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Der Weg der Entwicklung

**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg der Entwicklung
Vor einigen Wochen hatte ich in einer anderen Gruppe ein Thema eröffnet:
Dominanz und Unterwerfung: Devoten Part Formen.Wieso, weshalb, warum?
(Falls es nicht erwünscht ist einen Link zu einer anderen Gruppe zu setzen, dann bitte Löschen)

Da ging es um : Sub Formen, wieso, weshalb, warum?

Nun habe ich mir mal wie so oft Gedanken gemacht und frage mich gerade wie so etwas von statten geht.

Da lese ich oft von:
• Potential ausschöpfen
• Verhaltensmodifikationen
• Wachstum
etc.

Wie stellt man das an?
Wie sehen diese besagten Wege zur Weiterentwicklung aus?
Was wird da denn Weiterentwickelt oder Modifiziert?

Ich glaube da kann ich mit Sicherheit noch mehr aufzählen. Aber ich hoffe da mein Denkansatz soweit verständlich war.

Mich interessiert es wirklich welche Gedankengänge dahinter stecken bzw Praktiken etc. pp.


Und wie immer eine Bitte im voraus: Es geht nicht um Richtig oder Falsch.
Immer daran denken: Andere Menschen, andere Meinungen.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Nettes Thema. Ich muss immer ein wenig schmunzeln wenn ich lese das man modifizieren , formen oder an den Rand zur Perfektion führen würde. Es ist dann immer so als würde aus dem Nebel das letzte Einhorn kommen, die Auserwählte an die Hand nehmen und für totale Erleuchtung sorgen.
Peinlich wirds dann nur wenn es erst solche Parolen gibt, dann aber kalter Kaffee serviert wird.
Ich nenne es schlicht und ergreifend, gemeinsame Entwicklung. Fühlt man sich füreinander bestimmt, funktioniert eine offene Kommunikation, ist man neugierig aufeinander und auf Neues, wird es so sein das man sich prima miteinander entwickelt und auch wunderbares miteinander erlebt. Ein einfaches Horizont erweitern das man dann miteinander erlebt.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!

Oder meinst du:

Besserung ist der erste Schritt zur Einsicht?
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******uchs:
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!

Oder meinst du:

Besserung ist der erste Schritt zur Einsicht?

Danke für deinen ersten Beitrag im Joyclub.

Vielleicht kannst Du mir den Zusammenhang zum Thema erläutern.
Nur damit ich es verstehen kann.
*******lla Frau
1.126 Beiträge
Zitat von ******l75:

Ich nenne es schlicht und ergreifend, gemeinsame Entwicklung. Ein einfaches Horizont erweitern das man dann miteinander erlebt.
Dem kann ich nur beipflichten. Denn schließlich ist jede Konstellation neu und anders. Genau so wie, das zB bei mir, jede Session mit ihm einen ticken anders intesniv war.

Generell habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass man das Potential aus mir heraus holt, das mich weiter bringt und er dann auch daran seinen Gefallen findet. Denn was nutzt es mir wenn er mich nach seinen Wünschen formt, ich damit aber nicht glücklich bin?
Beispiel: Mein Herr hatte schon immer die Vorstellung/ den Traum eine eigene O zu haben. Da haben wir auch darauf hin "gearbeitet" und unser erster gemeinsamer Abend zu solch einem Themenabend stand an. Auch wenn ich nur als Novizin galt. Was war das Ende vom Lied? Ich bzw wir haben nicht auf unser Bauchgefühl gehört, haben uns maßlos überschätzt und hatten einen sehr prägenden Streit. Keine schöne Erfahrung!

Die positive Seite:
Ich habe mit ihm Panikattacken bzgl bestimmter Themen oder Praktiken, aufgrund schlechtester Erfahrung, überwinden können und kann es endlich wieder genießen auszuleben.
Nicht nur sexuell, sondern auch privat und beruflich hat er mich unentwegt begleitet und geformt. Aber eben im Sinne meines eigenen Fortschrittes.

