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toping from bottom

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hallo ihr lieben und bösen

ich möchte mal eine frage in den raum werfen *hopp*:

sind nicht alle diese "dom433534", "strengerTop547", "DeinMeister073"...etc...und auch alle, die sich als streng, böse, unnachgiebig und kompromisslos bezeichnen, eigentlich sklaven ihrer sklavinnen?

weinen sie nicht bittere tränen, wenn ihnen die "eine" dann doch davonläuft?

für mich möchte ich sagen, dass ich glücklich bin, eine frau gefunden zu haben, die mir gestattet ich selbst zu bleiben...gegen sie...mit ihr...aber immer mit uns

sonnige grüße

jan
Was ist denn ein Dom ohne sub???? Nur ein Mann !!!! Und sicher weinen auch einige wenn sich die sub verabschiedet und sich einen anderen sucht.

Viele Doms oder die sich so nennen haben auch keinerlei Erfahrung und denken eine sub ist wie ein Stück Fleisch das man bearbeitet.

Aber wie es auch sei, für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel, und wem von uns sthet es zu darüber zu urteilen.

Wenn zwei sich finden und mit ihrer Situation zufrieden sind, dann sollte man diese beiden auch lassen!!


Gruß Air
****42 Mann
4.622 Beiträge
Doms ohne Subs ...
sind luftleerer Raum. Oft sind sie es auch mit.

Jeder Dom erfüllt Wünsche seiner Sub und manchmal passt er seine Fantasien, ob bewusst oder unbewusst, denen seiner Sub an. Was ist daran ehrenrührig, wenn es beide befriedigt? Echte Dominanz wird durch die Erfüllung von Subwünschen nicht berührt. Natürlich erfüllt sich der Dom primär seine Wünsche, so sagt man. Firlefanz. Nur zusammen wird es eine Erfüllung. Wer anderes glaubt, wird das höchste Maß an gemeinsamer Erfüllung nicht finden. Wer seine Sub, wie Air es treffend bemerkt hat, wie Fleisch behandelt, der wird auch nur das Echo von Fleisch ernten. Doms auf dem Egotrip fehlt ein bedeutender Teil des Erlebens. Wer sich von seiner Sub getoppt fühlt, sollte seine eigene Rolle als Dom und auch seinen Umgang mit seiner Sub einer genauen Reflexion unterziehen. Meistens ist das Gefühl des Getoptseins ( grrr Sch...deutsch) ein subjektives Empfinden des Doms, der Probleme mit seinem eigenen Selbstwertgefühl hat.

Gruß
Hank
Das mit dem luftleeren Raum sollte man mal so stehen lassen!!!!
Mein Dom schreit grad quer durch den Raum, nachdem ich ihm eure Beiträge vorgelsen habe, dass er das alles auch so unterschreiben würde. Sein Spruch: Der Dom ist der erste Diener seiner Sub. Und wer den Spruch nicht richtig versteht, sondern nur als Verletzung seines Egos, der verliert einen wichtigen Teil des gemeinsamen Spielens.
ALS SUB...
...sehe ich das genauso! Was wäre mein Herr ohne mich, ohne mein Einverständnis, das mit mir zu tun, was was ER tut?

Erst durch mein Einverständnis, hat ER die Möglichkeit, alles auszuleben, was IHM Freude bereitet.

LG. Sabine
mir gestattet ich selbst zu bleiben...???
Wie meinst du das??

eine D/S beziehung ist in aunführungsstrichen auch eine "normale"!
lediglich sind die "Rollen" verteilt...es gibt Dinge die entscheidet letztendlich der Top...ich finde es auch kacke wenn über jedes hinknien...poppo hauen (z.b.) erst jedesmal stundenlang diskutiert werden muss. Aber wenn es um tief gehende dinge( praktiken) geht dann muss man miteinander reden...im Normalfall....es gibt natürlich auch die ganz Krassen...da ist die/der sub im wahrsten sinne ein Sklave....
Spannend
Eine spannende Sichtweise wie ihr dies diskutiert.

Das wechselseitge Abhängigkeitsverhältnis Dom-sub aus der Rolle heraus verstehe und teile ich vollends, sofern die subtile Beeinflussung der sub auf den dom jedoch offensichtlich wird, denke ich ist die Beziehung zum kippen verurteilt, denn dann ist der nötige Grundrespekt der sub weg und der kann schwer zurückgewonnen werden.

Diesen Grundrespekt verschafft sich der Dom nicht durch falsches Machogehabe sondern durch konsequentes Handeln und stimmiges Agieren.

Verlorenes vertrauen u/o respekt zurückzugewinnen ist schwer möglich und meist wird es nicht mer so wie´s mal war.
"Wunschzettel-Sklavinnen"....
....mag ich nicht unbedingt, aber ich sehe mich schon in gewissem Maße als "Wunscherfüller"?!

