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Einsteigerinfos / Newbiebetreuung

*******ease Mann
259 Beiträge
Themenersteller 
Einsteigerinfos / Newbiebetreuung
Hallo zusammen aus dem Ländle

Der Einstieg ins BDSM ist für viele ein Schritt, welcher die bisherige Welt erschüttert und viel neues und spannendes ins Leben tritt.

Wir bieten Hand für Newbies und haben ein klein wenig Verstärkung bekommen, daher besteht wohl die Möglichkeit uns neu zu hinterfragen und unsere Infos und Angebote zu überarbeiten.

Daher die Frage an die Community hier:
• wo findet ihr die besten Texte und Angebote zum Thema Newbie-Betreuung und was hat euch den Einstieg erleichtert?
• was findet ihr wichtig für einen erleichterten, unbeschwerten und sicheren Einstieg?

Neben einigen Informationen bieten wir pro Jahr 2 Infoabende in der Nähe von Zürich und einen Event-Kalender, fehlt euch was?

Hier findet ihr unsere Seite mit Infos
https://ig-bdsm.ch/newbies/

Ja, auch bei diesem Thema liegt der Fokus bei der Schweiz, doch der Einstieg ist wohl im Deutschsprachigen Raum durchaus vergleichbar denke ich, und freue mich auf euer Feedback.

Lg
Thomas
Es gibt hier im Joy verschieden Gruppen, die sich speziell der Anfänger annehmen.

Da wäre die Gruppe BDSM für Anfänger
die auch eine Mentorenliste hat.

Ebenso gibt es die Gruppe BDSM Mentoring
in der sehr viele Tipps & Tricks zu lesen sind und die auch ein recht ausführliches BDSM Lexikon mit Erklärungen hat.

Eebnso gibt es die Gruppe Subs unter sich
die reichlich BDSM Patinnen stellt bei Bedarf.

Und einige Regionalgruppen haben auch Mitglieder, die sich als Mentoren anbieten.

Auch gibt es die Gruppe https://bdsm-stammtische-in-d.joyclub.de die auch die angrenzenden Länder abdeckt.
Und auf Stammtischen werden Anfänger immer gern angenommen und ihre Fragen beantwortet.
*******bbaR Paar
355 Beiträge
Einstieg
Es gibt für Jugendliche und junge Erwachsene ( bis 27) auch noch die SMJG.
Das ist ein gemeinnütziger Verein, der Informationen niedrigschwellig zur Verfügung stellt und auch auf Stammtischen aktiv ist.

https://www.smjg.org

Sicher können sich auch ältere dort informieren.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******ease:
• wo findet ihr die besten Texte und Angebote zum Thema Newbie-Betreuung und was hat euch den Einstieg erleichtert?
• was findet ihr wichtig für einen erleichterten, unbeschwerten und sicheren Einstieg?

Ich habe den Einstieg und die Infos hier über Joyclub gefunden. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich verzweifelt.

Einen sicheren unbeschwerten Einstieg habe ich mir allerdings selber gegeben. Ich blieb neugierig, habe ausprobiert und mir "hilfe" geholt. Einfach immer so, dass ich nicht alleine damit war. Allerdings hauptsächlich online hier im Joyclub.

In der Schweiz fehlte mir einfach die Möglichkeit Anschluss zu finden. Es gab und gibt nicht wirklich Events in die ich einfach mal hereinschnuppern konnte. Die schweizer Stammtische entdeckte ich ca. vor einem Jahr. Ebenso die IG-BDSM. Ich wusste nicht dass es so was gibt, obwohl ich Anschluss gesucht habe.

Das ist das was ich mir für die Zukunft wünsche: offensichtlichere Möglichkeiten Anschluss zu finden und eine offenere Szene. (Und eine jüngere Szene. Wenn man mit frischen 18 Jahren versucht seine Sexualität zu entdecken und es sind alle älter wie die eigenen Eltern ist das leicht seltsam. *zwinker* )

Und darum finde ich es auch toll macht ihr da nochmals so viel *happy* und gibts da Wandlungen! Danke für eure Arbeit!
*******ease Mann
259 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für euer Feedback
Also wie es scheint macht es wirklich Sinn sich tiefer mit dem Joyclub zu beschäftigen, danke euch für die Hinweise und Verweise auf die internen Gruppen.

