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Hin und her gerissen

**********Magic Mann
19.128 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber man hat mir gesagt dass bei mir in erster Linie der masochismus wäre und nicht die Devotion.

Das eine muss ja auch nicht mit dem anderen verbunden sein.
Es gibt auch devote Sadisten. Dir bunte Welt des BDSM ist vielfältig.
*******ree Mann
653 Beiträge
Nein, Sie sollte gepeitscht werden, soviel steht fest ! 😉
**********Magic Mann
19.128 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein, Sie sollte gepeitscht werden, soviel steht fest ! *zwinker*

Was ist das denn für eine Aussage?
Magst Du mich erleuchten?

Denn mich interessieret es sehr wie Du darauf kommst.
*******ree Mann
653 Beiträge
Ich möchte hier niemanden erleuchten, Löss doch nochmal bitte ihre, sich selbst betreffende Aussage, darauf berief ich mich. Lg
*********ings Frau
3.118 Beiträge
Themenersteller 
Meiner Meinung nach kommt es darauf an was die Verfehlung war oder ist. Aber die erste Wahl ist auspeitschen definitiv nicht.
Zitat von *********ings:
@*******ree
Wäre es schlimm, wenn du beide Seiten ausleben würdest ? Wie ist das für dich als Domse ? Gesichtsverlust auch gegenüber Bekannten?

Es geht nicht um Gesichtsverlust, für mich stellt sich die Frage ob ich mich für beide Seiten gut drauf einlassen kann oder ob eine darunter leidet.
Ich seh darin das Problem dass ich dann als Untergebene nicht den nötigen Gehorsam bringe oder anders erklärt etwas widerwillig bin.


Einfach ausprobieren. . du musst es wohl selbst herausfinden. Du kannst, wenn du für offene Beziehung offen bist, beide Seiten mit unterschiedlichen Partnern ausleben... sofern diese auch dafür offen sind.

Ansonsten kann ich dir hier im Joy nur noch die Switcher Gruppe empfehlen. Vielleicht findest du da eine Lösung für dich.

Switcher
*******ree Mann
653 Beiträge
Erste Wahl für wen ? SUB, sicher nicht.
*********rgara Frau
7.208 Beiträge
Wenn es sich außerhalb ihres Rahmens befindet, durchaus.
Weniger denken und probieren würde ich empfehlen.. alles gelingt mit dem passenden Gegenüber.. ein Dom der absoluten Gehorsam fordert wäre mein Ende..ich zicke auch als devoter Mensch mit Sadi und Maso Genen, man sagt mir auch Dominanz nach *floet* wer was in mir erweckt bekommt die entsprechende Antwort..somit suchte ich mir den Partner mit dem ich leben kann was ich eben möchte.

Wissen was man will und es leben ist keine Kunst finde ich, sondern eine Frage der Selbstwahrnehmung/ Erkennung manchmal braucht das Zeit.. entschleunigen und auf 0 gehen ist doch gut, also mir half das immer super wenn ich zerrissen war.. Bilder auseinander nehmen und neu zusammen bauen wie sie einen dann gefallen.