Natürlich kann man als Paar Regeln aufstellen, wie es der Herr haben möchte oder worauf es ihm ankommt, zB eine gewisse Ansprache, kleine Verhaltensweise untereinander usw. Aber man sollte nicht seine Sub und somit seinen Partner anders formen wollen, als der Partner selbst ist. Das ha schließlich noch nie in einer Beziehung geklappt- den anderen verändern wollen, sodass es einem selbst passt, oder?


Zurück zum Thema *ggg* Ich würde sagen Teile von formen und prägen sind positive Konditionierung durch Lob, Anerkennung, körperliche Nähe die Sicherheit ausstrahlen kann, generell offene und ausschweifende Kommunikation was war gut oder schlecht und darauf aufbauen. Damit man eben gemeinsam die Richtung finden kann.

Noch ein Beispiel: Ich konnte nicht, im Sinne meines Herrn, mich anderen Herren zur Verfügung stellen bzw. berühren lassen. Also gab es einen Abend an dem ich auf einem Stuhl lag, mit einer Augenbinde (die mir persönlich sehr hilft den Kopf auszuschalten. Daraufhin kam ein Mann dazu, der sich nur um meine Bedürfnisse gekümmert hat. An meiner Seite, ich hab mich wirklich an ihm festgehalten und habe meinen Herrn riechen müssen. Das hat mir sehr viel Sicherheit gegeben, wodurch ich das andere mehr genießen konnte. Somit positives Glücksgefühl und Erinnerung. Also konnte ich mich dem Thema weiter öffnen.
*****rMS Mann
839 Beiträge
Sub Formen?
Also ein Förmchen um sich die (den) Sub selber zu backen? Das wünschen sich sicher viele.

Ich denke, hier geht es um 'Sub formen'.

Meiner Meinung nach gibt es hier grundsätzlich zwei Wege:

• mit Zwang
Sub wagt es irgendwann nicht mehr, gegen eine Regel zu verstoßen aus Angst vor der Konsequenz. Das wird wohl auf Dauer nicht zu einer gesunden Beziehung beitragen.

• mit positiver Verstärkung
Sub ändert das Verhalten aus eigenem Antrieb heraus, wenn es weiß, was Dom gefällt.

In der Praxis wird es sicherlich meist eine Mischform aus den beiden Extremen sein. Und manchmal wird ja auch ein Grund für eine 'Bestrafung' gebraucht....
*******rica Frau
974 Beiträge
Ich habe glucklixher
Zitat von ******l75:
Nettes Thema. Ich muss immer ein wenig schmunzeln wenn ich lese das man modifizieren , formen oder an den Rand zur Perfektion führen würde. Es ist dann immer so als würde aus dem Nebel das letzte Einhorn kommen, die Auserwählte an die Hand nehmen und für totale Erleuchtung sorgen.
Peinlich wirds dann nur wenn es erst solche Parolen gibt, dann aber kalter Kaffee serviert wird.
Ich nenne es schlicht und ergreifend, gemeinsame Entwicklung. Fühlt man sich füreinander bestimmt, funktioniert eine offene Kommunikation, ist man neugierig aufeinander und auf Neues, wird es so sein das man sich prima miteinander entwickelt und auch wunderbares miteinander erlebt. Ein einfaches Horizont erweitern das man dann miteinander erlebt.
Perfekt zusammen gefasst. So oft wie man mich schon auf die nächste Stufe erziehen wollte, müsste ich ja wirklich inzwischen die absolute substanzielle Erleuchtung erreicht haben. Seltsamerweise sagt man mir das eher seltener nach. Da heißt es dann auf einmal "stur", "beratungsresistent" und "mit dem Kopf durch die Wand" xD
So hab ich es eben auch verstanden.
Jeder Mensch sollte intrinsisch motiviert sein.

