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Wie lebt ihr eure Rolle?

******iar Mann
1.687 Beiträge
Da gibt es keine generelle Antwort zu. Das ist nur mal wieder der typische Versuch alles in Schubladen zu stopfen. Und da passt keiner rein, jeder ist anders, jeden Tag. Es gibt vielleicht eine Vorliebe, eine Tendenz, aber selbst das ist einmalig für jeden. Der eine ist ein "anarchistisches Archloch" und der andere ein "regelversessener Autokrat". Jeder macht sich seine Welt wie es ihm gefällt egal ob Dom, Sub, Maso, Sadist, Ropebunny, Spielkind etc. Ausserdem entwickeln wir uns alle. Was heute gut ist muss es nicht mehr morgen für einen so sein.

Ich würde mir wünschen das mit dem Schubladendenken würde mal sein gelassen. Weckt nur falsche Erwartungen die nicht erfüllt werden.

Liebe Grüße

Seanthiar
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Aber... wasch mich aber mach mich nicht nass ! *zwinker*
Da kann ich mich nur meinem Vorredner Seanthiar anschließen! Sehe das genau so.
******iel Mann
1.596 Beiträge
Schubladen
jeder Mensch steckt in einer Schublade ... die interessanten besetzen allerdings ihre eigene *zwinker*
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Das Aber
Nee...das Aber bezieht sich auf das Arschloch.
Egoist ja aber kein Arschloch.
Man kann führen ohne ein Arschloch zu sein.
Und letztendlich füge ich mich auch wenn ich konträrer Meinung bin...
weil ich die Top-Position nicht will.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Einin
In manchen Situationen hat der devote part gar keine Meinung zu haben...ist das jetzt arschlochmäßig?
********rage Frau
171 Beiträge
Keine Rolle
... sondern mein ICH. Meine Neigung ist Teil meines Seins. Und natürlich reagiere ich auch von Dom zu Dom verschieden, weil ich es ja auch mit verschiedenen Persönlichkeiten zu tun hab...

In einem gewissen Maß passe ich mich meinem Gegenüber an, aber ich bleibe dabei immer ich selbst.
Devot und masochistisch, mit dem Wunsch, geführt zu werden und zu dienen...

pain_courage
******iar Mann
1.687 Beiträge
Color of magic, der devote Part hat immer eine Meinung - nur wird sie nicht immer zum Ausdruck gebracht. Das du keine andere Meinung hören willst ist für mich schon arschlochmäßig - anhören kann man sie sich immer. Brauch man ja nicht zu befolgen. *lach*
Die meisten die von sich behaupten in Keine Schublade zu passen,und das aufgrund ihres ersten Nasenrings
mit 50 Aber der Eiche Rustikal Wohnzimmerschrank daheim schließt nicht wirklich auf Außergewöhnlichkeit
es ist vielmehr die Suche eines Teenagers nach Orientierung
Viele die meinen in keine zu passen erfüllen alle Kriterien für eine einzige.
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
keine andere Meinung hören
Mit welchem Beitrag hab ich denn das signalisiert?
Das war jedenfalls nicht meine Absicht.
Wenn das mit dem Arschloch sich so anhörte...ich bezog mich auf den Seelenfänger,der sich als Macho-Arschloch bezeichnet.
Das lehne ich garnicht völlig ab...es kickt mich sogar etwas.
Aber im Alltag...in der Beziehung...käme ich wohl nicht damit klar.
Ich lehne nichtmal das ab...nur wär ich nicht die passende Partnerin.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Seanthiar
Das du keine andere Meinung hören willst ist für mich schon arschlochmäßig

Das habe ich weder geschrieben noch gemeint *zwinker* Vielleicht noch mal Lesen und dann ggf. antworten *g*

Colour_of _Magic
*****ell Mann
26 Beiträge
An einer andren Wortbedeutung...
Ich habe den Eindruck, dass die Meisten hier das Wort "Rolle" mit Schauspiel verbinden, wo ich aber recht zuversichtlich bin, dass eigentlich Funktion/Position gemeint ist.

Mein Boss (hypothetisch gesehen) hat die Rolle "Entscheidungsträger Finanz", "Entscheidungsträger Personal" und "Angestellter", jede bringt Rechte und Pflichten mit sich, und eine Person kann eine oder mehrere Rollen einnehmen.

