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AN POLYMORE DOMS/TOPS/HERREN EINE FRAGE

*******ius Mann
1.409 Beiträge
Ich lebe seid vielen Jahren BDSM polygam und kann mir nichts anderes vorstellen. Die längste Beziehung innerhalb dieses Konstruktes, dauert nun schon schöne 9 Jahre.
Wichtig ist kläre Kommunikation und dass alle ausreichend Beachtung (Zeit und Nähe) finden.
Bei mir hat es auch nichts mit den verschiedenen Tabus zu tun, so dass ich da Ergänzung
Jede für sich ist einzigartig und mir wertvoll.
Die Damen wissen voneinander und sind teilweise auch freundschaftlich verbandelt.
Manchmal treffe ich sie einzeln, manchmal sind auch 2 selten 3 anwesend. Das ist eine Frage des Anlasses.
Wichtig ist auch, dass meine Ehefrau damit einverstanden ist.
Es muss eben für alle funktionieren und das ist nicht immer einfach und erfordert Beziehungsarbeit.
W.
******adu Frau
140 Beiträge
Von mir als Femdom kann niemand Exclusivität bekommen und damit gehe ich auch immer offen um.
Jeder ist verschieden und für mich steht darum auch keiner in Konkurrenz zum anderen.

Wie das für meine Subs ist, kann @**km besser beantworten als ich.
Zitat von *******ius:
Ich lebe seid vielen Jahren BDSM polygam und kann mir nichts anderes vorstellen. Die längste Beziehung innerhalb dieses Konstruktes, dauert nun schon schöne 9 Jahre.
Wichtig ist kläre Kommunikation und dass alle ausreichend Beachtung (Zeit und Nähe) finden.
Bei mir hat es auch nichts mit den verschiedenen Tabus zu tun, so dass ich da Ergänzung
Jede für sich ist einzigartig und mir wertvoll.
Die Damen wissen voneinander und sind teilweise auch freundschaftlich verbandelt.
Manchmal treffe ich sie einzeln, manchmal sind auch 2 selten 3 anwesend. Das ist eine Frage des Anlasses.
Wichtig ist auch, dass meine Ehefrau damit einverstanden ist.
Es muss eben für alle funktionieren und das ist nicht immer einfach und erfordert Beziehungsarbeit.
W.

Ja Kommunikation *genau* was vielen leider zu viel Aufwand ist. *traurig*
Mir fällt immer wieder auf, dass es einen grossen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Subs gibt. Die weiblichen Subs verlangen mehr Exklusivität, was das eigene Geschlecht angeht und die männlichen Subs sind eher offen und neugierig, solange ihre eigenen Bedürfnisse gestillt sind.
Ich für mich als Femdom kann sagen, dass ich die Vielfalt an Neigungen und Möglichkeiten der Spielarten geniesse. Ich stelle mir gerade die Frage ob es Jemanden wirklich reicht, eine einzige Sub für z.B. einmal die Woche zu haben ohne eine Beziehung. Die Meisten haben doch hauptsächlich eine Beziehung und nebenbei eine Sub oder mehrere.
Mir persönlich würde dies nicht reichen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Bei mir gibt es grundsätzlich nur eine Sub (es sei denn, mich würden gleichzeitig Freundinnen usw bitten), wohl aber eine sehrwichtige Geliebte und eine Ehefrau. Im Moment gibt es keine feste Sub.

Aber es ist sehr leicht machbar, allen gerecht zu werden, wenn die Damen keine Dramaqueens sind. Wenn ich eine Sub hatte, lümmerte ich mich statt um den Joyclub etc um die Sub, sehr intensiv, viele Stunden täglich.
*******ius Mann
1.409 Beiträge
Sehr leicht machbar ? *lol*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich war es das, weil ich die Möglichkeiten dazu hatte.
*********bbit Paar
28 Beiträge
Hallo Pain,
Wolf hier antwortet mal.

