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BDSM frech&frei
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Das Pippi Langstrumpf Syndrom217
Ich nenn es jetzt einfach mal so. es passt nicht wirklich hier hin…
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Frei nach Pippi Langstrumpf

*******weib Frau
2.682 Beiträge
******ark:

Also Auto fahren und Haus bauen folgt schon gewissen Vorgaben

Ja, dem Oberbegriff folgend, aber doch jeder individuell anders.
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Das ist genau das, was ich befürchte ...
daß aus freier Sexualität etwas wird, das wieder Regeln und Konventionen unterworfen wird, und daß das wilde Land des BDSM zur trockenen Wüste des Geregelten degeneriert. Vorgaben, Regeln, Müssen, Sollen - statt zu Leben!
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Was gibt mir Orientierung im BDSM-Wald?
1. Ihre Lust ist meine Lust.
2. Was würde ein Ritter gegenüber einer Königin in meiner Situation tun?
3. Tu mir weh, aber brich nicht mein Herz.
Was gibt Euch wie die Orientierung im Bdsm“Dschungel

Allein auf diese Frage bezogen empfinde ich den BDSM schon lange nicht mehr als Dschungel.
Begonnen hat es mit Kopfkino und habe mich belesen.

Schon wie von Dreva erwähnt, verließ ich mich auf mein Bauchgefühl und meinen Verstand.
Damit fahre ich heute noch hervorragend.

Norme gibt’s für mich nicht, schon gar nicht im BDSM, also frei nach Pippi *smile*
Es gibt liebe Menschen in meinem Leben mit denen ich mich gerne mal austausche oder man bekommt ja auch einiges hier zu lesen.
Letztendlich ist aber meine/unsere Lust, der Neugier und Vertrauen der Maßstab und nicht Konventionen.
Nun, die BDSM Begriffe geben mir schon eine gewisse Orientierungshilfe in der Kommunikation. Und ich weiß zum Glück schon sehr lange, was ich will und was nicht und kann das auch differenziert darlegen im persönlichen Gespräch. Dann erfährt man, ob es passen könnte oder eben auch nicht.
Und klar mache ich mir die BDSM Welt, wie sie mir gefällt... wie sind schließlich individuell in unseren Vorlieben, Abneigungen und Wünschen.
Mir ist wichtig, dass meine Tabs respektiert werden und meine Gelüste zu seinen passen, so dass eine beidseitige Luststeigerung stattfinden kann.
Und ja, Pippi mochte ich auch schon immer gerne *zwinker*
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
Ich finde die Frage entweder naiv, oder aus Langeweile gestellt.

Dann erscheinen Menschen, die behaupten so oder so hat Bdsm zu sein und ihr habt den Eindruck – Bdsm wird frei nach Pipi Langstrumpf ausgelegt
Was gibt Euch wie die Orientierung im Bdsm“Dschungel

Was ist lustig daran in gefährlichen Praktiken (BDSM ist zum größten Teil gefährlich) sich auf Erfahrungen und Anleitungen von anderen zu orientieren?

Es erscheinen die Menschen, die viele Erfahrungen in bestimmten Bereichen gemacht haben. Die haben zu ihrer Zeit viele Fragen gestellt, viele Fehler erlebt, auch technischer Natur, vieles gesehen und einiges erlebt. Diese Menschen haben tatsächlich etwas für andere zu sagen und können eine gute Orientierungshilfe sein. Es gibt viele Fach-Artikel, Bücher, Anleitungen. Ich würde mir wünschen, dass mein Top diese fremde Erfahrunng mitnimmt und dadurch weniger bösen Fehler macht, die vermeindbar sind. Und nicht sein (und mein!) BDSM frei KOMPLETT NEU erfindet durch Experimente in allen möglichen Richtungen mit meinem Körper und Seele. Solche Menschen als "Päpste" nennen, sie auslachen und sich daran zu belustigen - finde ich persönlich sonderbar.

Ich spreche hier nicht, dass man nach diesen Vorlagen komplett genau so machen soll. Eine TK3-Fesselung, z.B. hat ihre Regel. Man kann es sich annehmen, auch auf schon etwickeltes und erprobtes von anderen orientieren und dadurch seinen Botton nicht gefährden. Später vielleicht etwickelt man einige Variationen davon, oder etwas eigenes. Aber ich würde mich nie in die Hände eines Riggers begeben, der die Erfahrungen und Anleitungen von anderen auslacht und gleich eigene Felesselungen entwickelt um mich daran aufzuhängen.

