Yoga, Tango und BDSM

Kann ich nicht bestätigen, ich mache Pilates und liebe Techno und 80er Jahre.
Sollen wir ggl mal ne Umfrage dazu machen?

Also, ich habe überhaupt NICHTS mit Yoga oder Tango am Hut. Und meine Süße ebenfalls nicht. Und all die restlichen weiblichen Menschen/SMer die ich kenne ebenfalls nicht. Ebenso auch alle männlichen oder diversen.

Ich kenne eher viele aus der Gothic Szene die BDSM wertschätzen.
Mache zwar auch Yoga stehe aber eher auf Dark Wave, cold Wave und Oldschool Industrial.

Ich höre Rap und mache Kraftsport.

Da kann ich Zarinha nur bestätigen, wobei ich von Schubladendenken kein Freund bin.

Aber deine Geschichten sind toll Brody

Also Yogakurs machen oder Tanzschule besuchen

Was Yoga mit BDSM für den Bottom- Maso-Part gemeinsam hat, ist ein bewusstes „In-den-Schmerz-reingehen/reinatmen“ und die Erfahrung machen, dass es sich dann auflöst. Beim Yoga in Wohlgefallen, beim BDSM in Lust.

Was Tango mit BDSM gemeinsam hat, ist das zelebrierte, kunstvolle „Sich-Fallen- und-Führen-lassen“.

Ansonsten ist da null Zusammenhang, mMn.

Ich persönlich habe in dem Bereich
viele Menschen kennengelernt, die sehr gerne kochen, sich für Musik begeistern und eher Akademiker sind.
Aber das liegt nur an meinen Vorlieben, meiner Bubble, rückblickend betrachtet.

Also: Gestatten, Zufall der Name, Rainer Zufall.

Ich habe mal Yoga gemacht, war richtig gut. Aber der Meniskus ist leider dabei gerissen. Also ist Yoga gestrichen.

Im BDSM sind auch Seile für uns wichtig und da ist Yoga sehr gut für die Beweglichkeit.

Aber Tango?

Den Eindruck kann ich bestätigen. Das ist aber so eine bestimmte Gruppe reflektierter und offener und experimentierfreudiger Menschen, die sich auch spirituell fortbilden. Die wollen alles mal ausprobieren und machen sich gerne selber ein Bild.

Ich mag solche

Zu Yoga: Das machen einfach enorm viele Frauen, ist doch fast weiblicher Volkssport. Und manche haben dann halt auch eine BDSM-Neigung.

Tango Argentino ist die gesellschaftlich akzeptierte Form der öffentlichen Auslebung von D/s. Der Herr führt, die Dame folgt (idealerweise).

Ich würde es eher umdrehen: Wer im BDSM unterwegs ist, hat möglicherweise eine potentielle Affinität zu Tango und/oder Yoga.

Aber, wie immer gilt: Gottes Zoo ist groß!

Ja, die gibt es da gehäuft.
Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad und oft auch nur auf dem Tapet vor sich her getragen und nicht gelebt.

Wenn Du den „echten“ BDSMlern(also die das Leben und nicht spielen) damit kommst, dass Du außerdem Feministin bist, in einer offenen Beziehung bist, sowieso „nur“ in Sessions spielst und auch mit der Kinky und Swingerszene kein Problem hast ist die Toleranz schneller beim Teufel, als Du „Flogger“ sagen kannst 🤭

Tango Argentino ist die gesellschaftlich akzeptierte Form der öffentlichen Auslebung von D/s. Der Herr führt, die Dame folgt (idealerweise).

Ist das nicht bei allen Paartänzen so???

Ich habe weder etwas mit Yoga, noch mit Tango zu schaffen…. Noch sind das Dinge die mich anfixen.
Yoga ist gerade so das IN Thema in unserer Firma … aber bisher nervt es mich eher als dass ich mich hier mitreißen lasse.
Meine Sichtweise dazu

Eher selten, dass Damen beim klassischen Tanz führen.
Oder gibt es jetzt kein DS mehr für Femdoms?

