BDSm Party - ausleben und Erwartungen

Wärst du in BDSM for Anfänger nicht besser aufgehoben?

Ich denke, dass man in sich hinein fühlt und spürt, wer man ist oder wer man vielleicht träumt zu sein. Dann probiert man aus, trifft Gleichgesinnte, hört gut zu und lernt viel und macht schöne Erfahrungen und auch nicht so schöne Erfahrungen. Und man wächst und gedeiht. Und seinem Gefühl entsprechend lebt man diese Neigung oder Identität aus, und ich denke dass die von dir aufgezählten Begriffe bei weitem nicht reichen. Eine wunderbare Welt.

Hallo,

Die Begrifflichkeiten sind für viele anders definiert.
Top ist für mich einfach nur der aktive Part eines BDSM Plays. Ein Dom ist dazu noch von der Emotionslsge her, dominant. Ein dominanter Mann muss nicht zwingend aktiv sein. Allein durch seine Ausstrahlung wirkt die Dominanz. Gilt auch für die Domse bzw. Bizarrlady.

Ein Bottom ist für mich der passive Part. Hat noch nichts mit Devotion zu tun. Ein Bottom kann auch jemand sein, der zwar dominant ist, sich aber auch mal fallen lassen will. Devot ist für mich ein Sub oder Sklave.

Ein Play ist ein abgesteckter Raum in dem Handlungen vollzogen werden, die dem Consensual unterliegen aber moralisch gern verwerflich sein dürfen.

Sex beginnt im Kopf. Und im BDSM erst recht.

VG

Wenn es die erste Veranstaltung ist, die du in diesem Rahmen besuchen möchtest, dann würde ich empfehlen dem Veranstalter eine Nachricht zukommen zulassen in der du ihm mitteilst, dass du das erste Mal auf eine Veranstaltung dieser Art geht’s, dann kann er gezielt dich ein wenig an die Hand nehmen und oft findet man dann auch schneller erste Kontakte.

Ansonsten geht man in erster Linie als Mensch auf so eine Veranstaltung zumindest dann, wenn man Solo dorthin geht, trinkt etwas, unterhält sich, lacht und ja gegebenenfalls ergibt sich dort ein Kontakt, der mehr verspricht. Dann kann man diesen sagen ob man devot oder dominant ist und wenn dies passend ist ergibt sich meistens spontan eine Session ohne viel Planung.

Sollte man sich unwohl fühlen oder der andere etwas tun, was man nicht möchte kann man laut das Safeword „mayday“ sagen, normalerweise kennen dies alle Bdsm erfahrenden Menschen und schreiten dann ein, wenn man es sagt. Allerdings bitte nur in Notfall anwenden.

Wir verstehen nicht so recht, warum dieses Thema in der Abteilung "Lustiges" steht.

Kann uns jemand erhellen? Würden es gerne verstehen, bevor wir eventuell unpassend antworten.

Das schlimmste was passieren kann ist das du auf einen dumm Dom triffst. So ne meistens Typen die nur ihre sadistische Ader ohne Rücksicht auf den SUB nimmt. Hab da schon einige gruselige Geschichten mitbekommen. Ein guter Dom spricht mit dir alles ab und goldene Regel niemals bei den ersten Treffen fesseln lassen. Wenn du dann abrechnen möchtest geht das dann nicht. BDSM hat viel mit Vertrauen zu tun und ein guter Dom weiß das und geht auf dich ein und bespricht mit dir alles. Für dich ist auch wichtig alle deine bedenken und fragen zu äußern. Lass dir Zeit. Erstmal alles anschauen. Man ist beim ersten Mal auf einer Party auch von den ganzen Eindrücken geflasht. Erstmal alles sacken lassen.

Auf einer BDSM Party passiert erst mal mit einem Anfänger nicht viel.
Es kommt auch viel auf das jeweilige Event
drauf an.
Bei Anfänger freundlichen Events gibt es Orgas, die dir erst mal die Regeln erklären und die Räumlichkeiten zeigen.
Ansonsten kommst du erst mal rein und redest mit jemanden wie in einer Bar.

