Für mich ist der Punkt, dass BDSMler ja auch Menschen sind, die in der "normalen Welt" teilnehmen. Es ist kein Paralleluniversum sondern da findet man die gleichen Menschen wie im "Reallife".
Damit meine ich, dass psychische Krankheiten auch in der "normalen Welt" zugenommen haben und unter den momentanen Umständen vermutlich auch weiter zunehmen werden. Also sind genau so auch Menschen mit psychischen Krankheiten in der BDSM-Welt zu finden.
Und für mich gibt es auch keinen unterschiedliche in welcher Welt ich mich nun befinde ob ich was mit einer Person zu tun haben will oder nicht.
Wenn ich mit einer Person in der "realen Welt" super klar komme, sie mag, ihr vertraue, sie sexuell reizvoll finde etc. dann macht es doch kein Sinn zu sagen "Ja aber BDSM praktiziere ich mit dir nicht, weil du ja Depressionen hast" …
Damit meine ich, entweder komme ich grundsätzlich mit dem "Kopfinhalt" einer Person gut klar oder halt nicht. Dann aber bestimmte Dinge zu verbieten weil die Person ja die und die Krankheit hat macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Also sollte man seine_n potenziellen Partner*in doch individuell beurteilen und sagen "Jo passt" oder halt nicht und nicht grundsätzlich sagen Menschen mit den und den Krankheiten fallen raus …
Man sollte auch wirklich nicht vergessen, dass Menschen mit psychischen Krankheiten nicht nur aus ihrer Krankheit bestehen sondern dies auch nur ein Teil ist der auch bei gleicher Diagnose bei unterschiedlichen Menschen auch noch unterschiedlichen aussehen kann.
Und ehrlich gesagt nervt es mich manchmal ziemlich, dass psychische Krankheiten im BDSM-Disskusions-Bla so wahnsinnig viel Aufmerksamkeit bekommen … im Endeffekt ist es vermutlich gefährlicher mit jemandem der unter Bluthochdruck oder Arthrose leidet zu spielen … dazu gibt es aber sehr viel weniger Threads. Vermutlich weil alle davon ausgehen, dass die Personen die das betrifft schon wissen wie damit umzugehen ist und ich würde mal behaupten, dass viele Menschen mit psychischen Krankheiten durch Therapie etc. auch sehr genau gelernt haben mit ihrer Krankheit umzugehen und wissen was sie sich zutrauen können, was geht und was nicht.
Es wirkt teilweise schon phobisch wie viele Angst davor haben an einen Partner mit einer psychischen Krankheit zu geraten (was auch immer dann schlimmes passieren soll) vermutlich kommt das daher, dass bei vielen von den "psycho Threads" gefühlt jeder Zweite eine schlimme Geschichte mit einer Borderlinerin oder einem Narzissten erlebt hat … wobei die meisten vermutlich einfach nur "Arschloch" meinen.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher ob diese stetige Diskussion darum tatsächlich zu einem besseren Verständnis führt oder diese Überbeleuchtung einfach nur mehr stigmatisiert sowohl psychisch kranke Menschen als auch BDSMler.
Damit meine ich, dass psychische Krankheiten auch in der "normalen Welt" zugenommen haben und unter den momentanen Umständen vermutlich auch weiter zunehmen werden. Also sind genau so auch Menschen mit psychischen Krankheiten in der BDSM-Welt zu finden.
Und für mich gibt es auch keinen unterschiedliche in welcher Welt ich mich nun befinde ob ich was mit einer Person zu tun haben will oder nicht.
Wenn ich mit einer Person in der "realen Welt" super klar komme, sie mag, ihr vertraue, sie sexuell reizvoll finde etc. dann macht es doch kein Sinn zu sagen "Ja aber BDSM praktiziere ich mit dir nicht, weil du ja Depressionen hast" …
Damit meine ich, entweder komme ich grundsätzlich mit dem "Kopfinhalt" einer Person gut klar oder halt nicht. Dann aber bestimmte Dinge zu verbieten weil die Person ja die und die Krankheit hat macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Also sollte man seine_n potenziellen Partner*in doch individuell beurteilen und sagen "Jo passt" oder halt nicht und nicht grundsätzlich sagen Menschen mit den und den Krankheiten fallen raus …
Man sollte auch wirklich nicht vergessen, dass Menschen mit psychischen Krankheiten nicht nur aus ihrer Krankheit bestehen sondern dies auch nur ein Teil ist der auch bei gleicher Diagnose bei unterschiedlichen Menschen auch noch unterschiedlichen aussehen kann.
Und ehrlich gesagt nervt es mich manchmal ziemlich, dass psychische Krankheiten im BDSM-Disskusions-Bla so wahnsinnig viel Aufmerksamkeit bekommen … im Endeffekt ist es vermutlich gefährlicher mit jemandem der unter Bluthochdruck oder Arthrose leidet zu spielen … dazu gibt es aber sehr viel weniger Threads. Vermutlich weil alle davon ausgehen, dass die Personen die das betrifft schon wissen wie damit umzugehen ist und ich würde mal behaupten, dass viele Menschen mit psychischen Krankheiten durch Therapie etc. auch sehr genau gelernt haben mit ihrer Krankheit umzugehen und wissen was sie sich zutrauen können, was geht und was nicht.
Es wirkt teilweise schon phobisch wie viele Angst davor haben an einen Partner mit einer psychischen Krankheit zu geraten (was auch immer dann schlimmes passieren soll) vermutlich kommt das daher, dass bei vielen von den "psycho Threads" gefühlt jeder Zweite eine schlimme Geschichte mit einer Borderlinerin oder einem Narzissten erlebt hat … wobei die meisten vermutlich einfach nur "Arschloch" meinen.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher ob diese stetige Diskussion darum tatsächlich zu einem besseren Verständnis führt oder diese Überbeleuchtung einfach nur mehr stigmatisiert sowohl psychisch kranke Menschen als auch BDSMler.