Ohne ihre Zustimmung würde es kein Spiel geben....
Ohne eine hingebungsvolle Sub würde es kein Spiel geben...

Ich kann damit gut leben, da mir natürlich auch bewusst ist, dass sie mir dadurch, mit sehr großer Hingabe auch das gibt was mich erfüllt!

Und natürlich wird es mein Bestreben sein, sie auch an Grenzen und darüber hinaus zu führen um auch so meine Dominanz auszuleben, natürlich werden dabei auch ihre absoluten Tabus berücksichtigt, aber in manchen Dingen "muss" man(n) Sub auch zu ihrem "Glück zwingen" *zwinker*

Die ach so bösen Dom´s werden mich jetzt für meine Einstellung steinigen, aber mir ist meine Rolle sehr wohl bewusst und ich weiß was ich davon habe *zwinker*
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
ich finde, es ist ein geben und nehmen, von beiden seiten! mein herr gibt mir all das was ich mir wünsche und brauche, im gegenzug gebe ich ihm, was er sich wünscht und braucht! natürlich nach einem ausführlichen gespräch darüber, am anfang der beziehung!beide seiten sind "wunscherfüller"! *love4*
Top ohne Sub
Also Leute ich kann mich euren Ausführungen nur anschließen, Top ist ohne Sub nur eine Mann und Sub ist ohne Top eben auch nur eine Frau. *lol*
Man siehe höre und staune sind wir doch alle Menschen *lol*

Lieben Gruß Golden_Girl
"Ohne ihre Zustimmung würde es kein Spiel geben....
Ohne eine hingebungsvolle Sub würde es kein Spiel geben..."

@ DomHartmitHerz
Wunderschöne Worte! Dein Nick sagt schon einiges aus *g*

@ all
Ein wahrer Dom muss sich nicht jedesmal krampfhaft seine Macht beweisen. Sei es durch psychische Spielchen, die Sub an den Rand bringt oder durch harte Strafen.

Ein wahrer Dom "besitzt" einfach die Macht, weil Sub sie ihm schenkt, aus welchen Gründen auch immer...
Durch ihre Hingabe beginnt das Spiel!

Es ist eine Ergänzung... Dom & Sub. Ein Geben und Nehmen ...
Profitieren können in diesem Fall nur beide!

Und manchmal mag ich es auch sehr, wenn Dom mich zu meinem Glück zwingt *lol*
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
La_Fragile, wie ich schon schrieb, es ist ein geben und nehmen! manchmal nimmt dom eben mehr von uns, aber das wollen wir ja! er ist ja der dom und wir die sub! *love4*
******111 Mann
583 Beiträge
La Fragile...
ich hätte es nicht anders ausdrücken können und kann Deinem Beitrag voll und ganz zustimmen.

Es ist ein Nehmen und Geben... So sollte es jedenfalls im Idealfall sein. Ansonsten wird diese Beziehung sicher auch nicht von Dauer sein.

Als Sklaven meiner Wünsche würde ich meinen Dom niemals bezeichnen da alles was passiert auf gegenseitigem Wunsch, Einverständnis und vor allem Vertrauen basiert.

Bei einer Trennung, ob in einer BDSM oder einer "normalen" Beziehung, ist leider immer einer der "Verlierer".....
"Ich kann damit gut leben, da mir natürlich auch bewusst ist, dass sie mir dadurch, mit sehr großer Hingabe auch das gibt was mich erfüllt!"

also irgendwie hört sich das ziemlich egoistisch an! Ich denke wir sind in einer SM beziehung keine solotänzer....

"ein Spiel" was bedeutet das für Euch??
Seht Ihr BDSM als ein Spiel?? Ein Spiel geht 2x 45 min ( Samstags Abends???) mal eben Dom/Sub spielen???
Spielbeziehung?? Sessions?? Das ist es nicht für mich....

(M)ein Mann muss von Natur aus dominant und selbstbewusst und klug und feinfühlig sein...24/7/365....Unsere Neigung ist nicht gespielt!! Was allerdings nicht bedeutet das Er 24 std, mit nem bösen Blick und peitsche knallend durch die Gegend läuft...oder Sub 24 Std mit gesenktem Blick angekettet an der Heizung sitzt...das "normale" Leben geht paralel weiter...aber das ist sehr zeitintensiv und kostet viel Kraft und man muss es vorallem so leben wollen...oder auf samstags abends 20.15uhr bis 21.45Uhr beschränken... *hotlady2*
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
Type0, sie das doch nicht so negative! viele D/S paare können ihre neigungen doch nur am WE ausleben! D/S paare die zusammenleben haben da mehr glück! ausserdem irren wir hier zum thema "teilzeit-dom und teilzeit-sub" ab! wurde schon intensiv behandelt! *blabla*
Liebe Kajira!!!!!!!!!!!!!!