Selbstaufgabe darf nicht Selbtsaufgabe sein.

Dort liegt der Hase im Pfeffer.
Wann erkennt man, welche Selbtsaufgabe nun eigentlich "gewünscht" wird?

Klingt sogar beides gleich.
Wird aber oft genug misstrauisch beäugt.
Und das zu recht.

Niemand kann sich selbst aufgeben, um sich selbst zu finden.
Also auch nicht: dem "Herren" der Schöpfung geben.
Dann ist nur noch eines zu finden:

Ein selbstaufgegebenes Wesen in einer fremden Form.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die bisherigen Beiträge.
Bevor das hier aber in eine andere Richtung geht, bitte ich noch mal das EP zu lesen. *g*
*********rgara Frau
7.174 Beiträge
Ich misstraue jedem, der meint besser zu wissen wo mein Weg hingeht als ich selbst.

Ich finde das anmaßend und überheblich.

Etwas anderes ist es, wenn mich jemand auf meinen Weg begleitet. Mir beisteht, zuhört, gerne auch Herausforderungen gibt, an denen ich wachsen kann.

Ein Lernziel sollte daher gemeinsam gefunden werden und kein einseitiges Dogma sein.

Und!

Der , der mich begleitet, sollte sich seiner Themen und Lernziele ebenfalls bewusst sein. Er sollte sein Ego nicht durch eine Sub aufpolieren wollen oder seine Defizite an Aufmerksamkeit und Wertschätzung durch ein zu ihm aufschauendes Wesen decken wollen.
Er sollte mein Bestes und nicht sein Vergnügen in den Mittelpunkt stellen. Wobei sein Vergnügen natürlich im Mittelpunkt steht , wenn das meinem Besten dient. Aber nur dann.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Was sind den solche Lernziele und wie ist der Weg diese zu erreichen?
*********rgara Frau
7.174 Beiträge
Ein altes Lernziel von mir war mal die Abneigung gegen in den Mund gespritzt zu bekommen abzulegen.

Da war ich regelrecht panisch und schon der Gedanke machte mich aggressiv.

Es war mein Wunsch das zu ändern und so gab mir mein Mentor damals die Aufgabe rohes Ei zu trinken.
Später dann in Sessions kam er in meinen Mund.

Bei anderer Gelegenheit beschloss ich einem Mann aus Liebe zu schenken, dass er in meinen Mund kommen kann. Damit er bis zum Ende genießen kann.
Ihm dies zu schenken aus liebevoller Hingabe erfüllte mich mit Freude.

Heute mag ich es nicht. Aber ich habe keinen Widerstand mehr dagegen und kann es sowohl erdulden wie schenken.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Danke
@**********Magic

GUTE Mäeutik? Nicht die schwammige und verdeckte.

Also Reden, Kontakt, Liebe, Interesse, Empathie, Zuverlässigkeit, Wissen, Glauben, Verantwortung und Augenhöhe.

Mensch mit Mensch eben.
Und nicht: Top auf Ding.
*********rgara Frau
7.174 Beiträge
Ich würde sagen der Weg ist:

Sub muss bereit sein für die Lerneinheit

Verknüpfung von Lust und herantasten an das Problem, so dass im Gehirn das Lernziel positiv verknüpft und eventuell negatives überschrieben wird

Auffangen und Aufarbeiten von aufkommenden Widerständen und Traumen

Nicht drängen. Der Lernprozess hat sein eigenes Tempo. Dem folgen.

Stufenweise Steigerung

Die Weisheit, das manche Ziele nicht erreichbar sind und möglicherweise noch nicht reif oder unerreichbar und man auch abbrechen muss, wenn das angesagt ist
Zitat von **********Magic:
Da lese ich oft von:
• Potential ausschöpfen
• Verhaltensmodifikationen
• Wachstum
etc.

