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Strafen - was soll das eigentlich?

*******kle Frau
3.872 Beiträge
Strafen und Regeln
Mit Regeln habe ich ihn erzogen das ist auch heute noch noch wichtig für uns beide.
Strafen ist das Salz in der Suppe .
Ich mag es ihn zu strafen und seine Augen sagen mir dann alles er wird bei einigen Strafen noch geiler oder aber er hat Respekt vor harten Strafen beides ist schön für mich.

Und ausserdem werde ich selbst scheißen geil wenn ich in strafe,
das allein ist doch grund genug oder?

*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Zunächstmal:

Wunderbar geschrieben Lady Dornrosen und auch Selenite


***az:
für mich hat das ganze Strafen auch viel mit "topping from the bottom" zu tun.

Äh? Warum?

ich habe dominante Damen kennen gelernt die mich für Vergehen und Ungehorsam bestraft haben und das war kein topping from the bottom sondern weil die Damen die Notwenidigkeit ahen mich zu bestrafen.

Wer BDSM nicht nur als Spiel sieht, so wie ich und einige hier auch, für den gehören Strafen dazu, sind für mich, selbstverständlich.

Zum Wort/Begriff "Erziehung" eine DS Beziehung besteht aus Führung, da ist Erziehung ein Teil des Ganzen aber eben nur ein Teil.

So sehe ich das jedenfalls.

Und ich schließe mich dem was Lady Dornrosen und Selenite geschrieben haben an.

Da ich leider nicht auf "gefällt mir" klicken kann, auf diesem Wege *top* *spitze* zu den beiden Beiträgen

WandererBW
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
*******p64:
2. SepStrafen und RegelnMit Regeln habe ich ihn erzogen das ist auch heute noch noch wichtig für uns beide.
Strafen ist das Salz in der Suppe .
Ich mag es ihn zu strafen und seine Augen sagen mir dann alles er wird bei einigen Strafen noch geiler oder aber er hat Respekt vor harten Strafen beides ist schön für mich.

Klasse geschrieben *top*

WandererBW
@WandererBW
Wer BDSM nicht nur als Spiel sieht, so wie ich und einige hier auch, für den gehören Strafen dazu, sind für mich, selbstverständlich.

Das finde ich etwas vermessen. Ich mache nichts was eine Strafe erfordert. Bei uns gibt es keine Strafen. Das heißt nicht dass ich unser BDSM als Spiel sehe!

Sie von MuJDu
@WandererBW
Du schreibst
"ich mache nichts, was eine strafe erfordert"

Und ich denke - es liegt nicht in meiner Macht zu entscheiden, was eine Strafe erfordert.
Beispiel - ich soll Berichte schreiben. Mache ich auch, vielleicht an einigen tagen unwillig und lustlos, weil es Zeit in Anspruch nimmt und ich gern schlafen möchte.
Also schleichen sich Tippfehler ein, oder eine karge Art zu schreiben.

Kann Herr so stehen lassen, kann er als "strafwert" betrachten.

Oder, oder, oder......
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Hab da einiges probiert bist ne Strafe ein + für mich hatte
Ganz am Anfang war für mich ausschließlich der SM-Teil interessant und dafür brauchte ich nix unter Strafe zu stellen. Wozu einen Grund als Vorwand nutzen um das zu machen was eh gewünscht wurde...ergab keinen Sinn für mich.

Später gab es andere Partnerinnen mit anderen Vorstellungen und Wünschen. Ich wurde vorsätzlich liebevoll geärgert und/oder provoziert und das bestimmt nicht um mir ein "Bitte, lass das" zu entlocken.
Als neugieriger und experimentierfreudiger Mensch ließ ich mich drauf ein.
Warum auch nicht?
Drohte konsequente Strafen an, die sich dann fröhlich und erwartungsvoll hochadierten und in Sessions abgearbeitet wurden.
Das war schon lustig aber gebraucht hab ich das für mich nie.

Irgendwann kamen Aufgaben als Lückenbüßer zwischen den Treffen dazu...machte die Zeit dazwischen kurzweiliger und heizte an. Liebevoll geärgert wurde ich von ihr nicht aber Konsequenz war immer noch willkommen, also gab es willkommene Strafen für eine falsche Umsetzung.

