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Wie lebt ihr eure Rolle?

Ich habe vor langer Zeit 3 Jahre FLR gelebt. Später mit dem nächsten Partner entwickelte ich meine devote Neigung und es entwickelte sich mit der Zeit zu EPE.
Beides waren für mich keine Rollen im Sinne von Schauspiel, sondern es wurde gelebt. Wohl mehr demokratisch, doch die letzte Entscheidung lag immer beim dominanten Part.
Auch in meiner jetzigen Beziehung bin ich der devote Part und ich genieße das "Kümmern" und Umsorgen. Allerdings bin und bleibe ich eigenständig, denn Beziehungen sind, wie das Leben selbst, endlich.
*********inds Paar
245 Beiträge
***in:

Wie lebt ihr das was bei euch anders ist als bei Stinos aus.Gibt es ein Machtgefälle?Gibt es das auch im Alltag?

Ja, das gibt es. Er trägt einen KG fast 24/7, das trägt viel zum Bewusstsein bei. Er wünscht seiner Herrin jeden Tag in der Früh einen schönen Tag und meldet sich Abends ab, wenn er schlafen geht, allgemein hält er engen Kontakt. Er siezt mich immer häufiger. Bei manchen Sachen, die mir wichtig sind, fragt er um Erlaubnis, das haben wir aber gelockert. Er bringt meine Getränke, hält die Autotür auf und versucht sich allgemein respektvoll und zuvorkommend zu verhalten. Er hat Cams in der Wohnung und eine Ortungsapp. Für sexuelle Dienstleistungen steht er immer zur Verfügung... Dies alles und manches mehr sind für mich alles Dinge, die Ausdruck unseres Gefüges und unseres speziellen Verhältnisses, aber eben auch unserer Rollen sind.
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Abkürzungen
@****et Steel
Ich googel grad EPE...
....finde aber nur "Die 10 besten Restaurants....in Epe.."....:-)))))
Mal sehen ob ich mit FLR mehr Glück hab.....
EPE= erotic power exchange (Abgabe der Kontrolle im sexuellen Bereich)

FLR= female leaded relationship (weiblich geführte Beziehung)
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Danke
*******nst Frau
1.207 Beiträge
Der Autokrat (hat immer und allein das Sagen)
Der Demokrat (bespricht vorher klare Regeln,innerhalb derer er dann das sagen hat),
der "Equalizer" (spricht nichts ab,führt subtil aus der Situation heraus).

ich persönlich sehe mich eher als Buttom.. ich genieße es, wenn ich bei einem mir emotional verbundenen Mann im Machtgefälle bin und hier bevorzuge ich eher den Equalizer ...
warum ich das emotional verbunden betone ? weil ich eine andere Erfahrung machen durfte (ja durfte, der Lerneffekt war sehr interessant) und diese mir gezeigt hat, ohne diese Verbundenheit kann es richtig unschön werden.
Ich durfte auch bisher mit allen der 3 angesprochenen "Arten" von Dom spielen u. für mich persönlich passt der Autokrat nicht, dazu bin ich einfach nicht devot genug. Mit den klaren Regeln des Demokraten komme ich klar, aber meine Gefühlslage sowie auch mein persönliches Empfinden sind nicht immer stabil u. gleich, sodass diese Regeln ab u. an einfach nicht ausreichen oder passen. Der Equalizer ist der Mann der eben diese Sensibilität besitzt diese Tagesform zu erkennen und unser Spiel dahingehend zu gestalten. Obwohl ich weder dem Autokrat noch dem Domokrat grundsätzlich diese Sensibilität absprechen möchte. Es sind meine Erfahrungswerte die ich hier wiedergebe.. nichts anderes.