Wie stellt man das an?
Wie sehen diese besagten Wege zur Weiterentwicklung aus?
Was wird da denn Weiterentwickelt oder Modifiziert?

Gute Fragen und nur zu oft liest man davon, wie sich der/die Eine oder Andere diesen Weg vorstellt.
Und es gibt nicht wenige, die auf diesem Weg ein gutes Stück voran kommen.
Die Frage nach dem "Wie stellt man das an?" ist leicht beantwortet:
BDSM, insbesondere das Wechselspiel aus emotional tief gehender Belohnung und Betrafung ist die perfekte Grundlage für eine sehr effiziente Erziehung bzw. Konditionierung.

Die Versuchung ist groß, das auszunutzen, um aus einem Spielpartner eine(n) hörige(n) Sub zu machen... und nicht Wenige betteln geratezu danach und nehmen das auch sehr dankbar an.

Was dabei gern vergessen bzw. verdrängt wird, ist die Tatsache, dass dieser Weg nur ein Teilstück des Gesamtweges ist, den ein Mensch so im Laufe seines Lebens zu gehen hat.

Ich hatte das seltene "Glück", gleich zu Anfang in den ersten Monaten in der Szene eine Frau kennen zu lernen, die einen solchen Weg als Sub bei einem echten Meister seines Fachs gegangen war. Der Typ hatte es geschafft, sie nach allen Regeln der Kunst zu "erziehen" und sie auch sehr "nett" gekennzeichnet (der "Künstlername" war auf den Schamhügel tätowiert).
Ich weiß nicht mehr, warum das mit denen auseinander gegangen war, aber ich weiß noch ganz genau, dass sich das für mich echt angefühlt hat, als hätte er ihr einen richtig großen Haufen in's Hirn geschissen und sie dann als emotionales Frack zurück gelassen.
Die hat sich nicht einmal mehr getraut, in ihrem eigenen Schlafzimmer zu schlafen, weil da zu viele Erinnerungen drin waren.

Das war für mich der Punkt an dem ich intuitiv verstanden hatte, dass ich diese Art von "Verantwortung" für keinen anderen Menschen übernehmen möchte.
Dann lieber ein bisschen oberflächlicher bleiben, kein so "richtiges" BDSM machen, aber dafür darauf geachtet, dass der Spielpartnerin noch so viel wie möglich Persönlichkeit und Selbstachtung bleibt.
*********rgara Frau
7.174 Beiträge
@*********Seil

Wow! Danke für diesen Beitrag!

Die Psyche eines Menschen ist kein Spielplatz!
****in Frau
281 Beiträge
Zweimal gelesen und hoffe, ich hab es richtig verstanden.

Ich denke (bitte nicht bewerten), das erkennen von Potential das entscheidendste ist. Einfach ausgedrückt, mit steht nicht auf der Stirn geschrieben, wie devot und ausgereift ich bin. Wenn das erkannt wird, ist formen, erziehen und Modifikation erst richtig möglich.
Das kann wiederholtes Training von Positionen sein. Abläufe und Verhalten in der Öffentlichkeit. Selbst eine bitte richtig zu formulieren. Es geht dabei nicht um die Veränderung eines Menschen. Eher ein positives verstärken, ein wachsen.
Für mich war und ist es immer noch alles neu, ich brauche das auch. Das zurechtweisen, dann ein Lob weil ich mir Mühe gebe. Man hat mir nicht mehr beibringen müssen, zu laufen, das kann ich schon, aber vielleicht an welcher Seite, nicht vorne weg laufe. Die Feinheiten eben.
Und es wird gewünscht, von mir. Das ist glaube ich, der wichtigste Punkt dabei, das ich es will. Auf der einen Seite, um zu gefallen aber auch weil es mir gut tut. Ein Modifizieren bedeutet auch immer wachsen. Für sich selbst und miteinander.
Und in dieser gemeinsamen Entwicklung verändern sich auch Gegebenheiten.
Aber mir hilft es ungemein. Ich fühle mich sicherer und auch befreiter.
Mir geht es um intensive, erfüllende und befriedigende Erlebnisse für Beide. Das ist mir das Wichtigste.