Irgendwann, nach Jahren, hatte ich ne Frau vor mir, bei der es richtig "BÄHM" gemacht hat. Sie hatte diese Art (beschütze mich und führe mich) an sich, auf die ich ansprang wie ich es von mir nicht kannte.
Das war das erste mal das ich Verständnis für DS entwickeln konnte...es fühlte sich anders, richtig und wichtig an.
Bis die Gute mich mal persönlich herbe enttäuschte, der Haussegen hing richtig schief! Es ging also nicht um eine Kleinigkeit. Ihr tat ihr Fehltritt zwar leid aber es hing diese angespannte Atmosphäre mit Wut und Enttäuschung in der Luft in der man auch die Beziehung in Frage stellt...kennt vielleicht der ein oder andere...scheiß Gefühl ohne Notausgang.
Nach 1,2,3 Stunden bad sie mich, mit Rohrstock in der Hand, sie dafür zu bestrafen, legte den Rohrstock neben sich, zog den Rock hoch und hielt mir den Po hin.
Keine Ahnung wieso ich es tat und nicht einfach gegangen bin...und ich weiß das, dass es ganz viele verurteilen...aber es erfüllte den von ihr angedachten Zweck.
Ich konnte sie danach wieder in den Arm nehmen, hatte ihr Verziehen, konnte sie trösten und die angespannte Atmosphäre war weg.
Seit dem hat ne Strafe für mich nix mehr in einer Session verloren. Eine Session sollte aus Lust beginnen.
Sie ist bestenfalls ein (nicht zwangsweise das) Mittel zum Zweck, um etwas deutlich schneller aus der Welt zu räumen, wenn die Einsicht da ist und die Konsequenz getragen werden WILL!!!

Seit damals gab es sehr wenig Strafen, aber erstaunlicherweise Niemanden der nicht bereit war die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen.

Aber obligatorisch bekommt jede Sub 3 Aufgaben die bei nicht Erfüllung auch mit 10 Hieben geahndet werden...falls doch mal Freude daran besteht sich eine einzufangen.
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Es sind einfach verschiedene ...
... Konzepte und verschiedene Auffassungen des jeweils "eigenen und individuellen BDSM"!

Ich hann dein Konzept gut nachvollziehen lieber TE, weil es meinem eigenen Empfinden ähnlich ist. Es basiert auf der freiwilligen Devotion einer selbstbewussten und starken Frau und auf der "stillen Wirkung" meiner eigenen Dominanz auf dieseFrau.
Es entsteht der unabdingbare Wille in ihr, mir zu dienen, "Meins" zu sein, ganz in meinem Sinne und zu meiner Zufriedenheit zu handeln. Die grösste "Strafe" wäre bereits, wenn sie etwas nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt. Regeln erübrigen sich, sie wären nur eine Orientierung für mich selbst, weil sie selbstredend von ihr eingehalten werden würden und damit aber lediglich dieKreativität meiner sklavin beschneiden würden.
Erzogen worden ist sie im Kindesalter und ich erfreue mich genau an diesem ausgeformten und lebenserfahrenen Menschen, der seine ganze Kraft und Energie in meinen sinne einsetzt.
Ich würde dieses Kozept am ehesten mit "führen" umschreiben.

Andere Konzepte basieren auf einer gewissen "gewollten Renitenz", denn eigentlich sollten alle erwachsenen Menschen in der Lage sein, ihre Devotion bestmöglich in den Dienst der Herrschaft zu stellen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Diese gewollte Renitenz führt zu einer eigentlich ebenfalls gewollten Strafe, die dann eben für beide seiten luststeigernd ist. Ich sehe deses Muster in allen iregendwie gearteten Rollenspielen zu Hause.
Ich persönlich fühle mich in meinem authentischen dasein am wohlsten und brauche keine anderen Rollen für meinen Lustgewinn.

Ein weiteres Konzept kann tatsächlich eine weitere Formung oder Umformung des devoten Teiles im Sinne eines Idealbildes das im Idealfdall auch beide teilen. hier sind klare Regeln und Ziele und konsequenterweise auch echte Strafen meist unabdingbar.
Diese bewusst gewollte Erziehung / Umformung im Erwachsenenalter erschliesst sich mir zwar nicht wirklich, nicht ist aber weit verbreitet.