Wie schafft Ihr es eigentlich gleichzeitig mehrere Subs/Sklavinnen Euer eigen zu nennen und wie gehen sie damit um, von den Anderen zu wissen??
Im Grunde ist es einfach, man spielt sich ein und da man ja von der Beziehungart her offen ist, gibt es vom Mindset keine Probleme

Wie geht Ihr selbst damit um?
Ganz normal, die "zweite" ist nicht nur Sub, sondern auch Partnerin.

Wie gehen Eure devoten Parts damit um??
Sehr gut, sie ergänzen sich und haben Freude daran.

Interessiert mich echt Eure Denkweise?
Kommt drauf an was du genau damit meinst, wie weiter oben schon geschrieben ist es eine ganz normale Partnerschaft (für uns).

Ich kann mir vorstellen es gibt so einige Subs ,die bestimmte Grenzen nicht überschreiten können/wollen oder eben Tabus nicht ablegen können und Ihr als Dom sie aber bevorzugt und dadurch noch eine weiteren devoten Part Euer eigen nennt, um es da auszuleben???
Dies war nie der Gedanke, hier geht es nicht um zwei verschiedene Personen zu haben, welche man ausgewählt hat nach ihren Präferenzen oder ähnlichem. Es geht hier um eine Bindung, die mehr ist als bei einem Spielpartner.

LG Wolf
Zitat von *******Fox:
Hallo Pain,
Wolf hier antwortet mal.

Wie schafft Ihr es eigentlich gleichzeitig mehrere Subs/Sklavinnen Euer eigen zu nennen und wie gehen sie damit um, von den Anderen zu wissen??
Im Grunde ist es einfach, man spielt sich ein und da man ja von der Beziehungart her offen ist, gibt es vom Mindset keine Probleme

Wie geht Ihr selbst damit um?
Ganz normal, die "zweite" ist nicht nur Sub, sondern auch Partnerin.

Wie gehen Eure devoten Parts damit um??
Sehr gut, sie ergänzen sich und haben Freude daran.

Interessiert mich echt Eure Denkweise?
Kommt drauf an was du genau damit meinst, wie weiter oben schon geschrieben ist es eine ganz normale Partnerschaft (für uns).

Ich kann mir vorstellen es gibt so einige Subs ,die bestimmte Grenzen nicht überschreiten können/wollen oder eben Tabus nicht ablegen können und Ihr als Dom sie aber bevorzugt und dadurch noch eine weiteren devoten Part Euer eigen nennt, um es da auszuleben???
Dies war nie der Gedanke, hier geht es nicht um zwei verschiedene Personen zu haben, welche man ausgewählt hat nach ihren Präferenzen oder ähnlichem. Es geht hier um eine Bindung, die mehr ist als bei einem Spielpartner.

LG Wolf

Ich *danke* Dir für Deine offene, respektvolle Meinung *wolf*
*********bbit Paar
28 Beiträge
Zitat von *********t_74:
Ich *danke* Dir für Deine offene, respektvolle Meinung *wolf*

Selbtsverständlich *hutab*
*****_SM Frau
403 Beiträge
Also für mich gilt „gleiches Recht für alle“!
Ob ich in einer Beziehung nun Top oder Sub bin spielt für mich überhaupt keine Rolle. In erster Linie bin ich ein Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen, genauso wie es meine Partner*innen eben auch sind. Ob es Exklusivität gibt hängt also von jedem Einzelnen ab, ob er sie geben will. Das ist dann vielleicht verhandelbar und man schließt auch Kompromisse, allerdings entscheide ich freiwillig was ich exklusiv geben möchte.
Möglicherweise bin ich da aber auch einfach nur liberal, weil ich Switcher bin. Das heißt dann eben auch eine TPE oder dgl. Käme für mich nicht in Frage *nono*.

Lieben Gruß,
Snake
********ow83 Frau
656 Beiträge
Zitat von **********irius:
Mir fällt immer wieder auf, dass es einen grossen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Subs gibt. Die weiblichen Subs verlangen mehr Exklusivität, was das eigene Geschlecht angeht und die männlichen Subs sind eher offen und neugierig, solange ihre eigenen Bedürfnisse gestillt sind.
Ich für mich als Femdom kann sagen, dass ich die Vielfalt an Neigungen und Möglichkeiten der Spielarten geniesse. Ich stelle mir gerade die Frage ob es Jemanden wirklich reicht, eine einzige Sub für z.B. einmal die Woche zu haben ohne eine Beziehung. Die Meisten haben doch hauptsächlich eine Beziehung und nebenbei eine Sub oder mehrere.
Mir persönlich würde dies nicht reichen.

