt es sie, wenn sie spürt, wie sie bei manch blanken, sie zum Fickobjekt reduzierenden Aussagen nass wird, während die Frau noch darum ringt, das alles einzuordnen und auf der Suche nach ihr vertrauten Begriffen (die letzlich dieses rüde, despotische und dreist grinsende Arschloch, dass sie nur ficken und benutzen will, mit dem hehren weißen Prinzen auf seinem majestätischen Roß in Einklang zu bringen, von dem sie immer geträumt hat) hilferufend aufbegehrt.

Das ist daher am Anfang einer BDSM-Beziehung die erste Aufgabe, vor der Dom steht, besonders bei einer Anfängerin: Der Frau versichern, dass alles in Ordnung ist, auch wenn er die Sklavin gerade zu seiner Hure erzieht und nach seiner Lust abrichtet.
Dieses Gefühl der Bestätigung und Beruhigung muss er ausströmen, ob in Worten oder einfach nur im Da-Sein.

Er muss sie lesen können. Wenn ihm das gelingt - und das muss es, wenn er sie führen können soll - kann er fast alles mit ihr machen, sie auch sehr manipulieren. Chance und Risiko.

Womit wir wieder bei dem Rundum-Begriff wären: Vertrauen. Darauf, es nicht zu mißbrauchen. Wie es wächst, ob mit Worten, Fühlen oder Taten, hängt von beiden ab. Und von der Zeit, die sich beide geben und füreinander nehmen.

@ Angelina

Ich muß gerade schmunzeln, weil das, was Du in Deinem Beitrag beschreibst "typisch Frau" ist:

1. Frau hat Probleme, bei all dem, was sie eigentlich will.
(Das steht hier nicht für alle Frauen. Ich meine natürlich immer nur die anderen...)

2. Frau möchte erobert werden.
(Welche Dame würde sich schon in den Wald legen und auf ihren Vergewaltiger warten....wer jetzt feucht wird, ist übrigens ambivalent....)

3. Frau mag die Emanzipation und wieder nicht...
(Begründung, siehe Punkt 1. und 2.)

Ich denke wir sind hübsch weit vom Thema der TE weg.

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Ich werde mich jetzt hier ausklinken.
Ich bin chronisch untervögelt und temporär "unterpeitscht"(aktiv) .

Also Mädels, geht in Deckung der Maxx ist unterwegs und sucht ein Opfer.

Und bitte lieber Gott, laß es nicht wieder Kühe, Ziegen, Schafe und Borderlinerinnen regnen.
Danke. Amen.

In diesem Sinne , wir sehen uns

Maxx van Dom

Mäxxchen mal etwas Adrenalin, Benzin und Testosteron rüberschieb

wer wird denn schon aufgeben

1. Immer mit Allem jederzeit gerne mehrere Probleme zur Hand haben.
Zur Not auch Fremdmissverstehen

2.Ja Nein Doch, warte mal das verstehst du nicht richtig ...
Na warte Bürschchen, dich backe ich mir schon zurecht ...
Hingabe verström

3. Its not over till the fat Lady sings ...

Cpt. vor der Oper ist nach der Oper JJ advocatus et frater diavoli. Ihr gutes forte in jedem Libretto

Ein Gruppenmitglied macht einen Ausflug auf das Land und begegnet 3 Schäfern, welche ihre 3 Herden gemeinsam an ein und der selben Wasserstelle gemeinsam tränken. Wie sich in einer Unterhaltung mit den 3 schäfern herausstellt, kennen die sich schon lange und machen das immer so. Nun fragt sich unser Gruppen - bzw- Threadmitglied, wie die 3 Schäfer, denn ihre Schafe wieder auseinander halten können.

Da steht auch schon der erste Schäfer auf und ruft: "Hopp, Hopp, Hopp" und seine Schafe folgen ihm nach - während die Schafe der beiden anderen Schäfer an der Tränke weiter stehen bleiben.

Nun fragt sich unser Threadmitglied wie wohl der Ruf der beiden anderen jeweils sein wird....

schon steht der zweite schäfer auf und ruft "Hopp, Hopp, Hopp" und seine schafe folgen ihm nach, während die Schafe des ersten schäfers nur dem ersten schäfer weiter folgen und die Schafe des dritten Schäfers weiterhin an der Tränke stehen bleiben.

Beeindruckt von dem ganzen fragt unser Threadmitglied den dritten schäfer, was passieren würde, wenn unser Threadmitglied anstelle des Schäfers die Schafe ruft, ob die schafe dann auch unserem Threadmitglied folgen würden.

Der schäfer antwortet: "Probieren Sie es doch mal aus!"

Unser Threadmitglied versucht sein Glück mit:"Hopp, Hopp, Hopp" - doch...

die Schafe des dritten Schäfers bleiben weiterhin an der Tränke stehen und die Schafe der beiden anderen Schäfer, die schon etwas weiterweg von der Tränke ihren Hirten folgen, drehen sich nicht einmal um.

@ Catta:

Dass mein zugegebenermaßen etwas provoziernder und (teils) ironischer Beitrag viele Gegenstimmen wecken würde, war mir ja klar. Aber wer wird denn gleich mit Klischees und Schubladen aufwarten? Was hat es mit steinzeitlichen Rollenbildern (die auch nur Mutmaßung heutiger Wissenschaftler und daher mit Vorsicht zu genießen sind) zutun, dass BDSM als sexuelle Neigung völlig unabhängig von gesellschaftlichen Normen schon lange existiert? Es gibt dafür genügend Belege in der historischen Literatur. 

