Ich hörte tatsächlich auch schon davon, dass Männer oder Frauen nicht zu Dates erscheinen.
Im Geschrieben entstehen möglicherweise drei Faktoren, die dazu führen, dass ein Treffen nicht stattfindet, oder sehr unbefriedigend ist:
1. Es wird gelogen
2. Geschriebenes vermittelt lediglich 20% der vollständigen Kommunikation zwischen beiden Parteien
3. Die Anonymität des Internets reduziert die Hemmschwelle der Kommunikation, welche dann im Treffen aber wieder gegeben ist.
All dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, mit der ein positives Treffen überhaupt stattfinden kann ungemein.
Beispiel für den Informationsverlust:
Wer in seinem Leben einen Film mit dem vorhergeschrieben Roman Vergleich, wird enttäuscht, da die Fantasie im eigenen Kopf nicht dem entspricht, was man dann sieht. (Selbst wenn der Schreibende bezeugt, dass er/sie/de sich das genau so vorgestellt hat)
Hemschwellen des Gegenübers, werden wohl kaum mitgeteilt.
Wie umgeht man das ganze?
Man geht schnell in einen Dialog, bei dem mehrere Medien genutzt werden (Videochat), um die Kommunikation zu verbessern und sich zu vergewissern, dass das Bild im Kopf mit der Realität übereinstimmt.
Man geht auf Stammtischen/Treffen/in Clubs, um im realen Leben Menschen kennenzulernen.
Das hat alles wunderbar für mich funktioniert (als ich aktiv gesucht hatte) und so verzeichne ich nicht stattgefundene Treffen im einstelligen Prozentbereich.
Sobald ich wieder suchend bin, würde ich wieder entsprechend vorgehen.