(Sie)
*******ree Mann
653 Beiträge
Gewiss
Also man muss nicht zwingend devot sein, wenn man maso ist.
Und ich persönlich habe im SM auf der aktiven Seite begonnen, bis ich dann einen neuen Partner hatte und der sehr subtil dominant war... irgendwann kam es beim Sex dazu, dass er mal auf den Arsch klatschte und ich ging ab, wie ein Zäpfchen... DIE Seite kannte ich auch nicht bei mir... aber es war geil. Und so wechselte ich die Seiten.
Heute fühle ich devot. Doch es kann auch doch noch mal Stunden geben, wenn ich einen Menschen treffen,dass meine sadistische Seite wieder erweckt wird. Dann gehe ich für ein paar Stunden wieder in die aktive Rolle. Doch es ist selten!
Da ich aber lange aktiv war und das Gebaren nicht immer verbergen kann, ist es mit oft beim Dating passiert, dass der dominante Mann mir plötzlich anvertraute, dass er gern auch mal die passive Rolle einnehmen möchte.
Also ist der Wechsel der Seiten/Rollen gar nicht so selten und auch nicht auf ein Geschlecht begrenzt.
Bei mir kommt es immer auf mein Gegenüber an, was ich empfinde. Viele Doms wirken auf mich gar nicht dominant (was ich oft bedaure, weil sie tolle Menschen sind!) und andere lassen mich innerlich auf die Knie gehen. Auch wenn sie das gar nicht unbedingt beabsichtigen.
Ich kann nur jeder/m raten, lebt Euch aus, wie es Euch gefällt oder gerade in den Sinn kommt.
Manchmal wird das eigene Selbstbild über den Haufen geworfen. Doch wenn es einem selbst gut tut, so what?
Und ja, maso sein kann irgendwie schon etwas süchtig machen. Der Endorphinrausch mit den körpereigenen Drogen ist eine tolle Sache. Doch man sollte nie den eigenen gesunden Menschenverstand abgeben. Lass Dich fallen, aber achte darauf bei wem. Das nennt man Selbstschutz als Sub.
Viel Spaß beim ausleben, welcher Seite auch immer *zwinker*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Die eigene Bedürfnisse zu verstehen und richtig einzuordnen ist nicht immer leicht. Und wenn man als Switscher verschiedene Gelüste auf den Seiten hat, kann man schon mal ein durcheinander bekommen, welches nun zu welchem gehört. Zumindest bei mir war es so.

Ich bin dominant und masochistisch veranlagt.
Ich wusste zum Beispiel zuerst eindeutig, dass ich masochistisch bin. Ich dachte aber immer, ich muss aber doch auch devot sein, so fest wie ich mir diese brave Sub mit dauerunterwürfigen Tendenzen vorstellte. Das ging nur nie wirklich und so toll hats sich auch nicht angefühlt. Es war irgendwie immer was falsch. Nur was?
Jetzt weiss ich, meine dominanten Bedürfnissen haben sich da bemerkbar gemacht.

Manchmal wenn ich mit meinem Subbi spiele habe ich plötzlich ganz dolle Lust auf was - z.B. ausgiebiges auspeitschen - beim machen ists plötzlich nicht ganz so toll. Da hat sich dann meine masochistische Sexualität bemerkbar gemacht. *nixweiss*

Das passiert halt und ist auch gar nicht schlimm. Führt nur manchmal zu klitzekleinen Verwirrungen. *zwinker*

Und gerade am Anfang braucht es seine Zeit zu erkennen, wenn jetzt was vermischt wird.
*********rgara Frau
7.208 Beiträge
Vom Tantra her kommend habe ich mich immer etwas an den Schubladen gestört, die einem im BDSM begegnen: Dann bist Du eben dominant , hieß es, weil ich außerhalb des Bettes meine Entscheidungen selber treffen mag und es sich falsch anfühlt dort die Kontrolle abzugeben.
Für mich ist es einfach Freude an meiner Selbstverantwortung zu haben. Zu spüren, was braucht es und wer bin ich. Mir meinen Weg selber zu suchen, doch auch Hilfe dabei zu haben durch weise Menschen, mit denen ich mich austausche.
Lebe ich die Hingabe im Bett ist das herrlich, aber dann kommt die Schublade devot.
Wie oben beschrieben ist es aber mit verschiedenen Menschen unterschiedlich und sogar tagesabhängig wonach mir der Sinn steht. Richtung dominant gehe ich auch gerne mal.
Und so lebe ich gerne meine ganze Vielfalt und mag meine Freiheit, die ich dadurch gefunden habe und möchte mich nicht wieder einengen lassen durch eine Schublade. Ich habe den Tunnel verlassen und der Blick ist frei und geht in alle Richtungen...
******ara Frau
9.130 Beiträge
Die Frage ist doch: Was willst Du?

