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Wie offen umgehen mit dem eigenen Wesen?

Outing wozu?
Wen ich wie ficke geht keine Sau was an, ich wüsste nicht wozu ein Outing gut sein sollte.
V.
warum outen
Warum outen sich schwule und lesben? Wenn es doch niemanden was angeht? Ganz einfach um Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu schaffen wir wären sexuell noch im Mittelalter... Aber macht doch was ihr wollt ich lebe gerne frei und offen ... Und klären bei fragen dritter immer gerne auf
*****nja Frau
30.347 Beiträge
Spricht mich jemand direkt darauf an, leugne ich es nicht.

Durch mein Outing im engen Freundeskreis und Bekanntenkreis, hat sich der Kreis sehr stark reduziert, einige waren entsetzt andere reagierten mit kopfschütteln, für andere war es einfach nur Pfui und ekelhaft.

Wieder andere fragten neugierig nach und stellten Fragen, die ich dann auch beantwortet habe, wirklich wichtig ist es dann auch darüber zu reden.

Aber trotzdem fand ich meine Outing als recht positiv, den ich steh einfach zu dem, was ich bin und wer damit nicht klarkommt, hat sich aus meinem Leben raus zuhalten.

Wer wirklich zu sich selbst steht mit seiner Neigung und Sexualität ist auch nicht so schnell überfordert und lebt viel Feier und unbefangener, meine Meinung. *g*


Ob ich mich nun aber im Berufsfeld outen würde, weiß ich nicht genau, den da kann es schnell als Waffe gegen einen benutzt werden.
Da habe ich schon mal schlechte Erfahrungen machen müssen und dies nur weil ich ein ganz harmloses Bondage Bild geliekt hatte.
***in Frau
9.794 Beiträge
Heimlichkeiten
Im Zuge meiner Suche habe ich 2 Männer kennengelernt,die ihr komplettes Sexualleben vor ihren Freunden und der Verwandtschaft inklusive der Ehefrau verheimlichten.Ich verstand und verstehe ihre Beweggründe...das muss auch jeder für sich entscheiden.Aber nach meiner Meinung zahlt man einen hohen Preis.Der ständige Gedanka:wenn die mir sonst liebsten Menschen wüssten...dann würden sie mich ablehnen,schadet dem eigenen Selbstbild...und macht Angst.
******ung Mann
6.427 Beiträge
deandynamite
Das bestreitet ja keiner.
Klar kennt man die Triskele wenn man sich mit BDSM beschäftigt...
Das stand ja nicht zu Frage...

Aber für MICH bedeutet ein "Symbol das mich Outet" das es mich AUSSERHALB einer bestimmten "Szene" gekennzeichnet...
Und das tut eine Triskele eben nicht.

Das ist der Springende Punkt bei der Triskele als Symbol...eindeutig für BDSM steht sie ausschließlich bei den Menschen, die sich dafür entscheiden das die Triskele eindeutig für BDSM steht - aber sie ist Outingtechnisch eine Null-Aussage...

Leider hat deine Antwort auf meine Frage was ein Outing bringt und beinhaltet den gleichen Wert.

Was gibt es bei BDSM groß zu outen?

Ich verstehe, wenn sich homosexuelle Menschen dazu genötigt fühlen sich zu outen - weil es zwei Menschen des gleichen Geschlechts sind die IN DER ÖFFENTLICHKEIT eine Zuneigung zueinander zeigen die man noch immer eher unterschiedlichen Geschlechtern zu schreibt....und um einen Schock bei Freunden und Verwandten zu vermeiden - "outet" man sich da halt.
Ich kann auch verstehen, wenn sich Transsexuelle Menschen (um es kurz zu halten verwende ich das "Überbegriff") "outen" - weil es etwas ist das ohnehin eine Entwicklung in der Öffentlichkeit ist.

Aber - was am BDSM gäbe es zu outen?

Ein Halsband zu tragen?
In sehr vielen Berufen undenkbar, weil es nicht erlaubt ist - da spielt es dann aber keine Rolle ob man BDSMler ist oder nicht...
In den Berufen in denen es möglich ist - spielt es keine Rolle ob man eins trägt oder nicht...ebenfalls egal ob man BDSMler ist oder nicht.

Das trifft auf ALLES zu...
Vom Halsband über den Ring zu Piercings oder Tattoos - wo es kein Problem ist sowas zu tragen ist es egal ob oder ob nicht, und wo es ein Problem ist da ist es ebenfalls egal ob oder ob nicht.