1. Nur weil Du devote bist, heißt das nicht das Du rechtlos bist, was Dir nicht gefällt, darfst und musst Du , gerade bei spielsessions auf Partys nicht erdulden.

2. Es gibt nur ein richtiges BDSM, das was mit Consense zwischen den Beteiligten abläuft.

Lethe schreibt

Geht es um eine Session oder um eine Party? Das sind zwei verschiedene Dinge.

In aller erster Linie kann ich dir nur ans Herz legen, auf dein inneres zu hören. Folge deinem Gefühl, deinem Bedürfnis und das, was deine Fantasie ausmacht.
Welche „Rolle“ man einnimmt, kann man nicht pauschal sagen. Dieses sollte dir nicht von anderen zugeschrieben werden, sondern du solltest dies für dich entdecken.

Wir Menschen sind schnell darin, jemand etwas zuzuordnen. Doch es ist ungemein wichtig, dass Du für dich selber schaust was dein Weg ist. Dies kann dir keiner vorgeben, sollte es zumindest nicht. Du bist wertvoll als Mensch so wie du bist und daher sollte es nicht so sein, dass andere dir eine „Rolle“ aufzwingen.

Finde deine Identität im Bdsm, indem Du dir Zeit gibst. “Höher, Schneller, Weiter“ ist nie gut und endet in der Regel in einer Sackgasse.

Gib Dir selber die Zeit, um dich zu entwickeln und die wunderbare Welt des Bdsm kennenzulernen.

1. Veranstaltung(sFormat) aussuchen, was einen anspricht.
2. Falls Dresscode vorhanden, den beim Besuch einhalten.
3. Offen auf die Veranstaltung gehen, sich freundlich unaufdringlich verhalten.
4. Gegebenenfalls nette Kontakte knüpfen (möglicherweise mit Option auf Session).
5. Gerne auch anderen bei Sessions zusehen (ist teilweise sehr faszinierend und kann einem neue Impulse bringen.
6. Sich niemals in Sessions anderer Leute (ungefragt) einmischen.

Im Zweifel nichts aktiv anleiern, sondern einfach den Abend genießen.

Vielleicht wäre es besser, vor einer Party Stammtische zu besuchen.

Wir haben auch einen Einsteigerstammtisch vom BDSM-Hannover e.V. wo man alle Fragen fragen kann
Beim Reden mit Menschen wird vieles klarer.

Und bei den Stammtischen lernt man auch welche kennen, die auf Partys unterwegs sind und erzählen können. Möglicherweise triffst Du die auf Partys wieder und bist dadurch auch nicht für dich alleine auf der Party.

Alles und nichts ...
Was sind denn deine Erwartungen?
Das kann man nicht individuell beschreiben . Jeder hat andere Bedürfnisse /Erwartungen.
Mit dem richtigen eine gute Zeit zu verleben ist erstmal wichtiger als das drumherum.

@*****una

Ganz grundlegend wirst du auf diesen Partys sehr viele Pärchen vorfinden. Die Partys, auf denen ich war, waren stets so aufgebaut, dass es irgendwo eine Tanzfläche gab und ansonsten viele verschiedene Spielecken und Nebenräume. Aber das hängt natürlich von der Örtlichkeit ab. Irgendwann, in der Regel recht schnell, werde Pärchen an allen möglichen Orten und in allen Ecken spielen. Auf den hiesigen Events sieht man dann viel Schlagwerkzeug, einfach weil es optisch sehr präsent ist. Aber man sieht auch viele andere Dinge.

Dann haben manche Partys eigene Mottos, wie zum Bsp. ein Femdomball mit Sklavenparade. Hier gibt es dann eben nur Femdoms und irgendwann reihen sich Solosklaven auf und lassen sich begutachten. So können neue Konstellationen und Beziehungen entstehen ...
Da gibt es dann verschiedenes. Aber zumindest hier laufen die meisten Playpartys ohne großes Extra ab.

