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BDSM frech&frei
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Frei nach Pippi Langstrumpf

*******Frau Frau
5.824 Beiträge
Viele suchen Halt und weil sie nicht wissen was sie möchten und brauchen und denken im BDSM gibt es eine Fibel nach der man leben kann aber so funktioniert das nun mal nicht ... Was dem einen gefällt muss mir noch lange nicht gefallen also kann ich mit der Meinung / Sichtweise nichts anfangen und ja darum pickt jeder aus einer Diskussion das raus was für ihn/sie passend erscheint. Und je vernetzter man wird desto mehr Meinungen gibt es .. um so mehr Diskussionen aber auch mehr Unsicherheit .... da man von den vielen Meinungen erschlagen wird. Es gibt keinen Dozenten der sagt so ist das als wenns in Stein gemeißelt wäre.

Was gibt einem Halt.. hmm ich würd sagen das eigene Gefühl der Bauch der sagt "Das fühlt sich richtig für mich an." Nur man selber kann sich den nötigen Halt geben und das passende Gegenüber welches zu diesem "Richtig" passt.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*******ck40:
oder macht man letztendlich das, was der Dom will,


Der Trick ist ja, einen zu finden, der das gleiche will und geil findet, wie man selbst *gg*


*******ck40:
nur um stress aus dem weg zu gehen.
Welche macht hat die Sub [sic] dann wirklich?

Na, die Macht, die sie sich nimmt.
Wenn etwas wirklich wichtig für mich ist, würde ich mich nie fügen, nur um keinen Stress zu haben.
Das hat man doch selbst in der Hand.
Ich weiß gar nicht, warum sich so viele so oft so äußern, als hätten sie keine Wahl.
Ich habe so ziemlich jede Wahl. Immer.
Auch, ob ich die Wahl samt Entscheidung wem anders überlasse. Und selbst DAS lässt sich ändern.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Orientierung gaben mir früher Leute die....

• BDSM viele Jahre praktiziert haben
• BDSM nicht pan 40 "entdeckt" haben, sondern einen natürlichen Bezug dazu haben
• ihre Neigung nicht nur im Club ausleben und diese beim hinausgehen bei der Gardarobe abgeben...

..das passte zu meinem Gefühl und das passt noch immer....
*********sing Frau
431 Beiträge
Wie im wirklichen Leben: Ich entscheide vieles nach Intuition und wie ich mich damit fühle. Bei manchen Sachen weiß ich ganz automatisch "Finger weg", bei manchen ist die Ansage (von mir, kann aber auch von anderen sein) "Da wo die Angst ist, da ist der Weg", bei manchen Sachen hole ich mir Hilfe, Ratschlag oder auch Anregungen von außen. Und das ist das Schöne am Internet, da kann man sich wirklich zusammen suchen, was man so anregend findet.
Mit dem richtigen Partner, der selber ja auch eigene Phantasien mitbringt, probiere ich das auch gerne aus - was dann dabei heraus kommt, ist tatsächlich mit jedem Menschen anders. Weil jeder Mensch anders ist.
******ark Frau
2.130 Beiträge
seelenfaenger4
Dina_Dark
Ich mache mir mein BDSM wie es mir gefällt.
Merkste Watt????`
Ich weiß absolut nicht was du mir hier sagen willst.
Sollte es Offtopic sein, kannst du mir auch eine PN schicken.

seelenfaenger4
seelenfaenger
Ihnen bleibt ein Recht vorbehalten,das Recht,sich gegen mich zu entscheiden.
Dina_Dark
Was Sub (und jeder Vanilla) ebenso sagen kann: Das sind die Bedingungen, wenn es dir nicht passt, dann kannst du gehen.
nö hab ich nicht gesagt
Gemeint war,das diejenige erst gar nicht zu kommen braucht.
Was nichts an meiner Aussage ändert.

Womit ich hierher komme:
Max_Black40
Also macht man sich den BDSM wie es einem gefällt oder macht man letztendlich das, was der Dom will, nur um stress aus dem weg zu gehen.
Ja, klar, BDSM ist eine Sache zwischen zwei (oder mehr) Menschen und die machen es sich wie es ihnen gefällt - je nach dem wie die Verhältnisse zwischen ihnen sind, kann das wirklich ein Kompromiss sein, man kann sich glücklich einig sein oder einer von beiden setzt sich durch.