Die SMJG ist mir, bzw. uns natürlich bekannt, wir haben auch verschiedentlich Kontakt und vertiefen momentan unsere Zusammenarbeit mit dem Schweizer Ableger.

Auch dir vielen Dank fürs Feedback Dechainee, vielleicht können wir die Offensichtlichkeit noch steigern, die Auffindbarkeit ist sicher ein wichtiger Faktor...
Beim googeln von Bdsm Schweiz kommt die IG sehr bald auf den Plan, und auch auf SZ und FL haben wir eine gewisse Präsenz.
Wo wir uns sonst taktisch klug und unkompliziert platzieren könnten wäre bestimmt ausbaufähig, Ideen sind willkommen.

Das TNG ist leider nicht mehr aktiv hier, aber dennoch gibt es mit dem Jugendstamm und dem Whipped Cream Stammie Anlaufstelle für Jüngere... Und unabhängig vom Alter habe ich ein sehr gutes Bild von der Szene, ich treffe immer wieder auf offene, spannende und tolle Menschen, gilt aber nicht nur für die Schweiz *spitze*
*******_Lee Paar
851 Beiträge
@TE

Die Einsteiger finden im Joy eine kompetente Plattform mit regem Austausch über sehr viele (BDSM betreffende und darüber hinausgehende) Themen. Außerdem finden sie hier freundliche und hilfsbereite Mitglieder/Ansprechpartner.

Anstelle hier für eure private Seite für Anregung und Unterstützung zu werben, wäre es doch einfacher wenn ihr auf eurer Seite an den Joy verweist.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******ease:
Das TNG ist leider nicht mehr aktiv hier, aber dennoch gibt es mit dem Jugendstamm und dem Whipped Cream Stammie Anlaufstelle für Jüngere...

Was ist das Jugendstamm und das Whipped Cream Stammi? Kenne ich alles nicht. TNG gibt es gar nicht mehr, oder?

*******ease:
Beim googeln von Bdsm Schweiz kommt die IG sehr bald auf den Plan,

Das stimmt. Allerdings ist die Seite mitlerweile recht veraltet und meine Geduld reichte nie dazu mich näher dazu beschäftigen, da es äusserst unübersichtlich ist und daher für so technikunbegabte wie mich nicht wirklich einladend und seriös. Ich habe leider erst viel Später kapiert, dass da wirklich engagierte Menschen dahinter stecken. *augenzu*

*******ease:
Also wie es scheint macht es wirklich Sinn sich tiefer mit dem Joyclub zu beschäftigen, danke euch für die Hinweise und Verweise auf die internen Gruppen.

Ja unbedingt! Die BDSM-Community wächst. Weitere Grupoen mit denen ihr vielleicht auch zusammenarbeiten und nutzen könnt sind:

https://schweizer-gesellschaft.joyclub.de/
Schweiz
Femdom Schweiz
Und auch https://tng-schweiz.joyclub.de/ fals die Gruppe noch lebt.

*******ease:
Und unabhängig vom Alter habe ich ein sehr gutes Bild von der Szene, ich treffe immer wieder auf offene, spannende und tolle Menschen, gilt aber nicht nur für die Schweiz

