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Sadist und stolz darauf!?

*******ers Frau
760 Beiträge
Ich denke grundsätzlich darf jeder stolz darauf sein auf das, was er getan/geschaffen hat egal ob materiell oder non-materiell.
Und gerade im Zusammenspiel mit einer anderen Person ist es als aktiver Part durchaus angebracht stolz zu sein die richtige, gemeinsame Schnittmenge an "Interaktion" gefunden zu haben. Genau ist es als passiver Part angebracht stolz darauf zu sein, als "Projektionsfläche" des aktiven Parts die richtigen Signale zur richtigen gesendet zu haben, damit dieser die richtige Gangart findet.
BDSM in welcher Ausprägungen auch immer ist in meinen Augen die hohe Schule der Harmonie zwischen zwei Individuen und darauf kann und darf man immer stolz sein.
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
ist dann aber kein Sadismus...
Und wieso bitte nicht? Klar ist das schlecht fühlen nicht Teil davon. Aber ich hatte Lustgewinn dadurch, jemanden anderen Leiden zu lassen und Schmerzen zuzufügen. Also ist das Sadismus. Punkt.

Zitat von *****den:
ein Sadist/in fügt absichtlich Schaden zu und ihm/ihr fehlt jegliche Empathie.
Woher bitte nimmst du das? "Keine Empathie" ist eine eigene Sache - nennt sich "Sozipathie". Und hat mit Sadismus nichts zu tun. Klar kann beides zusammen auftreten, aber ich behaupte, bei den meisten Menschen, die Sadismus einvernehmlich praktizieren, ist das nicht der Fall.
Zitat von *****alS:
Zitat von *****den:
Du wirfst klinischen Sadismus und Sadismus als Sexualpräferenz zusammen in einen Topf. Das sind aber unterschiedliche Dinge. Wie bei allen Sexualpräferenzen gilt auch, und das hast du selbst so gesagt weiter oben, gilt auch bei Sadismus: als Krankhaft gilt er dann, wenn derjenige selbst darunter leidet. UND NUR DANN.

Nein dort steht Sadismus generell, aber eben auch als Sexualpräferenz ja....
nein das habe ich nicht gesagt.
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
weil du ein halbwegs gesunder Mensch bist..
Aber trotzdem ein Sadist. Wie schon gesagt - Sadismus ist KEINE Krankheit.
****dat Frau
3.576 Beiträge
@*******rica hat sehr gut beschrieben, wie ich das sehe. Mitsamt den Nadeln *mrgreen*

Ich finde Masos seltsam, die stolz auf ihre Neigung sind. Ich habe selbst auch masochistische Gelüste, die ich ab und an auslebe und bin beim Erleben geil, aufgewühlt, hochgepuscht (ähnlich also wie beim Ausüben sadistischer Praktiken). Die Erinnerungen an den Schmerz lassen diese Gefühle wieder hochkochen und ich grinse breit, wenn ich am nächsten Tag meine Wunden lecke (ähnlich, wenn ich die Wunden meines Liebsten lecke).

Ich stelle mir gerade Nicht-BDSMler vor, die stolz darauf sind, ne Stunde am Stück genüsslich gevögelt zu haben: „Boah, was ich alles (aushalten) kann!“.

Also nein. Ich bin nicht stolz, sadistisch zu sein. Ich find’s einfach nur geil.
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
Wie bei allen Sexualpräferenzen gilt auch, und das hast du selbst so gesagt weiter oben, gilt auch bei Sadismus: als Krankhaft gilt er dann, wenn derjenige selbst darunter leidet. UND NUR DANN.
Zitat von *****den:
nein das habe ich nicht gesagt.

Doch:
Zitat von *****den:
Bei einer sexuellen sadistischen Störung handelt es sich um sexuellen Sadismus, der erhebliches Leid verursacht

*******_Lee Paar
851 Beiträge
Zitat von **********hrill:
... durchaus eine bemerkenswerte Eigenschaft dar, wenn man so gefestigt ist, einen anderen Menschen auf dessen Wunsch quälen und sich anschließend noch im Spiegel betrachten zu können...