Letztlich ist es aber eben so: Du musst gar nichts, auch nicht als Sub. Du kannst jederzeit gehen, du kannst dich auch einfach weigern. Dom hat kein irgendwie einklagbares Recht doch zu erziehen oder zu züchtigen, das basiert alles auf deiner Zustimmung, die du jederzeit entziehen kannst.
Dom hat letztlich das gleiche letzte Druckmittel wie Sub: Zu gehen.

Klar ist das nicht so einfach, da Dom ja Dom ist weil er dominant ist, und die setzen sich schon gerne und oft erfolgreich durch, auch ohne Züchtigungsrecht.

Ich denke mal, da kommen wir dann zu:
Tinchenbinchen
Der Trick ist ja, einen zu finden, der das gleiche will und geil findet, wie man selbst *gg*

Und nicht zu vergessen: All die anderen, die nun echt nichts mit der Beziehung zutun haben, können euch immer noch egal sein. (Ja, natürlich abgesehen von gewissen technischen und medizinsichen Hinweisen).

Liebe Grüße

Dina
@Dina_Dark
Was ich dir damit sagen will ist
Wenn du dir dein BDSM so machst wie er dir gefällt hast du nicht das recht an anderen Formen rumzumäkeln
oder sie zu bewerten.Ich bewerte ja auch nicht BDSM Paare wo die Sub das Spiel bestimmt *nene* *smile*
Du machst es einfach nicht so und gut ist.
Zum anderen
Es ist schon ein Unterschied ob jemand gehen muss weil es nicht passt
oder jemand erst gar nicht kommen muss weil es nicht passt.
Denn dazwischen liegen oft Gefühle,die dann fehl investiert wurden.
Wenn das für dich aber egal ist,nun gut,für mich nicht.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich habe an keiner Form des BDSM rumgemäkelt, Seelenfänger4.
Wo nimmst du das her?

Ich habe auch nicht behauptet, dass "gar nicht erst kommen" das gleiche ist wie "gehen", nur dass dies nichts an meiner Aussage ändert:
Sub kann das ebenso sagen wie Dom.

Liebe Grüße

Dina
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Ich fände es prima, wenn die TE sich noch mal melden würde, um ein wenig mehr zu erläutern, was sie meinte, denn darüber scheint es unterschiedliche Interpretationen zu geben.
Ich finde es auch immer ein wenig unfein, wenn man einen Thread mit einer (mehr oder weniger wilden) These eröffnet und dann kommt einfach nichts mehr.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich habe den Eindruck, "frei nach Pippi Langstrumpf" (können wir ihr das zweite P gönnen? *liebguck*) ist zu einer ähnlich abgedroschenen Standardphrase geworden wie "ich lasse mich in keine Schublade pressen" u. ä. *gaehn*

Ja, wir sind alle Individuen. Ja, jeder hat ein wenig andere Vorlieben. Aber dennoch gibt es Ähnlichkeiten, Gemeinsamkeiten, grundsätzliche Tendenzen. Ich finde es wenig sinnvoll, immer wieder dieselben Phrasen rauszuhauen, nur, um sich möglichst stark von allen anderen abzugrenzen. Denn wenn das jeder macht – was ist denn dann noch individualistisch daran, sich möglichst individualistisch darzustellen? *zwinker*

Interessanter finde ich es, die Schnittmengen herauszufinden. Festzustellen, wo Menschen gleich oder ähnlich ticken wie man selbst. Das hilft nicht nur dabei, eine grundsätzliche Orientierung zu erlangen, sondern auch dabei, Neues zu entdecken, was einem gefällt. Denn egal was es ist – es war mit Sicherheit schon jemand von einem da, der es getan hat. Frei nach Amazon:
****er

Oh jaaaaa...

Wer Duschvorhang bestellte, bestelle auch Kettensäge und Chlorreiniger *haumichwech*
**********henke Mann
9.638 Beiträge
@Yolabruja
Da möchte ich Dir 100%ig zustimmen - die Schubladenablehner haben eine große Truhe, in die sie alles werfen und wo sie dann nichts wiederfinden. Schlimm ist es nur, wenn sich solche Menschen dazu aufschwingen, andere Menschen beraten zu wollen - wie denn das, wenn sie selbst keinen Plan haben?
VelvetSteel
Oh jaaaaa...

