Wir müssen uns nicht darüber streiten (nicht negativ konnotiert, sondern im eigentlichen Sinne gemeint), dass Sprache mächtig ist und im BDSM-Rahmen Effekte erzielt, sowie dazugehört.
Gerade wenn ich im D/s-Bereich unterwegs bin gehört Sprache einfach dazu.
"Tu ma' die Manschettendings da an machen und dann tu ma' die Socken da an die Füße pappen un' so!" ist vermutlich wenig prickelnd, wenn man gerade in einer gediegenen Atmosphäre seiner Sub sagen will, dass sie, während sie nackt vorgeführt wird, Manschetten anlegen und ihre Netzstrümpfe anziehen soll, während sie Blicken ausgeliefert ist.
Die "D/s-lose"-Sprache, meint ein dominanter veranlagter Mensch ohne Beziehung, mag attraktiv wirken. Gebärde ich mich dann aber wie der König gegenüber Menschen, die gar nicht meine Untertanen sind, dann bin ich im schlimmsten Falle übergriffig.
Ein König gibt Befehle. Er regiert. Ohne Land und Leute hat er nichts zu regieren. Entsprechend kann er anderen auch nicht offenbaren, dass er ein guter König wäre.
Ein guter Diplomat, eine gute Führungsperson, jemand eloquentes mit Verantwortungsgefühl und einer guten Sprache, der sich eloquent zu artikulieren weiß, mag als potentieller König angedacht sein. Es mag Menschen geben, die einen König suchen und ihn für eine gute Wahl halten.
Das sind für mich aber zwei Paar Schuhe.
Wenn ich an den Land und Leute losen König denke, der mit Krone, den Insignien der Macht und seinem wallenden Mantel aus Wolfsfell durch die Arena schreitet denke, der allen auf die Nase bindet, dass er König sei und sie ihm Untertan zu sein haben, dann lande ich subjektiv, aufgrund meiner Erfahrung, im Wurst-case bei dem worüber sich so oft beschwert wird: Beim übergriffigen Dumm-Dom, der glaubt nur weil er dominant veranlagt ist kann er jede "herrenlose Sub" andommen und für sich akquirieren.
Wenn er sich adäquat präsentiert und zeigt, dass er einen passablen König abgäbe, dann mag dieses landlose Volk ihn jedoch zum König krönen. Das tun sie aber nicht, weil er sagt, dass er der König ist, sondern weil er sich wie ein potentiell guter Herrscher gebärdet.
Und selbst wenn er dann König ist, so muss er es nicht immer wieder laut betonen. Dann ist er es einfach.
Gerade wenn ich im D/s-Bereich unterwegs bin gehört Sprache einfach dazu.
"Tu ma' die Manschettendings da an machen und dann tu ma' die Socken da an die Füße pappen un' so!" ist vermutlich wenig prickelnd, wenn man gerade in einer gediegenen Atmosphäre seiner Sub sagen will, dass sie, während sie nackt vorgeführt wird, Manschetten anlegen und ihre Netzstrümpfe anziehen soll, während sie Blicken ausgeliefert ist.
Die "D/s-lose"-Sprache, meint ein dominanter veranlagter Mensch ohne Beziehung, mag attraktiv wirken. Gebärde ich mich dann aber wie der König gegenüber Menschen, die gar nicht meine Untertanen sind, dann bin ich im schlimmsten Falle übergriffig.
Ein König gibt Befehle. Er regiert. Ohne Land und Leute hat er nichts zu regieren. Entsprechend kann er anderen auch nicht offenbaren, dass er ein guter König wäre.
Ein guter Diplomat, eine gute Führungsperson, jemand eloquentes mit Verantwortungsgefühl und einer guten Sprache, der sich eloquent zu artikulieren weiß, mag als potentieller König angedacht sein. Es mag Menschen geben, die einen König suchen und ihn für eine gute Wahl halten.
Das sind für mich aber zwei Paar Schuhe.
Wenn ich an den Land und Leute losen König denke, der mit Krone, den Insignien der Macht und seinem wallenden Mantel aus Wolfsfell durch die Arena schreitet denke, der allen auf die Nase bindet, dass er König sei und sie ihm Untertan zu sein haben, dann lande ich subjektiv, aufgrund meiner Erfahrung, im Wurst-case bei dem worüber sich so oft beschwert wird: Beim übergriffigen Dumm-Dom, der glaubt nur weil er dominant veranlagt ist kann er jede "herrenlose Sub" andommen und für sich akquirieren.
Wenn er sich adäquat präsentiert und zeigt, dass er einen passablen König abgäbe, dann mag dieses landlose Volk ihn jedoch zum König krönen. Das tun sie aber nicht, weil er sagt, dass er der König ist, sondern weil er sich wie ein potentiell guter Herrscher gebärdet.
Und selbst wenn er dann König ist, so muss er es nicht immer wieder laut betonen. Dann ist er es einfach.