Auch ist dieses ganze "mimimi Schubladen" Verhalten etwas seltsam. Menschen denken in Schubladen (aka. Konzepten), und zwar immer. Wir sind in der Lage dies Unterschiede zu erkennen, und genau dafür sind die Muster auch da. Sonst müssten wir alles auswendig lernen. Muster sind nicht dazu da, alles auf etwas zu reduzieren, sondern um Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge zu erkennen. Ich kann diese Ablehnung nicht nachvollziehen.


In einer Top Rolle bin ich an ehesten Demokrat, was eben in der Natur meiner Beziehung liegt; nehme ich eine Bottom Rolle am ehesten Sub, füge mich, manchmal widerwillig, dem Willen meines jeweiligen Partners.
Devot finde ich passt nicht, da ich kein Alltags-D/s betreibe, und ein nicht unerheblicher Teil meines Bottom Interesses aus Zwang/Erzwungener Unterordnung besteht.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Diese Angst davor in einer Schublade zu landen ...

Nur lese ich im EP nichts davon, dass jemand in Schubladen gesteckt werden soll, sondern die Frage danach wie man es sehr persönlich lebt. Das der Begriff "Rolle" ungünstig ist wurde ja schon geschrieben, aber manchmal fehlt eben der passende Begriff.

Wir leben unser Leben recht normal, nur dass er eben gewöhnlich führt. Mir Regeln und Ritualen haben wie es nicht so. Wir haben ein Halsband, dass er mir Abends öfters anlegt, und am Wochenenende auch schon mal gegen Mittag, ansonsten wissen wir eben von unseren Neigungen.

Wenn er etwas will, sagt er es schon, und es kommt durchaus vor, dass ich widerspreche. Eben weil wir hier nicht die Rollen "Sub" und "Dom" leben, sondern wir selbst sind, und dazu gehört eben auch unsere Neigung, aber die ist nicht alles.

Liebe Grüße

Dina
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
"Arschloch"nochmal
Wenn der Top seinen Willen durchsetzt ist das für mich kein Arschloch...wieso denke ich eigentlich an hübsche buttplugs...:-))))
Wobei es wohl kaum nöglich ist,dass die/der bottom keine Meinung hat...bloß äußern ist ne andere Frage.
Ein Arschloch wäre jemand der seine Interessen durchsetzt obwohl er sieht,dass es dem Gegenüber richtig furchtbar schlecht geht...ihm ist das völlig egal.

Und uups...ich hatte da was auf mich bezpgen,was nicht auf mich gemünzt war...mag dran liegen:ohne Lesebrille im Wald unterwegs....:-)
@Einin...Ich sag es mal ganz einfach....
Es sollte " Passen " es gibt auch Schuhe in denen man nicht laufen kann, sie haben einem gefallen taugen aber nix ..Und in welchen die passen geht man gern und gern mit Ihnen...wohin und woher und ob andere die dann dem angemessen finden...
Ein Top der seinen willen Dursetzt ist kein Arschloch
weil der top ja nie was macht was der sub nicht guttut
Ein Arschloch setzt aber Grundsätzlich dinge Durch die der sub nicht guttun
Dann besteht für das Arschloch ja noch Hoffnung zu lernen
Nur was machen wir dann mit dem Top der auch mal was machen will was nur ihm gefällt
den müssten wir ja dann zu einem Arschloch umerziehien
und das will dann keiner mehr haben

Fazit
Biste ein guter Top darfste keine Eigenen wünsche mehr erfüllen
ich wusste es ja,top sein ist nicht erstrebenswert für mich
*********inds Paar
245 Beiträge
Danke @*****ell! Sehe ich genauso, Rolle leben bedeutet überhaupt nicht Schauspielern, sondern einem bestimmten Aspekt mit verschiedenen Mitteln Ausdruck zu verleihen. Wir spielen immer, wer es weiß ist klug, wusste schon Schnitzler.

Ich mache mir schon darüber Gedanken, was Sub braucht, um sich an seinem Platz finden zu können und sich wohlig subbig zu fühlen, auch was ich von ihm brauche, damit ich meinen Führungsanspruch ausfüllen und seine Zuwendung und Unterordnung spüren kann. Aus diesen Überlegungen, was wir brauchen, um uns in unserer Rolle in unserer Beziehung leben zu können, ergeben sich dann Handlungsmuster, vielleicht Regeln oder aber auch Diskussionen, wenn es mal nicht so läuft und Sand im Getriebe ist. Das alles ist beweglich und im Fluss, ich denke aber schon, dass wir beide beständig versuchen, durch eigenes Verhalten den anderen in seiner Rolle zu bestärken.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Ich behaupte jetzt einfach mal das 99,9% aller Leser genau das Verstehen was es Bedeutet wenn ich schreibe: In manchen Momenten oder Situationen hat mein devotes gegenüber keine Meinung zu haben!