Wer Duschvorhang bestellte, bestelle auch Kettensäge und Chlorreiniger *haumichwech*

Hey mach dich nicht über Amazon lustig. *lol*
Ich will Wissen was die Frauen die den gleichen Strapsgürtel bestellten noch so alles gekauft haben. *grins*

*schweig* *bussi*
*********W_nw Mann
53 Beiträge
WIR machen uns die BDSM-Welt, wie sie uns gefällt ...
BDSM ist meine tiefste Privatangelegenheit , sehr intim... und hier lasse ich mir keine Regeln die WIR nicht möchten , aufzwingen.

Wenn meine Partnerin darauf steht mit Nutelle eingerieben zu werden, ok.. (sieht echt scheiße aus) aber wenn es uns gefällt..

Ich habe im Job und überall Regeln und Restriktionen zu abzeptieren (manchmal lege ich diese auch fest) , aber im meinem tieften Privatbereich gilt nur was mir und Partnerin gefällt...

Und wenn das dann kein BDSM mehr ist, hab ich mal wieder was neues erfunden...

...
********ueKo Frau
291 Beiträge
Themenersteller 
Was gibt Euch wie die Orientierung im Bdsm“Dschungel
mir ging es tatsächlich um das Thema Orientierung im Bdsm allgemein.

Seien es Bücher, Workshops, Filme, Stammtische, andere Menschen etc.

Auch ich bin eher ein Mensch der es mit Pip(p)i *zwinker* hält, zumal mir jede Dogmatisierung eher gegen den Strich geht als dass ich mich ihr anschließen würde.
Ich lese viel und höre gerne Meinungen anderer, was zu meiner Einstellung passt wird adaptiert was dagegen läuft wird einer Kritischen Hinterfragung unterzogen.


Ps: wer Fehler findet ... *zwinker*
****ar Mann
499 Beiträge
Von Päpsten und Gegenpäpsten
Es ist immer so leicht gesagt, ich mache nur das was ich für richtig halte, ich halte mich nicht an irgendwelche Regeln (Regeln = Erfahrungen), die gelten nur für andere, ich bin anders, anders als die Anderen. Wozu Regeln/Erfahrungen, wozu Techniken, wozu überhaupt etwas? Wir sind BDSM, und BDSM ist sowas von individuell, da kann man doch machen was man will.

Jein.

Um etwas in Frage zu stellen, um etwas anders zu machen, muss ich mir die Grundlage verschaffen, es zu verstehen, es erlernen, um daraus für mich abzuleiten, ist es etwas was mich weiterbringt, oder gibt es Ansätze die ich adaptieren kann, oder verwerfe ich das Ganze, weil es gar nicht mein Thema ist, oder ich die gelebten Praktiken nicht als umsetzbar für mich ansehe?

Ich unterstelle mal, dass die meisten hier, sich mit der Materie "ihres" BDSM auseinandergesetzt haben. Sich umgeschaut haben, sich inspirieren ließen, Fragen gestellt haben, sich entwickelt haben.

Persönlich arbeite ich mich immer sehr in ein Thema ein. Sein es die Nadeln, das Verständnis der Flagellation, warum will sich überhaupt jemand "schlagen" lassen. Psyche und Physis eines Menschen. Shibari und was es sonst noch so an bunten Dingen gibt. Ich habe zig Workshops besucht, mich mit den Besten der Szene unterhalten, jedenfalls was ich unter den Besten verstehe. Dabei viele Meinungen erfahren, unterschiedlichster Art und Weise zu einem Thema, dass war fast immer so. Schau dir etwas an, Frage 2 Leute, und du bekommst 3 Sichtweisen dazu…
Ich gebe selber Workshops zum Thema Nadeln, und ganz klar, ich sage wie es ist, ich zeige einen Weg der bietet viel Sicherheit, sowohl für Dom, als auch für Sub. Was ihr daraus macht, ist eure Sache.

