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Psychologe gesucht

*******n_M Mann
1.578 Beiträge
Themenersteller 
Psychologe gesucht
Im Rhein / Ruhrgebiet
Mit Verständniss für BDSM

Hat da jemand ne Adresse bzw
Ist hier jemand?
Brauche fachliche Beratung
*****gla Mann
244 Beiträge
reine Beratung oder für längerfristige Psychothera?
für ersteres schreib gern ne pm
Versuche es doch mal hier.
Silke Niggemayer findest Du in der Villa Herzblut in Mülheim.

http://villa-herzblut.de/silke-niggemeier.html
******iar Mann
1.693 Beiträge
Das Problem ist nicht einen zu finden, dass Problem ist einen zu finden der kurzfristig Termine frei hat und das ist verd.... schwer.
******dom Paar
58 Beiträge
Verständnis?
Verständnis? Soll er oder sie einfach nur Verständnis dafür haben, oder sich mit der Thematik auskennen und das therapieren können?
*******rut Frau
315 Beiträge
******dom:
Verständnis?
Verständnis? Soll er oder sie einfach nur Verständnis dafür haben, oder sich mit der Thematik auskennen und das therapieren können?

Ich denke eher ersteres und da ist es immer noch schwierig wen zu finden,


der wirklich wertfrei mit umgeht....

der zu einem menschlich passt....


mit dem man klar kommt....


den man versteht…..(inhaltlich)
Frag doch einfach mal per Mail bei beratung@maydaysm.de nach.
Die kennen Psychologen, die sich auch mit BDSM-Thematiken auskennen.

Ansonsten, was heißt fachliche Beratung? Wenn psychische Probleme vorhanden sind, gehören sie in fachkundige Hände und bitte nicht mit ein wenig Halbwissen da selbst versuchen zu kurieren *zwinker*
*********ulpen Frau
101 Beiträge
Vielleicht
Mayday-SM die haben meines Wissens nach eine Liste zu sowas
**zo Frau
1.534 Beiträge
@*******teel:
Deshalb fragt der TE ja auch nach Psychologen.
****ix Frau
624 Beiträge
So viele Menschen brauchen dringend einen Psychologen 😕

Wartezeit mind 6 Monate. Dann noch mit solchen Schwerpunkt - sehr schwierig bis aussichtslos
*******OfMe Frau
2.580 Beiträge
Alternativ mal nach Heilpraktikerin für Psychotherapie gucken. (Wird jedoch dann meist nicht von der Krankenkasse übernommen.) Dort findest Du schneller Leute, die eine therapeutische Ausbildung haben und gleichzeitig offen mit alternativen sexuellen Themen umgehen können.
********_Nbg Mann
215 Beiträge
Kann ich empfehlen
Anna_SaLue

Ist hier im JC
*******n_M Mann
1.578 Beiträge
Themenersteller 
Schon mal...
Danke an alle Tips.

Und ja ich habe bewusst nach Psychologen gefragt, denn ab einem gewissen Punkt sind psychologische Selbstversuche nicht mehr richtig.
Wenn ein Bein gebrochen ist hol ich schließlich NICHT den Werkzeugkasten sondern dann gehts ab zum Arzt.
In der SZ und anderen Plattformen bin ich zum Teil fündig geworden.
Hier würden mir ehr Namen helfen, also Empfehlungen😊👍
*******ease Mann
259 Beiträge
Auch per Skype möglich
Sie wurde schon von BDSMlern kontaktiert, und die Rückmeldung war sehr gut.

https://www.aigner-praxis.de/
********H_ZH Frau
1.525 Beiträge
kink aware professionals ...
... ist so ein Begriff der in letzter Zeit aufkam *g*

Diese Seite könnte hilfreich sein

https://www.psyonline.at/fachgebiet/2661/kink-aware-professional
*******rut Frau
315 Beiträge
Österreich wird ihm nur wenig nutzen...……


Der Pott ist etwas weit weg...…
Lydia Benecke
...aber ob Du da schnell/überhaupt einen Termin bekommst...?

