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Yoga, Tango und BDSM

*******ado Mann
648 Beiträge
Zitat von ********male:
Tango Argentino ist die gesellschaftlich akzeptierte Form der öffentlichen Auslebung von D/s. Der Herr führt, die Dame folgt (idealerweise).
Ein Veto von mir.

Das führen/ folgen wohnt allen Paartänzen inne. Das besondere am Tango Argentino ist, dass der Führende (übrigens führen beim Tango erstaunlich viele Frauen) nicht einfach seinen Stiefel durchzieht, sondern seine nächste Aktion an die letzte Reaktion der Folgenden anpassen muss.

Ergo: Es ist viel mehr (Körper-)Kommunikation im Paar als bei anderen Tänzen. M.E. gut vergleichbar mit Bondage.

Auch wenn ich selbst die von @****ody genannte 3-er-Kombi mag, stelle ich das nicht bei einer Mehrheit der mir Bekannten Tango-Tänzer oder BDSM-er fest.
******olz Frau
3.914 Beiträge
Gute Frage, schwierig zu beantworten.

Bei mir gab es mehrere Yoga Anfänge, die immer an blöden Lehrerinnen scheiterten oder an meinem etwas steifen Körper, während ich beim Kampfsport recht gut klar kam.
BDSM fing deutlich früher an als Tango, aber mein erster Sub mit dem ich länger Bondage übte, war ein sehr guter Tangotänzer und so verdonnerte ich ihn zu einem Anfängerkurs mit mir. War echt gut, würde ich immer wieder machen.
Und obwohl ich dominant bin, darf ein Mann mich beim Tango führen.
Ich bevorzuge Männer die eine klare und gute Führungseigenschaft haben und denen klar ist, was sie als nächtstes machen wollen. Die, die Tango argentino nur tanzen um Frauen abzuschleppen sind mir hingegen ein Greuel.

Ich mache seit vielen Jahren Feldenkrais und da ich dadurch beweglicher wurde als in meiner Jugend, habe ich nun letzten Sommer auch einen Yoga Kurs gemacht, bei einer sehr guten Lehrerin. Ich mache aber nichts davon täglich.

Die Kombi eines Subs, der gut Tango tanzen kann, auf Bondage steht und sich von mir beim Sport trainieren lassen mag, dazu noch devot ist.....
ach ich höre auf zu träumen und arbeite lieber weiter an meinen Schwimmhäuten, denn Wasser mag ich echt gerne.
Deshalb Freitags wie immer in der Therme *tauch*
******oly Paar
319 Beiträge
Interessant These, ich mach Yoga und mag BDSM. Mit Tango tanzen hab ich nichts am Hut. Beim Tanzen zusehen finde ich aber sehr prickelnd
Lg
********even Frau
5 Beiträge
Ich tanze Tango, praktiziere Yoga und….. eine Vorliebe für BDsM ist auch da😉….
*********rgara Frau
7.172 Beiträge
@****ody Du hättest eine Umfrage dran hängen können *zwinker*
******lva Frau
74 Beiträge
Ich übe auch selbst Yoga, Pranajama, Meditation und Hypnose aus, im Einklang mit sich selbst ist es das Fundament mit BDSM die beste Voraussetzung.
Also ist Tango auch eine wunderbare Art die Führung und die Leidenschaft zu erleben.
Also demnach ein Stück zu sich, um den Spiegel vor zu halten.
Die besten Voraussetzungen 👌
****ody Mann
11.689 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rgara:
@****ody Du hättest eine Umfrage dran hängen können *zwinker*

Ach, die paar Statements reichen mir schon, um zu wissen, dass an meiner Wahrnehmung etwas dran sein könnte. *g*
*****a_S Mann
7.067 Beiträge
JOY-Angels 
Naja Yoga und BDSM machen ja recht viele Leute. Somit ist es nicht so unwahrscheinlich unter BDSMer*innen auch Yogafans zu finden. Dass auch noch Tango dazu kommt, ist wohl eher selten.

Ich lerne übrigens die Kombination BDSM und Gothic recht häufig kennen, was aber auch schlicht daran liegt, dass ich beides mag und daher in beiden Szenen unterwegs bin. Und wenn ich noch Mittaltermarkt/LARP hinzunehme, habe ich eine 3er-Kombi, die meiner Meinung nach häufiger ist als BDSM, Yoga und Tango. *zwinker*
****ody Mann
11.689 Beiträge
Themenersteller 
Mir aber noch nie leibhaftig begegnet ist. *g*
******olz Frau
3.914 Beiträge
Ich selbst kenne über Tango noch einige Frauen, die Tango argentino und BDSM sehr mögen, ich frage bei der nächsten Milonga mal nach, welche von ihnen auch noch Yoga macht *tauch*
****an Mann
351 Beiträge
Tango ist ein Spaziergang zu zweit, Yoga ist eine Beschäftigung mit sich selbst und BDSM erleben zwei Personen aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Davon bedingt nichts das andere.
Vielleicht verlangen alle drei ein Abweichen von konservativen Normen?
*******bre Frau
886 Beiträge
Zitat von ****an:
Tango ist ein Spaziergang zu zweit, Yoga ist eine Beschäftigung mit sich selbst und BDSM erleben zwei Personen aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Davon bedingt nichts das andere.
Vielleicht verlangen alle drei ein Abweichen von konservativen Normen?
Wie konservativ müssen denn die Normen sein, dass so ein entspannter Yoga Kurs mit anderen Muttis nicht drin ist?
Oder gehst Du gleich von „Ich lebe jetzt für ein halbes Jahr im Ashram“ aus?
@*******bre

...ein wenig muss ich ihm aber Recht geben, letztlich ist Yoga ein Weg, den man für sich selbst fundet und unter anderem achtsam mit seinen eigenen Körperlichkeiten beschäftigt ist.