Wir Aktiven haben eine große Verantwortung, und der gilt es gerecht zu werden. Klar, kann ich einen TK3 weglassen, und hänge Sub am kleinen Zeh an der Decke auf (Achtung! Der Schreiberling hier stellt eine Situation überspitzt dar), geht bestimmt auch, weil ich die Dogmen der Alteingesessenen ablehne, und es so oder so besser weiß. Aber ob ich dann im Rahmen des Schutzes meiner Bunnys handele, das ist ein ganz anderes Thema.

Ich kann auch gerne mal einen Schaschlik-Spieß durch die Brust stechen, weil ich mir denke, Wow, geil was ich mir so zutraue. Aber dass man vielleicht die Arterie, oder einen ihrer Zweige in der Brust dabei erwischt, oder aber eine Vernarbung im Brustgewebe erschafft, die Jahre später bei einer Tomographie als Krebs erstmal diagnostiziert wird, kann man ja billigend in Kauf nehmen.

Bei aller Individualität, man ist nie zu Alt, zu Schlau, zu Weise um sich zu bilden, zu entwickeln, sich Weiterzubilden.

Ich habe meine Schlagtechnik vor einigen Jahren in Frage gestellt. Mir ging es darum mich zu verbessern, neue Ansätze zu finden, zu hinterfragen warum ist das so, und was treibt Menschen an sich schlagen zu lassen. Ich fühlte mich immer ganz gut, so als aktiver Flagellant, der weiß was er tut. Habe mir in den Anfängen abgeschaut was andere so machen, und das für mich umgesetzt, meinen eigenen Stil entwickelt. Was auch so weit so gut war. Aber irgendwann merkt man, da geht noch was, oder fehlt da noch was? Erreiche ich tatsächlich all das was ich mir Wünsche, bekommt mein Gegenüber das was er sich auch wünscht? Ich bin der Meinung gewesen, nein und meine Partnerin hat mich dabei sehr unterstützt. Also habe ich angefangen mich darüber zu unterhalten, habe nachgehackt, und bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, frag doch mal die große BDSM-Community (nicht hier), ob die nicht vielleicht weiterführende Bücher kennen, welche sich mit dem Thema befassen. Gerade die psychologische Komponente hat mich interessiert, aber auch besondere Schlagtechniken, um jemanden schnell in den „Space“ zu bringen. Gesagt, getan! Reaktion? Shitstorm! Was ich denn einer bin, der sowas nachfragt. Man schlägt so lange auf Sub ein bis die es gut findet. Immer drauf, dann passt das schon. Das kam nicht nur von den selbsternannten Doms, sondern auch von den Subs. Eine sehr ernüchternde Feststellung die ich machen musste. Die Akzeptanz, dass andere gegen das Dogma des "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" handeln, dass man sich weiterentwickeln will, auf eine klassische Art und Weise fortbildet, wurde nicht anerkannt, wurde von den meisten vehement abgelehnt.

Auch das ist ein Dogma: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!“

Ich lasse euch handeln wie ihr es für richtig haltet, aber genauso erwarte ich, dass man meinen Weg auch akzeptiert/toleriert. Wer meint, das Rad muss er für sich komplett neu erfinden, jenseits des Erprobten, der darf und soll das machen. Es findet sich immer jemand, der das mit sich machen lassen wird. Aber, und auch das ist nur meine eigene Erfahrung, und auch nur meine eigene kleine Meinung dazu, dass sollte man machen, wenn man die Materie verstanden hat, und weiß was man tut. Nein, ich rede jetzt nicht mal vom bisschen Popoklatschen. Wobei da kann man auch schon genug falsch machen…

Man nimmt sich aus dem gesehenen, erlernten, erfahrenen das heraus, was einem am besten passt. Daraus entwickelt man seinen BDSM, der auch zu einer Person passt, und auch den ein oder anderen anspricht. Daher, es gibt ihn nicht, den einen, den wahren BDSM. Die Normierungsstelle für BDSM in der EU wurde auch noch nicht eingeführt, und wird es wohl auch nie werden.

"Der, die, das
Wer, wie, was
Wieso weshalb warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm.
1000 Tolle Sachen die gibt es überall zu sehen
Manchmal muss man fragen um sie zu verstehen."