Ich habe keinen Entwicklungsplan wie eine Sub zu sein hat.
Eine Entwicklung findet optimalerweise gemeinsam statt.

Ich fühle mich eher als Forscher und Entdecker und ich mag keine Konzepte, die anderen Menschen übergestülpt werden.
Ich hätte auch noch einen Querimpuls:

Ist das Ziel tatsächlich IMMER irgendeine „Formung“? Das deute ich glaub ich nur rein hier gerade, oder?

Klingt mir dadurch aber SEHR anstrengend und nach Arbeit und verbindet die Frage: Wenn man damit „fertig“ ist? Was dann?

Ist zu eng von mir verstanden, oder? So richtig D/s ist auch nicht so meins. Vielleicht liegt’s daran. Ich kratz mich so an diesem „Formziel“.

Dom meint also: es wäre gut für jemanden, etwas zu tun und wenn dieser jemand das nicht kann, übernimmt er „Verantwortung“ dafür, das zu ändern?

Habe ich das richtig verstanden?
****in Frau
281 Beiträge
Es ist doch ein gemeinsamer Weg, eine gemeinsame Entdeckungsreise. Auch ein Herr oder eine Herrin verändern sich. Da muss es gar kein Ziel geben, außer das beide zufrieden sind. Ich habe durch Gespräche hier bemerkt, das es oft nicht die dominante Seite ist, die Erziehung und Formen wünscht.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Themenersteller 
Richtig verstanden aber falsches Thema.
Um das formen ging es in der anderen Gruppe.
Mir geht es wirklich um das wie!
Wie der Weg aussieht.
Was wird da gemacht?

Einige haben ja sch bereits Beiträge dazu verfasst.
@**********Magic

Danke *g*
Dann bleib ich irgendwie bei meiner Antwort, dass ich es so mache, wie mit meinem Kind.
Erwachsen. Mit Liebe und was ich so alles geschrieben habe.

Wie sollte man es denn anders machen?
Hast du andere Ideen?
****in Frau
281 Beiträge
Einiges wurde ja schon berichtet.

Ich hatte zb. Abende, da nahm ich wiederholt die gleichen Positionen ein. Wurde korrigiert und das immer und immer wieder.

Wenn ich etwas möchte, um etwas bitte, habe ich manchmal mehrere Versuche gebraucht, bis die Formulierung die richtige war.

Wir haben immer darüber geredet. Was ich lernen will und wie er etwas haben möchte.
Und dann wird so lange geübt bis es sich für beide richtig und gut anfühlt.
Auch klare Kommandos machen Sinn. Ein „ich hätte gern“ kann alles bedeutet.
*******ave Frau
9.226 Beiträge
Mein Mann und Herr formt mich, indem er seine Wünsche und Forderungen direkt ausspricht, oder indirekt andeutet. Um ihm zu gefallen, und ihn a stolz zu machen, versuche ich diese Wünsche ihm so gut wie möglich zu erfüllen. Manche dieser Wünsche lassen sich noch weiter ausführen, so daß ich, sofern ich es selbst bemerke, das auch tue. Anhand der Reaktion meines Mannes und Herrn sehe ich, ob ihm das gefällt, und so behalte ich das bei, oder lasse es eben.
Also ist seine Art mich zu formen, zunächst die Kommunikation, und dann die Reaktion auf mein Handeln. Wenn ich meinen Mann und Herrn glücklich und stolz machen kann, ist es der schönste Lohn für mich, seine Wünsche zu erfüllen.
Selbst wenn sich seine Wünsche nur ein wenig verändern sollten, bemerke ich das an der Reaktion von ihm, und so verändere ich auch entsprechend mein Handeln.
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