Alles Gute jedenfalls
Die Naughtys
********H_ZH Frau
1.525 Beiträge
*******rut:
Österreich wird ihm nur wenig nutzen...……

Opps *sorry* - da hab ich zu wenig genau hingeschaut.
Gibt mit dem Begriff hoffentlich auch was in Deutschland.
*******el81 Frau
42 Beiträge
Psychologe mit bdsm verständnis
So eine Psychologin bräuchte ich auch die damit etwas anfangen kann es versteht und akzeptiert ohne es als krankhaft abzustempeln...
Meine kennt nicht mal fifty shades of Grey... *roll*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Nur mal so …
Einige Erläuterungen, die eigentlich jeder kennt, aber nochmal deutlich erklärt werden, falls es jemanden gibt, der es vielleicht doch nicht so kennt.

Psychiater:
Das ist ein Arzt. Ein echter. Der darf einen krank schreiben, Medikamente geben und könnte auch theoretisch Operieren … (habe mal eine in der Notfallstation gesehen, die Allgemeinmedizin machen sollte. Vorsicht, das war uiuiui)
Es kommt auf den Schwerpunkt an, muss diese Art von Arzt NICHT gleich eine Befähigung zum Therapeuten haben.

Neurologe:
Ein Neurologe ist auch ein Arzt, der aber aus der Sicht der „Hardware” die Problematik angeht - im Gegensatz zum Psychiater, der es von der „Software” Seite aus betrachtet.

(Psycho-)Therapeut:
Muss NICHT zwingend ein Arzt sein, darf aber auch nur eingeschränkt handeln. Dieser darf zwar Empfehlungen machen, aber weder krank schreiben, noch Medikamente verordnen. Psychotherapeuten gibt es verschiedene … einige davon sind Kassenärztlich zugelassen (man bekommt sie bezahlt von der Krankenkasse - aber nur, wenn es nötig ist. Dafür muss man, oder der Therapeut, einen Antrag ausfüllen, der ggf sogar abgelehnt werden kann) oder man bezahlt den Allein.
Zugelassene Therapeuten gibt es einige … die Anzahl wurde irgendwann festgelegt (ich glaube 1996 … nicht sicher) und seit dem wurde es nicht angepasst. Das Problem dabei ist, dass die Anzahl der Erkrankungen stark gestiegen ist (oder besser, die Anzahl der Menschen, die sich behandeln lassen wollen), so dass Therapeuten teilweise total überfüllt sind und keine Thermine frei haben (teilweise selber BurnOut gefährdet).

Therapiearten:
Es gibt mehrere Arten der Therapie, je nach dem, was man hat und was übernommen wird.

Die klassische Psychoanalyse (nach Freud):
Das ist quasi sie Älteste dieser Art. Hier sitzt der Analytiker hinter einem und lässt den Menschen auf einer Liege über alles reden. Machmal greift er ein und stellt gezielt Fragen. Diese Art von Therapie ist sehr intensiv, langwierig und muss mehrmals pro Woche gemacht werden. (Um beim Thema zu bleiben) Hier sind keine BDSM Kenntnisse erforderlich, weil es nicht darum geht. Es ist aber anzuraten, dass BDSM NICHT als Krankheit angesehen wird, sonst könnte es die Analyse verfälschen und damit eine falsche Gewichtung geben.

Verhaltenstherapie:
Hier werden verschiedene Situationen analysiert und die selben Situationen durch andere Verhalten ersetzt (Konditionierung). BDSM sollte hier auf jeden Fall verstanden worden sein, weil durch eine neue Konditionierung von einer Situation, die von dem Therapeuten fälschlicherweise als Grund für verschiedene Probleme angesehen wird, nicht hilfreich ist und sogar noch verschlimmern KÖNNTE.

