So eine Diskussion führten mein Partner und ich mal.
Es ging grob umrissen um Bezeichnungen...für mich sind "Stück", "Schlampe" etc. Kosewörter, ähnlich wie "Schatz" "Süße" oder "Liebling" auch wenn es Kosewörter gibt, die ich sowohl in dem einen Kontext als auch in dem anderen nicht mag, da sind sie für mich auch kein Name, sondern lediglich eine Umschreibung der Person.
Eine Namenswegnahme oder Umbenennung ist für mich die Wegnahme oder die Neuschaffung einer Identität. Einfachstes Beispiel, wenn Männer zu einer Sissy gemacht werden von ihrer/m Dom, bekommen sie (meist) einen neuen Namen und sobald sie diese Kleidung tragen eine neue Identität. Bzw. eine andere Identität.
Als ich einfach nur in einer Diskussion über dieses Thema mit meinem Partner nur darüber nachdachte, dass mir der Name weggenommen werden könnte...bin ich in Tränen ausgebrochen. Für mich bedeutet dies die Wegnahme meiner Identität, obwohl ich weiß, dass mich viel mehr ausmacht als der Name. Aber ohne Namen oder nur einer Bezeichnung habe ich das Gefühl nur eine von vielen zu sein...ein Niemand. Das hat mich ins Mark getroffen. Und ich war danach nur fertig...wohl bemerkt ich habe nur einen flüchtigen Gedanken daran gehabt.
Ist für mich ähnlich wie die Wegnahme des Halsbandes...wenn man dazu eine innige Verbindung hat.
Ich habe mal über eine Umbenennung nachgedacht...aber mein Dom meinte: Dein Name ist doch schön, wieso soll man schönes verändern?