Man kann z.B. Grimme auslachen, ihn auf den Papst-Thron setzen und sich daran zu belustigen, doch für ganz klug halte ich es nicht.


Was macht es für einen Sinn ein Bdsm-spezifische Thema zu eröffnen wenn dann als Ergebnis davon der Rat gegeben wird „Pick Dir das für Dich passende heraus“ und ignoriere den Rest.

In (fast) jedem spezifischen Thema bekommt man viele spezifische Ratschläge, wie man sicher dies oder das machen kann. Man fragt ja danach, sonst würde man den Threads nicht öffnen. Und natürlich macht es Sinn diese durchgedachte Ratschläge von erfahrenen BDSM'ler für eigene Praktiken mitzunehmen. Und natürlich macht es Sinn, nur die Vorschläge mitzunehmen, die zu eigenen Bedingungen und Situation passen. Und natürlich macht es Sinn nicht alles zu machen. Irnorieren den Rest? Warum denn? Nicht ignorieren, zuerst darüber nachdenken, aufnehemen oder ablegen. Und vielleicht später im Laufe der Zeit werden auch diese Ratschläge ihren Sinn und Berechtigkeit haben.



Und - ich verstehe den Sinn diesen Thread nicht und den vielen gleichen Antworten - "ja, ich lebe mein BDSM wie ich es will" - es ist doch selbstverständlich am Ende, dass es so ist.
"Norme gibt’s für mich nicht, schon gar nicht im BDSM, also frei nach Pippi" - halte ich für gefährlich und nicht klug. Denn je gefährlicher der Bereich ist, auf dem man sich bewegt, desto größere Rolle spielen Sicherheit, Erfahrungen, und wenn man so möchte - Normen.
@*******a_R , wir reden hier wohl von unterschiedlichen Seiten. Die Argumente die Du über Techniken des BDSM gemacht hast sind natürlich unbestreitbar richtig. Auf die Beschreibung der richtigen Anwendung von Praktiken sollten man im Hinblick auf die Sicherheit des Partners immer achten. Das sieht wohl fast jeder so.
Wogegen sich die meisten verwehren ist ein BDSM bei dem es heißt Du musst, als Beispiel, "deine Sub erstmal eine halbe Stunde knien lassen" oder aber "Wenn ein Herr es will muss sich Sub auch der Fremdbenutzung ohne Widerspruch hingeben". Diese beiden (dummen?) Beispiele gehören für mich zu den individuellen Spielarten, die die einen mögen und andere eben nicht. Nur da kommt also das Rosinenpicken ala Pippi zum Einsatz. *zwinker*
Schublade auf, BDSM rein, Schublade zu??????
Nein, das funktioniert bei uns nicht....
Ich bin ein Mensch, ein Individuum, das sich nicht verbiegen lässt! Außer ich will es!!!!!
Ich bin ich!
Nicht alles was für andere gut ist, ist für mich/uns auch gut!
Alles was ich/wir für gut heißen, findet ein anderer auch gut!
Jeder ist einzigartig und wenn zwei sich finden und zusammen BDSM leben, heißt das für mich/uns nicht dass das so ablaufen muss wie bei Paar A oder B........

In erster Linie gibt es gewisse "Richtlinien" die einzuhalten sind!
Dann kommt für mich was gefällt mir/uns.
Ist da ein Überschreiten von Grenzen, muss ich/wir die Konsequenzen tragen und nicht Herr X oder Sup Y....

Das was mir/uns gut tut muss ja nicht jemand anderen gut tun und meine Lebensart jemand anderen überstülpen, nein das will ich nicht!

Warum muss man Andersartigkeit von Personen immer gleich an den Pranger stellen (solange es nicht ungesetzlich ist)?
Warum kann ich den Anderen nicht stehen lassen, so wie er lebt?
Wir sind doch hier auf einer Plattform, die Andersartigkeit tolerieren sollte!!!!!
Wir müssen uns so oft beugen und die allgemeine Form annehmen...... Warum sollte ich das in meinem absolut privaten Bereich auch tun????
Werden wir da nicht Maschinen oder Marionetten, die alle das gleiche tun????
Wo bleibt denn da der Mensch?????