Wer sich daran nicht erinnern sollte, es ist das Motto der Sesamstraße

Ach und by the Way, die BDSM Bibel gibt es bereits, kann man bei dem großen Internetbuchhändler finden... der, bei dem man auch Strapsgürtel, Umschnalldildos usw. kaufen kann.
*********W_nw Mann
53 Beiträge
Wozu Regeln/Erfahrungen, wozu Techniken, wozu überhaupt etwas? Wir sind BDSM, und BDSM ist sowas von individuell, da kann man doch machen was man will.

Dies wollte ich auf keinem Fall sagen.

Basis für meine Aussage war der normale Menscheverstand und die Fähigkeit verantwortlich zu handeln und zu wissen was man tut.

Wenn dieses außer Acht gelassen wird, ist keine Diskussion möglich.

Meine Aussage war, und hier ist SM ist nichts besonderes, wie ich ganz intim mit meiner Partnerin Sex habe, geht keinen was an solange es einvernehmlich ist und gegen kein Gesetzt verstößt.

Und ob das dann SM oder nicht ist, ist mir echt egal, wenn es uns beiden gefällt.

Es gibt einige, die schwören auf ein Safewort, ich halte überhaupt nichts davon: wenn ich meine Partnerin nicht soweit lesen kann und sehe wo Grenze ist (ich rede nicht davon sie vertrauensvoll/ verantwortungsvoll zu überschreiten) darf ich nicht soweit gehen.
Und in Extremsituationen kann ich nicht davon ausgehen, dass Partnerin überhaupt noch in der Lage ist ein Safewort zu nutzen, für manche dann ein Freibrief für Haudrauf...???

Wenn Partnerin aber sich mit Safewort wohler fühlt .. klar dann nutze ich eines.

Ich habe ein Problem mit: das macht man so...

Leben und Leben lassen,

aber hier sind oft oft SMler sehr intolerant ???

(eine Verallgemeinrung die nicht von mir stammt, die ich nicht teile und die mir nicht gefällt, ich mag keine Verallgemeinerungen..)
****ar Mann
499 Beiträge
@Bugatti
*******_NW:
Dies wollte ich auf keinem Fall sagen.

Hallo Bugatti,

mein Artikel bezieht sich gar nicht auf deinen Beitrag, sondern ist allgemein gehalten, wo jeder dass seine rausnehmen kann, oder auch nicht.

Du kannst sie mit Nutella einreiben, so wie es dir und euch gefällt... *zwinker*
*********W_nw Mann
53 Beiträge
hab ich persönlich auch so empfunden, war mir aber nicht klar ob jeder es so verstecht.

... das mit dem Nutelle aber lieber lassen. sieht wirklich scheisse aus..

Holger
******ark Frau
2.130 Beiträge
@****ar:
Du wirfst da Sachen durcheinander die einfach grundverschieden sind.

Es ist etwas ganz anderes, ob mir jemand erzählen will, als Sub hätte ich mich so und so zu verhalten zu kleiden und dies und jenes zu machen.
Ich habe erst neulich hier wieder gelesen "Das steht dir als Sub nicht zu".
Da hat jemand eine Vorstellung von BDSM, die er anderen aufzudrücken versucht und da hat kaum jemand Bock drauf.

Oder eben ob ich mich damit beschäftige, wie ich das was ich machen will so machen kann, dass es ungefährlich ist und für alle Beteiligten gut wird.

Wer Sub an die Decke hängen will sollte sich schon damit beschäftigen, wie man einen Menschen gut unter die Decke hängen kann, ohne das was reißt, staut oder sonst wie zu Verletzungen führt.
Wer aber gar kein Interesse daran hat Sub unter die Decke zu hängen, braucht das nicht zu tun. Dann hängt Sub eben nicht unter der Decke. Da gibt es keine Regel, die sagt, dass Dom Sub unter die Decke hängen muss. Man kann sogar ganz entspannt das Fesseln komplett sein lassen, und wird nicht aus der BDSM-Gemeinschaft ausgestoßen.