Für mich ist die "Rolle" nur im sexuellen Kontext vorhanden.. da begebe ich mich freiwillig hinein, da genieße ich es, da erfüllt es mich mit Freude, da diene ich, da macht es mich stolz, wenn ich meinem Herrn gefalle und ihm Freude bereiten kann. Wobei ich auch da durchaus ICH bin, mal etwas frech, mal übermütig.. und selbstverständlich dann auch die daraus resultierenden Reaktionen des Herrn akzeptierend. Ein Tanz der Gefühle , der sehr innig u. befriedigend ist.
****a65 Frau
338 Beiträge
keine Rolle
Hallo in die Runde,
meine Rolle (und damit ab Parkplatz der Firma) ist mein Job, ansonsten bin ich ich: devot und maso. In der Zeit, in der wir uns nicht sehen (im Schnitt 2-3 Werktage maximal) gibt es gewisse abgesprochene Gestaltungs- und Entscheidungsfreiräume, grundsätzlich bestimmt jedoch ER und das ist gut und richtig so. Ich habe zu viele Jahre auf ihn gehofft, jemanden, der die Kraft hat mich zu führen. Nie zuvor wurde ich so wertgeschätzt, geliebt, gefesselt, gehauen, provoziert, angeflirtet, korrigiert und behütet lächel

Liebe Grüße
nina
@Einin
allgemeine Info, auch wenn Erklärung schon gegeben wurde...

Solltest Du mal nach Begriffen/Abkürzungen bei Google vom Bereich BDSM suchen, einfach die Abkürzung plus BDSM eingeben, dann bekommst Du die Erklärung.

LG Petra
Faszinierend...
wie viele Soziopathen hier unterwegs sind.
"Das ist keine Rolle! Ich bin immer so..."
Im Ernst? Wow!
Also ich verhalte mich gegenüber meiner Frau im sexuellen und erweitert sexuellen Kontext definitiv anders, als gegenüber meinen Arbeitskolleginnen bei der Dienstbesprechung. Da ist nämlich eine komplett andere soziale Rolle gefordert.
Und jeder gesunde Mensch hat die unterschiedlichsten sozialen Rollen und verhält sich dementsprechend.
Das nennt man dann integrierte Persönlichkeit.

LG Maik
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
....tssss....
Ich führe in meiner Firma...gut sogar...mit dem sicheren Wissen,dass mein Chef sofort da ist,wenn ich allein nicht klarkomme.Ich bin nämlich im Auftrag des Herrn unterwegs...:-))))
....sorry...werde grad albern.
Du arbeitest für die Kirche? *hae*
Hätte ich jetzt nicht gedacht.... *lach*
mmmh.....
... also ich kann nicht aus der Entfernung beurteilen, ob jemand ein Soziopath ist oder nicht, würde ich mir auch gar nicht anmaßen.

Aber eines kann....
.... und das ist die Meinung anderer zulassen ohne sie ins lächerliche zu ziehen bzw. jemanden als "gestört" zu bezeichnen, denn nichts anderes wird mit dem Begriff ausgedrückt.

Es ist gut, dass jeder seine eigene Ansicht hat und diese sollte auch "ohne Folgen" geäussert werden können.
In diesem Sinne....
.... leben und leben lassen.

*zwinker*, Petra
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Blues Brothers
....hab ich letztens wieder geguckt...ich liebe die Autojagd im Einkaufszentrum....aber....

Off Topic
Also Alle die Im BDSM Thema unterwegs sind und von sich behaupten noch alle Tassen im Schrank zu haben
sind für mich nicht mehr tragbar.
Ich kenne sogar welche die schlürfen ihren Kaffee schon aus der Untertasse und sind noch recht in Ordnung

Wie lebe ich meine Rolle
Ich schau zuerst in meinen Geschirrschrank bevor ich andere öffne
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
nicht immer Dom
@*******cer
Es mag ja sein,dass Du Dich nicht immer als Dom fühlst.
Es gibt hier aber Menschen,die auch im Alltag gern führen.Natürlich geben sie diese Führung gern ab.Wär ja idiotisch,wenn sie z.B.den Stadtbus zwanghaft selbst lenken müssten.
Sind sie darum weniger Dom,wenn sie andere auch mal führen lassen?
Genau so lässt sich das auch für subs sagen.

@*********nger
Ich sagte das schon irgendwo:Fehlerfreie Menschen find ich gruselig...:-)
*****n_N Mann
9.366 Beiträge
Der Autokrat (hat immer und allein das Sagen)
Der Demokrat (bespricht vorher klare Regeln,innerhalb derer er dann das sagen hat),
der "Equalizer" (spricht nichts ab,führt subtil aus der Situation heraus).