Da muss ich nicht betonen das es eher selten bis gar nicht vorkommt das ein Mensch sich keine Meinung bildet oder hat. Denn schließlich hat man es ja mit einem Menschen zu tun *zwinker*
Und der o.g. Satz hat auch nichts, aber auch rein gar nichts damit zu tun meinen Kopf durch zusetzen, schon gar nicht wenn ich sehe das es meinem gegenüber nicht gut geht.

Das man das jetzt überhaupt schreiben muss ist schon seltsam.

Colour_of _Magic
*****a_A Frau
10.865 Beiträge
*********nger4:
Biste ein guter Top darfste keine Eigenen wünsche mehr erfüllen
ich wusste es ja,top sein ist nicht erstrebenswert für mich

Na das ist es aber doch, was ich will! Die Wünsche meines Herrn erfüllen!
Ist mein Herr dann auch ein Arschloch? *ggg* weil er seine Wünsche durchboxt?

Ich mag aber ein Arschloch haben...ihm gehören mit Leib und Seele...denn " Ich will das ich muß"..
*****ell Mann
26 Beiträge
Das der Begriff "Rolle" ungünstig ist wurde ja schon geschrieben, aber manchmal fehlt eben der passende Begriff.

"Rolle" ist der fachliche, technische und wissenschaftliche Begriff für das, wonach der OP gefragt hat. Der Irrtum liegt nicht bei dem OP, sondern beim Leser, der andere Assoziationen bildet. [genetische maskulin, Achtung]


Nur was machen wir dann mit dem Top der auch mal was machen will was nur ihm gefällt
den müssten wir ja dann zu einem Arschloch umerziehien
und das will dann keiner mehr haben

Verstehe ich nicht. Hat aber auch nichts mit der Frage zu tun.

Ist doch alles nur eine Frage der Absprache. Der Bottom möchte vielleicht auch Dinge, an denen der Top kein Interesse hat? Oder, Vielleicht interessiert gerade dieses Spiel den Bottom? Alles kein Problem mit der richtigen Person
@Seelenfänger...
nur weil sub denkt, das will ich nicht , bedeutet das ja nur , das sie vom Gegenteil nicht überzeugt werden konnte...Da seh ich in manchen Fällen Potenzial
*********mnia Paar
1.748 Beiträge
Uff...wir leben es situativ demokratisch *ggg*

Situativ...weil es keinen festgelegten Zeitrahmen gibt...wir leben unser BDSM in 24/7, welches aber einigen Regeln unterworfen ist, welche vor allem Berufsleben, Familie und Freunde betreffen.
In diesem Rahmen ist es mal autokratisch, mal demokratisch und manchmal wiederum denkt man sich..."Gott ist meine Sub heute dominant" aber einfach weil es an der Situation liegt..obwohl da der Begriff Sub auch falsch gewählt wäre...ja sie ist 24/7 die Sub, aber auch 24/7 die Frau, die Geliebte, die Seelengefährtin.
Genauso umgekehrt, er ist immer der Herr, der Mann, der Partner.

So ganz strikt Leben wir das gar nicht, ob wir das jemals ändern wollen bzw. können glauben wir aktuell nicht, aber man soll ja niemals nie sagen *zwinker*
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
"geht es um Alltag oder BDSM"?
Beides:Wobei "Ich lebe BDSM nur in der Sexualität und nehme im Alltag etwas anderes für mich"auch eine Lebensart ist.
*******e563 Paar
571 Beiträge
Keine Rolle
Weder nur Dom oder nur Sub oder Dom/Sub ist eine Rolle die zu spielen ist. Es mag sein, das der ein oder andere als Rolle sieht, doch dann lebt er oder sie es eben nicht aus voller Überzeugung. Wir müssen und wollen es nicht spielen, weil wir es so leben und täglich aufs neue genießen. Ganz einfach: Wir Leben und spielen daher keine gespielte Rolle. Rollen kann man lernen, sich vielleicht hineinversetzen, doch gibt eine gespielte Rolle nie 100% Erfüllung und Gefühl sowie perfekte Zuneigung für den Partner.
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Begriffe Rolle und Spiel
Ich sagte schon,dass ich die Begriffe schlecht gewählt hab weil sie eher auf meine Stinozeit als auf meine Beziehung jetzt passen.

Dann frage ich euch anders:
Wie lebt ihr das was bei euch anders ist als bei Stinos aus.Gibt es ein Machtgefälle?Gibt es das auch im Alltag?
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