Das einzige was mir bei dieser Frage nach langem Nachdenken - ist ja auch nicht neu das Thema - einfällt sind immer nur direkt-sexuelle, semi-sexuelle oder indirekt-sexuelle Handlungen IN DER ÖFFENTLICHKEIT.
Semi-sexuelle und indirekt-sexuelle Handlungen sofern nicht ekelerregend (z.b. sperma im Gesicht verreiben am morgen und dann den ganzen Tag nicht das Gesicht waschen und arbeiten gehen wo man mit Menschen zusammen trifft oder so) kann ich teilweise tolerieren und akzeptieren, wenn sie verdeckt sind.
Direkt-sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit aber kann ich nicht gut heißen - egal ob von Stinos oder BDSMlern, Homosexuellen oder was auch immer sonst...

Also - warum outen, in welchem Umfang und was bringt das?
***in Frau
9.794 Beiträge
unfair
...auch finde ich es unfair den liebsten Menschen gegenüber:man gibt ihnen garnicht die Möglichkeit,tolerant zu sein.

Mit meinen liebsten Menschen hab ich offen geredet,und sie fanden es albern,dass ich Angst hatte,sie könnten meine Neigung ablehnen...wir konnten nach 5 Minuten zur Tagesordnung übergehen.....:-)
Outing?
Natürlich ist es ein Outing, wenn ich meiner Umwelt klar mache, wessen geistes Kind ich in Sachen Sexualität bin. Das hat nichts damit zu tun, ob ich es dann auch offen, für jeden sichtbar, lebe.

Aus meiner Sicht sollte man sich allerdings hinterfragen, wie sinnhaft ein solches Outing ist. Die überwiegend Mehrzahl der "Normalos" (ganz und gar nicht abwertend gemeint) wird damit nichts anfangen können, es nicht verstehen oder sogar in die perverse Ecke schieben. Wenn man Dinge lange genug tut werden sie normal für einen selbst, nicht jedoch für die Umwelt.

Wozu also ein Outing? Seht her, so ein toller bin ich? Abgrenzung? Verurteilung der Gesellschaft oder gar Selbstmitleid? Schaut her so anders bin ich?

Mir fällt kein griffiger Grund ein, andere mit meiner ganz privaten Art zu behelligen, ich finde es schon hier in diesem Format unsinnig alle über mein Profil hinsichtlich jede Kleinigkeit aufzuklären, daher ist und bleibt es meine Privatsache.
genau deshalb
Ist ein outing sinnvoll ... Damit eben auch die "anderen" irgendwann begreifen das das völlig normal ist ... Nur weil schwule und Lesben das seit Jahrzehnten offen tun (sich outen) ist es mittlerweile in den köpfen der meisten angekommen das es eben nicht krank und pervers ist ... Aber das verstehen eben einige nicht ... Es ist ja sogar noch so das viele die diese Neigung in sich verspüren immer noch glauben sie seien perverse
*******der Mann
22.642 Beiträge
Gut...
....dann erzähle ich morgen mal im Büro, dass ich auch auf Analsex stehe - damit das endlich mal Gesellschaftsweit aktzeptiert und nicht nur tabuisiert wird.
man kann...
... Das ganze auch ins lächerliche ziehen muss man aber nicht
**********Dom74 Mann
179 Beiträge
********mite:
Damit eben auch die "anderen" irgendwann begreifen das das völlig normal ist

Schaffst du das durch ein Comming Out?
Oder schafft es die Schwulen und Lesbenszene durch das Comming Out eines einzelnen oder durch die entsprechenden Auftritte und Veranstaltungen?
Davon ganz ab, sehr vermessen ein Comming Out im Bereich BDSM mit dem der Schwulen und Lesben zu vergleichen, diese hatten und haben Ziele!
Nämlich die Gleichstellung dieser Lebensgemeinschaft mit den entsprechenden rechtlichen Aspekten, der entsprechenden Möglichkeiten u.s.w....
Gleichstellung und ziel
Der einzelne ist es nie nur der einzelne ist immer als bestandteil aller zu sehen... Und bis vorkurzen war unsere art von Sex auch noch eine Straftat oder ist bis heute in vielen Ländern eine ... Aber ich nutze nur gerne den vergleich ... Die Repressalien wie schwule und Lesben sie Jahre lang erlebten bleiben uns im großen und ganzen erspart aber auch das haben wir nicht einer Einzel Person sondern einer ganzen masse an Menschen zu verdanken...
*nachdenk*