Pippi hat Recht mit "mach die Welt, wie sie Dir gefällt" auch wenn es sich "nur" um unser BDSM dreht!!!
Ich würde mir wünschen, dass mein Top diese fremde Erfahrunng mitnimmt und dadurch weniger bösen Fehler macht, die vermeindbar sind.

Autsch.... Du solltest vielleicht mal mit ihm reden. Und zur Not tatsächlich trennen.

Die meisten gehen davon aus das ein normaler Menschenverstand und die Sicherheit in BDSM vorgeht und sehen das als selbstverständlich an. Was bedeutet Ratschläge holen ja, aber den Rest “vorsichtig“ ausprobieren und herantasten. Jede Vorliebe und jeder Körper ist anders. Nun Treffen sich zwei Individuen. Da wird es nie ein Patentrezept geben, sondern eben frei nach Pipi Langstrumpf. Testen und ausprobieren und dann entscheiden was einem am besten gefällt.

Für Bondage gibt es mehr als genügend Workshops. Basis Wissen ja, aber auch dann anschließend frei nach Pipi Langstrumpf. Denn auch hier ist jeder Körper anders. Es belastet manche untrainierten Körper (Muskeln und Sehnen) wenn z.B Arme hintern Rücken gestreckt fesselt werden (wenn z.B. die Knotenkunst 20 Minuten und länger dauert). Warum also sich ein Buch schnappen das schwierigste raussuchen? Nein auch hier wieder zuerst “normaler Menschenverstand“, Rat holen und dann entweder was einfacheres wählen, oder eine andere Körperstelle. Also langsam herantasten, frei nach Pipi Langstrumpf.
Bis Rigger seine Kunst verbessert hat, kann Bunny ja einen Yogakurs besuchen. *zwinker*
**********edarf Mann
671 Beiträge
Aber muss man...
... für die Frage nach einer Orientierung jetzt Bondage o.Ä zur Hand nehmen?!

Fesseln bedeutet nicht immer gleich (BDSM) Suspension und braucht man ein Buch dafür jemandes Hände mal für dreißig Minuten an irgendetwas zu befestigen, um dann für erquickende Freuden oder fiese Momente zu sorgen?!
Bedarf es immer gleich eines Regelwerkes, wenn der Wegweiser für die eigene Person in eine Richtung lenkt, die besagt dass durch vieler leih Utensilien das Gegenüber in seinen Empfindungen gereizt wird?! Muss jeder Schmerz denn Gefahr bedeuten und darf damit verbunden also erst zu Verwendung kommen, wenn man anatomische Grundkenntnisse oder Medizin studiert hat?!

Ich finde nicht, denn orientieren tun wir uns doch in all den Bereichen erst mal mit und an der Person vor uns. Ich für meinen Teil habe nicht mal BDSM mit meinen ersten Schritten in den Bereichen in Verbindung gebracht, war weder in der Szene, noch in einem Forum oder hatte gar ein Buch oder anatomisches Grundwissen, als ich meiner Partnerin im Bett die Kehle zudrückte. Ihr stetig nach und nach den Atem raubte.
Jedoch darf man sich das dann nicht vorstellen als würde jemand jemandem wirklich das Leben nehmen wollen, denn man sieht sich (an), erblickt die Reaktionen des Gegenübers, weiß automatisch, dass es eine Gefahr bedeutet. Weiß man doch selbst wie es ist, wenn man in Atemnot gerät. Es gab dahingehend für diesen Moment oder diesen Abend keine vorangehende Lektüre, nur unseren Drang sexuell anders als sonst aktiv zu sein. Man tastet sich auch deutlich eher heran, wenn etwas unbekanntes einen Reiz ausmacht. Man kommuniziert nonverbal, wenn man sich jene Handlungen traut. Man achtet auf die Hand, die den eigenen Arm umschließt. Drückt sie gerade den Arm, dessen Hand ihren Hals umschließt, ist ihr Blick hilflos, ängstlich oder doch vertrauensvoll ruhig und genießend, oder versucht sie sich zu wehren, einen selbst dazu zu bringen von ihr ab zu lassen?! Eben dazu zu bringen wieder etwas Raum und Luft zum Atmen zu schaffen!