So haben wir das dann auch gehandhabt:
Wenn erfahrene BDSMler praktische Tipps gegeben haben, haben wir gut zugehört. Wir haben auch ein paar Bücher zuhause stehen. Aber wir machen dann von all dem nur das was uns gefällt und wenn einer uns erzählen wollte, wie BDSMler zu sein haben, haben wir das einfach ignoriert, oder eventuell auch mal gelacht.

Liebe Grüße

Dina
ja aber um nicht das zu tun was andere für gut und wichtig halten,muss man in Vorfeld erstmal hinterfragen was man will oder nicht will.
ich lasse mich ja nicht frei nach Pippi Langstrumpf auf einen Shibari Hängebondage Meister ein wenn mir Bondage nicht gefällt weil ich nicht Schwindelfrei bin.
lasse ich mich auf ihn ein dann kann ich nicht sagen,gut dann machen wir jetzt halt mal unsern anderen BDSM.
die Gedanken sind immer frei,Handlungen nur bedingt
****ar Mann
499 Beiträge
******ark:
@****ar:
Du wirfst da Sachen durcheinander die einfach grundverschieden sind.

Liebe DinaDark, ich werfe nichts durcheinander. Denn der Einstieg in das Thema ist nicht explizit auf das von dir angesprochene reduziert worden, sondern scheint, nach meinem Verständnis, die gesamte Bandbreite zu umfassen. Du reduzierst das Thema auf das eine, ich scheinbar auf das andere. Und somit hat jeder seine Sicht der Dinge.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Dann noch mal etwas konkreter, Ademar:
Es ist immer so leicht gesagt, ich mache nur das was ich für richtig halte, ich halte mich nicht an irgendwelche Regeln (Regeln = Erfahrungen), die gelten nur für andere, ich bin anders, anders als die Anderen. Wozu Regeln/Erfahrungen, wozu Techniken, wozu überhaupt etwas? Wir sind BDSM, und BDSM ist sowas von individuell, da kann man doch machen was man will.

Das hat niemand geschrieben oder auch nur impliziert.
Keiner wollte darauf verzichten, sich zu informieren um sich und dem/der Partner/in Sicherheit zu geben.
Es ging sehr eindeutig bei den "Ich mache mir mein BDSM so wie es mir gefällt" Antworten um die Anwandlungen mancher Leute anderen vorzuschrieben, was BDSMler zutun und zu lassen haben (Sub muss knien und mindestens nackt sein, Dom muss aber strafen und immer böse gucken .... ). Das wird abgelehnt.

Technisches und psychologisches Wissen anzunehmen wurde in keinem Posting abgelehnt.

@*********nger
Zur Verständnisfrage: Soll das ein Widerspruch zu dem sein, was ich schreibe?

Liebe Grüße

Dina
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*********nger4:
ja aber um nicht das zu tun was andere für gut und wichtig halten,muss man in Vorfeld erstmal hinterfragen was man will oder nicht will.

Das fehlt leider sehr oft.
Viele Menschen wissen (noch) gar nicht so genau, wer sie sind und wohin sie wollen.
Welche Bedürfnisse sie haben... und welche es sonst noch geben könnte.

Gerade als dominanter Part lernte ich mit jedem Sub mir wesensfremde und bis dato unbekannte sexuelle Bedürfnisse des Menschen kennen. Aber solange Sub sein Bedürfnis noch nicht richtig in Worte packen konnte, war es meinerseits Herumstochern im Nebel. Irgendwas stimmte halt nicht. Doch es ist alles andere als leicht, die passenden Fragen zu finden, solange man die Existenz von "Bedürfnis XY" noch nicht einmal erahnt.

Dementsprechend schwer fällt es insbesondere in den Anfängen, den/ die passende/n oder unpassende/n Partner(in) zu erkennen. Dass ich zu Beginn erzählt hatte, wohin ich (als dominanter Part) will, reichte nicht aus.
*********nger4:
ich lasse mich ja nicht frei nach Pippi Langstrumpf auf einen Shibari Hängebondage Meister ein wenn mir Bondage nicht gefällt weil ich nicht Schwindelfrei bin.
lasse ich mich auf ihn ein dann kann ich nicht sagen,gut dann machen wir jetzt halt mal unsern anderen BDSM.
*ja* Unpassende Paarungen.
Auch wenn ich keine Hängebondage-Meisterin bin... sowas in der Art war es. Anfürsich hätte meinem Gegenüber aufgrund meiner Angaben im Vorfeld klar sein können, dass ich nicht passe. Aber die Lust überhaupt Sex zu bekommen, war wohl größer. *zwinker*

Als mir klar wurde, dass es nicht passt, war mein Sub bei aller Gefühlsdusselei noch lange nicht zur Trennung bereit. Ich müsse doch wollen! *vogel* Also nahm ich die Rolle der "Reinkarnation des Bösen" an und brach den Kontakt komplett ab.