Haben wir nicht alle ein Ziel? Auch und gerade dann, wenn wir uns offen zu unseren Neigungen bekennen? Ich merke eben bei mir, dass ich etspannter bin, weil ich offen mit mir und meinem Wesen umgehe. Ich renne auch nicht schreiend durch die Welt, um jeden davon zu informieren, wie ich bin. Aber ich bin offen damit, dass ich entsprechende Messen, Clubs oder Treffen mit BDSMlern besuche. Meinem Chef sage ich das nicht, ist meine Angelegenhaeit. Aber in meinem engen persönlichen Umfeld, da bin ich eben "normal".

Ich habe auch Menschen um mich, die sich damit gar nicht identifizieren, aber ich werde nicht verurteilt. Ich habe eine Transsexuelle Freundin, der man ansieht, dass sie ein Mann ist. Aber trotzdem lebt sie als Frau, und lehnt eine OP ab. Ich finde das stark von ihr, denn tolerant reagiert die Gesellschaft weder auf eine OP, noch auf den Mut, dass zu leben, was man fühlt.....

Natürlich ist es anerkannter, dass sich gleichgeschlechtliche Paare oft mehr engagieren, um bestimmte Gleichstellungen zu erreichen. Da geht es dann aber eben um offensichtliche Diskriminierungen, die das Leben massiv einschränken können.

Ich schmunzel immer, wenn die Gespräche morgens im Zug um die neueste Eroberung vom WE geht, dass finden die meisten Leute okay.... Auch, dass teilweise sehr deutlich beschrieben wird, was man/frau so alles gemacht hat. Wie viele dieser Menschen wohl im BDSM-Kontext unterwegs sind???? *floet*

Mir tut es gut, dass ich eben ein Umfeld habe, dass mich so akzeptiert, wie ich bin: Bi und in der BDSM-Szene zuhause. *spitze*
******ung Mann
6.427 Beiträge
**********Dom74:
Davon ganz ab, sehr vermessen ein Comming Out im Bereich BDSM mit dem der Schwulen und Lesben zu vergleichen, diese hatten und haben Ziele!
Nämlich die Gleichstellung dieser Lebensgemeinschaft mit den entsprechenden rechtlichen Aspekten, der entsprechenden Möglichkeiten u.s.w....

Stimmt
Das HABEN die BDSMler ja schon....es sei denn sie sind homosexuell...

********mite:
man kann...
... Das ganze auch ins lächerliche ziehen muss man aber nicht

Was soll das denn heißen bitte?

Also das DU BDSMler bist ist wichtig und sollte geoutet werden - das gangleader aber auf Analsex steht ist lächerlich und braucht nicht geoutet werden?

Welche Nachteile hat es denn wenn man BDSMler ist?
Homosexuelle HABEN Nachteile.
Transsexuelle HABEN Nachteile.
Und das eben nicht "nur" wegen dem, was andere Menschen vielleicht über sie denken könnten - sondern "handfeste" Nachteile die mit Gesetzen zu tun haben.

Das gibt es aber nicht für BDSMler - Mann-Frau-BDSMler haben exakt die gleichen Rechte (und Pflichten) wie Mann-Frau-Stinos.
Also gibt es nichts wofür man "kämpfen" müsste.

********mite:
Es ist ja sogar noch so das viele die diese Neigung in sich verspüren immer noch glauben sie seien perverse

Klar gibt es das - es gibt aber auch unglaublich viele homosexuelle Menschen die auch heute noch denken das sie krank sind...

Dieser Vergleich würde also nur dann funktionieren, wenn diejenigen, die homosexuell sind heute alle nicht mehr der Meinung wären krank zu sein...was aber nicht der Fall ist dieser Vergleich Augenwischerei.

Nicht falsch verstehen - ich wäre gerne bereit ein echtes Argument anzunehmen...ich warte nur schon ewig darauf das es mal eins gibt...
@********mite: und genau das ist für mich der schlechteste Grund von allen. Andere erziehen zu wollen...

Ich darf in unserer aufgeklärten Gesellschaft sehr wohl eine gewisse Toleranz erwarten. Ich muss aber keine Bdsm Flagge an mein Haus hängen und ich mag es auch nicht, wenn mein Nachbar mir seine sexuelle Neigung in Form einer Fahne vor Gesicht hängt.