Ich denke das kommt aber auch immer auf den Menschen selber an. Eine nymphomanisch veranlagte Sub z.b benötigt sicherlich mehr exlusivität.

Ich lebe auch in einer Ehe und habe eine Dom zusätzlich.
Ich könnte meinem Dom auch mehr Zeit einräumen, aber wie DomBull75 gesagt hat, sollte sowas ja nicht im Stress enden.
*danke* Dir @*****_FS
******978 Mann
3.880 Beiträge
jeder Moment mit einem Menschen ist einzigartig und wahrhaftig, wenn man aufeinander eingeht....wer dazu bereit ist, wird ein glücklicher Mensch sein...
Zitat von ******978:
jeder Moment mit einem Menschen ist einzigartig und wahrhaftig, wenn man aufeinander eingeht....wer dazu bereit ist, wird ein glücklicher Mensch sein...

*danke* Hardy, Kommunikation ist halt das A und O jeder funktionierenden Beziehung. *knicks*
********ow83 Frau
656 Beiträge
Zitat von *********t_74:
Zitat von ******978:
jeder Moment mit einem Menschen ist einzigartig und wahrhaftig, wenn man aufeinander eingeht....wer dazu bereit ist, wird ein glücklicher Mensch sein...

*danke* Hardy, Kommunikation ist halt das A und O jeder funktionierenden Beziehung. *knicks*

*genau*
Zitat von *****_FS:
Mir fällt immer wieder auf, dass es einen grossen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Subs gibt. Die weiblichen Subs verlangen mehr Exklusivität, was das eigene Geschlecht angeht und die männlichen Subs sind eher offen und neugierig, solange ihre eigenen Bedürfnisse gestillt sind.
Ich für mich als Femdom kann sagen, dass ich die Vielfalt an Neigungen und Möglichkeiten der Spielarten geniesse. Ich stelle mir gerade die Frage ob es Jemanden wirklich reicht, eine einzige Sub für z.B. einmal die Woche zu haben ohne eine Beziehung. Die Meisten haben doch hauptsächlich eine Beziehung und nebenbei eine Sub oder mehrere.
Mir persönlich würde dies nicht reichen.

Ich denke das kommt aber auch immer auf den Menschen selber an. Eine nymphomanisch veranlagte Sub z.b benötigt sicherlich mehr exlusivität.

Ich lebe auch in einer Ehe und habe eine Dom zusätzlich.
Ich könnte meinem Dom auch mehr Zeit einräumen, aber wie DomBull75 gesagt hat, sollte sowas ja nicht im Stress enden.[/Quote

Da hast Du jetzt 2 wesentliche Bestandteile:
1. nymphomanisch will in erster Linie körperlich bedient werden und hat nichts mit Exklusivität zu tun.
2. Du bist verheiratet und hast zusätzlich einen Dom, was ja in der Summe schon mal 2 ergibt
********ow83 Frau
656 Beiträge
@**********irius

Ja richtig ich habe 2 Männer an meiner Seite, aber ich möchte genau diesen beiden Männer exlusivität geben.

Diese beiden Männer kann man aber auch nicht vergleichen, denn mit dem einen lebe ich NUR BDSM aus.

Ok ich gestehe ich habe mich da vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Ich wollte damit nur sagen das es doch sehr individuell ist was ausreichend ist. Wichtig ist doch nur das man es offen und vorallem ehrlich kommunizieren kann.

Das sollte jetzt auch kein Urteil sein, nur weil du es anders siehst, wenn das so angekommen ist tut es mir leid.
*********elia Frau
676 Beiträge
Was mir immer wieder auffällt.. ich kenne bisher keine Femdom, die sich auf eine/n Sub festlegen will. Jede will mit vielen spielen. Bei männlichen Doms kommt das öfter, dass er sich mit einer Sub zufriedenen gibt.