Ich bin der Typ Equalizer aber das meiste ist sicherlich nicht subtil...aber da grob geschätzt 98% der weiblichen subs sich nicht einfach mal führen lassen können oder wollen (es könnte ja etwas auf der "muss ich haben Liste" unerfüllt bleiben) und das mit dem Vertrauen auch wohl erstmal nicht so ihr Ding ist...bekommt man fast immer den Demokraten aufgezwungen *oede* ...weil man ja sonst kein guter Dom ist, denn "und jetzt alle im Chor!" ein guter Dom macht sowas nicht! *blabla*

PS: Bin voll geplättet von den spontanen Anstieg der ganzen 24/7 Beziehungen hier, die alle ihr BDSM jeden Tag leben und nicht nur ihre Neigungen in Sessions ausleben.
*top*
Ich finde es auch besser wenn subs immer nackt durch die Wohnung wuseln ohne vorher ein Halsband anlegen zu müssen und als Antwort immer kommt "Wie du wünschst" oder nich strenger werden zu müssen.
Das macht das leben viel entspannter.

PS : Statt Rolle hätte man "typ" Schreiben müssen...es wusste zwar jeder was gemeint ist aber BDSMler sind halt die mit der Goldwaage und stellen sich ja gerne dümmer da als sie sind (hoffe ich zumindest...wobei es sicher auch solche Deppen gibt die das nicht erkennen...gibt ja sicherlich auch genug die "ausleben" nicht von "leben" unterscheiden können und nicht mal merken wenn sie sich in einer Session anders benehmen und verhalten als sonst.
Aber die gibt es so reflektirten Publikum wie hier nicht!
******ose Frau
4.600 Beiträge
Zu den Rollen auch noch meinen Senf, ich finde es bemühend, dass man immer erklären muss, was gemeint ist.

Es gibt Worte, die mehrere Bedeutungen haben, einzig im Schauspiel hat Rolle die Bedeutung, dass etwas gespielt wird, nämlich eine Rolle.

Ansonsten, wie schon mehrfach betont, ist Rolle ein gängiges Wort, um den Part, welchen man in einer Beziehung inne hat, zu bezeichnen
Mutter spielt man nicht, ist man aber nur für das eigene Kind (in meiner Rolle als Mutter)
Ehefrau spielt man nicht, ist man aber nur gegenüber dem Ehemann (in meiner Rolle als Ehefrau)
so auch Enkelin, Chefin, Freundin, Schülerin und so weiter.... (in meiner Rolle als Chefin).... echt noch nie gehört? In meiner Rolle als Chefin kann ich etwas ganz anders beurteilen, als in meiner Rolle als Angestellte und Untergebe, die ich auch bin, oder als Arbeitskollegin die ich ebenfall auch bin.

Es schreit auch niemand nach einer KlopapierROLLE - obwohl immer wieder von "arschloch" die Rede ist.

In meiner Rolle als DOM (nicht gespielt, sondern gelebt gegenüber meines Subs und niemandem sonst) bin ich gemäss TE eher
Der Demokrat (bespricht vorher klare Regeln, innerhalb derer er dann das sagen hat),
obwohl ich unter einer Demokratie etwas anderes verstehe. Eine Abstimmung gibt es nicht, wenn Sub und ich nicht gleicher Meinung sind, wohin wir gehen wollen, weil 1 gegen 1 gibt naja.... nichts Gescheites. Wenn wir harmonisieren, dann gut, wenn nicht, bestimme ich und tue es dann letztlich auch aus der Situation intuitiv heraus, je nachdem um was es sich handelt, was wiederum für den
"Equalizer"
spricht.

Wie immer, die Mischung macht's!

Schubladen, ach ja, wir sind ja alle etwas gaaaaaaaaaaanz besonderes - mit nichts und niemandem sonst vergleichbar, nicht einzuordnen, so speziell, so anders, so ...... *ironie* aber ehrlich, ich kanns kaum mehr hören, immer die gleiche Leier!
Die eigene Rolle...
Warum ist eigentlich die Definition des eigenen Seins so wichtig? Gar nichts kann ich damit anfangen, solange ich damit alleine stehe...