Ich finde es beinahe hysterisch, wie Minderheiten (egal welcher Ausrichtung) nach Anerkennung schreien und dabei immer mit dem Damoklesschwert von mangelnder Toleranz, ja sogar Nazismus, drohen. Genau das ist es, was oft erst Ablehnung hervorruft.

Toleranz ja bitte, Erziehungsversuche sicher nicht. Und: Toleranz heißt eben auch, den anderen ihre Meinung zu belassen...
@Forderungen
... Was is dein Problem? ich hab nie gesagt das analsex lächerlich ist aber das die absicht des Herren war das ganze ins lächerliche zu ziehen ist offensichtlich ...

So und ganz klar nochmal zusagen macht doch alle was ihr wollt ich würde nie verlangen macht das und das ... Ich bin nicht Eure Mutti... Ich hab das Gefühl das ich hier grade mächtig die trolle füttere nur weil ich für mich persönlich beschlossen habe meine Sexualität offen zu leben und kein Geheimnis draus zu machen ... Und diese Entscheidung auch begründet hab ... Wenn forderung diese Argumente für sich nicht zählen kann sein Bier ... Und warum zur Hölle sollte ich jemanden erziehen wollen ... Ich habe nichts gegen Eure meinungen is halt nur nicht meine und das ist auch ok ... Leben und leben lassen ... Fertig

Ich halt mich jetzt erstmal zurück
*******der Mann
22.642 Beiträge
übrigens...
...ging es mir nich darum, etwas ins Lächerliche zu ziehen, sondern mit Humor aufzuzeigen, wo die Grenzen der Argumentation sind.

Aber ich bin mir bewusst, dass - möchte man auf der ganzen Welt verstanden werden - man auf Humor in jeglicher Form verzichten sollte.

Nur mach' ich das nicht.
ich bin...
... Alles andere als humorbefreit und unter anderen Umständen hätte ich wahrscheinlich sogar gelacht ... Aber es war in dem Moment öl ins Feuer
Ich bin der Meinung
ich muss nicht jedem mein Intimleben auf die Nase binden, ich will ja auch nicht wissen, wie das bei den anderen abläuft. Dafür nennt man das ja Intimleben. Meine Familie weiß Bescheid, weil sich meine Neigung nun mal in meinem Schlafzimmer widerspiegelt, allerdings nur im Groben. Meine Kinder könnten nicht verstehen, dass ihre starke Mama dev und maso ist. Die engsten Freunden wissen es und es ist selten mal Gesprächsthema. Auf Arbeit geht es niemand was an, privat ist privta, beruflich ist beruflich. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob meine Arbeitgeber das tolerieren würde und könnte, wahrscheinlich berechtigterweise nicht.
**********istin Frau
256 Beiträge
nur weil ich für mich persönlich beschlossen habe meine Sexualität offen zu leben und kein Geheimnis draus zu machen

Herzlichen Glückwunsch.
Ehrlich.
Wenn das für dich funktioniert,
wenn du keinen christlich geprägten Arbeitgeber hast,
der dir nen Verweis erteilte, weil du mir ner Triskele (eine keltische Version nur so als Information am Rande) um den Hals arbeiten gegangen bist.
Super, wenn das alles für dich so läuft.

Es läuft aber nicht für jeden so.
Und gerade was meinen ehemaligen Arbeitgeber betrifft, war mir ein "Zwangsouting" einer "Kollegin" ne Lehre.
Mein Leben im Bett oder über dem Strafbock behalte ich für mich.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
***in Frau
9.794 Beiträge
....so vernünftig wie nötig
So offen wie möglich,so vernünftig wie nötig...meine Devise.