Psychologen sind sich einig, dass das Bewusstsein des heutigen modernen Menschen nur die Spitze des Eisberges ist. Wenn Du tatsächlich Dein Unterbewusstsein entschlüsselt hast und all Dein Tun 100% reflektieren kannst, dann herzlichen Glückwunsch.

Für mich beinhaltet BDSM schon ein Paradoxon, weil ich einerseits Schmerz verabscheue und er mich andererseits unheimlich erregt, weil ich zum Einen eine stolze Frau bin, die sich nichts vorschreiben lässt, und mich andererseits freiwillig demütigen lasse. Die höhere Wahrheit sehe ich darin, dass mein Trieb letztendlich doch meinen Weg bestimmt und nicht mein bewusstes Denken. Und das, obwohl ich keinen überdimensionalen Schuhschrank besitze, perfekt einparken kann und glücklich über die Emanzipation bin, die mir ermöglicht, mein Leben so selbstbestimmt zu führen, wie ich es tue.

@ Maxx:

Wenn wir schon bei Klischees sind: 1. Mann bekommt nie, was er will, weil er es nicht wirklich will. 2. Mann möchte auch mal erobert werden und schreckt zurück, wenn eine Frau dies tatsächlich wagt.
Solche Ambivalenzen sind typisch Mensch! Frauen ärgern sich über Machos und fühlen sich doch zu ihnen hingezogen. Männer hassen Zicken und laufen ihnen trotzdem unermüdlich hinterher. Die Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen! Der Mensch handelt anders als er denkt und redet, denn unser Handeln wird zumeist durch das Unterbewusstsein (unsere Sehnsüchte und Instinkte) gesteuert. Daran haben die Zivilisation und hunderte von Jahren Gehirnwäsche durch die Kirche nichts geändert. Auch die scheinbare Emanzipation der Frau nicht, denn „die Frauen haben heute sicher mehr Rechte. Aber mehr Macht hatten sie früher.“ (Charles Aznavour)

@ all:

Ich finde diese Diskussion hier müßig, denn es wird sich beim Reden kein abschließender Konsens finden lassen; beim Handeln zwischen Dom und Sub jedoch schon. Ich werde wohl nie (freiwillig) zu einem Mann sagen "demütige und benutze mich, ich stehe drauf", aber ich wähle mir immer wieder Männer, die gern demütigen usw. und dies einfach tun, ohne mich vorher um Erlaubnis zu fragen. Erklären kann ich das nicht, denn ich hatte keine negativen Erfahrungen in der Kindheit und kann auch sonst mit keiner Psycho-Macke dienen. Aber muss denn immer alles Fühlen irgendwie begründbar und in Worte fassbar sein? 
Kommunikation ist wichtig, doch insbesondere im Bereich Erotik und Liebe (wozu BDSM für mich gehört) kann man auch Vieles zerreden! 

Hm, soweit ich das nachvollziehen kann geht es doch nicht unbedingt um einen Konsens, oder?
Es geht darum verschiedene Ansätze zu hören und ein Bild von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten.

Ich denke, es ist schon Glück einen Menschen zu finden, bei dem es passt. Wie soll es dann möglich sein, dass alle etwas gleich sehen?

LG
Barbara

Ambivalenzen

eher Polyvalenzen, mädels wie war das mit Mutlitasking ...

Es war einmal auf einer Pinnwand, es ging um den G Punkt:

f1: Wixxt du noch oder spritzt du schon?
Eine ausführliche Anleitung für sie um zu squirten bereits über mehrere Seiten

James_Joice:Spritze schon: Mit Eiswasser, sag mir wo du es gerne nicht hin hättest.

Es melden sich diverse schlampen Pro und Contra Bespritzung mit Eiswasser, einige wollten direkt Korperflüssigkeiten per CM fäkalsprachliche Beleidigungsversuche inklusive

f1: Eiswasser wäre zum lutschen sicherlich ok, ansonsten

James_Joice: Auf die Zunge und Lippen

f1 Auf welche Lippen oben oder unten

Es melden sich diverse schlampen mit Bedarf an Eiswürfeln in ihre Löcher,

Es melden sich Jungs, die kein Eis finden können

James_Joice:Hinten mädels, wer hat denn an Hinten gedacht, Etwas mehr Kooperation bitte

Es melden sich diverse schlampen Pro und Contra Hinten
fäkalsprachliche Beleidigungsversuche inklusive

... laber Rhabarber Theater


Das sind stolze frauen, die Trieb, Wahrheit, Schuhschrank, Parkplatz, Männer, clichés, Recht lalalalalala emanzipation, gleichberechtigung unter Kontrolle haben.

Deshalb haben emanzipation, gleichberechtigung und feminismus dringend Unterstützung durch frauenförderung nötig

Und, es macht auch ncoh sooooo attraktiv


Männer handeln so, wie sie denken. Erfolgreich. Sie bekommen was sie wollen. Das war schon IMMER so.

Sieh in den Spiegel, schneewittchen.

Cpt. JJ advocatus et frater diavoli. Ihr guter Apfel in jedem Garten