Utilitaristisch gesehen ist der beschriebene eroto-ökonomische Zustand heute für den Glückshaushalt der Männer in Summe die reinste Katastrophe, was es gerade in einer humanistischen Gesellschaft längst gebieten würde über Lösungsansätze nachzudenken.
Und das kann in einer humanistischen Gesellschaft nicht mehr jener traditionelle Ansatz bisheriger Jahrtausende sein, große Zahlen von Männern bereits im Alter beginnender sexueller Aktivität in Kriegen zu opfern, wie man z.B. derzeit von Syrien sagt, dass dort nach 7 Jahren Krieg nun bald 1 jüngerer Mann auf 2 jüngere Frauen schon nur noch kommt und durch mind. 2-er Vielehen dort aufgefangen werden muss, dass die Reproduktion der Syrer davon nicht zu verheerenden Schaden nimmt. Dies zeigt im Übrigen auch dass der Wert des individuellen Mannes für das Überleben seiner Art und seines Stammes sehr viel geringer ist, als der Wert von Frauen (weshalb man früher auch nie oder nur in den schlimmsten Notfällen Frauen als Kriegerinnen oder zu gefährlichen Tierjagden einsetzte).
Lösungsansätze könnten z.B. sein nur bzgl. weiblicher Föten wieder ein radikales und vollständiges Abtreibungsverbot einzuführen, das würde bei uns gegenwärtig zu einem Frauenüberschuss von 15 bis 20% führen.
Eine andere Lösung wäre die altgriechische: Nämlich die männliche Homosexualität nicht zu bekämpfen, sondern massiv zu fördern. D.h. wäre in etwa jeder dritte Mann homosexuell zusätzlich zur ersten Lösung, hätte man die sexuelle Verfügbarkeit der Geschlechter im heterosexuellen Bereich auf ca. 1:1 nivelliert und eine Ausgewogenheit und entsprechende gewaltige gesellschaftliche Glücksvermehrung im erotischen Bereich geschafft. Deshalb frage ich mich immer woher es kommt, männliche Homosexualität ausgerechnet aus "ethischen" Gründen verdammen zu wollen. Es sind in Wahrheit nur egoistische Gründe von Familienvätern die ihre patriarchale Familienstammlinie genetisch fortgesetzt wissen wollen, was archaischer Unfug ist.
Der Puffer momentan ist das marginale Land der Pornografie und der männlichen Masturbation damit, seltener männliche Masturbation aufgrund von kürzlichen Eindrücken, Erinnerungen, erdachten Fantasievorstelungen (die asketische Variante, das totale asexuell Werden ist wohl nicht völlig aus der Welt, wie viele glauben, spielt aber zahlenmäßig im Verhältnis dazu sicherlich eine vernachlässigbar seltene Rolle).
Die Implikationen dieser "ökonomischen" nackten Wahrheit sind vielfältig und erklären so manches ansonsten unverständliche:
• warum Männer manchmal selbst den unendlichen Preis von 10 Jahren Gefängnis, Rufzerstörung usw. in Kauf zu nehmen bereit werden, um sich das unerreichbare Gut doch noch zu verschaffen ...
• dass Männer bei Trennungen und Ehescheidungen insofern einen erheblich schlimmeren Verlust erleiden als Frauen (was zB. unser Scheidungsrecht viel mehr zu Gunsten der Männer in Anschlag bringen müsste, es aber bis heute in keinster Weise tut)
• es erklärt auch größere, ziemlich allgemeine Charakterunterschiede zwischen der großen Mehrheit von Beta-Männern einerseits und Alpha-Männern und Frauen anderseits (z.B. höhere Leidensfähigkeit, Bescheidenheit, Demut ... ), ich sage mittlerweile es gibt sogar deshalb eig. drei Hauptgeschlechter: Alpha-Männer, Frauen und Beta-Männer
• und zig ganz wesentliche gesellschaftliche und politische Implikationen mehr ...