Da stimme ich dir zu! Mit offen meinte ich auch eher einfach zugänglich und einsteigbar. Mein Freund hat einfacher Zugang gefunden. Aber er war auch älter, als er Anfing zu suchen, mobil und mit dem Internet vertrauter wie ich. *g*
Wäre so ein Angebot nicht besser in der Gruppe "BDSM für Anfänger" aufgehoben? Mir stellt sich ausserdem die Frage wozu man für alles Tipps oder Infos benötigt. Wer sich dazu entschlossen hat BDSM ausleben oder kennen lernen zu wollen geht diesen Schritt nicht weil er tolle Infos bekommen oder sich beraten lassen hat sondern weil er etwas möchte womit er sich selbst sicher schon auseinander gesetzt hat. Wenn ich schon lese "Betreuung" vergeht einem die Lust. Durch solche Begriffe wird BDSM wieder zu einem Anleitungsscheiss von Menschen die man gar nicht kennt.
Wer Erfahrungen sammeln möchte soll sich den passenden Partner suchen und los legen. Schlimme Vorstellung das mir eine Sub sagt sie hätte an einem Crashkurs teil genommen und würde betreut werden. Lasst mal echt die Kirche im Dorf. Durch solch vollkommen unsinnigen Quatsch wird ein einst wunderbarer Kult immer kommerzieller gemacht und versaut.
Vor allem sind Coachings dieser Art total für den Arsch da "Interessierte" letztendlich einfach nur eine Ansicht von jemandem aufs Auge gedrückt bekommen und in eine Richtung gelenkt werden die vielleicht von den eigenen anfänglichen Vorstellungen vollkommen abweicht.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Ich hadere mit mir,
was ich von all dieser Organisiertheit und diesem Sendungsbewusstsein Mancher, die sich wohl gern darin etablieren wollen, halten soll.

Ich habe das alles für mich allein und mit meinen Partnerinnen zusammen über die Jahre für mich entdeckt, ausprobiert, vertieft oder verworfen...
Ich konnte vielen Dingen, die ich tat, erst viel später überhaupt Begriffe zuordnen. Und das war prima so.

Ich bin quasi BDSM-Autodakt und dachte doch tatsächlich lange Zeit, das wäre, zumindest für den Einstieg, wenn man seine Neigung langsam und leise in sich entdeckt und die ersten Schritte geht, ganz verbreitet und üblich so.
Wie bei anderen sexuellen Erfahrungen eben auch, die man einfach machen muss und sich aus keinem Blog und keinem Workshop holen kann.

Ich sehe keinen Grund, warum es im BDSM plötzlich so viele Lehrende und Lernwillige gibt. Was ist das denn für ein Quatsch? Seit wann muss ein Mensch lernen, was ihn geil macht?

Ich denke, dass Szene, Community, Öffentlichkeit jeder Art, Einsteiger-Infos, Paten, Stammtische, Workshops und Playparties nichts sind, was irgendwem ganz Unbedarftem irgendwie in seiner persönlichen Entwicklung hilft, außer durch glückliche zufällige persönliche Kontakte, die man dadurch vielleicht leichter knüpft.

Und wenn ich Worte lese wie 'Coaching', verliere ich endgültig den Glauben an das, was derjenige tut, der es in diesem Kontext verwendet.

Ich halte dieses ganze 'Ich zeig dir, wie man es richtig macht' und diese eigene Möchtegern-Institutionalisierung von Leuten, welche meinen, die BDSM-Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, für ziemlich überflüssig.

Ich singe lieber ein Loblied auf thematisch klare, aber ansonsten wenig formale Stammtische und ansonsten vor allem auf den persönlichen Mut, einfach auszuprobieren, worauf man Bock hat, und dabei neben den Begierden und Gefühlen einfach nur den eigenen gesunden Menschenverstand zu Rate zu ziehen, statt zu meinen, erst in einem Workshop irgendein Zertifikat erwerben zu müssen, bevor man sich traut, eine neu entdeckte abgefahrene Praktik mal einfach auszuleben.

LG, Fix & Foxy (m)
******nee Frau
3.511 Beiträge
Nun, die IG BDSM gibt es schon lange und ist nichts neues. Sie beschäftigt sich unter anderem auch mit der Öffentlichkeitsarbeit, Gesetztesgrundlagen und hat ein eigenes Forum, in dem man sich austauschen kann. Ein paar aktive schweizer Joyler schreiben da aktiv mit.

********2012:
Ich denke, dass Szene, Community, Öffentlichkeit jeder Art, Einsteiger-Infos, Paten, Stammtische, Workshops und Playparties nichts sind, was irgendwem ganz Unbedarftem irgendwie in seiner persönlichen Entwicklung hilft, außer durch glückliche zufällige persönliche Kontakte, die man dadurch vielleicht leichter knüpft.

Nicht nur vielleicht. Dadurch knüpft man sie überhaubt. Und doch, sie helfen jemandem Unbedarften, genau weil man persönliche Kontakte knüpft und dadurch in Freundschaft etwas fremdes entdeckt.