Ganz ehrlich, in dieser Formulierung steckt so wenig von dir selbst, dass ich denke, dass das auch Teil deines Problems ist. Ich quäle niemand nur auf dessen Wunsch, sondern weil es mir ebenso Spaß macht. Das ist ein gemeinsames positives Erlebnis. Und wenn wir beide dann so restlos zufrieden miteinander sind, verzicht ich nur deswegen auf ein high five vor dem Spiegel mit mir selbst, weil mich meine Sub rund macht, wenn sie die Fingerabdrücke von Spiegel wischen muss.

Also bin ich ein Sadist oder zumindest ein Reaktionsfetischist und stolz drauf.
Zitat von *****alS:
Zitat von *****den:
Wie bei allen Sexualpräferenzen gilt auch, und das hast du selbst so gesagt weiter oben, gilt auch bei Sadismus: als Krankhaft gilt er dann, wenn derjenige selbst darunter leidet. UND NUR DANN.
Zitat von *****den:
nein das habe ich nicht gesagt.

Doch:
Zitat von *****den:
Bei einer sexuellen sadistischen Störung handelt es sich um sexuellen Sadismus, der erhebliches Leid verursacht
Das ist aus dem Zitat der Webseite *zwinker*
AER NICHT MEINE WORTE
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
Das ist aus dem Zitat der Webseite *zwinker*
AER NICHT MEINE WORTE
Ok. Fair. "Die Quelle, auf die du dich beziehst, sagt selbst, dass das, was du mit der Quelle belegen willst, nicht zutreffend ist". Besser?

Und jetzt lassen wir diese Diskussion. Die ist fachlich schon lange beendet, und an allem weiteren habe ich kein Interesse.
ACHTUNG EIN ZITAT:

"

Sexueller Sadismus ist vor allem bei Personen gefährlich, die darüber hinaus an einer antisozialen Persönlichkeitsstörung leiden.

Die Behandlung der sexuellen sadistischen Störung ist für gewöhnlich wirkungslos." [Quelle: https://www.joyclub.de/link/42403949.html]

Man beachte den letzten Satz *ggg* *smile*
Der pathologische Sadismus hat NICHTS, aber auch rein GAR NICHTS mit BDSM zu tun!!!
Warum also darauf herum reiten? *gruebel*
Zitat von *****alS:
Zitat von *****den:
Das ist aus dem Zitat der Webseite *zwinker*
AER NICHT MEINE WORTE
Ok. Fair. "Die Quelle, auf die du dich beziehst, sagt selbst, dass das, was du mit der Quelle belegen willst, nicht zutreffend ist". Besser?

Und jetzt lassen wir diese Diskussion. Die ist fachlich schon lange beendet, und an allem weiteren habe ich kein Interesse.

Ich will mit der Quelle gar nix belegen... es ist nur, wie ich auch schrieb, die allgemeine Definition von sexuellem Sadismus... was sollte denn weiteres sein??? *grins*
Zitat von *******teel:
Der pathologische Sadismus hat NICHTS, aber auch rein GAR NICHTS mit BDSM zu tun!!!
Warum also darauf herum reiten? *gruebel*

Pathologisch??
Ich will nur aufzeigen, wie schmal der Grat ist und das die Diskussion an sich schon nicht zweckführend ist...
*****alS
7.405 Beiträge
Ok. Ein letztes mal:

• "Sexuelle Sadistische Störung" ist einen Krankheit. Dazu gehört, dass der Betroffene darunter leidet.
"Sexueller Sadismus" als Sexualpräferenz ist für sich genommen, wie alle Sexualpräferenzen, KEINE Krankheit.

• Antisoziale Persönlichkeitsstörung / Soziopathie ist manchmal mit Sadismus gekoppelt, ist aber eine ganz eigene Sache. Ja, jemand der Sadistisch UND Soziopathisch ist, fühlt sich vermutlich eher selten deswegen schlecht. Aber nicht jeder Sadist ist Soziopath. Ich behaupte sogar: die wenigsten.

Und was dein letzter Satz da irgendwie daran ändert, verstehe ich nicht... da steht nur, das diejenigen, die unter ihrem Sadismus leiden, leider echt schlechte Chance haben, dass sich das je ändert. Die tun mir aufrichtig Leid!
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
Ich will nur aufzeigen, wie schmal der Grat ist und das die Diskussion an sich schon nicht zweckführend ist...