Dann sehe ich noch das bewusste provozieren von "Strafen" bei überwiegend masochistisch veranlagten Menschen die aber ein wenig sadistisches gegenüber haben. Auch das lkann reizvoll sein, braucht aber eigentlich keine Regeln, weil sowohl die Provokation wie auch die " dafür eher willkürlich erfolgt.

Und sicherlich gibt es noch zig andere und ähnliche Konzepte die ganz individuell das jeweilige Kopkino der Beteiligten widerspiegeln. Letztlich ist es genau das auf was es ankommt: Das Kopfkino und die Lust zweier menschen dabei.


LG BoP (m)
Funishment...
******uja:
Auf Englisch gibt es dazu den schönen Begriff "Funishment", der wohl in den meisten Fällen treffender ist als das Konzept der echten Strafe:
http://dominantguide.com/4369/punishment-versus-funishment/

... da kann ich mir - wie bei Willkür auch - nicht so richtig was drunter vorstellen.

Könnte jemand das mal an möglichst konkreten Beispielen schildern. Gibt es auch Grenzen oder ist alles jederzeit erlaubt?

SM-Art 😌
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
****74:
@********BWDu schreibst
"ich mache nichts, was eine strafe erfordert"

Das habe ich so nicht geschrieben!

WandererBW
@Zet_74
Das habe ich geschrieben. Und nein, das ist nicht nur aus meiner Sicht so!

Sie von MuJDu
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
***Du:
2. Sep@WandererBWWer BDSM nicht nur als Spiel sieht, so wie ich und einige hier auch, für den gehören Strafen dazu, sind für mich, selbstverständlich.
Das finde ich etwas vermessen. Ich mache nichts was eine Strafe erfordert. Bei uns gibt es keine Strafen. Das heißt nicht dass ich unser BDSM als Spiel sehe!

Sie von MuJDu

Mal bitte die letzten Worte beachten, da steht "so wie ich und einige hierauch, für den gehören Strafen dazu, sind für mich, selbstverständlich."

Ist also keine Verallgemeinerung, ich sage da nicht das es alle so sehen müssen/für alle gilt, sondern das es für jene die das so sehen wie ich, eben dazu gehört!.

Bitte genau den Wortlaut lesen, dann kommt man auf ein anderes Ergebnis!

WandererBW
Der Anfang deines Satzes schließt auf alle, die BDSM nicht nur als Spiel sehen.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Funishment als Fun?
Punishment als Pein?

Ich muss schon sagen, Strafen sind bei mir nicht oft vorgekommen und dann war es kein Fun, also nicht ein bedienen masochistischer Wünsche.

Strafe hat am Ende für mich auch stets die Versöhnung als Ziel und den Haussegen, der wieder in Ordnung ist.

Mit Kindererziehung hat es nichts zu tun, kann ich als Mama von vier Kindern absolut bestätigen. Hat aber mit Führung zu tun, mit Vorgaben, Erfüllung und Konsequenzen bei nicht Erfüllung.

Übrigens, einfach wütend zu sein, sauer und die Stimmung kalt und brr, kanns als weit grössere Strafe für den wirken, dem die Wut gilt.

Toll, dass es so viele Subs gibt, die immer alles genau richtig machen, sich niemals eine Blösse geben, niemals der Unlust den Vorzug geben, niemals nie den Dom verärgern, niemals rotzefrech sind, niemals Wünsche und Vorgaben Nichterfüllen. Wow! Chapeau - hätte ich nicht gedacht!

Oder *gruebel* sind es die Doms vielleicht, denen halt Wurst ist, ob Sub dem Wunsch, dem Befehl oder der Aufgabe Folge leistet oder doch lieber sein/ihr eigenes Ding durchzieht und somit erfolgreich Dom torpediert.

Dornrose
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
***Du:
Der Anfang deines Satzes schließt auf alle, die BDSM nicht nur als Spiel sehen.

Tja aber wenn man den Satz ganz liest kommt eben eine andere Aussage dabei heraus *ja* und das zählt!
Das ganze!