OffTopic Ende
******und Frau
3.731 Beiträge
Zitat von *****use:
@*******bre

...ein wenig muss ich ihm aber Recht geben, letztlich ist Yoga ein Weg, den man für sich selbst fundet und unter anderem achtsam mit seinen eigenen Körperlichkeiten beschäftigt ist.

OffTopic Ende
Naja, das ist bei jedem Sport auch, die Beschäftigung mit dem eigenen Körper... also Yoga ist für mich nichts esoterisches und widerspricht keiner konservativen Haltung.
Ich sehe da schon Unterschiede für mich.
******und Frau
3.731 Beiträge
@*****use
Bei Tantra würde ich Dir zustimmen. Ist was ganz anderes und sexuell und sicherlich nicht mit konservativen Maßstäben vereinbar.

Yoga... Nur als Beispiel, warum ich das als völlig Alltagstauglich ansehe. Der Sportverein hier im bayerischen Nebendorf hat seine gesamten Fitness-Gymnastik-Angebote in Kombination mit Yoga. Das gibt es dort gar nicht anders. Ich könnte mir nicht vorstellen, daß sich so etwas in einer erzkonservativen Gegend etablieren könnte, wenn es nicht mit konservativen Maßstäben vereinbar wäre.
Und nicht nur dieser Sportverein. Yoga wird ja mittlerweile so gut wie überall angeboten.
*******bre Frau
886 Beiträge
Zitat von *****use:
Ich sehe da schon Unterschiede für mich.
Wir müssen in seeehr unterschiedlichen Yogaklassen gewesen sein 🤣
Vermutlich.

Danke für Eure bezaubernd charmante Art, meine Meinung neben Eurer stehen zu lassen *zwinker*
****ody Mann
11.689 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Yoga der Fokussierung und der Beschäftigung mit sich Selbst dient.
*******bre Frau
886 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Yoga der Fokussierung und der Beschäftigung mit sich Selbst dient.
Auch, aber in vielen Kursen werden auch munter Stilltipps und Kochrezepte ausgetauscht und es geht darum „Mal was für sich zu tun“ und vielleicht auch Freundinnen zu finden.
Tiefergehende Selbsterkenntnis vielleicht dann doch eher in alternativ angehauchten Großstadtkursen mit Singles 😉
******und Frau
3.731 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Yoga der Fokussierung und der Beschäftigung mit sich Selbst dient.
Sicher ist das das Ziel. Nur hat das ja rein gar nichts, was konservativen Maßstäben widerspricht. Es ist Körperertüchtigung und Fokussierung auf sich selbst. Sicher mit meditativen Komponenten, aber doch sehr alltagstauglich.

Ich habe ein wenig das Gefühl, daß hier Yoga mit Tantra verwechselt wird. Denn Yoga hat so gar nichts anrüchiges...
*****965 Frau
5.397 Beiträge
Ich höre Metall, Rock und ähnliches.
Habe versucht Tango zu tanzen und habe eindeutig das größere Talent in Square Dance.
Grundsätzlich bin ich ein Bewegungslegastheniker und bereue nicht in früher Jugend schon Football kennen gelernt zu haben, das wäre mein Sport gewesen.
Ich brauche BDSM als Erholung von meinem kopfgesteuerten Alltag.
*****s80 Frau
127 Beiträge
Bei mir kam zuerst Yoga, danach BDSM. Beim Tango muss ich verneinen, denn beim Tanzen bin ich eher Freestyler. *lach*
Vielleicht besteht da bei vielen eine Verbindung (nur nicht unbedingt immer nur Yoga und Tango), da es bei allem ja auch um Körpergefühl und -bewusstsein geht.
*******ado Mann
648 Beiträge
Nachtrag: Ich habe eher den Eindruck, dass der Anteil der Raucher im BDSm Bereich höher ist, als der der Yogis oder TA-Tänzer…
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich habe den Thread angeklickt, weil mich persönlich der Dreiklang Yoga-Tango-BDSM ebenfalls anspricht. Diesen Bias bitte ich nicht zu verkennen. *zwinker*

In meinem Szene-Umfeld sehe ich keine Häufung dieser drei Aktivitäten. Wohl aber eine auffällige Häufung von Yoga in meinem beruflichen Umfeld. Die ich mir aus der Affinität zu Psychologie und Körperlichkeit sehr leicht erklären kann. *g*
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