Erstmal bedanke ich mich für eure ehrlichen Beiträge und das ihr mutig genug wart,darüber zu schreiben;-)
Ich weiss das einige dominante Männer es als eine Art gegebenes(das Gottgegebene erspar ich mir hier mal)Recht ansehen,das ihnen genau das zusteht und auch das manche sub schwer damit zu kämpfen hat dazu zu stehen,das es eben in einigen Fällen gar nicht oder nur mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen in den Anderen klappt.
Genau das finde ich persönlich falsch,weil das viele Frauen in eine Position drängt(durch psychische Manipulation)sich dem beugen zu müssen/wollen.Weil es ja eben "normal" ist.Das ist aber nicht nur bei diesem Thema so,wie ich glaube.Hinter manchem Dom versteckt sich nun mal leider ein Wolf und eben nicht der feinfühlige Mann,den man gerne sehen will.
Dennoch ist auch dieses Thema nicht so einfach abzuhaken,da sich meiner Meinung nach doch auch bei einigen Männern die Mühe lohnt,sich einfach in diesem Punkt in seine Hände zu begeben,so wie es schon
@******kle geschrieben hat.
"Und wenn es dann eine Beziehung voller Vertrauen ist, dann zerbricht irgendwann Stück für Stück das negative Bild im Kopf
und in den Gefühlen und wird ersetzt durch die Erfahrungen mit ihm, so langsam und vorsichtig sie auch sein mögen."
Und genau das finde ich gibt dem eine ganz andere Tiefe,wenn man in der Lage ist,sich auf das Gegenüber einzustellen.Auch mal
Rückschritte zu akzeptieren oder das alles wieder über den Haufen geworfen wird und man wieder ganz am Anfang steht.Und wenn
das dann auch noch so akzeptiert wird,hat man wirklich das nötige Vertrauen,sich fallen zu lassen.
Was ich wirklich schei... finde sind nicht die Männer,die geradeheraus darauf bestehen und es der sub ins Gesicht sagen(denn
dann weiss sie ja,woran sie ist und kann sich selbst entscheiden)sondern diejenigen,die auf der verständnisvollen Ebene kommunizieren und erst auf einer bestimmten Gefühlsebene dann die sogenannte "Sau" rauslassen...
Das ist das Gefährliche daran,weil man an diesem Punkt schon lange Gefühle aufgebaut hat und wirklich in der Zwickmühle steckt.
Einerseits will man diesem "Wunsch" ja unbedingt nachkommen und andererseits sind da immer noch die eigenen Beschränkungen,was letzten Endes nur bedeuten kann,entweder gegen sein eigenes Gefühl oder gegen den Befehl des Dom`s zu handeln.Beides keine wirklich freie Entscheidung!
Dies ist der Beitrag der mich auf den Gedanken gebracht hat,den Thread zu eröffnen.Nicht wegen der Worte,sondern weil ich weiss das Dominante genau daher ihren Lustgewinn beziehen,was mir auch nachvollziehbar erscheint,da ja auch die Devoten am anderen Ende genau das brauchen und auch wollen.
Leider ergibt sich aber auch hieraus der Zwiespalt mancher(s) sub...
Meine sub hat ganz klar die Verfügung über ihren Körper inkl. sämtlicher Öffnungen an mich übertragen bzw. vertrauensvoll in meine Hände gelegt.
Natürlich liegt mein Lustgewinn daran, sie in hilflose Stellungen zu bringen, sie dabei in ihrer Hilflosigkeit zu demütigen und zu quälen.
Das Faktum, mich jedoch jederzeit und nur durch mich bestimmt an und in ihr befriedigen zu können ist ein ganz wesentlich Teil meines empfindens von Dominanz und Machtausübung und daraus dem Lustempfinden.
Arionrhod