WandererBW
*******rBW:
***Du:
Der Anfang deines Satzes schließt auf alle, die BDSM nicht nur als Spiel sehen.

Tja aber wenn man den Satz ganz liest kommt eben eine andere Aussage dabei heraus *ja* und das zählt!
Das ganze!

WandererBW
Sorry, aber *nein*
Du verallgemeinerst und zählst dich zur Allgemeinheit hinzu. Das gibt dein Satz her, und nichts anderes.

Sie von MuJDu
Ich entschuldige mich
für die Verwechslung *huch*
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Wunderbar geschrieben Lady Dornrosen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

@ Sie von MuJDu, wenn Du das was ich schrieb so verstehst kann ich es nicht ändern. *nixweiss*

Ich verstehe den Satz anders, nudenn.

WandererBW
*******kle Frau
3.872 Beiträge
Wir reden doch über Strafen
und nicht über streicheleinheiten.
Mich machts geil ihn so zusehen.
Bild ist FSK18
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Falls du damit auch meine Schreibe ...
... im Blickwinkel hast *zwinker*

Lady_Rose :
Toll, dass es so viele Subs gibt, die immer alles genau richtig machen, sich niemals eine Blösse geben, niemals der Unlust den Vorzug geben, niemals nie den Dom verärgern, niemals rotzefrech sind, niemals Wünsche und Vorgaben Nichterfüllen. Wow! Chapeau - hätte ich nicht gedacht!

Ich babe nie behauptet dass meine Sklavin immer alles genau richtig macht, sich keine Blösse gibt, niemals unlustig oder frech ist oder gar mich verärgert (... was zugegebenermaßen aber sehr selten vorkommt) und immer meine Vorgaben und Wünsche zu hundert Prozent erfüllt.

Ich habe nur sinngemäss beschreiben wollen, dass ihre eigene innere Hingabe der weitaus stärkste Antrieb ist den ich mir vorstellen kann. Ein Problem Kurz angesprochen, arbeitet sie mit weitaus positiverer Einstellung daran, als das mit Strafe zu erreichen wäre.

Sie schlagen, ihr Schmerzen zufügen, sie demütigen, ihr Weinen herausfordern, das mache ich ganz unabhängig von solchen Dingen einfach willkürlich weil ich Lust dazu habe *g* .


LG BoP (m)
******ose Frau
4.600 Beiträge
@**p
Du warst nicht persönlich gemeint, so wie viele andere auch nicht.

Der Grundtenor der Antworten schien zu sagen „nicht nötig, klappt alles, und das ganz ohne Konsequenzen!“

Die innere Hingabe ist bei meinem Sub extrem hoch - er will mir auch alles recht machen.

Und doch klappt nicht alles immer.

Und SM, dafür brauche ich keine Gründe. Spanking und Co machen mir Freude!

Strafen nicht, diese sind bei uns keine Quelle der Lust - sondern ein tatkräftiges und schmerzhaftes erinnern, dass es SO nicht geht!

Und es kommt ebenfalls wahrlich selten vor!
*********Black Frau
2.913 Beiträge
Dornrosen
Wunderbar auf den Punkt gebracht. *hutab*
****ne Paar
170 Beiträge
Nun...
für mich hat Strafen, in welcher Form auch immer umgesetzt, ob nun als körperliche Züchtigung oder Nichtachtung etc., rein gar nichts mit Lustschmerz zu tun. Ich will nicht bestraft werden, ich fordere die Strafe nicht heraus, um daraus Lust zu ziehen. Ganz im Gegenteil...ich will diese Konsequenz, es soll rein und schlichtweg nur Bestrafen für ein Fehlverhalten sein. Und dann is auch gut...ich kann das abhaken und versuchen beim nächsten Mal Besserung zu präsentieren.
Strafe für Fehlverhalten, nicht weil ich etwas nicht machen will...dafür muss es Alternativen geben. Wie schon angesprochen, Sub versucht ihr Bestes zu geben. Und schon gar nicht aus Willkür, weil Dom Spaß dran hat, mich aus Laune heraus zu bestrafen...einfach so...sorry, darin erschließt sich für mich nicht der Sinn.
*******d77 Frau
1.253 Beiträge
Strafen....
.. ist ein komisches Wort. Ich mochte es schon bei der Erziehung der Kinder nicht.