(In Vanilla-Beziehungen waren Männer bezüglich "passt oder passt nicht mit uns beiden" mehr bei Verstand. Ohne Machtgefälle beim Sex idealisiert man - trotz aller Verliebtheit - nicht so stark.)

*********nger4:
Es ist schon ein Unterschied ob jemand gehen muss weil es nicht passt
oder jemand erst gar nicht kommen muss weil es nicht passt.
Denn dazwischen liegen oft Gefühle,die dann fehl investiert wurden.
*top* Dies sehe ich genauso.

Und je mehr Erfahrungen ich sammelte, desto mehr konnte ich im Vorfeld aussortieren.

Nichts desto trotz, tun viele Männer ihr Möglichstes, um mir die Auswahl zu erschweren. (Frauen date ich ja nicht.) Die devoten ebenso wie Vanillas oder dominante. Wobei m.E. die größte Gefahr von den "dominanten" ausgeht. (da spielt ihnen die Idealisierung durchs Machtgefälle in die Hände)

Integrität

Es gibt viele angeblich "dominante" Männer, die auf der Suche nach Sex keinerlei Wert darauf legen, integer zu sein sondern den "Traumprinzen" vorspielen. Dann die 180-Grad-Wenden in etlichen Ebenen seiner Selbstdarstellung. Sein Tabu wird zur Vorliebe. Sein Must-Have wird zu "hat mich nie sonderlich gereizt". Ein gemeinsames Hobby wird zu "hab ich keine Zeit für". Aus "exklusiv" wird "nicht-exklusiv" oder umgekehrt. Und so weiter und so fort...
Was er schon alles "ihr zu liebe" getan hätte. Nun erwarte er seine Belohnung: Sie solle ihm folgen. Sie wolle doch devot sein. *nono* Nix da.

In der Domäne "emotionale Erpressung" hat Mann bei mir schlechte Karten.
Das Schauspiel habe ich nicht bestellt.
Dafür gibt's keine Belohnung.
Allenfalls die Wut, mit der ich ihn auf den Mond schieße. *gr2*

Nachgeben wäre doch illoyal gegenüber meinem "Traumprinzen", der irgendwo dort draußen auf mich wartet, oder?

Wie auch immer: Täuschungen gibt es immer wieder. Nicht alle Männer lassen sich im Vorfeld durchschauen. Kein Grund, an einer "Enttäuschung in persona" kleben zu bleiben und sich dies als "Devotion" schön zu färben. Das ist mit: "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt!", sicherlich nicht gemeint. *nein* Pippi war integer. Die hatte immer ein Ziel und blieb dem treu. Bei aller Kreativität in der Umsetzung: Das Ziel hat Pippi nicht mittendrinn einfach willkürlich geändert. (Oder ich muss die Folge verpasst haben.)
******978 Mann
3.876 Beiträge
Also...
...was die Sache mit "Ich mache mir mein BDSM wie es mir gefällt" und "wo bitte ist das Buch der festgeschriebenen Regeln?" ist ja schön und gut....aber...dann sollten sich einige auch nicht wundern, dass sie von anderen nicht ernst genommen werden....so einfach ist das..
******ark Frau
2.130 Beiträge
...aber...dann sollten sich einige auch nicht wundern, dass sie von anderen nicht ernst genommen werden....so einfach ist das..
Auch das gilt für alle.
Niemand ist gezwungen irgendwen ernst zu nehmen.
Ich kann den Hartcore-Dom, der sich streng an das heilige Buch des BDSM hält, genau aus dem Grund für ne absolute Lachnummer halten.

Und es kann auch allen einfach herzlich egal sein, ob irgendwer sie ernst nimmt.

Amüsierte Grüße

Dina
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