Der sagt nur das was er nunmal sagt.
Alles ist möglich (wenns passt) und nichts muss (zwingend getan werden).
Ich bin so ein Mensch der in der passenden Situation alles tut was gerade passend ist und ich habe dabei auch schon meine eigenen Tabua gebrochen. Bin ich deswegen wahllos? Nein. Ich bin nur flexibel und kann mich einer Situation und Menschen anders hingeben ohne mich im Kopf zu sperren. (Soll kein Vorwurf sein). Deswegen bleibt das Tabu trotzdem ein Tabu aber in speziell dieser einen Situation mit speziell dieser Person oder diesen Personen hats gepasst und war schön.
Auf der anderen Seite habe ich sehr viele Vorlieben aber keine davon muss jedes Mal umgesetzt werden dass ich Spaß habe. Ich mache das, wonach mir gerade ist. Mal ist es dies und mal ist es jenes. Auch hier sperre ich mich nicht im Kopf und sage „das brauche ich immer sonst geht es nicht“. Hab ich deswegen keine Präferenzen? Oh doch die habe ich.
Aber dieser negative Eindruck dieser Worte ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
Habt ihr schonmal überlegt, dass dieser Satz nicht bei jedem Wahllosigkeit ist? Sondern vielleicht auch einfach nur ein Ausdruck von Flexibilität, Lust auf Neues, keine speziellen Vorlieben, etc? Nicht jeder hier ist wortgewandt und viele wissen sich auch einfach nicht besser auszudrücken und nur weil den viele benutzen, heißt das noch lange nicht, dass jeder wahllos ist ohne Präferenzen.
Der Satz wird auch in Swingerclubs verwendet, weil er eben genau aussagt wie es in so einem Club läuft. Da drin sind keine Grenzen gesetzt. Alles was man sexuell ausleben will, kann man dort tun und seinen Spaß haben und gleichzeitig wird man zu nichts gezwungen was man nicht will.
Dieses Shaming von BDSMern gegenüber Swingern hab ich so langsam echt satt. Ich bin BDSMer und Swinger. Und was bin ich in euren Augen nun? Jemand der wahllos alles fickt was nicht bei drei auf dem Baum ist? Keine „richtige“ BDSMerin??
Die ach so tolerante BDSM Gemeinschaft die sich über die Anfeindungen von anderen aufregt geht nicht besser mit anderen um.
Sry dass ich mich kurz aufgeregt hab.