Ich glaube auf solche ersten Erfahrungen, Richtungsweisende Momente und Situationen, können hier viele Menschen zurückgreifen. Jeder wird andere Erlebnisse damit verbinden, andere Momente sehen und doch würde ich vermuten dass grundlegend erste Wege so beschritten worden sind und jene Orientierung boten, um dann im Verlauf mit Fragen im Hinterkopf auf die Suche nach dem Mehr zu gehen, oder dem Warum oder dem Wie.

*Anmerkung: Ich möchte hier nicht damit dazu auffordern Atemreduktion ohne jegliche Vorbereitung durchzuführen. Ich möchte lediglich schildern dass jede Praktik – die neu unbekannt und offensichtlich gefährlich sein kann – auch mit einer grundlegenden Vorsicht im Miteinander angegangen wird. Man möchte ja niemandem Schaden, den man achtet, liebt oder wundervoll findet...

Im Grunde - die Orientierung betreffend - bleibt dahingehend der eigene Wunsch oder die eigene Vorstellung gepaart mit der der weiteren Person, mit der wir unser BDSM situativ erleben. Ob jetzt am Beginn, oder später dann mit mehr Erfahrungen.

Gruß
handlungsbedarf
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
Ich sehe, ich habe mich leider etwas unglücklich ausgedrückt:

statt:
Ich würde mir wünschen, dass mein Top diese fremde Erfahrunng mitnimmt und dadurch weniger bösen Fehler macht, die vermeindbar sind.

sollte es richtig sein:
"Ich würde mir als ein Bottom allgemein immer wünschen, dass mein Top diese fremde Erfahrunng mitnimmt und dadurch weniger bösen Fehler macht, die vermeindbar sind."

Es ist allgemein gemeint, und bezieht sich weder auf meinen konkreten Top noch auf irgendwelche meine konkrete Situation.
@Patricia_R
Was Du ansprichst, ist Erfahrung. Gegen die hat wohl niemand Einwände.
Wohl aber gegen Dogmatismus.
Man kann z.B. Grimme auslachen, ihn auf den Papst-Thron setzen und sich daran zu belustigen, doch für ganz klug halte ich es nicht.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Man kann Matthias Grimme eine Menge zutrauen. Aber wohl kaum eine dogmatische Sicht auf BDSM. Er ist das leuchtende Gegenbeispiel. Er macht sein Ding. Und es ist ihm herzlich Wurst, was japanische Meister zu seinem TK sagen, oder wie orthodoxe BDSMler eine Sub/Dom-Beziehung sehen. Er bezeichnet seine Fesselpartnerinnen nicht umsonst als ‚Komplizin‘.

LG Maik
Regel 1...
Mein Herr hat das sagen. Ich darf alles tun was ich will solange er es nicht verbietet. Es gibt klare Regeln innerhalb dieser bewege ich mich frei. Wir leben das nicht nach Handbuch oder Vorgaben sondern nach Regel 1. Es kann so einfach sein...finde ich. Wir sprechen viel, denn Kommunikation ist in jeglicher Beziehung Alles.
Und uns interessiert nicht was Andere meinen richtig ist...die leben nicht unser Leben. Solange ich ihn respektiere und er mich und wir uns wohlfühlen, ist es richtig. *knicks*
******ark Frau
2.130 Beiträge
@ Patricia_R

Ich habe schon erlebt, dass sich darüber markiert wurde, dass ich auf einem Stuhl sitze und nicht vor meinem Herrn knie - nicht von meinem Herrn im übrigen.

Ich habe es so verstanden (und wohl auch die meisten anderen hier), dass es um solche Ansätze geht.
Das man sich vorm Hauen erstmal schlau macht, wohin das geht und wo es gefährlich wird, ist etwas anderes. Das sind technische Angaben, über die es auch Bücher und Workshops gibt, die durchaus Sinn machen. Das ist aber kein Dschungel.

Ich kann sehr gut auf Grimme hören, wenn es um Fesselungen geht, und trotzdem meine eigenen Vorstellungen davon haben, wann und wie lange Sub kniet oder ob Dom Sub straft oder ob Widerworte erlaubt oder generell verboten sind.