Ob man oben oder unten spielt, gibt man außer bei speziellen Motto-Partys nicht an. Meistens erkennt man das an der Kleidung, wenn man es offen zeigen möchte. Subs / Bottoms sind meist eher spärlich begkleidet, tragen Halsband und / oder Handmanschetten bis Fesselungen etc.
(F)Doms / Tops sind meist deutlich bekleideter. z.B.

Bisher muss ich sagen, dass sich in dieser Szene die allermeisten sehr respektvoll benehmen. Ich hatte es erst einmal auf einer kleinen Party, dass ein Herr dachte, er kann einfach alle Frauen anfassen. Der bekam Hausverbot.

Meistens gibt es auch noch eine Bar ... hier findet quasi der Großteil der Kontaktaufnahme statt, wenn man alleine unterwegs sein sollte.

Übergriffe oder irgendwas negatives, sind arg selten und wenn, dann nie etwas großes oder schlimmes. Es passen auch alle aufeinander auf.
Man kann zuschauen, man kann Leute ansprechen und fragen, wie sie Dinge handhaben. Man kann sogar fragen, ob man selber mal darf oder wenn man selbst etwas spüren möchte. Es sind eigentlich alle immer sehr offen. Ist am Ende eine Frage des Mutes.

Ich habe keine Ahnung von O-Events und weiß nicht, ob hier eher Freiwilddenken vorherrscht oder nicht.

Ich hoffe, das hilft dir.

Liest sich, als könnte es immer und überall passen.
Tut es aber nicht.


Ich rate hier das genaue Gegenteil, nämlich zu versuchen, sich nicht von dem ganzen "Gefühl" (mit Absicht in Anführungsstrichen) leiten zu lassen.
Mal von sich selber als Nabel der Welt weg zu denken.
Verstand walten zu lassen.

Aber ich weiß genau so gut dass meine Maßstäbe hier nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

Nur eins:
Mehr lesen, viel mehr. Und wenn das nicht reicht, noch mehr.
Am besten natürlich sinnerfassend.

(Und bitte keine Likes an meine Adresse mehr, danke. Ich werde trotzdem darauf nicht antworten, @*****una. Selbstschutz, du erinnerst dich?)

Dom = Dominant
Dev = Devot

Allerdings:
Nicht jeder Dev auch gleichzeitig maso
Nicht jeder Dom auch gleichzeitig Sadist

Deswegen habe ich mal Google gefragt weil.

BDSM-LEXIKON: ABKÜRZUNGEN & BEGRIFFE
https://magazin.amorelie.de/bdsm-lexikon/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw8J6wBhDXARIsAPo7QA-DBDnAND83rr7-qArUZUjX1TvV16PUWkiVu_yJoyqoUdn1jJDhzhEaAuzUEALw_wcB

Quelle siehe amorelli

Meine Erfahrungen mit Sessions sind dahingehend gut, das ich meine eigene erste Regel "Lasse dich niemals auf eine instabile Psyche ein, die von nix eine Ahnung hat und davon viel" nicht gebrochen habe.

Geholfen hat mir auch eine zweite Regel aber ich weiß ob das richtig ist das hier zu Posten, deswegen behalte ich es lieber für mich und erzähle es doch nicht.

Obwohl ich mir sicher bin das BDSM was für mich ist.

Da muss ich jetzt aber auch gerade an Alice im Wunderland denken und an die ... Aber das würde jetzt zu weit führen weil ich mich jetzt schon wieder zu sehr ablenken lasse und es tut mir leid weil ich ja nur helfen wollte.

Aber meine innere Stimme sagt mir, zieh dich zurück. Ich weiß ja auch nicht, hab's wohl vergessen warum ich, deswegen nicht aber gut auch nicht.

@*********ether Eine O ist NIEMALS FREIWILD
Es ist immer ihr Herr zu fragen, ob man sie benutzen darf. Ohne seine Zustimmung geht gar nichts.