Richtig, du willst irgendwie zeigen, dass du zur Diskussion nichts beitragen kannst, weil du das Thema für irrelevant hältst. Schön - warum nicht einfach raushalten, anstatt anderen Menschen zu erklären, dass ihre Gefühle in deinen Augen nicht valide sind? Woher kannst du denn beurteilen, wie andere fühlen? Oder möchtest du uns einfach nur erklären, dass wir alle eine Hau haben, weil das deiner Meinung nach diese Definition so sagt?
Zitat von *****alS:
Ok. Ein letztes mal:

• "Sexuelle Sadistische Störung" ist einen Krankheit. Dazu gehört, dass der Betroffene darunter leidet.
"Sexueller Sadismus" als Sexualpräferenz ist für sich genommen, wie alle Sexualpräferenzen, KEINE Krankheit.

• Antisoziale Persönlichkeitsstörung / Soziopathie ist manchmal mit Sadismus gekoppelt, ist aber eine ganz eigene Sache. Ja, jemand der Sadistisch UND Soziopathisch ist, fühlt sich vermutlich eher selten deswegen schlecht. Aber nicht jeder Sadist ist Soziopath. Ich behaupte sogar: die wenigsten.

Und was dein letzter Satz da irgendwie daran ändert, verstehe ich nicht... da steht nur, das diejenigen, die unter ihrem Sadismus leiden, leider echt schlechte Chance haben, dass sich das je ändert. Die tun mir aufrichtig Leid!

JA VATI... das sagen ja auch die Ärzte und nicht die kleine S_Eden...

Ist das jetzt Sadismus *smile*
Zitat von *****alS:
Zitat von *****den:
Ich will nur aufzeigen, wie schmal der Grat ist und das die Diskussion an sich schon nicht zweckführend ist...

Richtig, du willst irgendwie zeigen, dass du zur Diskussion nichts beitragen kannst, weil du das Thema für irrelevant hältst. Schön - warum nicht einfach raushalten, anstatt anderen Menschen zu erklären, dass ihre Gefühle in deinen Augen nicht valide sind? Woher kannst du denn beurteilen, wie andere fühlen? Oder möchtest du uns einfach nur erklären, dass wir alle eine Hau haben, weil das deiner Meinung nach diese Definition so sagt?

Nein, deine Worte.
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *****den:
JA VATI... das sagen ja auch die Ärzte und nicht die kleine S_Eden...
Und du sagst? "Mir doch egal wie es definiert ist, ihr dürft trotzdem nicht so fühlen, oder ich spreche euch das Recht ab, Sadist zu sein"? Wow.
Lassen wir es besser.. die Dame möchte den Thread schreddern... ist auch gut gelungen... bis demnächst *wink*
Zitat von *****alS:
Ok. Ein letztes mal:

• "Sexuelle Sadistische Störung" ist einen Krankheit. Dazu gehört, dass der Betroffene darunter leidet.
"Sexueller Sadismus" als Sexualpräferenz ist für sich genommen, wie alle Sexualpräferenzen, KEINE Krankheit.

• Antisoziale Persönlichkeitsstörung / Soziopathie ist manchmal mit Sadismus gekoppelt, ist aber eine ganz eigene Sache. Ja, jemand der Sadistisch UND Soziopathisch ist, fühlt sich vermutlich eher selten deswegen schlecht. Aber nicht jeder Sadist ist Soziopath. Ich behaupte sogar: die wenigsten.

Und was dein letzter Satz da irgendwie daran ändert, verstehe ich nicht... da steht nur, das diejenigen, die unter ihrem Sadismus leiden, leider echt schlechte Chance haben, dass sich das je ändert. Die tun mir aufrichtig Leid!

Ja die wollen uns verklickern, dass wir ne Macke haben und ich finde das witzig... mir doch egal... hab ich halt einen an der Klatsche.. wer macht mit *ggg*
Zitat von *****alS:
Zitat von *****den:
JA VATI... das sagen ja auch die Ärzte und nicht die kleine S_Eden...
Und du sagst? "Mir doch egal wie es definiert ist, ihr dürft trotzdem nicht so fühlen, oder ich spreche euch das Recht ab, Sadist zu sein"? Wow.