Liebe Grüße

Dina
*lach* Zum Glück hat es sich noch keiner gewagt, zu kritisieren, wenn ich sitze, statt meines Liebsten! Denn der Tropf dürfte sich eine Standpauke anhören. Mein "Herr" schont lieber die armen in High Heels steckenden Subbi-Füße *zwinker*
Und was bilden sich andere ein, UNS mit ihrer Pippi Version von richtigem Subbi-Verhalten zu belästigen? *haumichwech*
Aufgemerkt...
Pippi Version von richtigem Subbi-Verhalten
Also das richtige Pipi-Verhalten von Subbi würde ich gern diskutieren wollen...
😂
LG Maik
******ark Frau
2.130 Beiträge
Meiner meinte nur: ich will das so.

Damit war das Thema erledigt. *lol*
https://www.joyclub.de/my/3878869.velvetsteel.html lach siehst du und ich schocke manche Doms mit meinen am Boden gesitze. Ich muss mich jedes mal rechtfertigen, dass das kein submissives Verhalten ist, sondern ich schon als Jugendliche lieber am Boden, statt auf dem Sofa sahs (manchmal lege ich mich auch vor den Kamin am Boden und schlafe da *rotwerd*). Ich mag den Bodenkontakt. Es “erdet“ mich. Für meine Stino Freunde ist das ok, ich musste mich nie groß erklären. Für manche Doms ist das aber wirklich ein Problem, was in einer riesigen Diskussion endet. Denn Dom hin oder her, ich bestimme wo ich gerne sitze.
*******ces Mann
180 Beiträge
Was soll man da groß sagen, ich lebe BDSM so wie ich denke. Denn die Denkweise wie man lebt das ist dann doch ganz nach Pipi jedem alleine frei gestellt!

Geht es um einzelne Praktiken, da muss man doch sehr differenzieren.
Ich habe z.b. mit Seilen wenig am Hut, mein Wissen reicht um eben mal Hände zu fesseln oder Sub im Raum stehend zur Decke zu fixieren. Mehr will ich auch gar nicht und würde wenn ich mehr wollen würde, mich eben sehr kundig machen.
Es gibt Dinge die ich so nicht anpacke, ich habe eben nicht das passende Hintergrundwissen. Wenn meine Sub allerdings mit dem Wunsch um die Ecke kommt, dann beschäftige ich mich im Vorfeld tiefgründig mit der Materie. Aber da geht es eben um Praktiken und nicht BDSM allgemein, denn BDSM allgemein entwickelt sich mit jedem Partner anders und immer wieder neu.

BDSM ist für mich wie Jing und Jang wo alles immer wieder zusammen fließt und eine Einheit ergibt. Um den zustand zu erreichen kann einem niemand einen Ratschlag geben, so sehe ich das zumindest.
Wenn BDSM Allgemein gültige Regeln hätte,wär vieles einfacher und wir bräuchten keine Diskussionen mehr darüber.
Aber wenn jeder der hier schreibt sooo glücklich ist mit "seinem" BDSM dann bräuchten wir das Forum auch nicht,denn dann wären ja Fragen wie:Wie ist das bei euch,völlig uninteressant.

BDSM besteht für mich immer aus einem Machtgefälle und/oder aus aktiven und passsiven
in beiden Fällen ist der Top "oben"
Und jetzt der kleine Unterschied zu dem bisher gelesenen
Ich! allein bestimme was wo und wie gemacht wird,und da gibt es keine! Diskussionen.
Alle Rechte bei mir.
Ihnen bleibt ein Recht vorbehalten,das Recht,sich gegen mich zu entscheiden.
******ark Frau
2.130 Beiträge
seelenfaenger4
Aber wenn jeder der hier schreibt sooo glücklich ist mit "seinem" BDSM dann bräuchten wir das Forum auch nicht,denn dann wären ja Fragen wie:Wie ist das bei euch,völlig uninteressant.
Das ist nun deine Sichtweise, andere denken da anders und interessieren sich auch dann noch dafür wie es bei anderen aussieht, wenn sie mit ihrem BDSM total glücklich sind.

seelenfaenger4
Ihnen bleibt ein Recht vorbehalten,das Recht,sich gegen mich zu entscheiden.
Was Sub (und jeder Vanilla) ebenso sagen kann: Das sind die Bedingungen, wenn es dir nicht passt, dann kannst du gehen.