Ich bin bei dir, dass es nicht für alles einen Coach, Kurse und was weiss ich braucht. Aber eine Gemeinschaft an die man sich anschliessen kann ist nichts verkehrtes und bringt eigentlich mehrheitlich nur positives mit sich.
Das macht der SMJG so, der Joy, die IG-BDSM, alle Stammtische und noch vieles mehr.

Ich habe mich sogar ins Internet gewagt, obwohl das nicht meine Welt und völlig fremdes Terrain war für mich um Anschluss an eine Community zu finden. *zwinker*
*******ease Mann
259 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Ansichten
Ich bin absolut bei euch, dass nicht für alles ein Coaching nötig ist, und im Idealfall ein grosses Spektrum autodidaktisch angeeignet und ausgebaut werden kann und soll.

Wenn jemanden etwas interessiert, dann macht es Spass das Thema zu vertiefen und zu erforschen.
Dennoch gibt es Bereiche die ohne Community sehr schwer zu ergründen sind oder sogar gefährlich, ich begrüsse es z.B. sehr dass die Shibari Szene wächst und man vereinfacht Zugang findet.
Vielleicht ist es ein gesellschaftliches Phänomen, dass eine gewisse Selbständigkeit verwässert und man bei vielem bevormundet und geführt wird. An sich spannend, doch das weicht mir dann doch ein wenig zu sehr vom Thema ab... *selbstgefall*
Doch auch vor der Internetzeit wo man zu allem etwas findet gabs den Begriff Mentoring, und eine intakte Szene die sich z. T. auch der Wissensweitergabe verschrieben hat, und das ist toll, warum alles neu erfinden?

Den Jugend-Stamm findet man unter http://www.bdsm-jugend.ch, sie treffen sich abwechselnd in Zürich und Olten, finde toll dass sie an zwei Orten sind, das macht es auch zugänglicher. Die Altersbeschränkung liegt bei 30, wobei man einen Partner bis 35 mitnehmen darf.

Der Whipped Cream ist auch ein Stamm bis 35-jährige Personen in Zürich, hier zu finden: https://sites.google.com/view/whippedcreamzurich/deutsch
Soviel ich weiss haben die auch einen kik-Chat und gewisse Teilnehmer organisieren auch kleinere Events.

Das TNG ist... Naja zumindest nicht aktiv, und ich weiss von keinem Mitglied, dass etwas geplant ist.
*******bbaR Paar
355 Beiträge
Coaching
Ich rede hier von meiner persönlichen Meinung und möchte hier niemandem zu nahe treten, aber ich hätte mir die Möglichkeit für Austausch und Mentoring in meinem jugendlichen Alter gewünscht.
Es ist ja auch schon einige Jahre her und in einer kleinen Stadt im Norden Verständnis für seine Bedürfnisse zu finden, war damals nicht leicht. Vor allem ohne Internet. 😅

Zudem ist "Learning by doing" bei vielen BDSM Praktiken nicht immer die beste Wahl....

Und damit meine ich nicht nur die härtesten Gangarten, sondern auch weiter verbreitete Vorlieben, wie z.B. Atemreduktion oder die Verwendung von Schlagwerkzeugen. Von Bondage, wie oben schon angemerkt, gar nicht zu reden.

Wie oft habe ich auf Stammtischen oder Parties auch "alte Hasen" gesehen, oder von befreundeten Subbies gehört, die die o.g. Praktiken falsch oder zumindest fragwürdig angewandt haben. Aber sie haben es ja schon immer so gemacht. 😒
Oft werden andere, die sich coachen lassen, häufig noch von genau diesen Leuten belächelt.
Das ärgert mich, nicht nur die Überheblichkeit, sondern die Gefahr, die davon ausgeht.

Meiner Meinung nach sollte jeder experimentieren und herausfinden was für ihn das Richtige ist. Jedoch rate ich jedem, der tiefer in die Materie einsteigen will, es bei jemandem zu lernen der Ahnung hat.

Von daher, *knicks* und *dafuer* für alle, die sich für Aufklärung einsetzen.

Auserdem: Seit wann hat mehr Wissen schon geschadet? 😉

Sie schreibt.
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