Es geht nicht um die Zeit sondern um die innere Einstellung.
Ich kann Dir das aber gern näher erklären wenn Du Hilfe benötigst.
Für mich ist es ein Spiel, das zu meinem Leben geworden ist, mein Leben bestimmt.

Aber trotzdem ein Spiel, das ich jederzeit mit dem Codewort beenden kann.
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
küssi, Type0, ich weiss, was du meinst! auf die intensivität der gefühle kommt es an und nicht auf die häufigkeit der sessionen! das ist meine meinung!
****dom Mann
211 Beiträge
Noch mal zum Eingangsthread:

Ich versteh es nicht wirklich auf was man da hinaus möchte. Es spielt doch wahrlich keinerlei Rolle ob Dom nun unermesslich hart ist (gehen wir mal davon aus das es bei den genannten so ist) oder ob es ein eher weicher Dom ist. Das hört sich an *lol*
Wenn eine derartige Beziehung, aus welchem Grund auch immer, beendet wird ist es doch grundsätzlich etwas trauriges. Und ob hart oder weich, ist es doch jedem gegönnt dann auch Tränen zu lassen, oder?

Na und ob Dom nicht auch sub´s Sklavin ist liegt doch auf der Hand. Es ist doch das ewige Wechselspiel in einer D/s Beziehung. Geb ich Dir - so gibst Du mir... Natürlich wäre Dom nichts ohne seine Sub. Und andersherum genauso. Alleine sieht es eben ziemlich mau aus SMile

Wie schon von vielen hier getippselt: ein beidseitiges geben und nehmen, in welcher Form das auch immer passiert. Jeder wie er mag...

Grüsse
& ein schönes WE
feeldom
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
Feeldom, danke für deine einlassung zum eingangsthread! ja, es ist ein deal, basierend auf einem geben und einem nehmen! *blabla*
****42 Mann
4.622 Beiträge
It's not a deal
Um den wahren Hintergrund zu erkennen, sollte man sich einfach auch von dem Gedanken trennen es wäre ein Deal. Es ist eine Beziehung zwischen Menschen. Wenn einer sich vom anderen bevormundet fühlt, topping from the bottom wäre ein solches Gefühl, dann stimmt in dieser Beziehung einfach was nicht. Wenn man versucht dieses Missverhältnis mit Befehlsgewalt, oder konformer ausgedrückt mit Dominanz, von einer Seite aus zurechtzubiegen, dann verbiegt man die betroffene Person. Das hat auch nichts mit der berühmt-berüchtigten Erziehung zu tun. Das ist Gewalt an der Seele des submissiven Parts. Es wäre dann einfach besser zu reden oder wenn es nicht anders geht sich zu trennen. BDSM-Beziehungen sind wie andere Beziehungen auch auf einen möglichst großen gemeinsamen Nenner angewiesen. Und der ist nicht nur die Festellung einer gemeinsamen Neigung.

Gruß
Hank
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
hank 42, dann war deal eben nicht der richtige ausdruck! trifft es der ausdruck" vereinbarung" besser? obwohl, es ist doch ein deal, vetrag abkommen! du tust mir etwas gutes und ich tue dir etwas gutes! jeder hat die freiheit von dem abkommen zurückzutreten! wollen wir uns jetzt an dem wort deal erhitzen! für mich ist dom/sub eine geschäftsbeziehung mit privatem caracter! mein herr ist nicht mein ehemann, nicht liebhaber, nicht freund! wir haben den ungeschriebenen vertrag zwischen dom und sklavin geschlossen! *blabla*
****42 Mann
4.622 Beiträge
@Sklavin_Kajira
wir wollen uns wirklich nicht am Terminus "deal" erhitzen.

Für dich ist es eine Geschäftsbeziehung mit privatem Charakter, für mich ist es die Liebe meines Lebens und gleichzeitig mein Sub. Deshalb die unterschiedliche Sichtweise.

Herzliche Grüße
Hank
falls ich...
... jetzt dieses wort "Spiel" hier herein brachte, dann tut es mir leid, wenn es falsch verstanden wurde.

gerade für mich bedeutet d/s sehr viel. ich bin die letzte, die in einer "spielbeziehung" glücklich wäre. mich einem dom ganz hinzugeben, ihn zu achten... dazu brauche ich sehr viele gefühle. auch von seiner seite. mir ist so vieles möglich, aber nur, wenn ER meine seele berührt.

ich nenne es "Spiel", weil ich auch "normale" stunden mit meinem dom verbringe. allerdings genügt in gewissen momenten nur ein blick von ihm, um mir zu sagen, was ich bin *g*
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