Ist es nicht so, dass das wirklich Spannende erst aus der Interaktion Beider in der Beziehung entsteht!? Was sich aus diesem Zusammenspiel ergibt ist doch das eigentlich Einzigartige, Unverwechselbare und kein Stück auf Andere Übertragbare, was in keine Schublade passt.

Schwer in der Welt der dominanten Alphatierchen...: sich selbst und die eigene Rolle nicht all zu wichtig nehmen, dass wäre ein guter Ansatz... *g*
Ich glaube das der Haken eher der ist,das man in eine Beziehung gehen will mit dem Vorsatz da etwas einzigartiges daraus machen zu wollen,denn ohne diesen Vorsatz ergibt sich die Wichtigkeit des Einzelnen von selbst.
Meine/Unsere Beziehung ist Einzigartig geworden,eben weil ich mich immer noch wichtig nehme,Sie aber anscheinend der einige Mensch ist der damit Leben kann.
Also fast immer.
Es müssen nicht immer 2 den Zug gleichzeitig betreten und im Vorfeld die Richtung bestimmt haben
Es kann auch sein das einer einfach während der Fahrt aufspringt.
@*********nger: Dazu geht mir einiges durch den Kopf. Vielleicht nur so viel und mit deinem Bild geantwortet:

Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen ist sicher nicht ganz ungefährlich. Besser ist es, auf dem Bahnhof mit Bedacht das Ziel zu wählen (was voraussetzt, dass man einen Plan vom Zielpunkt hat, was dem mündigen 'devoten' Reisenden zustehen sollte).

Meist bestehen Beziehungsprobleme übrigens nicht darin, dass sich ein Paart zu wenig ernst nimmt. Eher liegt das Problem im nicht ernst nehmen des Partners.
Wie lebt ihr eure Rolle?
Oder: Wie lebt ihr eure Position im BDSM-Zusammenhang?
Oder: Wie spielt ihr eure Rolle?
Genau: Warum nicht auch "spielen"? Spielen ist ganz allgemein was Schönes, was Spaß macht; und auch für BDSM-Sessions gibt es den Begriff des "Spiels".
Für mich ist BDSM eine Form des Liebesspiels - jawoll, da haben wir's wieder -, und in der Liebe bzw. sexuell bin ich ziemlich dieselbe wie in meinem Alltag: lieb-frech, herzlich, zärtlich, achtsam, manchmal scheu, manchmal knallhart.
Genauso bin ich, wenn's um SM geht: gern passiv, gern aktiv, eine Mischung aus lieb-frecher Sub und zärtlicher, achtsamer, verspielter Switcherin.
@reingestolpert
Von den Partner nicht ernst nehmen habe ich nichts geschrieben
Und vor lauter einen Plan haben zu müssen und ein konkretes Ziel,haben schon viele vergessen endlich mal loszulegen
Aber nicht ernst nehme ich die Ratschläge von Singles die mich in der Rolle eines Beziehungsführenden belehren wollen und wie ich da zu ticken habe.
Aber wer das Risiko scheut sollte besser ganz von der Bahnsteigkante zurücktreten
Um bei meinem Bild zu bleiben
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Sie schreibt...
Habe mir darüber viel zu viel Gedanken und auch verrückt gemacht. Was bin ich? Wo stehe ich? Dann kamen noch andere Gefühle dazu..bzw. die Entwicklung meiner schlummernden Neigung. Dann war es für mich erst recht kompliziert. Bin eigentlich jemand der sich viele Gedanken macht. Ich bin alles...gefühlsbetont, dominant,devot,sensibel,versaut, liebend, fürsorglich,bemutternd, zornig und was es sonst noch gibt. Ich habe gelernt,daß alles nicht zu sehr in eine Waagschale zu legen. Ich möchte mich nicht irgendwo einordnen, nicht weil ich denke was Besonderes zu sein. Ich passe immer nur instinktiv und situativ irgendwo hin. Und manchmal bin ich einfach nur ein kleines Mädchen,daß gerne Karusell fährt. Und ein anderes Mal bin ich ein versautes Miststück.
das ist die Wahre Rolle des Lebens *top*
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