Tiefenpsychologisch fundierte Therapie:
Hier wird eher Zielorientiert gearbeitet. Man legt Ziele fest, die sich auch in der Therapie ändern können. Der Therapeut sitzt einem Gegenüber und man behandelt das Jetzt (meistens wird nicht so sehr auf sie Kindheit eingegangen, obwohl es auch berücksichtigt wird). Dieses Verfahren wird nur ein bis 2 mal die Woche praktiziert. Durch die Kompakte Form muss man kein BDSM kennen, wenn es nicht teil des Problems ist. Es reicht aus, dass der Therapeut Unterwürfige Handlungen nicht als negativ sieht und dominante nicht als narzisstisch. In der Theorie ist es zwar klar, in der Praxis kann es auch mal eben nicht so klar sein.

Es gibt noch viel viel mehr Arten, aber das würde den Rahmen sprengen. Diese drei sind die, die theoretisch von der Kasse übernommen werden. Spezielle Therapien, wie Traumatherapie u.ä. habe ich mal Außen vor gelassen …

Die Psychoanalyse, vielleicht noch erwähnt, dauert so lange und ist Kostenintensiv, dass man sue kaum verschrieben bekommt.

Nun zum BDSM:
Wie man sieht, ist BDSM kein muss, damit man „Anständig” therapiert werden kann … das allerdings ist theoretisch. Wie Studien gezeigt haben, hat zwar jeder Mensch eine Preferenz, aber es ist viel wichtiger, dass sich Menschen verstehen und aufeinander eingehen können. Um das zu gewährleisten muss es auch so sein, dass man über BDSM reden kann. Dabei ist es egal, ob der Therapeut explizit BDSM kennt, er muss es nur akzeptiren können. Wenn die Person offen ist, kann es sogar manchmal besser sein (wenn das Problem jetzt nicht genau in den Bereich fällt), dass sie sich nicht richtig auskennt. Dadurch KANN ein neuer Blickwinkel daraus entstehen …

Aber das alles ist wie gesagt Theorie …
In der Praxis sieht alles ganz anders aus:
Therapieformen werden meist gemixt oder auch in Gruppenform angeboten, weil man zu wenig Plätze hat, zu viele Patienten. Da die Ärzte selber daran verdienen oder/und an Studien mitarbeiten, werden immer wieder versucht, Medikamente einzusetzten, obwohl es nicht notwendig ist.
Mehrfach vorgekommen ist auch, kein Scherz, dass die Therapeuten nicht als Ziel hatten, jemanden „Gesund” zu machen, sondern lediglich „Arbeitsfähig” - will sagen, dass die Krankenkasse da ein Wörtchen mitreden möchte, was von der Therapie bezahlt wird und was nicht.
Es gibt auch Therapeuten (meistens in Kliniken, weil noch in der Ausbildung), die die Theorie höher einschätzen als den Patienten. Habe ein paar Patienten begleitet, die in eine Tagesklinik gegangen sind, wo die Therapeuten so einen Stuss geredet haben, dass ich kurz davor war, sie anzuzeigen (Mobbing in Gruppentherapie wurde weder erkannt, noch verhindert; Virulente Krankheiten wurden auf rein Psychische Ursachen reduziert und nicht - gar nicht - darauf eingegangen. Patienten mussten mit Fieber an Gruppensitzungen teilnehmen …).

Ist ein Therapeut also nicht das richtige? Jain. Es muss nicht immer ein Therapeut sein. Es hilft manchmal auch vertrauen, Einfühlsamkeit und Liebe, um einige Probleme zu beheben. Therapeuten sind auch nur Menschen. Wenn man aber einen guten Therapeuten kennt (es hilft gar nichts, wenn andere ihn gut finden, es muss zu einem selber passen. Das könnte nur ein Indikator sein, dass er sich einlässt, aber kein Garant dafür) ist es vorteilhaft, weil dieser gezielt und längerfristig helfen kann. Außerdem kann es gut sein, auch mal außenstehende die Lage beurteilen zu lassen.

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Ich bin KEIN Therapeut und KEIN Arzt.
PPS.: Nicht jeder Therapeut ist gut, manchmal sind Hochstapler besser:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel
(Sogar Ausgezeichnet worden von verschidenen Institutionen)
*******rut Frau
315 Beiträge
*******l_El:

Mehrfach vorgekommen ist auch, kein Scherz, dass die Therapeuten nicht als Ziel hatten, jemanden „Gesund” zu machen, sondern lediglich „Arbeitsfähig” - will sagen, dass die Krankenkasse da ein Wörtchen mitreden möchte, was von der Therapie bezahlt wird und was nicht.