Ich mach das alles etwas allgemeiner, denn ich sehe schon einen Zusammenhang ... den sehe ich aber in vielem andern auch noch.

Yoga, Tango und bdsm haben viel mit Achsamkeit zu tun.. ich sehe diese Achtsamkeit aber auch in dem von mir bevorzugten freien Tanzen oder tae bo.

Die Dreier Kombi ist mir noch nie begegnet.
Dafür werfe ich Metal hören, Rollenspiele und wenig Sport machen in den Raum.

Hmm, ich mache Rückengymnastik, manche Dehnübungen erinnern mich schon an gewisse Sklaven-Positionen a la Gor. Manche sind zudem echt entspannend, obwohl ich nicht glaube, dass der Effekt für Sklaven gewollt wäre.
Aber was soll's!?

Mein Mann und ich tanzen gerne, aktuell Discofox, früher auch Standard, Salsa und Tango. Beim Paartanz muss man sich sehr intensiv aufeinander konzentrieren, ähnlich wie beim Spiel. Wir genießen das sehr.

Könnte also was dran sein, an der Theorie, vermutlich aus dem Grund, weil diese drei Aspekte Gemeinsamkeiten haben, die von manchen Menschen präferiert werden.

Über die vielen Jahre ist mir der eine oder andere Blaustrumpf im BDSM begegnet und deine Aufzählung der Leidenschaften durchaus passend. Wenn ich eins in den Jahren bereut habe, dass ich nie Tanzen/Tango gelernt habe. Ich besitze jedoch ein Yoga-Kissen und ein Meditationsbank. Ist mehr dem Alter geschuldet, so als Hilfsmittel in den Sessions, wobei ich selbst 60 Minuten Knien/Drachensitz, meinen Subs auch ohne Hilfmittel vormachen kann

(Er)

Just my2cent:

Frage mich auch wieso ausgerechnet Tango und nicht Bachata.
Spass bei Seite - mag zwar Tanzen. Hat aber nix mit BDSM zu tun.
Wie viele schon meinten, gibt es da null Zusammenhang.

Tanzen kann ich gar nicht und ich biege lieber Eisen, als meinen Körper mit Yoga.

Bei mir sind es Yoga, Salsa und Bdsm. Aber ich habe noch nie über die Kombination nachgedacht. Ich liebe es geführt zu werden, daher vermutlich der Zusammenhang zwischen Bdsm und Tanzen 🤔. Wie genau Yoga da nun reinspielt, weiß ich nicht, evtll das Bedürfnis danach, bestimmte Positionen einzunehmen? 😜

Es gibt zwar welche, bei denen diese Kombination auftritt, aber auch nicht mehr, als wenn du eine Umfrage dazu machen würdest, wie viele BDSMler gleichzeitig gerne lesen und radfahren.

Ich kenne zwar ein paar Männer, die sich dominant nennen und (eher schlecht ) Tango tanzen, aber Yoga machen würden die im Leben nicht.

Ich wiederum tanze schon lange und intensiv Tango, obwohl ich keine D/s-lerin bin. Yoga hatte ich immer mal wieder auf der To-do-Liste, habe mich aber nicht wirklich dafür begeistern können.

Über die Tangoszene im Gesamten würde ich sagen, dass der Anteil der BDSMler vielleicht ähnlich hoch ist wie in der Gesamtbevölkerung. Es gibt Schnittmengen, aber halt keine auffällig großen.

Kein Zufall, diese Vorlieben sind meiner Meinung nach sehr korreliert… der gemeinsame Faktor dahinter?
Wahrscheinlich ein sehr erotischer und empfindungsbetonter Zugang zur eigenen Körperlichkeit…

PS: Ich glaube, du bist hier dem Confirmation-Bias aufgesessen.
Immer, wenn dir eine Frau mit diesen drei Interessen begegnet, fällt es dir besonders auf und du merkst es dir.
Aber die vielen anderen Frauen, bei denen das überhaupt nicht zutrifft, die fallen dir nicht so auf. Weil du nach denen halt nicht bewusst suchst.