Nein das sage ich auch nicht... das sind deine Worte.... aber es scheint dich zu quälen und das ist doch irgendwie schön *g*
Also ich muss sagen dass es mir keine Freude bereitet, jemandem Schmerzen zu bereiten, oder zu erniedrigen.
Was mich daran freut ist, dass ich jemandem anderen eine Freude bereite und seine Wünsche erfüllen kann.

Zudem bin ich gerne in der Macht position und führe sehr gerne. Der Respekt der mir entgegen gebracht wird, der macht mich stolz. ❤️

Ich leide oft mit, fühle mich nicht immer gut dabei, aber ich kann trotzdem diese Dinge tun, weil ich weiß dass mein Gegenüber das gebraucht hat. Ich verabscheue allerdings Menschen, denen es einfach nur Spaß macht, jemandem Leid an zu tun, das ist mein inneres Gefühl, aber wenn es so einvernehmlich und gewünscht ist, ergänzen sich die zwei doch darin. Warum Männer aber oft diese sadistische Position einnehmen müssen, warum die das wollen, verstehe ich nicht und finde ich auch nicht gut, meine persönliche Meinung, aber solange sie auch das nicht gegen den Willen der Frau machen, OK. Ich finde ruhig, dass die Männer etwas mehr leiden könnten. 😬😈💋
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von *******ple:
Also ich muss sagen dass es mir keine Freude bereitet, jemandem Schmerzen zu bereiten, oder zu erniedrigen
Aber trotzdem bezeichnest du dich als sadistisch?

Zitat von *******ple:
Ich verabscheue allerdings Menschen, denen es einfach nur Spaß macht, jemandem Leid an zu tun
Das finde ich schade, denn ich kann nichts für meine Vorlieben. Es macht mich nunmal geil - so wie es Andere geil macht nackt durch die Gegend zu laufen, anderen beim Sex zu beobachten, oder was auch immer.

Zitat von *******ple:
Warum Männer aber oft diese sadistische Position einnehmen müssen, warum die das wollen, verstehe ich nicht und finde ich auch nicht gut
Dir ist schon bewusst, dass es auch sadistische Frauen gibt? Ich hab keine Statistiken dazu, aber ich glaube nicht, dass Sadismus eine überwiegend männliche Sache ist.
Zitat von ****dat:
Ich finde Masos seltsam, die stolz auf ihre Neigung sind
Vor über 5 Jahren musste ich mich tatsächlich zu diesen dazuzählen. Ich könnte heute noch nicht mal genau sagen, warum ich so empfand. Vielleicht, weil es alles neu und aufregend war und ich mich zugehörig fühlte *augenzu*

Zitat von ****dat:
Die Erinnerungen an den Schmerz lassen diese Gefühle wieder hochkochen und ich grinse breit, wenn ich am nächsten Tag meine Wunden lecke
*ja*
Manchmal schaue ich mir auch länger meine Spuren an oder zeichne sie verträumt mit den Fingern nach. Weil ich mich dann an diese Momente erinnere und an einen wunderbaren Menschen.
Ich fühle mich dabei zufrieden und (innerlich) befriedigt, aber nicht stolz.

Vielleicht geht es dem Gegenüber ähnlich, nur halt in anderer Form.

Das sind ja auch meine Gründe, das auszuleben - körperliche und geistige Befriedigung.
*****976 Paar
15.394 Beiträge
Die Dosis macht das Gift.

Den eigenen Sadismus so weit unter Kontrolle zu haben, dass alle Beteiligten mit gutem Gefühl aus einer Session gehen, ist doch durchaus eine Leistung auf die man Stolz sein kann.

Denn ohne diese Fähigkeit, wie sollten da im Gegenzug Masochisten auf ihre Kosten kommen. Also hat Sadismus für uns durchaus auch eine altruistische Komponente. Geben und Nehmen.

Geil werden beim Schmerzen zufügen, ja klar win - win.

Klar würde man auch gerne, lästige Menschen vermöbeln, aber das geht halt nicht. *traurig* *zwinker*


Lg. D&M

P.s.: Wir zeichnen auch keine Tunneleingänge auf Berge um dann zuzusehen wie bei Tom & Jerry, Leute dagegen laufen. *my2cents*
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