Beruflich wär es bei mir schwierig...da sind wir aber auch sonst nicht so offen.
Da muss das nicht sein.
Outing?
Ich finde das Wort schon bescheuert.
Jeder Mensch ist anders und hat auch unterschiedliche Familien, Freunde und Jobs. Daher sollte jeder für sich entscheiden wem er was wann erzählt. Das gilt ja für alle Bereiche im Leben.
Ich stehe zu meiner Neigung und habe tolerante Freunde und einige Kollgen die es auch wissen und ich trage im Alltag eine feine Silberkette mit dem Ring der O dran. Da kommt schon mal "die Kette ist schön, hat die eine Bedeutung". Und damit ist das Thema auch meistens beendet.
Warum sollte ich auch mit einem Stino über BDSM diskutieren, wenn er es sowieso nicht nachempfinden kann. Das würde zu nichts führen und dafür gibt es Stammis, wo ich Gleichgesinnte treffen kann.
Viele Stinos finden es interessant, aber aus anderen Gründen. Viele Männer stehen auf devote Frauen, weil sie im Kopf haben, dass diese Frauen alles kommentarlos und ohne rumgezicke mit sich machen lassen. Am besten schon beim ersten Date knieend am Eingang mit verbundenen Augen und Maul auf wartend auf den großen Meister lol. Wenn Du dann sagst, "sorry, aber das mache ich nicht." Dann kommt nur, Du bist ja garnicht devot. Tja was soll man darauf noch sagen gelle *zwinker*
LG
seinesub44
Wo es nötig war, da ergab sich das im Gespräch. Meiner erwachsenen Tochter hab ich es deutlich gesagt. Sie kommt sonst unverhofft nach Hause und bekommt was mit oder wird mal lauter, gibt eindeutige Spuren, sonst was. Sie soll sich nicht erschrecken, kein unnötiges Kino im Kopf haben. Damit hab ich vorgebaut.

Freundinnen wissen es, das ergibt sich aus einer gewissen Art der Freundschaft und Erklärungen waren nötig.

Ich trage keine BDSM-typischen Sachen wie Ring der O (finde ich hässlich und nicht praktisch), ein Halsband finde ich ähnlich sinnbefreit ausser in eine Session. Die Triskele hat eine weitaus ältere Bedeutung für mich und nichts mit BDSM zu tun. Bloss weil sich da einer hinsetzt und nun sagt, das ist nun das Zeichen für BDSM muss ich mich darin nicht automatisch finden.

Im Job ein Tabu, keine sichtbare Spur, keine Andeutungen Richtung Sexualleben. Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen, die alle traumatisiert sind. Ich würde erst Trigger sein und dann das verschobene Mutterbild auf mich projizieren und bräuchte da nicht mehr arbeiten.

Ich frage mich, was es ansonsten bringen soll, mich zu erklären. Muss jeder wissen, was ich im Bett so treibe? Will ich wissen, was andere im Bett tun? Ändert es was an meinem Wesen als Mensch? Es war schon immer in mir, nur weil ich es nun lebe, muss ich es allen erzählen? Der Sinn entzieht sich mir völlig.

Ich mag es im Gegenteil sehr, ganz egoistisch die Striemen der letzten Session heimlich zu geniessen, meinem Gebieter zu folgen, mit ihm Wortspiele zu betreiben, die keiner tatsächlich vom Sinn her erfasst. Das macht einen grossen Teil unserer Beziehung aus und ich will das nicht teilen. Weil es uns allein gehört und für mich einen sehr grossen Reiz hat.

Liebe Grüsse
Close
pervers
Ich empfinde nichts aber auch garnichts perverses an meinen Neigungen, nur weil nicht Gott und die Welt die gleichen Neigungen hat, solange ich glücklich damit bin und darum geht es doch jedem. Es ist völlig unrelevant, ob einer auf Blümchensex nur zu Hause steht oder auf Gangbangs im Swingerclub oder whatever. Wichtig ist nur, dass er es aus freien Stücken tut und sich wohl fühlt. Was andere davon halten ist nicht relevant, weil sie auch nicht dein Leben und nicht deine Empfindungen spühren.
Ich kann nur jedem empfehlen, der dev, maso, sad oder dom ist sich auch wirklich damit auseinander zu setzen. Leider haben viele Angst davor alleine auf einen Stammi zu gehen. Da kommen oft die Ausreden, dass sie kein Typ für sowas sind ect.. Aber genau da fängt die reale BDSM Welt an. Ja das Internet ist voll mit Geschichten, Tips ect., aber um sich selbst zu finden muss man sich öffnen, um auch andere Blickwinkel zuzulassen und ggfs. vorgefärtigte Sichtweisen zu überdenken. Meine Erfahrungen sind da sehr posivtiv und wenn man wirklich Interesse zeigt, dann sind alle sehr hilfsbereit.
Die BDSM Welt wäre um einiges sicherer, wenn manche Herren und wahrscheinlich auch femdoms die Eier in der Hose hätten und sich bei der ein oder anderen Technik mal Tips von alten Hasen holen würden. Denn kein Meister ist je vom Himmel geflogen *zwinker*
Wer mich darauf anspricht bekommt Antworten,im Rahmen seiner Aufnahmefähigkeit.
Hausieren aber gehe ich nicht damit.
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