Zu den Rollen auch noch meinen Senf, ich finde es bemühend, dass man immer erklären muss, was gemeint ist.
Es gibt Worte, die mehrere Bedeutungen haben, einzig im Schauspiel hat Rolle die Bedeutung, dass etwas gespielt wird, nämlich eine Rolle.
Ansonsten, wie schon mehrfach betont, ist Rolle ein gängiges Wort, um den Part, welchen man in einer Beziehung inne hat, zu bezeichnen
Mutter spielt man nicht, ist man aber nur für das eigene Kind (in meiner Rolle als Mutter)
Ehefrau spielt man nicht, ist man aber nur gegenüber dem Ehemann (in meiner Rolle als Ehefrau)
so auch Enkelin, Chefin, Freundin, Schülerin und so weiter.... (in meiner Rolle als Chefin).... echt noch nie gehört? In meiner Rolle als Chefin kann ich etwas ganz anders beurteilen, als in meiner Rolle als Angestellte und Untergebe, die ich auch bin, oder als Arbeitskollegin die ich ebenfall auch bin.
Es schreit auch niemand nach einer Klopapier
ROLLE - obwohl immer wieder von "arschloch" die Rede ist.
In meiner Rolle als DOM (nicht gespielt, sondern gelebt gegenüber meines Subs und niemandem sonst) bin ich gemäss TE eher
Der Demokrat (bespricht vorher klare Regeln, innerhalb derer er dann das sagen hat),
obwohl ich unter einer Demokratie etwas anderes verstehe. Eine Abstimmung gibt es nicht, wenn Sub und ich nicht gleicher Meinung sind, wohin wir gehen wollen, weil 1 gegen 1 gibt naja.... nichts Gescheites. Wenn wir harmonisieren, dann gut, wenn nicht, bestimme ich und tue es dann letztlich auch aus der Situation intuitiv heraus, je nachdem um was es sich handelt, was wiederum für den
"Equalizer"
spricht.
Wie immer, die Mischung macht's!
Schubladen, ach ja, wir sind ja alle etwas gaaaaaaaaaaanz besonderes - mit nichts und niemandem sonst vergleichbar, nicht einzuordnen, so speziell, so anders, so ......
aber ehrlich, ich kanns kaum mehr hören, immer die gleiche Leier!