Es geht um logische konsequenzen, aus meiner Sicht.

Der Themenersteller lebt in einem wundervollen Selbstverständniss. Was machst du, wenn deine sub das aber so nicht kennt? Wie führst du sie ran? Greift da, wenn sie etwas (absichtlich oder) unabsichtlich, etwas nicht korrekt macht nicht irgendeine Konsequenz? Und wenn du merkst, dass Sie wider ihrer ursprünglichen Einstellung, bemüht ist, etwas besonders gut zu machen, weil Sie das Machtgefälle zu dir sehr schätzt, aber mit sich kämpft.... gibt es da nicht als logische Kinsequenz nicht auch ein aufmunterndes Wort oder ähnliches?

Beides könnte Strafe sein. Je nach Sub. Eine, die nicht gelobt werden möchte..... könnte Lob als Strafe empfinden. Eine die eine logische Konsequenz (ihr unliebsam) empfindet könnte auch gestraft sein.

Eine logische Konsequenz ist also nicht immer schlagen. Und wird bei erwachsenen vermutlich auch nicht in der Form nötig sein, dass ein Strafenkatalog erforderlich ist. Strafen sollten nur bei enorm wichtigen und vereinzelten Themen genutzt werden.

Bei Dingen die Dom wichtig sind und sub nevtl. unverständlich oder schwer fallen, kann das reden natürlich auch helfen und gut sein, wenn jedoch einmal eine logische Konsequenz erfolgt, wird es sich leichter einprägen. Erlebtes speichert sich leichter als theoretisch erlerntes.

Ich persönlich bin wenig masochistisch und kann mit einer logischen Konsequenz als Srafe dann dennoch durchaus leben. Egal welcher Art. Ob es nun eine körperliche oder eine emotionale ist. Manchmal kann der Satz: 'Du hast mich enttäuscht.' auch schon als Strafe empfunden werden.

Willkür bei einem Menschen mit dem ich im Machtgefälle bin, macht mir nicht nur wahnsinnige Angst, sondern macht mich unverständig und grundsätzlich unsicher. Eine generell unsichere Sub macht auch keine Freude, oder? Willkür insgesamt empfinde ich persönlich ähnlich dem Begriff 'zickig' der bei Frauen ja gerne verwendet wird, wenn sie unnachvollziehbar ihre Meinung ändern.

Aber vermutlich gilt hier wer es mag, mag es; wer nicht, nicht. Und wenn es ineinem Menschen nicht vorhanden ist, das denken in Strafen und Regeln, ist das so. Da wird vermutlich auch kein Verstehen möglich sein, außer: Einer mag es, ein anderer nicht.
Ragnar_Rock:
Und selbstverständlich erbitte ich untertänigst um vergebung, wenn ich mit meinem beschränkten Horizont einfach etwas in Frage stelle, was andere schon seit Urzeiten so machen und was natürlich immer richtig ist.

Warum sagst Du so etwas? Was soll dieser Sarkasmus?
Das habe ich nie geschrieben und nie gemeint. Sollte es tatsächlich so angekommen sein, bitte ich um Entschuldigung, *blume* (Ganz ernst gemeint!)

Bei mir kam das Gegenteil an, *snief* : Ich hatte den Eindruck, dass Du Dein Nichtstrafenkonzept so siehst und alles andere ist lächerlich und unsinnig.
Ich verstehe iü beides und finde nichts besser oder schlechter, sondern jedes ist einfach anders und individuell. Beides hat seine Berechtigung.
*****o76 Mann
501 Beiträge
Wenn aber Strafe doch der "Erziehung" dienen soll
Ich persönlich sehe auch BDSM eher als klassisches "Rollenspiel".

Ich bin aber auch Gast bei einigen Stammtischen, wo zum Teil die Auffassung vertreten wird, daß auch die Strafe eine Erziehungsmaßnahme ist, oft in der Konstellation ältere(r) Dom/Domse und jüngerer Sklavin. Wie seht ihr das?

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
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