Liebe Grüße

Dina
Dina_Dark
Ich mache mir mein BDSM wie es mir gefällt.
Merkste Watt????`
seelenfaenger
Ihnen bleibt ein Recht vorbehalten,das Recht,sich gegen mich zu entscheiden.
Dina_Dark
Was Sub (und jeder Vanilla) ebenso sagen kann: Das sind die Bedingungen, wenn es dir nicht passt, dann kannst du gehen.
nö hab ich nicht gesagt
Gemeint war,das diejenige erst gar nicht zu kommen braucht.

Alles klar?
@*********nger

Ich! allein bestimme was wo und wie gemacht wird,und da gibt es keine! Diskussionen.
Alle Rechte bei mir.

Da widerspreche ich dir nicht. Aber wo das Machtgefälle anfängt und aufhört, ist hier entscheidend. In 24/7 oder TPE ist es klar. Beim rein sexuellen Machtgefälle ist es schon schwieriger. Wo fängt das Recht zu bestimmen an und wo hört es auf? Augenhöhe im Alltag gibt mehr Spielraum um Dinge abzusprechen. Aber auch Nachteile mit mehr Diskussionen.

Ich hatte mal Unterwäsche (die war wirklich heiß) gekauft. Beim Telefonat als ich erzählte wie sie aussieht, meinte er er mag keine Spitze. Ich *schock* . “ok ich gehe nochmal einkaufen“ er: “nein ich werde alles lieben was du trägst“ ich: “doch ich kaufe was anderes“ er: “ich bestimme was du anziehst, Sex ist mein Revier“ ich: “mag sein, aber meine Finanzen, mein Alltag, ich bestimme was ich einkaufe.“ Ich hatte dann doppelt so viele Dessouse dabei als benötigt. *lol* Es wurde aber trotzdem alles an dem Wochenende getragen *rotwerd*
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ich mach mir nicht die BDSM-Welt, wie sie mir gefällt ...
Das BDSM-Areal ist weit, ich lebe bestimmte Facetten aus. Orientierung sind mir dabei meine Neigung und meine Lust.

Du, liebe TE, sprichst direkt die Orientierung in Foren an. Also ich picke mir tatsächlich heraus, was mich angeht oder interessiert, nehme es auf, wende es in mir und entwickle mich so. Manches beachte ich nicht, weil es wirklich nicht meinen Neigungen entspricht.
Werden mir irgendwelche Dogmen auferlegt, bin ich gewöhnlich schnippisch und weg. Denn BDSM lebt nun mal nicht durch das Nachspielen irgendwelcher Regeln, sondern durch das Aufeinandertreffen kompatibler Neigungen von Menschen.
Aber eben weil ch herauspicke, sind mir die verschiedenen BDSM-spezifischen Foren wichtig, manchmal eröffnen sich neue Welten (bzw. öffe ich ganz andere Türen).

Vielleicht kannst Du, liebe TE, Deine Fragen noch ein wenig spezifizieren? Gehst Du ratlos aus den Themen, bekommst Du keine genauen Auskünfte?
Wie auch? Es gibt keine BDSM-Bibel, keine allgemeinen Leitlinien, so wie jeder Mensch individuell fühlt, fühlt natürlich auch jeder sich auf dem Gebiete des BDM auslebende Mensch individuell.
man macht es wirklich, wie es einem gefällt?
ich habe mir meine erste Berührung mit BDSM etwas anders vorgestellt. Früh habe ich gemerkt, dass ich mit "normalen" Sex nicht wirklich was anfangen kann, es langweilte mich und die Orgasmen, die ich vorspielen musste, mag ich nicht zählen. Experimente mit den Ex-Partnern waren nicht möglich, sobald man sich rektal zu sehr näherte, zuckten die Arschbacken zusammen.
Kurzum...vor einem Jahr fand ich meinen Traummann. Tätowiert, gepierced und ein Dom wie ich es mir in meinen Träumen wünschte. Ich sah ihn und wusste, er ist es. Er wusste, dass ich Novizin bin aber sehr interessiert an Allem.
Ich liebe es verschlossen zu sein...das ist mein fetisch...aber es muss auch alltagstauglich sein... das heisst, es ist nicht immer möglich. Und eine Diskussion mit dem Partner will man nicht ständig haben, der völlig in seiner Fetisch Welt lebt.
Also macht man sich den BDSM wie es einem gefällt oder macht man letztendlich das, was der Dom will, nur um stress aus dem weg zu gehen.
Welche macht hat die Substanz dann wirklich?
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