Kannst Du Dir für die Zukunft vorstellen beide Seiten auszuleben? Wie gross die Gewichtung dabei ist, stellt sich mit der Zeit noch heraus. Bei mir ist die devote Seite stärker. Trotzdem bin ich als Domina sadistisch ohne Ende. Ein Gegensatz, aber ich brauche das.

Du darfst Dich weder unter Druck setzen noch zu grosse Erwartungen haben. Probier Dich aus. Bis Du zu Dir selbst gefunden hast, dauert es aber. Erwarte keine schnelle Erleuchtung. Das funktioniert keinesfalls.
*********ings Frau
3.118 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß dass es nicht einfach sein wird.
Nachdem ich aber zur Zeit Pause mit meiner dominanten Seite mache stelle ich fest es macht mir nichts aus.

Vielleicht liegt es auch daran dass ich in dem Bereich gerade komplett passiv bin.
ich finde schon, dass man es eben nicht so allgemein und für sein Leben definieren kann. Ich persönlich reagiere auch sehr auf mein Gegenüber...z.b zarte devote Frauen da möchte ich behüten und sie auch ein bisschen quälen wenn sie es denn mögen. Je nach Mann habe ich das Bedürfnis ganz devot zu knien und mir auch mental das Hirn "fi..en" zu lassen....bei anderen mag ich das kämpferische Wechselspiel, wer ist oben wer, unten und am Ende will ich mit Manneskraft niedergerungen und benutzt werden..doch auf dem Weg dazu mag ich auch meine Sadizüge an ihm einsetzen dürfen etc.etc..das einzige was ich nie wollte ist einen Mann dominieren und ein devoter Mann erreicht mich nicht...allles andere ist lebbar/wandelbar und ergibt sich aus der Begegnung.

Als ich aufhörte mich fix definieren zu wollen konnte ich beginnen zu leben was ich gerade fühlte und wollte...klar kann man nicht jede Seite gleich intensiv ausleben, ausser man sucht sich mehrere Menschen...da sind dann monogam fühlende Menschen ev etwas begrenzter *nixweiss* aber mich störte dies noch nie, mein Partner deckt so ziemlich alles ab was mein neugieriges Mischwesen begehrt.
*********ings Frau
3.118 Beiträge
Themenersteller 
@**********ality
Du beschreibst so in etwa genau das was mir zur Zeit durch den Kopf geht .
interessantes Thema. Im Zuge eines einvernehmlichen Spiels kann ich mir durchaus vorstellen mal von der devoten zur dominanten Seite zu wechseln, hauptsächlich brauche ich das Arsch versohlen aber hauptsächlich bei mir. Ich glaube schon, dass es süchtig machen kann.
*********ings Frau
3.118 Beiträge
Themenersteller 
Nach vielen langen schlaflosen Nächten hab ich beschlossen mich für eine Seite zu entscheiden.

Werde die dominante Seite aufgeben.

Jetzt fehlt für die andere Seite nur noch das passende Gegenüber.
Und das wird auch nicht einfach werden.
Ich bezeichne mich selbst als nur leicht devot und leicht maso.
Und ja ich vermisse die dominante Führung und den Schmerz durch eine Partnerin sehr.
Oft liest man ja "wer es einmal erlebt hat kommt nicht mehr davon los"
Hört sich geschwollen an ist bei mir aber so.
Ich vermisse es sehr fixiert zu sein und dann lange den Schmerz der Gerte zu spüren.
Anfangs zucke und stöhne ich schon und wünsche mir es möge aufhören, mit der Zeit fange ich dann an es zu mögen ja zu genießen, letztendlich wünsche ich mir es möge nicht enden.
Wichtig ist daß ich dabei gut fixiert bin und bleibe wenn Sie es beendet, diese Entspannungszeit bedeutet mir sehr viel.
Lächel anderes genieße ich natürlich auch, zb den Kniff in die Nippel wenn ich es nicht erwarte
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