Hab schon noch übleres erlebt.....
Auch in Bezug auf BDSM.... und das sogar von einem Psychiater und Neurologe war.....und
zu hause auch Dom...… In einer Kleinstadt kennt halt jeder jeden.... und man läuft sich überall übern Weg....

Ist also auch kein Garant auf Wissen und auskennen etc..... weder auf der einen noch anderen Seite..... *ironie*
Da hier so schön gegen Therapeuten gewettert und gewarnt wird.
Meine Therapeutin habe ich ganz offen damit konfrontiert, das ich BDSM'ler bin. Das Ganze auf einem Dorf!

Sie zuckte nicht mal mit der Wimper. Ihre einzige Bemerkung dazu: Tja, das ist eine Neigung. Nur kenne ich mich damit so gar nicht aus. Erzählen Sie doch mal, bis ich mich etwas informiert habe.

Und sie hatte nie ein Problem damit und wenn wir im Laufe der Gespräche mal darauf kamen auch nicht. Sie ging ganz locker und souverän damit um.

Und zu dem, was Kal_El schrieb, die Krankenkassen übernehmen auch die Kosten für nicht kassenärztlich zugelassene Therapeuten! Man muss nur nachweisen, dass man sich bei 3-10 (Anzahl variiiert je nach KK) zugelassenen Therapeuten beworben hat. Dann wird die Therapie auch dort übernommen.
Ja, die Wartezeiten können lang sein, doch wer sich gar nicht erst bemüht, kommt nicht dran. Ich kann jedem nur raten, sich immer wieder bei den Therapeuten zu melden. Denn dann kommt amn auch schneller an die Therapie.
Therapeuten lehnen einen ab, wenn man sich in einer akuten Krise oder Depression befindet. Weil dann die Abbruchsquote sehr hoch ist. Erscheint widersinnig, dass man abgelehnt wird, wenn man schnell Hilfe braucht, doch der Therapeut muss umfangreich erklären, warum es zum Abbruch kam, damit er sein Geld von der Kasse erhält. Von daher, je öfter man sich meldet und um Behandlung bittet, desto glaubwürdiger erscheint man dem Therapeuten, umso schneller bekommt man dann seine Therapie.
*******n_M Mann
1.578 Beiträge
Themenersteller 
*********irits:
Lydia Benecke
...aber ob Du da schnell/überhaupt einen Termin bekommst...?

Alles Gute jedenfalls
Die Naughtys


Die wäre der Knaller, aber ich befürchte zu beschäftigt🙈👍
*******rut Frau
315 Beiträge
VelvetSteel


es geht nicht ums wettern..... eher darum, dass es immer noch ein
Problem ist:

überhaupt wen zu finden

das es dann auch noch passt.....

Hornochsen gibt es halt überall.....



Und Theras sind nun mal keine Psychiater/Neurologen....., sondern meist nur in iher Therapie beheimatet und anders rum.....Es sind ja verschiedene Ausbildungen und Berufe....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich finde dein Anliegen berechtigt.

Ich habe in meinem Leben einige Psychologen kennengelernt, aber Verständnis für meine Neigung hatte eigentlich keiner. Ich hatte bisher ausschließlich männliche Therapeuten (keine Ahnung, wie Frauen reagieren würden, aber ich kann es mir ausmalen...) und man merkte wirklich jedes Mal, wenn ich das Thema auch nur andeutete, wie da eine Klappe herunterging, die gängigen Vorurteile im Kopf abgespult wurden und ich - zack! - in einer Schublade landete.

Ich habe noch nie jemanden getroffen, mit dem ich diese Dinge wirklich thematisieren kann.

Ich finde das SEHR schade und diese Momente machen mir immer wieder klar, was für ein Randgruppendasein ich im Bezug auf meine Sexualität tatsächlich führe.

Ich kann also den Wunsch, einen Therapeuten zu finden, der offen für diese Thematiken ist, absolut verstehen.
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