Ich als weibliche Sub, gebe ich mich gerne mit einem Dom zufrieden, wenn ich bekomme, was ich brauche. Ich habe kein Problem, wenn sie/er auch mal anderweitig spielt, solange meine Bedürfnisse gestillt sind. Oft scheitert es aber daran. Und dann wird man unzufrieden und es gibt Stress.

Wirklich gute Doms sind leider Mangelware, so dass man auch bereit ist, Kompromisse einzugehen.
Aber ob es auf Dauer glücklich macht, zeigt sich oft erst viel später. Und dann muss man halt eine Entscheidung treffen.
Zitat von *****_FS:
@**********irius

Ja richtig ich habe 2 Männer an meiner Seite, aber ich möchte genau diesen beiden Männer exlusivität geben.

Diese beiden Männer kann man aber auch nicht vergleichen, denn mit dem einen lebe ich NUR BDSM aus.

Ok ich gestehe ich habe mich da vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Ich wollte damit nur sagen das es doch sehr individuell ist was ausreichend ist. Wichtig ist doch nur das man es offen und vorallem ehrlich kommunizieren kann.

Das sollte jetzt auch kein Urteil sein, nur weil du es anders siehst, wenn das so angekommen ist tut es mir leid.

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Du hast Recht und es ist individuell. Ich nahm es nicht als Urteil, sondern als Diskussionsanreiz:)
*******777 Mann
833 Beiträge
Klare, offene und ehrliche Kommunikation ist das „Geheimnis“...
Dazu kommt noch, dass Wort und Tat ein und dasselbe sind! *zwinker*
Gruss,
H.
@*********t_74, für mich ist jede Beziehung oder Begegnung einzigartig und wertvoll. Poly hin BDSM her... 😉
*******und Mann
51 Beiträge
Ich sehe es wie DomBull75
Mehr als eine ist mir auch zu stressig... Wenn Bedürfnisse vorhanden sein sollten, geht man einen gemeinsamen Weg..
Reine Spielbeziehungen liegen mir nicht, da ich beim BDSM absolute Hingabe, Verbindlichkeit und Exklusivität verlange. Ich glaube nur so kann man ein vertrauen aufbauen um wirklich grenzüberschreitende Erlebnisse zu haben.
Lg rules
*danke* Euch *knicks* @*******Sade Und @****onD
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Polyamorie versus Monogamie ist letztlich eine Frage des Menschenbildes und der bewußt gelebten Souveränität.

Letztlich ist Monogamie ein Seelengefängnis das dem Menschsein nicht entspricht - auch wenn es vielen gelingt, sind doch mehr noch damit im Unglück.

Monogamie ist eine suggestiv Sicherheit vermittelnde Versicherungsform gehen Verlustängste und fördert durch den hohen Grad sexueller Monopolabhängigkeit genau den befürchteten Verlust des Partners oder der Partnerin.

Sie entspricht als durch den Momotheismus aufgeprägte kulturelle Errungenschaft nicht den
biologischen Anlagen des Menschen.
Sie scheitert in der Mehrzahl der Paarbildungen ohne Trauschein und mit noch höherem Prozentzsatz bei Paaren mit Trauschein.

Wie stehe ich also zu Partnerin ider zum Partner?

Bin ich ein bewußt souveräner Mensch,
muß ich - auch wenn ich weiß das wird weh tun - keine Angst davor haben, jemand zu verlieren - sehe ich meine Partnerinnen oder meinen Partner als freien Menschen und nicht als mein Eigentum an?

Natürlich ist es sehr schmerzhaft, wenn man eine geliebte Person verliert - das habe ich selbst sehr intensiv vor wenigen Wochen erfahren müssen.
Das Loslassen ist wie Sterben,
das man überlebt,
um den Schmerz zu spühren.
So schlimm das ist,
so wichtig ist es gleichzeitig,
das Abschiednehmen dem Menschen der gehen muss,
wenn es denn wirklich sein muss,
zu ermöglichen.

Das ist leicht bewußt gesagt und
ungleich schwerer bewußt gelebt,
ich weiß das sehr gut,
denn es ist mir bereits mißlungen.
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